DE739458C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Kolben für Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, Brennkraftmaschinenkolben mit blockartigen Nabenabstützungen dadurch leichter zu machen, daß in die Nabenabstützung durch Fräsen oder Ovaldrehen eine Höhlung eingeschnitten wird.
• Insbesondere bei Kolben mit nach innen oder außen gewölbtem Boden läßt es sich nicht vermeiden, daß durchderartige Hinterschnitte entweder der Boden angeschnitten wird, oder daß über die Innenseite des. Bodens hinausragende Teile stehenbleiben. In beiden Fällen ergeben. sich von scharfen Kanten begrenzte Qu:erschnittsiiibergänge, welche die Festigkeit des Kolbens ungünstig beeinflussen.
• Gemäß der Erfindung wird die Möglichkeit, derartige ungünstige Querschnittsübergänge zu vermeiden, in -einfachster Weise dadurch gegeben, daß auf der Innenseite des Bodens ein die Nab:enabstützungen verbindender, ebener Steg angeordnet ist, der mindestens so breit ist wie die ausgeschnittenen Teile der Nabenabstützungen, so daß, wenn man den Hinterschnitt in der Ebene der Oberfläche dieses Steges verlaufen läßt, die Verhältnisse gleich günstig liegen wie bei einem Kolben mit ehenem Boden. Darüber hinaus ist aber auch die Möglichkeit gegeben, beim Hinterschneiden des Nabenblockes vorkommende Verletzungen der Stegoberfläche dadurch ohne scharfe Übergänge zu beseitigen, daß man den Steg abdreht. Diese Möglichkeit ist bei ebenen Kolbenböden ohne einen solchen Steg nicht gegeben, da nur der zwischen den Naben gelegene Teil des Bodens durch Drehen bearbeitet werden kann. Um ungünstige Einwirkungen durch den Steg selbst zu vermeiden, ist dessen Profil so ausgebildet, daß er in einer flachen Kurve in den Boden übergeht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand am Beispiel eines Kolbens mit nach innen gewölbtem Boden dargestellt.
• Ab.b. i zeigt einen in Richtung der Bolzenachse geführten Längsschnitt durch einen solchen Kolben.
• Abb.2 zeigt den Längsschnitt in dazu senkrechter Richtung, während Abb.3 einen Querschnitt durch den Kolben in Höhe der Linie A-A in Abb. i und 2 darstellt.
• Der Schaft des Kolbens ist mit i, der Boden mit 2 bezeichnet. Zwischen den Naben 3 und dem Boden 2 erstrecken sich blockartige Nabenabstützungen 4, in die zum Zwecke der Gewichtsverminderung Höhlungen 5 eingefräst sind. Die oberen Begrenzungsflächen dieser Höhlungen liegen in derselben Ebene wie die Oberfläche eines auf der Innenseite des Bodens 2 angeordneten, die Nabenabstützungen miteinander verbin.-denden Steges 6.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kolben für Brennkraftmaschinen mit durch Fräsen oder Ausdrehen hinterschnittenen, blockartigen Nabenabstützungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenabstützungen (4) durch einen die Innenseite des Bodens überragenden ebenen Steg (6) verbunden sind, der mindestens so breit ist wie die ausgeschnittenen Teile der Nabenabstützungen, und dessen Übergang zum Boden als flache Kurve ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldun;gsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ....... Nr.38272i.