DE739434C - Hubtor fuer Schleusen - Google Patents
Hubtor fuer SchleusenInfo
- Publication number
- DE739434C DE739434C DEK157981D DEK0157981D DE739434C DE 739434 C DE739434 C DE 739434C DE K157981 D DEK157981 D DE K157981D DE K0157981 D DEK0157981 D DE K0157981D DE 739434 C DE739434 C DE 739434C
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- lifting
- tortafel
- legs
- supports
- gate
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/26—Vertical-lift gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
- Hubtor für Sch-leusen Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubtor für Schliusen. Bei den bisher bekannten Hubtoren sind hohe, die Schleusenplattforra überragende teure Aufbauten zur Aufnahme der Führungen unvermeidlich.
- Die Erfindung bezweckt, ein Hubtor zu schalffien, bei idem solche Aufbauten dadurch entbehrlich werden, daß die Tortafel mit seitlichen, sich nach unten- erstreckenden. Schenkeln versehen ist, die in Schächte oder Ausnehmungen in der Schleusenkammerwand ein-"reifen, und an den Schenkeln sich spreizende Stützen paarweise angelenkt sind, die mit ihren. unteren Enden in, Führungen längs der Schleusenkammerwand gleitbar und feststellbar liegen.
- Es ist bereits ein Schleusentor bekannt, das nach einer Kugeloberfläche gekrümmt ist und auf kreisförmig gebogenen Schienen, derart bewegt wird, daß es sich im geöffneten z> Zustand wie ein Dach über die Schleuse legt. Auch hierbei sind die Schleusenplattform überragende Führungen für das geöffnete Schleusentor erforderlich, wenn diese auch infolge der Bewegung des Schleusentors auf einer kreisförmigen Bahn, niedriggehalten werden können.
- Bei einem anderen bekannten Hubto# wird eine Verringerung der Höhe der Führungsaufbauten dadurch erreicht, daß zu beiden Seiten des Hubtores an dessen unterem Ende befestigte Laschenketten vorgesehen sind, in die Antriebsritzel eingreifen und der-en obere Enden beim öffnen ödes Huhtores seitlich umgele 'gt werden.
- Diesen bekannten Hubtoren gegenüber fallen beim Gegenstand der Erfindung die A.ufbauten zur Aufnahme der Führungen gänzlich fort.
- Auf der Zeichnuig ist als Ansführungsbeispiel des Erfinidungsgegenstandes ein Schleusenobertor veranschaulicht. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt und Abb. 2 den zugehörigen Querschnitt.
- Die Tortafel i ist an eijcin Rahmen 2 aufgeh*- ngt, der aus einem waagerechten Träger =Zwei senkrechten Schenkeln besteht. Diese Schenkel liegen in Seitennischen der Schleusenkanimerwand und ragen in Schächte 3, -1 hinein. Die Länge der Schenkel und damit die Tiefe der Schächte richtet sich nach der je- weils erforderlichen Hubhöhe der Tortafel, in deren höchster Lage die Sch,#nkel mit ihren unteren Enden noch in die Seitennischen eingreifen müssen. An den unteren Enden der Schenkel sind Hubmittel 5, 6 befestigt, die über unterhalb der Schleusenplattform liegende Umlenkrollen 7 bis io geführt sind und an ihren Enden Gegengewichte i i, 12 tragen. Diese bewegen sich in Schächten Am Träger des Rahmens 2 ist an jedem Ende ein Stüt7enpaar 15, 16 angelenkt. Die ,tützenpaare dienen zur Führung des Rahmens mit Tortafel während des H:ebens und Senkens dieser Teile sowie zur Aufnahme der seitlich wirkenden Windkräfte. Die in der gehobenen Stellung dieser Teile untenliegenden Endender dann gespreizten Stützen greifen in waagerechte Führungen 17, iS der Schleusen,kammerwand ein; sie sind zweckmäßig paarweise miteinander straff durch ein Mittel (Seil, Kette, Zalinstangen) verbunden, das der Hub- und Senkbewegung zwangsläufig folgt.
- ZD Die unteren Enden der Stützen können auch mit Klinken versehen sein, die beim Heben des Rahmens mit der Tortafel über feste Zahnstangen hinweggleiten und sich bei Beendigung der Hubbewegung in die Zahnstan-, ge n einle- , e ii, wodurch die Stützen festgelegt b n werden. Vor dein Senken des Rahmens werden die Klinken ausgerückt.
- Der Rahmen 2 kann in beliebiger Weise bewegt werden. Zweckmäßig werden an den Schenkeln des Rahmens Zalinstangen angeordnet, in die Antriebsritzel eingreifen. Auf diese Weise ist es möglich, die Tortafel trotz des Gewichtsausgleichs unter Druck auf die Sohlennase ig aufzusetzen.
- Die Schenkel können auch mit der Tortafel unmittelbar verbunden sein. Bei Verwendung Z, eines Rahmens wird die Tortafel zweckmäßig nachgiebig in dem Rahmen angeordnet, um zu ermöglichen, daß die Tortafel für sich durch den Wasserdruck bewegt und gegen die Dichtungen gedrückt werden kann.
- Das beim Öffnen der Tortafel unter dieser durchströmende Wasser wird gegen eine Prallwand 2o geleitet und fließt dann unter dieser hinweg beruhigt in die Sclilei13eiikammer.
- Die beschriebene Bauart ist auch für ",clileus,eiitintertore verwendbar und kann ebenfalls auf Hubtore für andere Wa#,#urdurchlasse angewandt werden.
- el
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hubtor für Schleusen., dadurch ge- kennzeichnet., daß die Tortafel (i) mit seitlichen, sich nach unten erstreckenden Schenkeln versehen ist, die in Schächte oder Nusnehmungen in der Schleusenkammerwand ein-reifen, und an clen Schenkeln sich spreizende Stützen (j,3, i(» paarweise angelenkt sind, die mit ihren unteren Enden in Führungen (179 1 S) längs der Schlensepkammerwand Oei tbar und feststellbar liegen.
- 2. Hubtor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln Zahnstangen angeordnet sind, in die Antriebsritzel eingreifen. 3. Hubtor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen paarweise miteinander straff durch ein Mittel (Seil. Kette, Zahnstangen) verbunden sind, (las der Hub- und Senkbewegung der Tortafel zwangsläufig folgt. A.. Hultor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen an ihren unteren Enden mit ausrückbaren Klinken vers2hen sind, die so mit festen Zahnstangen zusammenwirken, daß sie irn viiigerückten Zustand beim Heben der Tortafel über die Zähne hinweugleiten, beim Senken dagegen in diese eingreifen. 5. Hubtor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tortafel (i) ai, einem Rahmen (2) aufgehängt ist, der aus einem waagerechten Träger un,1 den rechten Schenkeln besteht. 6. Hubtor nach Anspruch i und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Tortafel i 1 1 an dem Rahmen in Richtun- des Wasserdruckes nachgiebig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK157981D DE739434C (de) | 1940-06-29 | 1940-06-29 | Hubtor fuer Schleusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK157981D DE739434C (de) | 1940-06-29 | 1940-06-29 | Hubtor fuer Schleusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739434C true DE739434C (de) | 1943-09-25 |
Family
ID=7253798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK157981D Expired DE739434C (de) | 1940-06-29 | 1940-06-29 | Hubtor fuer Schleusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739434C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073401B (de) * | 1960-01-14 | G'utehoffnungshütte Sterkrade Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.) | Hebevorrichtung für Schleusenhubtore und andere Verschlußkörper von Wasserbauanlagen |
-
1940
- 1940-06-29 DE DEK157981D patent/DE739434C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073401B (de) * | 1960-01-14 | G'utehoffnungshütte Sterkrade Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.) | Hebevorrichtung für Schleusenhubtore und andere Verschlußkörper von Wasserbauanlagen |
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