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DE738396C - Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen - Google Patents

Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen

Info

Publication number
DE738396C
DE738396C DET50677D DET0050677D DE738396C DE 738396 C DE738396 C DE 738396C DE T50677 D DET50677 D DE T50677D DE T0050677 D DET0050677 D DE T0050677D DE 738396 C DE738396 C DE 738396C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactor box
contactor
box
guide
box according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET50677D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Original Assignee
TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TEFAG TEXTIL FINANZ AG filed Critical TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Priority to DET50677D priority Critical patent/DE738396C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE738396C publication Critical patent/DE738396C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenkasien für Greiferwebstühle nüt feststehenden Schußspulen Die Erfindung betrifft einen Schützenkasten für Greiferwebstühle mit feststehenden Schußspulen.
  • Bei unruhigem Lauf kann bekanntlich Üer Webschützen gegen die üblicherweise starr ausgebildete Mundung des Schützenkastens stoßen, bevor er völlig in letzteren eintritt. Der hierbei auftretende Stoß kann bei Gre-äferwebstühlen mit großer Schütvengeschwindigkeit dazu führen, daß die im Greiferweb-Schützen befindlichen Klemmen mehr oder weniger geöffme werden, wodurch der mi:t;genommene Schußfaden sich aus den IGemmen lösen kann und dann infolge seinex Elastizität in das Webfach zurückspringt.
  • Schützenkäst,#n sind bekannt, die setkrecht zur Schußrichtung mindestens in den Richtungen, indenen der Wiebschutzen nicht #durch Massenkraft oder Eigengewicht gegen eine feste Führung während sein-es Laufes gedrückt ist, federnd nachgiebig ausgebildet sind. Bei einem eolchen bekannten Sthutzenkasten ist in der Schützenkastenvorderwand eine Scliützenkastenzunge federnd nachgiebig angeordnet, und auf letzterer sind ebenfalls federnd nachgiebig Vorsprünge vorgeschen, die in den Schützenkasten hineinragen und den W#bschützen nach Eintritt in den Schütwnkasten durch federnden Druck auf seine Ober- und Unterseite mit abbremsen.
  • Diese elastischen Teile sind aber hinter einem nussiv-en, trichterarti:gen Teil, welcher als Mündung ausgebildet ist, angeordnet. Sie werden somit ausschließlich zum Bremsen des Webschützens benutzt, während das Auffangen des Webschützens bei etwaigem unrulü"-,lem Lauf ' durch den massiven, trichterartigen Teil erf olgt, so daß hierdurch auf den Webschützen Erschütterungen übertragen weiden können.
  • Es ist auch bekannt, den mit Hilfe einer Schützenkastenzunge bereits vorgebremsten WebschÜtzen durch einen federnd angeordneten Puffer abzufangen, dessen Mündung elastisch ausoiebildet ist und beim Auftreffen der WebschÜtzenspitze nach allen Seiten nachgibt. Dieser Puffer ist an der der Mundung, entgegengesetzten Seite des Schützenkastens angeordnet und #di#ent somit nicht dazu, einen unruhig laufenden Web#schü#tzen sanft in den Schützenkasten zu leiten. Vorrichtungen der beschriebenen Art sind im wesentlichen sowohl für gewöhnliche Webstühle wie auch für Greiferwebstühle bekannt, beseitigen aber keines-wegs die durch die massive Mündung unter Umständen verursachten Erschütteruin-O'e ', n, welche das fehlerhafte Eintragen der Schußfäden verursachen.
  • Dem- .. eg ehrüher besteht die Erfindun g darin, .daß die Mündung des Schützenkastens senkrecht zur Sichußrichtung mindestens in den Richtungen, in welchen der W6bschützen im Augenblick seines Eintritt-es in den SchÜtzenkasten nicht durch eine Kraft (Massenkraft, Gewicht) gegen eine feste Führung gedrückt ist, nachgiebig federnd ausgebildet ist. Die nachgiebig federnd ausgebildeten Seiten der Mündung können durch parallel zur Schußrichtung gerichtete Lamellen gebildet sein, welche an der Mündung frei beweglich und innerhalb des Schlüsseis fest ein- .gespannt sind, so daß ihre Nachglebi#,-keit ausschließlich senkrecht zur Schußrichtung wirksam. ist. Es könn'en noch auf die Lamellen des Schützenkastenseinwir1,-ende zusätzliche Federn und Anschläge vorgesehen sein, welche die Durchbiegung der Lamellen in Richtung gegen das Innere des Schützenkastens begrenzen. Zweckmäßig ist -weiterhin mindestens eine mit einer zusätzlichen Feder belastete Lamellie, welche eine Seite des Schützenkastens bildet, durch zwei mit schrägen Schlitzen versehene Schieber Über einen Bremskörper steuerbar angeordnet. Mit Vorteil ist eine Schützenführung im Schützenkasten derart beweglich angeordnet, daß der Wehschützen bei seinem Einträtt in den SchÜtzenkasten nur mit dem elastischen Teil des Schützenkastens in Berührun- kommt und bei seinem Abschuß aus dem Schützenkasten durch die. Schützenführung in die Abschußachse gerichtet ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgeg"enstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein erstes Ausführungsheispiel in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht zu Fig. i. Fig. 3 gibt einen waagerechten, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 5 ein-en Querschnitt durch einen Schützenkasten -wieder.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. i ist die Richtung der Schützenbewegung durch die Achse 1 angegeben. Der Fangkanal i, in chen der Webschützen 2 eintritt, ist durch die Wände 3 gebildet, und die Mündung ist mit elastischen Lamellen 4 und 5 aulsg#e,#rÜstlet. Die Durchbiegung der elastischen Lamellen kann nach außen durch die fest-en Teile 3' begrenzt sein.
  • In Fi-. g 2 ist eine Vorderansicht der Fangmün,dung na-ch Fig. i dargestellt, wobei die Lamellen 4 uInd 5 gegen die festen. Teile 3' anliegen. In den Fig- 3, 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem der Webschützen hin und her durch das Fach geschossen wird. Der Fangkasten dient gleichzeitig als Schußkasten.
  • Im Gehäuse 5o des Schützenkastüns sind vier Schi-eber51 senkrecht verschiebbar angeordnet, welche mit einem schräg gestellten SühlitZ 52 versehen sind. In diesen Schlitz greift- eine starr mit dem BremskörpeT 53 verbundene Kulisse 54. Ein im Bremskörper eingebauter Gummiklotz 55 oder eine Stahlfeder preßt gegen die Stahllamelle 56. Durch Auf-und Abziehen der Schieber 5 1 bzw. der schräg gestellten Schlitze 52 werden die. Bremskörper 53 in der Querrichtung hin -und hergeschofien. Dadurch werden die Bremslamellen 56 angezogen oder gelüftet. Damit die Lamellen 56 beim starken Anziehen der Brernse nicht zuviel nach innen gebogen werden, sind Anschläge 57 vorgesehen, Beim Einpassieren des Webschützms ioi ist die Bremse angezogen (Fig- 5) und di,robere Führung 58 nach oben gezogen, so daß derSchütz-en nicht zwischen der festen unteren Führung 59 und der oberen Führung 58 aufprallen kann. Die federnden oder elastischen Lamellen 6o werden diese Stöße aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenkasten für Greiferwebstühle mit feststehenden Schußspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schützenkastens senkrecht zur Schußrichtung mindestens in den Richtun,gen, in welchen der Webschützün im Augenblick seines Eintrittes in den Schützenhsten nicht durch eine Kraft (Massenkraft, Gewicht) gegen eine feste Führung gedrückt ist, nachgiebig federnd ausgebildet ist.
  2. 2. Schützenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig federnd ausgebildeten Seiten der Mündung durch parallel zur Schußrichtung gerichtete Lamellen (4, 5) gebildet sind, welche an der Mündung frei beweglich und innerhalb des Schlosses fest eingespannt sind, so daß ihre Nachgiebigkeit ausschließlich senkrecht zur Schußrichtun.- wir1,-sam ist. 3. Schützenkasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lamellen (56) des Schützenkastuns einwirkende zusätzliche Federn (55) -und die Durchbiegung der Laraellen (56) in Richtung gegen das Innere des Schützenkastens begrenzende Anschläge (57) vorgesehen sind. 4. Schützenkasten nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit einer zusätzlichen Feder (55) belastete Lamelle (56), welche einie Seite des Schützenkastens bildet, durch zwei mit schrägen Schlitzen (52) versehene Schieber (51) über einen Breinskörper (53) steuerbax angeordnet ist. 5. Schützenkasten nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß eine Schützenführung (58) im Schützenkasten derart beweglich angeordnet ist, daß -der Web-,schützen bei seinem Eintritt in den Schützenkasten nur mit dem elastischen Teil Ües Schrützenkastens in Berührung kommt und bei seinem Abschuß aus dem Schützenkasten,durch die Schützenführung (58) in die Abschußachse gerichtet ist.
DET50677D 1938-07-09 1938-07-09 Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen Expired DE738396C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50677D DE738396C (de) 1938-07-09 1938-07-09 Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50677D DE738396C (de) 1938-07-09 1938-07-09 Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE738396C true DE738396C (de) 1943-08-14

Family

ID=7563450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50677D Expired DE738396C (de) 1938-07-09 1938-07-09 Schuetzenkasten fuer Greiferwebstuehle mit feststehenden Schussspulen

Country Status (1)

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DE (1) DE738396C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152826A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-28 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Führung für schubartig bewegte Teile einer Webmaschine, insbesondere Projektilwebmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152826A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-28 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Führung für schubartig bewegte Teile einer Webmaschine, insbesondere Projektilwebmaschine

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