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DE737745C - Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder

Info

Publication number
DE737745C
DE737745C DESCH123001D DESC123001D DE737745C DE 737745 C DE737745 C DE 737745C DE SCH123001 D DESCH123001 D DE SCH123001D DE SC123001 D DESC123001 D DE SC123001D DE 737745 C DE737745 C DE 737745C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking bolt
clamp
nut
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH123001D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH123001D priority Critical patent/DE737745C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737745C publication Critical patent/DE737745C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung--für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf Diebstahlsicherungen für Fahrräder mit einem mittels Schelle an einen Rahmenteil befestigten Schloß mit einem axial verschiebbaren, zwischen den Radspeichen einschiebbaren Sperrriegel, wobei, um ein unbefugtes Abschrauben des Schlosses in der Sperrstelluhg zwecks Herausbewegung des Sperriegels zu verhindern, die Befestigungsschrauben des Schloss= ses gegen Lösen in der Schließstellung des Sperriegels gesichert sind. Dies geschieht entweder dadurch, daß der Sperriegel die Mutter oder Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben in seiner Schließstellung verdeckt, so daß sie für ein Werkzeug nicht zugänglich sind, und in seiner FrAjgabesbellung freigibt, oder dadurch, daß der Bolzen, welcher die Befestigungsschelle mit dem;' Schloßgehäuse verbindet, hohl ausgeführt ist und selbst als Führung für den Sperriegel dient, wobei de Sperriegel in der Schlieߧtellung eine axiale Bewegung des Bolzens bzw. seiner Mutter verhindert.
  • Schließlich hat man die Sicherung gegen unbeliigtes Abschrauben des - Schlosses dadurch herbeigeführt, daß der Sperriegel in seiner Schließstellung eine besondere Kappe festhält, die den Kopf der Befestigungsschraube abdeckt. Bei dieser Vorrichtung wird gleichzeitig die Befestigungsschraube für die Lichtmaschine gegen ein unbefugtes Abschrauben dadurch gesichert," daß die eine Schelle, welche das Schloß faßt, über den Sechskantkopf der Befestigungsschraube für die Lichtmaschine greift.
  • Die Nachteile der bekannten Anordnungen bestehen. darin, daß sie in ihrer Bauart nicht einfach genug sind und auf die Benutzung ganz bestimmt zugerichteter Schellen und Befestigungsmittel angewiesen sind.
  • Uin diese Nachteile zu beseitigen und eine Sicherung zu schaffen, die unter Verwendung Jeder vorhandenen Schelle, insbesondere auch unter Verwendung der Schelle für den Freilaufbügel, ohne bauliche Änderung und ohne Verwendung eines besonderen Werkzeuges eingesetzt werden kann, weist gemäß der Erfiridüng die Mutter der das Schloß am Rahmen haltenden Befestigungsschraube einen armartigen Ansatz auf, der beim Drehen an den in Schließstellung befindlichen Sperrriegel anstößt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Gestalt eines am Freilaufbügel angebrachten Schlosses dargestellt, und zsvar zeigt Fig. i. eine Seitenansicht, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i. -Die Sicherung besteht aus einem Schloßgehäuse i, welches einen Sperriegel in Form eines Steckbolzens 2 verschiebbar führt. Dieser arbeitet in bekannter Weise mit einem Steckschlüssel3 so zusammen, daß er in der in Fig.2 dargestellten Sperrlage, in welcher sein freies Ende zwischen die Radspeichen 4 hindurchgreift, am Schloßgehäuse i festgeschlossen und der Schlüssel darauf herausgezogen werden kann, und daß beim W iederauf -schließen der Sperriegel samt Schlüssel aus dem Schloßgehäuse herausgezogen werden kann.
  • Das Gehäuse i weist an einem Ansatz 5 einen Schraubenzapfen 6 auf, durch den das Schloß mit Hilfe einer Mutter 7 durch die Schelle io an irgendeiner Stelle des Rahmens so befestigt wird, daß der Sperriege12 in der Schließlage zwischen die Radspeichen ¢ greift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Schloß an den Freilaufbügel 8 angeschraubt, und zwar derart, daß der Schraubenzapfen 6 an Stelle des üblichen Schraubenbolzens tritt, welcher den Freilaufbügel8 mit der die Rahmiengabel9 umgebenden Schelle bzw. Lasche i o verbindet.
  • Um nun ein unbefugtes Abnehmen des Schlosses durch Lösen der Mutter 7 zu verhindern, ist an die Mutter ein fester, entsprechend gekröpfter Arm i i angesetzt, in dessen Bewegungsbahn der Sperriegel 2 sich befindet, wenn er in der Sperrlage steht. Ist das Schloß abgeschlossen, so verhindert daher dei Sperriegel2 ein Zurückdrehen der Mutter, und damit eine Abnahme des Schlosses und Herausbewegen des Sperriegels 2 aus der Bahn der Speichen 4..
  • Dadurch, daß das Schloß an Stelle des üblichen Verbindungsbolzens zwischen Freilaufbügel und Lasche angeschraubt wird, kann es in einheitlicher Form an jedem beliebigen Fahrrad angebracht werden, ohne daß bei diesem bauliche Veränderungen erforderlich sind. Ferner ist der Platz für das Schloß unterhalb des Freilaufbügels für die Anbringung des Sicherungsschlosses besonders geeignet, da es hier wenig stört, auch beim Ausbäu des Hinterrades nicht. Es sind zwar schon Sicherungsschlösser bekanntgeworden. die an dem Freilaufbügel angeordnet sind. Bei diesen ist jedoch das Schloß auf dem mittleren Teil des Bügels angeordnet; sie bedürfen deshalb für jede der verschiedenen Freilaufkonstruktionen der Mitliefer ungen eines besonderen Freilaufbüg:els, an welchem sie befestigt sind. Außerdem sichert diese Bauart nicht vollkommen, da durch Lösung des Verbindungsbolzens zwischen Freilaufhebel und Lasche der Sperriegel .aus der Bahn der Radspeichen herausgebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht an die dargestellt Form der Schließeinrichtung gebunden. Es ist nur erforderlich, daß in der öffnungsstellung des Schlosses das freie Ende des Sperriegels so weit zurücktritt, daß der Arm i i der Mutter 7 unbehindert vom Sperriegel mit der Mutter gedreht werden kann. (Vgl. die strichpunktierte Linie 12 der rig. 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diebstahlsicherung für Fahrrädermit einem mittels Schelle an einem Rahmenteil befestigten Schloß mit einem axial verschiebbaren, zwischen die Radspeichen einschiebbaren, in seiner Schließstellung die Befestigungsschrauben der Schelle gegen Lösen sichernden Sperriegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (7 i der das Schloß (i) am Rahmen (9) haltenden Befestigungsschraube (6) einen armartigen Ansatz (i i) aufweist, der beim Drehen an den in Schließstellung befindlichen Sperriegel (2) anstößt.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (i) ;einen mit Schraubenzapfen (6 i versehenen Ansatz (5) aufweist, der zusammen mit der mit Ansatz versehenen Mutter (7, 11) an Stelle der die Schelle (io) mit dem Freilaufbügel (8) zusammenhaltenden Befestigungsschraube tritt.
DESCH123001D 1941-08-03 1941-08-03 Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder Expired DE737745C (de)

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DESCH123001D DE737745C (de) 1941-08-03 1941-08-03 Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder

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DESCH123001D DE737745C (de) 1941-08-03 1941-08-03 Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder

Publications (1)

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DE737745C true DE737745C (de) 1943-07-22

Family

ID=7451715

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DESCH123001D Expired DE737745C (de) 1941-08-03 1941-08-03 Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder

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