DE737384C - Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung - Google Patents
Zeitfernschalter, insbesondere fuer TreppenhausbeleuchtungInfo
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- DE737384C DE737384C DEL102213D DEL0102213D DE737384C DE 737384 C DE737384 C DE 737384C DE L102213 D DEL102213 D DE L102213D DE L0102213 D DEL0102213 D DE L0102213D DE 737384 C DE737384 C DE 737384C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/06—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms
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Description
- Zeitfernschalter, insbesondere für Treppenhausbeleuchtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeitfernschalter, insbesondere für Treppenhausbeleuchtung, bei welchen von .einem oder mehreren an verschiedenen Stellen. vorgesehen:en Druckknöpfen aus ein Magnet eingeschaltet wird, der außer der Einschaltung eines Nutzstromkreises die Einschaltung eines in dem Zeitschalter untergebrachten, den Ausschaltvorgang bewirkenden Motors und die darauffalgende Unterbrechung des Magnetspulenstromkreises bewirkt, wähnend die Ausschaltung des Nutz- und Motorstromkreises sowie die Einschaltbereitschaft des Magnetenvon dem vn - Zeitschalter untergebrachten Motor mittels einer Zeitscheibe nach denn. Ablauf einer bestimmten einstellbaren Zeit herbeigeführt wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist äuf der gleichen Achse wie die Zeitscheibe fein von dem Magneten betätigter Einschalthebel drehbar gelagert, der beim Einschaltvorgang die mit dem Getriebe des Motors über eine Rutschkupplung gekuppelte Zeitscheibe über einen Anschlag- mitnimmt, gleichzeitig unabhängig von der Zeitscheibe den Schalter für den Nutz- und Motorstromkreis einschaltet sowie den Schalter für den Magnetstromkreis ausschaltet und nach dem Einschaltvorgang zusammen mit dem Elektromagnetanker sofort, beispielsweise durch Federkraft, in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht wird.
- Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau des Zeitfernschalbers ergeben sich, insbesondere bei Anwendung eines Synchronmotors für den Zeitschaltvorgang, bei kleiner Bauform eine zweckmäßige Verteilung der notwendigen Arbeitsleistungeine große Auslösegenauigkeit, Lage-, Spaunungs- und Temperaturunabhängigkeit und eine genügend große Schaltleistung.
- Die Erfindung ist in den Fig. r bis- 9 bei- . spielsweise dargestellt.
- Fig. r zeigt eine schematische Darstellung des Zeitschalters;
Fig. 2 zeigt den konstruktiven Aufbau eines solchen Zeitschalters bei abgenommener Ah- deck-platte und allgenommener oberer Platine; Fig.3 zeigt eine Seitenansicht des Zeit- schalters; Fig..l zeigt einen Schnitt durch die Zcit- sclieihen#tclise Fig.5 zeigt eine Seiteilan"iclit der Schalt- federn finit dem Einschailtlichcl und den beiden Klinken; Fig.6 -zeigt eine Ausführungsart der @uit- vcrstellung ; Fig. ; zeigt die finit der Zcitverstelliuig nach Fig. ti crzielt.e Kennlinie; Fig. 8 zeigt eine wuitcru Ausführun@t;-sart der Zeitverstellung, u-lld Fig. g zeigt die mit der Zeitverstellung flach Fig.8 erzielte Kennlinie. Der Zeitfernschaltcr'ist auf einem Gcli:iusc- unterteil angeordnet. Di.c#cs entli:ilt zl@-ischell zwei über:einanderli:egenden Plathien i, i« einen Elektromagneten 2, der von einer Spule ,; er- regt wird und mit scüittn Anker .l eineu Hebel 5 het:itigt. Dur Ankert steht mit einur ü!ler eine Rolle 6 laufenden Feder ,^ in \-er- bindurig, die den Anker nach der Absclialtun` der Spule 3 unverzögcrt aus dein Elektro- magneten. herauszieht. Die eigentliche Zeit- schaltuaig nird von einem unter den Platinen 1, i« in einem besonderen Gch:iuse gcleg@ncn, langsam laufenden Synelirclaniotor 8 vollzogen, dessen Wicklung mit g bezeichnet ist. Der Elektromotor treibt über ein Getriebe aus Zahnrädern bzw. Schnecken 1o bis 15 cili:c Zeitscheibe 16 an. Das letzte Zahnrad 15 des Getrielles ist mit der Zeitsclicille 16 Tiber ein: I'titschktipplting .l i t s. Fig. .l i gekuppelt. Das Zahnrad 15, die Zeitscheilw 16 und der vom Elektromagneten 2 angetriebene I-Ieliel 5 sitzen auf einer gemeinsame', Welle 1;, auf der auch zur Schaltung benutzte Klinken 18, 1g drehbar gelagert sind. Durch den Hebels und die Klinken 18, 19 werden Schaltfedern 2o and 21 gesteuert. Die Anordnung und Lage dieser Teile für die Steuerung ist in Fig. i nur sche- matisch dargestellt, ergibt sich aber aus Fig.4 und 5. Der Hebel 5 ist so ausgebildet, d.al:') er finit seinem äußeren Ende 2o die Schalt- federn 21, 211 «-ährend des Einschaltvorganges schnell nach au13en drückt. Die Klinken 18, i g stehen finit Federn 23, 24 in Verbindung, wer- den, wenn die Schaltfedern, 21, 112 durch den Hebels ab-edriiclct sind, liocligczogeii und verhindern hiernach deren Zurückfederung. Die: Ansätze i SR der Klinke 18 für den Nutz- und Motorstromkreissclialter sowie 1g,' der Klinke 1g für den Spulenstromkreissclialter dienen als Anschlage für die Klinken beine blochziehen unter Federspannung. Die Schalt- federn 21, 22 iahen zu dieseln Zweck Atts- sparungen.1., ..18 f vgl. Fig. 5)1 in welchen sich die Klinken llewegen und 1111 clel-en (@'leren Enden sie 1111t ihren -Ans.itzün_ 18'r und lg'r anschlagen. Die Höhen der Ansitzu 18,1, 1g« Ilestinlllien die Anfangsstellungcii der Klinken und becinijttssen die @in#-chaltdau@er des Nutz- undoti@rSTYOin@rti@e hzw. diC .xtlsscll;llt- dauer des Ma,-lietstronilcl-cises. Diu Kolltakt- fedei-2i dient zur Schaltun` dus Gliilil.unllcii 115 enthaltenden Nutzsti-oiiikl-ciscs und dur Wicklungg des Motors ü!ler eine Schalt- stelle 26. Die S(-lialtfuder 22 dient zur Sch;il- tnllg der `Vlcklunb 3 des L lektl"r@177aig11eI c11 2 lil)el" eine Schaltstelle 2,-. Zur MitnnInnc durc11 den I-lelle15 ist die Zuitsclieille i (-i mit einuni festen Nilckun 28 versollen. "atIli-und 1-r)11) Motor S 11u:5 die Zeitsclicille in d-ur durch dun Pfci13o -ekenazciclllleteli Izic,llttlll" -c(11-ullt u-ird, löst rill weiterer fester \rlekc.ll2() zu- n:ichst die Klinke 1() aus und, clem fustcil Nocken nacheilend, ein verstellllarur \(Ickuli 3 1 die Klinke 18. so daß zuerst die Sclialt- stellc 2; für deni\Zagnetstrlullhrcisgr:srhlnscn und Chinaich d-iv Sclialtstcllc2h für dun mit/- und @lotorstronlkrcis pli-tzlich gcöi@nu@ liird. -7n der 111111e 18 ist I('1-ller ei') @@@c'@neil32 aIl- @usli@scn <liu@u l_ gc.ylracht, dur hei vorzeiti-C111 11111111e auch die 1111'111e 1!j auslüst l111(1 damit die Schaltfeder 22 ztn- S(:hliul.,un@ der ScIl.llt- stelle. 27 vor i 11111t111' der SCIl,iltl;te@lle 2r1 (lnl"i@h die Schaltfeder 21 freigillt. Die Schaltwerkteile auf der Achsu 1; sind in verschiedenen Ebenen in der Rcilicafolgc Zeitschei!lc 16, Klinke 1g, Einschaltliehcl 5, Klinke 18, Zahlirad 15 und Rtitsclikttllplung t=vg 1. Fig . ..l i angeordnet. Bei nicht in Butriell befiadliclrem Zcitfei"ii- sclialter ist die. Scli.lltstcl!e 2c1 ollen und die Scll:lltstellc 27 gesclllosscll, d.li, leide 111111e11 15, 1g sind entkllnkt, Rohei die- Fed'lrn 23. 24 gespannt sind. Mit der Betätigung eilfies der Druckknöpfe 3 3 wird die Spule _3 des Elclktro- magneten 2 an Spannung gelegt, s(> dala der Kern in den Elelctratli.agnetcii liercingezoguti «ird. Der dabei mitgenommene IIchcl 5 dreht Über Anschlag 28 die Schaltscheillc 16 -, schliel.it die Schaltstelle 26 und öffnet die Schaltstelle 2;. Mit der Öffnung der Schaltstelle 2,` wird der Elektroniagliet 2 wieder allgeschalrct, und die mit der @e«egung des Kernes 4. hei. der Einschaltung gespannte Feder ; zieht du-il Kern., wieder aus dem Elektromagneten licr- aus, Sollei auch das Hebelende 2o von den Schaltfedern «-egbewcgt wird. Buhn Drulien der Schaltscheibe 16 werden die Klinker. 18, t r1 von den Anschlägen 2g und 31 freigeg-cbun und durch die Federn 23, 2.1 hochgezogen, so dal,@ die Koiitaktfediern 21. 22 nach links ge- drückt gehalten werden. Die Schaltstelle 2; wird somit offen gehalten, und mit der glcir-li- zeitig erfolbtell S chliel_@ung der Sciläitstelle 26 wird der Nutzstromkreis buini .1u@lührun@s- - Der Nocken 32 an der Klinke-i 8 v erhinder t eine vorzeitige Unterbrechung des Nutzstromkreises vor der Wiedereinschaltung der Schaltstelle 27 des Elektromagneten 2, d. h. die Klink: 18 kann die Nutzstromkreisschaltstelle 26 licht öffnen, ohne daß vorher die Klinke i9 für den Spulenstromkreis entklinkt wurde. Mit dem Nocken 32 wird :daher vermieden, daß der Motor für den Antl-ieb -der Klinken 18, i 9 früher ausgeschaltet wird, als der Spulenstronikreis wieder :einschaltbereit ist. In diesem Falle bestände keine Möglichkeit mehr, den Zeitfernschalter vom Druckknopf aus einzuschalten. F_in im Motorstromkreis vorgesehener Schalter 3:1 ermöglicht die dauernde Abschaltung des Motors, so daß der Nutzstromkreis nach Betätigung eines der Druckkli@öpfe33'dau:ernd geschlossen und der Spulenstromkreis dauernd geöffnet bleibt.
- In der Fig. i e ist der Zustand dargestellt, in welchem- der Nutzstromkreis noch- geschlossen und der Sp-ul:enströmkreis bereits wieder einschaltbereit ist.
- Wie insbesondere aus Feg. 2 und 3 :ersichtlich, sind die zur Schaltung :dienenden mechanischen und elektrischen Teile zwischen den beiden Platinen i, ia angeordnet. Die Teile bilden dadurch eine mechanische Einheit, die an der Grundplatte35 mittels SGhrauben36 o. d,-,1. befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Nocken 3 i durch Umstecken in verschiedenen Löchern der Zeitscheibe 16 zur Veränderung der gesamten Schaltdauer versetzbar. Die Grundplatte ist so hocll_: ausgebildet, däß sie den von der unteren- Platine abstehenden, langsam laufenden Antriebsmotor 8 in einer besonderen Kamin:er 37 aufnehmen kann. Die Gru;nd,platte ist ferner mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Anschlußklemmen 38 find entsprechenden Kammern hzw. Durchführungen zur Einführung von Leitungen versehen, Das Ganze ist durch zwei Kappen 39, 4.o abgedeckt, die an der Grundplatte 35 in geeigneter Weise befestigt werden.
- Wie Fig. 4. zeigt, steht das Zahnrad 15 mit der Welle 17 über :eine Rutschkupplung in-Verbindung, die durch eine gegen das Zahnrad 15 drückende federnde Scheibe 4.1 gebildet ist. Der auf der Welle 1 7 gelager t:e Einschaltlieb.el5 ist mit einem I3etüti5@uigsarm 42 aus Isolierstoff versehen, dessen äußerer Ansatz zwischen den am Gehäuse festen Schaltfedern .13, .1.1 der Schaltkontakte und zwischen den beweglichen Srhaltfedern. 21, 22 hindurchgeführt ist. Ani anderen Ende des Schalthebels 5 ist in :einem Stift .15 der Anker .1. des . Elektromagneten 2 drehbar angelenkt. Ein äußerer, mit einer versehener Befestigungsstift46 .dient zur Einhängung der Rückzugsfeder 7. Auf derselben Welle 17 sind, wie aus dieser Figur ersichtlich, auch die beiden Klinken 18, i 9 drehl)ar gelagert, während sich iib.er diesele Teilen die Zeitscheibe 16 befindet.
- Die Schaltfederli 2 i, 22 haben, wie Fig. 5 zeigt, Aussparungen4;,48. Mit diesele Aussparungen wird erreicht, daß, wenn die Klinken i 8, i 9 langsam durch die N ocker 29 bzw. 31 (vgl. Fig. i) nach unten bewegt werden, die Bewegung der Schaltfedeni 21,a2, wenn die Enden 18a. 19a der Klinken i g, i c) voll den Kanten49, 5o abrutschen, plötzlich erfolgt und auf diese Weise eine schnappartige Schaltung mit größtmöglicher Schonung der Schaltkontakte stattfindet.
- Die Verstellung der Schaltzeit kann. so erfolgen, daß nur Schaltnocken 31 verstellt wird, während Schaltnocken 29 feststehend angeordnet ist. In diesem Falle wird auch mit der Vergrößerung der Einschaltdauer die Nachschaltzeit größer, d.li. die Zeit, mit der eine Nachschaltung während des Ablaufes des Zeitfernschalter s möglich ist.
- Eine solche Ausführung ist in Fib.6 dargestellt. Der hierbei durch :ein aufgesetztes Teil 5 i gebildete verstellbare N ackei13 i ist gegeniiber dem feststehenden Nocken 29 beweg lieh. Ist der mit dieser Anordnung versehene Zeitfernschalter eingeschaltet, -dann wird von dem feststehenden -Nocken 29 nach einer bestimmten Laufzeit bzw. Winke1bewegUng der Zeitscheibe 16 die Schaltklinke i9 von ihrer Schaltfeder 22 ivegb:e«-egt und die Kontaktstelle 27 nach der Laufzeit/, wieder geschlossen, so daß an diesem Zeitpunkt die Wiedereinschaltung möglich ist. Diese Zeitspanne@ist, da der Nocken29 feststehend angeordnet ist, für ,alle Schaltzeiten des Zeitfernschalters die gleiche. Liegt hierbei der Nocken 3 i in derselben radialen Richtung wie der Nocken 29, so daß also der Winkel b gleich Null ist und beide Klinken gleichzeitig bewegt werden, dann erfolgt auch die Ausschaltung des Nutzstromkreises gleichzeitig, d. h. nach der Laufzeit il. Mit der Vergrößerung des Winkels a erfolgt zwar die Schließung der Schaltkontakte 27 an dem Zeitpunkt il, die Abschaltung des Nutzstromkreises jedoch entsprechend spiiter, d. h. die gesamte Einschaltdauer wird, wie a:us Fig.7 ersichtlich, entsprechend größer. Die Nachschaltung ist also bei dieser Anordnung der Schaltnocken 29, 31 jederzeit zwischen dem Zeitpunkt 1i und der Abschaltung des Nutzstromkreises möglich. Die Naclischaltbarkeit steigt somit proportional der gesamten Einschaltdauer an.
- Es kann die Forderung bestehen, daß die Nachschaltbarkeit nur eine bestimmte Zeit vor dem Ablauf der gesamten Einschaltdauer möglich sein soll. Für solche Fälle werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich, beide Nocken 29, 3 i auf einer Klemmplatte 52 angeordnet, die wie die Klemmplatte 5 i 'der Ausführung nach Fig. 6 in einem Schlitz 53 verstellt werden kann. Bei dieser Ausführungsform. ergibt sich, wie aus Fig.9 ersichtlich, eine Kennlinie, bei welcher die Nachschaltung immer nur eine bestimmte Zeit vor dem Ablauf der gesamten Einschaltdaaier des Zeitfernschalbers möglich ist.
- Infolge des feststehenden Winkelabstandes ö zwischen den beiden Nocken 29, 3 i erfolgt auch die Schließung der Kontaktstelle 27 immer eine bestimmte Zeit vor der öffnung des Nutzstromkreises, d. h. vor der Beendigung der gesamten Einschaltdauer.
Claims (6)
- P ATENT'ANSPRLCHE,: i. Zeitfernschalter, insbesondere für Treppenhausbeleuchtung, mit einem Magneten für den Einschaltvorgang, einem Motor für den Ausschaltvorgang und einer von beiden gesteuerten Zeitscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Magneten (2) betätigter Einschalthebel (5) auf der gleichen Achse (17) wie die Zeitscheibe (i6) drehbar gelagert ist, beim Einschaltvorgang die mit dem Getriebe (i o bis 15) über eine Rutschkupplung (41) gekuppelte Zeitscheibe (16) über einen Anschlag (28) mitnimmt, gleichzeitig unabhängig von der Zeitscheibe den Schalter (26) für den Nutz- und Motorstromkreis einschaltet sowie den Schalter (2; ) für den Magnetstromkreis ausschaltet und nach dem Einschaltvorgang zusammen mit dem Elektromagnetanker (,1) sofort, beisPielsweise durch Federkraft (7), in seine _ursprüngliche Lage zurückgedreht wird.
- 2. Zeitfernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dein N utzstromschalter (26) und dem Magnetstromschalter (27) Klinken (18, i g) zugeordnet sind, die auf der Achse (17) der Zeitscheibe (16) drehbar gelagert sind, den geschlossenen Nutzstromschalter und deri geöffneten Magnetstromschalter unter der Wirkung von Federn (2,1 bzw. 23) gegen Zurückschnellen sperren und durch Anschläge an der Zeitscheibe ausgelöst werden.
- 3. Zeitfernschalter nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (i8) für den Nutzstromschalter (26) mit einem Ansatz (32) versehen ist. welcher bei vorzeitigem Auslösen dieser Klinke auch die Klinke (i g) für den Mag ietstromschalter (27) auslöst.
- Zeitfernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (26 und 27) sowie die dazugehörigen Klinken (i8 und ig) in parallelen Ebenen zu beiden Seiten des Einschalthebels (5) angeordnet sind.
- 5. Zeitfernschalter nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zeitscheibe (i6) ein die Naclischaltbarkeit beeinflussender Nocken (29 in Fig. 6) zur Betätigung der Klinke ( i g ) fest und ein Nocken (31) zur Betätigung der Klinke (18) verstellbar angeordnet ist. so daß die Nachschaltbarkeit des 7_eitferiischalters mit der Vergrößerung der Schaftzeit proportional ansteigt.
- 6. Zeitfernschalter nach Anspruch i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nachschaltbarkeit bestimmende Nocken (29 in Fig. 8) in einem festen Abstand Yon dein auf der gleichen Zeiteinstellkleinniplatte (52) vorgesehenen Nocken (31) <inbeordnet ist, so daß bei gemeinsamer Verstellung dieser beiden Nocken auf der Zeitscheibe (i6) der Nachschaltbereich bci jeder Einschaltdauer derselbe bleibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE442934D BE442934A (de) | 1940-10-29 | ||
DEL102213D DE737384C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL102213D DE737384C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE737384C true DE737384C (de) | 1943-07-12 |
Family
ID=7289718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL102213D Expired DE737384C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE442934A (de) |
DE (1) | DE737384C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946722C (de) * | 1942-04-01 | 1956-08-02 | Aeg | Zeitfernschalter |
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0
- BE BE442934D patent/BE442934A/xx unknown
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1940
- 1940-10-29 DE DEL102213D patent/DE737384C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946722C (de) * | 1942-04-01 | 1956-08-02 | Aeg | Zeitfernschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE442934A (de) |
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