DE737212C

DE737212C - Befestigung fuer Reibahlen, Bohrkoepfe, Messerkoepfe o. dgl.

Info

Publication number: DE737212C
Application number: DEH161236D
Authority: DE
Inventors: Ludwig Hunger; Karl Richter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-12-28
Filing date: 1939-12-28
Publication date: 1943-07-08

Description

Befestigung für Reibahlen, Bohrköpfe, Messerköpfe o. dgl. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Befestigung für Reibahlen, Bohrköpfe o. dgl. mit kegeligem Schaft, durch die das Werkzeug sowohl bei radialer als auch bei axialer Bewegung der Einspannhülse, mit dieser umverschiebbar verbunden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß winklige, mit schräg zur Achsrichtung verlaufenden Anschlagflächen versehene Zacken am Kegelansatz sich gegen gleichartige Gegenzacken ,der Einspannhülse legen, deren Winkel dem der Zacken entgegengesetzt gerichtet ist. Erfindungsgemäß werden ferner die Zacken dreieckförmig ausgebildet.
Befestigungen für Bohrer, Fräser usw. sind bekannt, durch die der Werkzeugschaft in der Einspan.nhülse derart gehalten wird, daß das Werkzeug sowohl bei radialer als auch bei axialer Bewegung des Werkzeughalters mit der Einspannhülse nnversichiebbar verbunden ist. Bei .diesen bekannten Vorrichtungen kann jedoch das Werkzeug nur in einer Drehrichtung mitgenommen werden. j Bei ,der neuen Befestigung erfolgt Mitnahme in beiden Drehrichtungen. Die dreieckige Ausbildung der Zacken ermöglicht ein k-rafts:chlüssiges Nachspannen :der Befestigung. Für Reibahlen, .die beiderseits Schäfte haben, bietet sich dabei der große Vorteil, daß sowohl mit ziehendem Antrieb in der einen als auch mit drückendem Antrieb in der anderen Drehrichtung gerieben werden kann. Das Festspannen und Lösen des Werkzeuges ist einfach und leicht. Trotzdem ist die Befestigung und Führung der Reibahle genau zentrisch.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in. beispielsweiser Ausführung veranschaulicht. Es stellt dar: Fig. i eine einstellbare Reibahle, Fig. 2 das Stangenende im teilweisen Längsschnitt, Fig.3 das Stangenende in Vorderansicht. Die Reibahle i hat an beiden Enden einen kegelförmigen Schaft 7, der .an seinem größeren Durchmesser zwei Zacken 8 aufweist. Die aufzuschiebende Stange 2 hat Aussparungen 12 und eine zum Schaft 7 passende Bohrung io, an deren vorderem Ende Gegenzacken i i sitzen. Wenn die Reibahle an einer Stange befestigt werden soll, werden die Zacken 8 in Aussparungen 12 eingeführt. Durch leichtes Verdrehen gelangen die Zapfen 8 in die Gänge 13 und legen sich gegen die Gegenzacken i i und damit an die kegelige Wandung fest und genau an. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob die Stange nach rechts oder nach links gedreht wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung für Reibahlen. Bohrköpfe o. dgl. mit kegeligem Schaft, durch die das Werkzeug sowohl bei radialer als auch bei axialer Bewegung der Einspannhülse mit dieser unvers.chiebbar verbunden ist, gekennzeichnet durch winklige, mit schräg zur Achsrichtung verlaufenden Anschlagflächen (8,l) versehene Zacken (8) am Kegelansatz, die sich gegen gleichartige Gegenzacken (i i) der Einspannhülse (2) legen, deren Winkel dem der Zacken (8) entgegengesetzt gerichtet ist. z. Befestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine dreieckförmige Ausbildung der Zacken.