DE737002C

DE737002C - Versteifungsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit die Laengstraeger des Fahrgestells ueberbrueckender, gegossener Vorderwand

Info

Publication number: DE737002C
Application number: DEG96821D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-08-01
Filing date: 1936-08-01
Publication date: 1943-07-03

Description

Versteifungsanordnung für Kraftfahrzeuge mit die Längsträger des Fahrgestell; überbrückender, gegossener Vorderwand Die Erfindung betrifft eine Versteifungsanordnung für Kraftfahrzeuge mit -die Längsträger des Fahrgestells überbrückender, gegossener \ `orderwand.
Das Neue besteht darin, daß die beiden, ebenso ivie die Vorderu-and vorzugsweise in Leichtmetallguß hergestellten äußeren Längsträger durch einen mit der Vorderwand ein einheitliches Gußstück bildenden Fortsatz abgestützt sind, der zwischen den Längsträgern bündig liegt und mit .diesen über innere Anschlußflächen fest zusammengeschlossen ist.
Diese Fahrgestellversteifung bietet, wie vergleichende Versuche ergeben haben, eine erheblich größere Sicherheit gegen Verwindungen als eine bekanntgewordene Fahrzeugausbildung, bei welcher die auch z. B. in Leichtmetallguß herzustellende Vorderwand die Längsträger ohne .einen unteren Anschlußfortsatz zwischen den Längsträgern überbrückt.
Bei einer anderen bekannten Fahrgestellausbildung in Stahlblechausführung wird zwar eine Versteifung der Längsträger durch unterhalb der Vorderwand liegende Querstreben erreicht, jedoch sind diese Querstreben mit der dabei auch aus Blech gebildeten Z`orderwand nicht zu einem einheitlichen, Verwindungskräfte aufnehmenden Stück verbunden.
Auch gegenüber weiterhin bekanntgewordenen Fahrzeugkonstruktionen, die ganz oder im wesentlichen aus Holz ausgeführt sind und I, bei denen eine Vorderwand zwischen den seitlichen Längsträgern eingreift, besitzt die erfindungsgemäße Versteifungsanordnung, deren wenige Hauptteile notfalls leicht gegen paßrechte Ersatzstücke austauschbar sind, neben größerer Widerstandsfähigkeit gegen hohe Beanspruchungen die Vorteile leichterer, einfacherer Herstellung im Gußverfahren und des einfacheren Zusammenbaus. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsart der erfindungsgemäßen Versteifungsanordnung für ein Kraftfahrzeug in ihren Einzelteilen.
Die beiden äußeren, auch die Fahrzeugform bestimmenden, z. B. in Leichtmetallguß herzustellenden, mit inneren Versteifungsrippen versehenen beiden Längsträger i des Fahrgestells werden mit dem gegossenen Vorderwandblock 2 zusammengeschlossen. Die abgesetzten Seitenflächen 6 der Vorderwand kommen dabei auf den Paßflächen 7 der Längsträger i zum Aufsitzen, während die Paßflächen des unteren Fortsatzes ä des Vorderwandblocks :2 beim Zusammenbau an den gleichartig geformten inneren Anschlußflächen 8 der Längsträger i zu - liegen kommen, so daß auf diese Weise ein starrer, Vorderer Hauptquerträger zwischen den Längsträgern gebildet wird. Eine ebenfalls in Guß herzustellende, hier im Querschnitt U-förmige, vordere Abschlußscbiene 3 und ein gegossener, hinterer, mit inneren Versteifungsrippen versehener Querträger .4 vervollständigen das Fahrgestell.

Claims

PATENTANSPRUCH: Versteifungsanordnung für Kraftfahrzeuge mit die Längsträger des Fahrgestells überbrückender, gegossener Vorderwand, gekennzeichnet durch die Abstützung der beiden, ebenso wie die Vorderwand (z) vorzugsweise in Leichtmetallguß hergestellten äußeren Längsträger (i durch einen mit der Vorderwand (z) ein einheitliches . Gußstück bildenden Fortsatz(5), der zwischen den Längsträgern (i) bündig liegt und mit diesen über innere Anschlußflächen fest zusarntnengeschlossen ist.