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DE736739C - Giessform fuer luftgekuehlte Rippenzylinder - Google Patents

Giessform fuer luftgekuehlte Rippenzylinder

Info

Publication number
DE736739C
DE736739C DEM148939D DEM0148939D DE736739C DE 736739 C DE736739 C DE 736739C DE M148939 D DEM148939 D DE M148939D DE M0148939 D DEM0148939 D DE M0148939D DE 736739 C DE736739 C DE 736739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
plates
plate
projections
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM148939D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM148939D priority Critical patent/DE736739C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736739C publication Critical patent/DE736739C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/24Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles
    • B22C9/26Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles for ribbed tubes; for radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform für luftgekühlte Rippenzylinder Zusatz zum Patent 730 7z0 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Gießform für luftgekühlte Rippenzylinder oder ähnliche Werkstücke nach Patent 730 720. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Anordnung der Kernplatten, durch welche die Festigkeit der dünnen Sandkernplatten erheblich verbessert wird. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht,. daß die die Sandkerne tragenden Platten zweckmäßig unterschnittene Durchbrechungen und/oder Vorsprünge zur Verankerung des Formsandes tragen. Die Innenkante der Platte bzw. des Plattenvorsprungs kann zur Erzielung einer glatten Kantenform der Rippe die Rippenhohlform unmittelbar begrenzen oder auch mit Sand bekleidet sein. Eine besondere Festigkeit der vom Metallträger frei vorspringenden Sandkernplattenteile wird dadurch erzielt; da.ß Metalleinlagen derart angeordnet werden, daß ihre Enden die Kante der Metallplatte bzw. des Metallplattenvorsprunges übergreifen. Zur weiteren Verstärkung der frei vorspringenden Sandkernplattenteile gegen die Beanspruchung durch den Guß können erfindungsgemäß die Sandkernplatten auf ihren Seitenflächen Vorsprünge von der Stärke der Gußrippen besitzen, durch die sich die Sandkernplatten in der Form gegenseitig abstützen. Die Metallplatten und ein Formkasten bzw. Formkastenteile, in welche die Platten eingesetzt werden, sind zweckmäßig mit Ausrichtmitteln in Gestalt von Vorsprüngen, Leisten, Ausklinkungen u. dgl. zum Ausrichten und Feststellen der Platten im Formkasten versehen.
  • Die Zeichnungen erläutern den Erfindungsgegenstand.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch eine Gießform für einen luftgekühlten Motorzylinderkopf mit teils senkrecht, teils parallel zur Zylinderachse angeordneten Kühlrippen, Abb.2 und 3 veranschaulichen in Grundriß und Querschnitt eine Kernplatte.
  • Die in Abb. i im Schnitt dargestellte Gießform dient zum Gießen eines Zylinderkopfes mit verschieden geformten Rippen, die teils in zur Zylinderachse senkrechter Ebene als geschlossene Ringrippen um den Körper herumlaufen, teils bei gleicher Anordnung nur über Teile des Umfanges sich erstrecken und teils parallel zur Zylinderachse verlaufen. Der Zylinderkopf besitzt ferner Einlaß- und Auspuffstutzen sowie die Gehäuse für die Ventilsteuerung, Die Gießform besteht aus einem Formkasten i, der in der Abb. i ungeteilt dargestellt ist, aber auch aus zwei oder mehreren Teilen bestehen kann, die in bekannter Weise durch Schrauben und Paßdübel fest gegeneinander gezogen werden können. In den Formkasten i sind die Sandkerne 2 zur Bildung der Gehäusehohlräume für die Aufnahme der Ventilsteuerung eingesetzt. Zwischen diesen Kernteilen sind auf die Böden des Formkastens Kernplatten 3 aufrecht stehend eingesetzt, welche je zwei die Hohlformen 4. für die achsparallel verlaufenden Kühlrippen bilden. Die Sandkernplatten 3 sind mit Metallplatten 5 fest verbunden, welche eine mit den Ausrichtmitteln des Formkastens übereinstimmende U mrißform und eine im allgemeinen der Gußstückrippenstärke an der Außenkante entsprechende Dicke besitzen.
  • Wie Abb.2 und 3 veranschaulichen, sind die Sandkernplatten 3 auf einer Flachseite der Metallplatte 5 hergestellt. Zur festen Verbindung des Sandkernes mit der Metallplatte dienen Durchbrechungen 6, 7 der Platte, die auch noch zur besseren Verankerung des Sandes unterschnitten sein können, und auf der Flachseite, auf der die Sandkernplatte gebildet ist, unterschnittene Vorsprünge 8, deren Höhe zusammen mit der Dicke der Platte 5 gleich der Rückenteilung des Gußstückes, d. i. Rückenabstand plus Rückenstärke, ist. Der über den Innenrand der Metallplatte frei vorspringende Teil der Sandkernplatte 3 ist zweckmäßig durch Metalleinlagen in Gestalt von radial angeordneten Metallplättchen 9 verstärkt, die mit ihren Enden die Metallplatte 5 übergreifen und mit Durchbrechungen i o und Kantenausschnitten 1 i versehen sind. -Zur Herstellung der Sandkernplatte 3 wird ein Modell benutzt, das aus einer im allgemeinen flachen Grundplatte besteht, auf der das Rippenmodell befestigt ist. Die Platte ist mit Ringanschlägen zum Anlegen und Ausrichten der Metallplatte 5, die auf die Metallplatte aufgelegt wird, versehen. In der so gebildeten Kernplattenform wird nun mit Hilfe einer Platte oder gegebenenfalls einc-s die Oberseite der Kernplatte formenden zweiten Modells die Kernplatte in bekannter Weise aus weißem Kernsand geformt und nach der Trennung vom Modell mit der Metallplatte zusammen gebacken.
  • Zur Abstützung der von der Platte vorspringenden Sandkernteile gegeneinander nach der Zusammenstellung in der Form können, wie in Abb.2 und 3 strichpunktiert angedeutet ist, auf ihren Seitenflächen Vorsprünge 12 von Rippenstärke vorgesehen sein, die in den Gußstückrippen Löcher verursachen. Bei Anordnung solcher die vorspringenden Teile der Sandkernplatten in der Form abstützenden Vorsprünge 12 kann auf die Metalleinlage 9 verzichtet werden.
  • Die zwischen den Kernteilen --7 eingeschlossenen Kernplatten 3, 5 sind paarweise gleichgestaltet und angeordnet und symmetrisch zu beiden Seiten einer Mittelrippe bzw. einer zu ihrer Bildung dienenden Hohlform angeordnet, die durch eine zwischen die beiden angrenzenden Kernplatten eingeschobene Stahlplatte 13 in ihrer Stärke undhantenform bestimmt ist.
  • Auf die Kerne z bzw. auf Aufnahmeleisten oder Vorsprünge, die an den Innenseiten der Formkastenwände vorgesehen sind, sind Sandkernplatten 14. aufgelegt, die je zwei die Hohlformen 15 von Gußrippen bilden, welche in zur Zylinderachse senkrechten Ebenen verlaufen und mit den vorher erwähnten achsparallel verlaufenden Rippen winklig zusammenstoßen. Die Kernplatten 1¢ sind in gleicher Weise wie die vorher beschriebenen Kernplatten 3, 5 gebildet.
  • Auf den Satz von Kernplatten 14, der bis zur Oberfläche des Formkastens reicht, ist ein Satz von Kernplatten 16 aufgeschichtet, die im wesentlichen die im Zusatzpatent 30 72o beschriebene Gestaltung und Anordnung besitzen. Sie dienen zur Bildung der Hohlformen 17 von Rippen, welche als geschlossene Ringrippen um den Gußkörper herumlaufen. Zu ihrer Ausrichtung dienen Bolzen 1;, welche in einen Flansch 18 des Formkastens i eingesetzt sind. Auf diese Bolzen sind die Kernplatten 16 mittels der in ihren Metallplatten 19 -vorgesehenen Durchbrechungen aufgeschoben.
  • Auf den Satz der Kernplatten 16 ist eine Platte 2o aufgelegt, welche den nicht dargestellten Oberteil der Gießform aufnimmt und den Bohrungskern 21 hält und in bekannter Weise mit Eingußtrichter und Steigern versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießforen für luftgekühlte oder ähnliche Werkstücke nach Patent 73072o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sandkerne (3) tragenden Platten (5) zweckmäßig unterschnittene Durchbrechungen @ (6,7) und/oder Vorsprünge (8) zur Verankerung des Formsandes tragen und ihre Innenkanten oder Vorsprünge zur Begrenzung der Rippenform dienen.
  2. 2. Gießform nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandkernplatten (3) an ihren flachen Seiten Vorsprünge (r2) von der Stärke der Gußrippen zur gegenseitigen Abstützung haben.
  3. 3. Gießform nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sandkernplatten Metalleinlagen (9) derart angeordnet sind, daß sie über die innere Kante der Metallplatte (5) bzw. des Metallplattenvorsprungs hinübergreifen.
DEM148939D 1940-10-25 1940-10-25 Giessform fuer luftgekuehlte Rippenzylinder Expired DE736739C (de)

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DEM148939D DE736739C (de) 1940-10-25 1940-10-25 Giessform fuer luftgekuehlte Rippenzylinder

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DE736739C true DE736739C (de) 1943-06-25

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