DE735185C - Kreissaegemaschine mit umlaufendem Werkstueck und waehrend des Trennens annaehernd gleichbleibenden Trennquerschnitten - Google Patents
Kreissaegemaschine mit umlaufendem Werkstueck und waehrend des Trennens annaehernd gleichbleibenden TrennquerschnittenInfo
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- DE735185C DE735185C DEST57819D DEST057819D DE735185C DE 735185 C DE735185 C DE 735185C DE ST57819 D DEST57819 D DE ST57819D DE ST057819 D DEST057819 D DE ST057819D DE 735185 C DE735185 C DE 735185C
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- circular saw
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D45/00—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
- B23D45/12—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes
- B23D45/124—Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade for cutting tubes the workpieces turning about their longitudinal axis during the cutting operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Kreissägemaschine mit umlaufendem Werkstück und während des Trennens annähernd deichbleibenden Trennquerschnitten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Trennen von: Werkstoffmengen mittels Kreissäge, Trennschleifscheibe u. dgl.
- Beim Zerschneiden von Stäben mit die eine gleichfömige Vorschubbewegung haben «-erden die größten Spannengen erreicht, «renn die Siege in- der Zone des größten Trennquerschnittes schneidet; die geringsten. Spanmengen ergehen sich im Anfang und am Ende des Schnittes, wie in Abb. i. dargestellt.: Wirtschaftlicher arbeiten die Kreisägemachinen mit hydraulischem Vorschub, der sich dem jeweiligen. Trennquerschnitt anpaßt. Gleich große Spanmengen in der Zeiteinheit werden silier mit diesele Maschinen nicht erreicht. Die Siege greift wohl ein Anfang und am Ende des Schnitte; gut an, denn hier liebt jeder raine genügend Material ab. Nicht :o in der 'Mitte des Stabes in den -rollen Trennungsquerschnitten, denn hier kann der turn Eingriff kommende Zahn nur eine geringe Werkstoffmenge erfassen, weil die anderen auf dem Trennungsquerschnitt arbeitenden Gähne die Vorschubbewegung aufhalten. eine Erscheinung die auch hei dem ungern angewandten Fräsen nach dem Tauchverfahren bekannt ist. findet liier mehr ein Quetschen als ein Schneiden statt und so tritt ein frühzeitiges Vernagele der Säg e ein.
- Versuche halsen ergeben. daß auf einen vorhandenen Trennquerschnitt eine bestimmte Anzahl von Sägezähnen arbeiten muß, um den spezifischen Schnittwiderstand möglichst klein zu halten und: uni dabei die grölte Spanmen,-e in der Zeiteinheit zu erreichen. Ge- mäß der erwähnten Versuche beträgt die günstigste Anzahl der im Schnitt stehenden Sägespäne vier bis sechs heim Zerschneiden von Flußstahl. _ Die Tatsache, claß bei den bekannten Maschinen ')eine Abtrennen von ruhend ein-cspannten Rundstäben als auch bei solchen, die sich während des Abtrennens drehen, der Trennquerschnitt sich dauernd ändert, hat zur hole, daß die Sage im Verlauf eines Schnittes mit Bezug auf den kleinsten vorkommenden Trennquerschnitt zu fein gezahnt ist. Trieraus ergibt sich, daß eine Maschine, bei der der Trennquerschnitt im Verlauf eines Schnittes gleich groß gehalten wird, wirtschaftlicher arbeiten muß, flenn man kann die für einen gleichbleibenden Trennquerschnitt günstigste Zähnezahl bzw. Zahnteilung answählen.
- Erfindungsgemäß ist nach vorstehenden Gesichtspunkten eine Maschine entwickelt worden, bei der größte Spanmengen in der Zeiteinheit abgetrennt werden, indem das Werkzeug bei rundlaufendem Werkstück mit geringem Vorschubdruck auf einem an.-nähernd konstanten, im Verhältnis zum gesamten Werkstückquerschnitt kleinen Trennquerschnitt arbeitet.
- Es sind zwar schon Kreissägemaschinen mit rundlaufendem Werkstück und während des Trennens annähernd gleichbleibenden Trennquerschnitten bekanntgeworden. Bei diesen Maschinen wird jedoch die Abtrennarbeit während mehreren Werkstückumdrehungen gleistet, wobei zum Schluß in der Mitte des abgetrennten Werkstoffabschnitte: ein Butzen stehenbleibt, der bei der nachfolgenden Zentrierung des Werkstoffabschnittes im Wege ist und eine einwandfreie Zentrierung beeinträchtigt.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Abtrennen eines Abschnittes in einem solchen Verhältnis von Vorschub zu Drehzahl des Werkstückes stattfindet, daß das Abtrennen in annähernd einer Umdrehung des Werkstückes erfolgt, wobei die letzte Phase des Abtrennens außerhalb des Drehpunktes des Werkstückes abläuft. so daß der abgetrennt-- Werkstoffabschnitt völlig butzenfrei aus der Machine fällt. Hieraus ergibt sich ein ungleichmäßiger Vorschub, dessen Form und Verlauf etwa einer Spirale entspricht.
- Ferner laufen nach der Erfindung Werkstück und Kreissägeblatt in entgegengesetztem `inne uni. Hierdurch werden keilförtni-e Späne abgetrennt. die, wie beim Gleichlauffr:isen bekannt, mit dein Kopf beginnend allgetrennt werden.
- Das Gleichlaufsägen wird beim Erfindungsgegenstand erstmalig angewendet und zwar nicht nur wegen der bekanntet i günstigen Wirkuni des Gleichlauffräsens, sondern inshOsondere auf Grund der* Erkenntnis, d;115 durch die gegenläufige Umdrehung von, Sire und Werkstück die Säge vom Umfang nach der Mitte (res Werkstückes schneidet, so daß der Schnitt völlig gratfrei ausfällt. denn das Schnittende liegt stets innerhalb des Unifan--es des Werkstückes.
- Der gemäß der Erfindung günstige Spanangriff bei kleinem Trennquerschnitt und freiem Schnitt bewirkt eine Verlängerung der Standzeit des Werkzeuges selbst bei erhöhter Schnittgeschwindigkeit.
- Beim Trennschleifen, auf das die Erfindung sich auch bezieht, ergibt die Erfindung einen geringeren Schleifscheibenverbrauch und gestattet ferner größere Trennquerschnitte abzutrennen als bisher, -weil stets nur etwa die Hälfte des Querschnittes von der Schleifscheibe erfaßt Wird.
- fit den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in der Anwendung bei einer Werkstoffstange mit rundem Querschnitt. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auch auf das Trennen von Werkstoffstangen finit beliebig profiliertem Querschnitt, wobei natürlich eine entsprechende Vorschubregulierung vorgenommen werden muß.
- In Abb. i ist das bisher übliche Verfahren dargestellt; -1111i. 2 zeigt (las erfindungsgemäße Verfahren: Abb. ß zeigt eine schematische Darstellung einer nach der Erfindung ausgeführten 'Maschine.
- Die auf der Achse a befestigte Kreissäge oder Schleifscheibe b wird über die Zahnräder c-d-e-f von- Motor g angetrieben. Das Schnittgut h wird von der Hohlwelle i aufgenommen. die Tiber die Zahnräder k-l, die: Welle in und über die Rillenscheiben n-o durch Keilriemen von- Regelgetriebe r aus angetrieben wird. Von der «-elle ui aus erfolgt durch die Rüder q-r der Antrieb der Kurvenwelle, auf der die Vorschubkurve s befestigt ist. Gegen. diese legt sich die Schwinge t, die firn Punkte lt angelenkt ist und die den verstellbaren Schieber z, trägt. Geren diesen wird der Säge- oder Schleifschlitten z., durch den hydraulisch getriebenen Kolben -r gedrückt. Die Hohlwelle i finit dein Schnittgut und die Kurvenscheibe s drehen sich während des Schnittes mit gleicher Geschwindigkeit einanal tim ihre Achsen. Am Ende des Schnittes, wenn die Schwinge den funkt i, der Kurve s erreicht hat. geschicht die Umsteuerung der Kolbenbewegung, die den Schlitten c.' schnell in :eilte Anfangsstellung zurückbringt und dir das Getriebe p stillsetzt. Nachdem (las Schnittgut 11111 den gewünschten Betrag wieder vorgeschoben ist, wird da; Getriebe p eingeschaltet. 1)1#r Weg Ale:: Schlittens w wird durch Verstellen des Scltiel@er: -z- je stach der St:it-1,:e des @clittittnt@# ein--estellt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kreissägemaschine mit rundlaufendem Werkstück- und während des Trennens annähernd gleichbleibenden Trennquerschnitten, gekennzeichnet durch ein AM Verhältnis von Vorschub zu Drehzahl des Werkstücke; daß das Abtrennen in annähernd einer Umdrehung des Werkstückes erfolgt.
- 2. Kreissägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstück und Kreissägeblatt in entgegengesetzten Richtungen umlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST57819D DE735185C (de) | 1938-09-01 | 1938-09-01 | Kreissaegemaschine mit umlaufendem Werkstueck und waehrend des Trennens annaehernd gleichbleibenden Trennquerschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST57819D DE735185C (de) | 1938-09-01 | 1938-09-01 | Kreissaegemaschine mit umlaufendem Werkstueck und waehrend des Trennens annaehernd gleichbleibenden Trennquerschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735185C true DE735185C (de) | 1943-05-07 |
Family
ID=7467801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST57819D Expired DE735185C (de) | 1938-09-01 | 1938-09-01 | Kreissaegemaschine mit umlaufendem Werkstueck und waehrend des Trennens annaehernd gleichbleibenden Trennquerschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735185C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922207C (de) * | 1952-11-21 | 1955-01-10 | Gussstahlwerk Witten Ag | Kreissaegemaschine zum Abtrennen von Abschnitten, insbesondere von Metallwerkstuecken |
DE940444C (de) * | 1953-07-25 | 1956-03-15 | Gussstahlwerk Witten Ag | Vorrichtung zur Halterung stangenfoermiger Werkstuecke fuer Kreissaege- und Trennschleifmaschinen |
DE1141872B (de) * | 1958-11-17 | 1962-12-27 | Bendix Corp | Vorrichtung zum Zerschneiden eines rohr-foermigen, aus Baendern gewickelten Filterkoerpers in Filterelemente |
US3088352A (en) * | 1959-04-07 | 1963-05-07 | Fischer Ag Georg | Pipe cutting device |
US3598005A (en) * | 1967-12-15 | 1971-08-10 | Watkins Mfg Co | Machine tools |
FR2380837A1 (fr) * | 1977-02-21 | 1978-09-15 | Mannesmann Ag | Dispositif pour maintenir les troncons d'extremite de ronds ou de corps creux ronds au moment de leur coupe. |
-
1938
- 1938-09-01 DE DEST57819D patent/DE735185C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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