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DE7342715U - Werbeträger-Vorrichtung für einen Einkaufswagen - Google Patents

Werbeträger-Vorrichtung für einen Einkaufswagen

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Publication number
DE7342715U
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DE
Germany
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frame
shopping cart
shopping
contact plate
fastening
Prior art date
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Expired
Application number
DE7342715U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MALUCHE M
Original Assignee
MALUCHE M
Publication date
Publication of DE7342715U publication Critical patent/DE7342715U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Patentanwalt Dipl.-Phys.Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr.21-22 Tel.298462
A 6382
Manfred MALUCHE , M ü η c h e η 2 ,· Qalgietraße 12
Klapp-Dlsplay für einen SB-Einkaufswagen
Die Erfindung betrifft eine Werbeträger-Vorrichtung, insbesondere •in Klapp-Display, für einen SB-Einkaufswagen, die einen, den WerbetrSger aufnehmenden Rahmen sowie damit verbundene Befestigungemittel zur lösbaren Festlegung des Rahmens am Einkaufswagen aufweist.
Solche SB-Elnkaufswagen, d.h. Einkaufswagen für Selbstbedienungslädenjweisen üblicherweise einen an einem Fahrgestell in einer be-
Z/M
stimmten Höhe festgelegten, aus Drahtgeflecht o. dgl. bestehenden Elnkaufskorb auf, dessen hintere, dem Benutzer des Wagens zugekehrte Stirnwand verschwenkbar ausgestaltet Ist, damit die nicht benutzten Einkaufswagen platzsparend derart Ineinander geschoben werden können, daß der Korb des einen Einkaufswagens bei hochgeklappter hinterer Stirnwand den Korb des jeweils anderen eingeschobenen Einkaufswagens aufnimmt.
Es Ist nun erwünscht und auch schon bekannt, an der vorderen Stirnwand jedes Einkaufswagens eine Werbeträger-Vorrichtung vorzusehen, die einen den Werbeträger In Form eines bedruckten Plakates o. dgl. aufnehmenden Bahmen sowie damit verbundene Befestigungsmittel zur lösbaren Festlegung das Eahmens am Einkaufswagen aufweist. Von solch einer Werbeträger-Vorrichtung wird gefordert, daß sie relativ robust und widerstandsfähig- ausgestaltet Ist, um hierdurch den In Selbstbedienungsläden, Einkaufsgroßmärkten u.dgl. gegebenen Anforderungen gerecht zu WBrden. Andererseits soll die Werbeträger-Vorrichtung aber relativ billig In der Herstellung sein und zudem schnell und leicht irtn Einkaufswagen festgelegt bzw. hiervon abgenommen werden können, ohne daß bs hierzu eines größeren Aufwandes an Zelt bzw. an gesondertem Personal bedarf. Diese Forderung wird von den bisher vorhandenen Wiirbeträger-Vorrlchtungen noch nicht In ausreichendem Ausmaß erfüllt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den obenerwähnten Forderungen eine Werbeträger-Vorrichtung für einen SB-Elnkaufswagen zu schaffen, die nicht nur unter Berücksichtigung des relativ rauhen Betriebes In Selbstbedienungsläden eine lange Lebensdauer aufweist, sondern auch auf äußerst einfache Weise lösbar
im ölnkaufsvragsn festgelegt werden kütm und zudem keinerlei besonderer Handhabungen bedarf, wenn die mit solchen WerbetrUgetn-Vorrlchtüngen versehenen SB-Einkaufswagen In waagrechter Richtung Ineinander gostapßlt bzw. Ineinander geschoben werden.
Die Merkmale der zur Lösung dloöer Aufgabe geschaffenen Werbeträger-Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gödanko zugrunde, die Werbeträger-Vorrichtung nicht mittels Schrauben o. dgl. am Einkaufswagen zu befestigen, wan emeu zu großen Aufwand an Zeit orfordert, sondern demgegenüber als Befestigungseinrichtung federnde Klemmittel vorzusehen, mittels denen der den Werbeträger aufnehmende Rahmen der Werbeträger-Vorrichtung selbst von ungeschultem Personal schnell und durch einfache Handgriffe am Einkaufswagen festgelegt werden kann. Im einzelnen Ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rahmen au seiner Unterseite mittels wenigstens einer Torsionsfeder um eine waagrechte Achse federnd verschwenkbar mit einer Anlageplatte verbunden Ist und daß die der Innenseite der vorderen Einkauf swage netirnwand anlegbare Anlageplatte beidselts einen nach unten ragende^, verschwenkbaren Befestigungsarm trägt, der federnd ausgebildet und durch Hintergreifen der waagrecht sowie senkrecht verlaufenden Gitterstabe an der vorderen Stirnwand des Einkaufswagens lösbar festlegbar ist.
Vorteilhafterweise nimmt die Anlageplatte in einer waagrecht angeformten Hülse zwei Torsionsfedern auf, die sich jeweils mit ihrem einen winkligen Federarm im Rahmen und mit ihrem anderen winkligen Federarm in der Anlageplatte abstützen.
Zweckmäßigerweise weist jeder in der Aolageptatte verscbwenkbar gelagerte Befestigungsarm im Abstand zur Lagerungsstelle eine Abkröpfung in Form einer etwa U-förmigen Ausbuchtung auf, die bei am Einkaufswagen festgelegtem Rahmen den im Abstand zur Einkaufswagen-Oberkante waagrecht verlaufenden Gitterstab des Einkaufswagens derart hintergreift, daß die in der Längsmittelachse der Torsionsfedern liegende Schwenkachse des Rahmens unterhalb der Oberkante des Einkaufswagens liegt. Hierdurch befindet sich der Bähmes, wenn die Aslageplatie der Issessen« der vorderes gtirawand des Einkaufswagens anliegt und die Befestigungsarme an den Gitterstäben des Einkaufswagens durch HUitergreifen festgelegt sind, normalerweise in einer etwa senkrecht nach oben ragenden Stellung,
in der er durch die Torsionsfedern gehalten ist. Der Rahmen kann |
sich aus dieser Stellung lediglich ins Innere des Einkaufswagens ver- *
schwenken, was dann erforderlich ist, wenn der betreffende Einkaufswagen im Nichtbenutzungsfall in einen anderen Einkaufswagen eingeschoben wird.
Um zu gewährleisten, daß der Rahmen stets, und zwar bei jedem möglichen Einkaufswagen, im Bereich seiner Unterseite der Innonseite der vorderen Stirnwand des Einkaufswagens anliegt und dadurch die senkrechte Betriebsstellung des Rahmens erzielt wtrdr ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Lagerungestello der Befestigungsarme in der Anlageplatte etwa mit der Längsmtttolachae der Torsionsfedern zusammenfällt und daß der kürzeste Abstand zwischen dieser Lagerstelle und der Ausbuchtung der Bcfestlguogsarme kleiner ist als der Abstand zwischen der Oberkante des Einkaufswagens und dessen darunter verlaufendem waagrechten Glttorstab, so daß der Rahmen von einer senkrechten Stellung lediglich in Richtung des Einkaufswageninnere und zurück verschwenkbar Ist.
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In -weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht jeder Befestigungsarm, aus Federdraht o. dgl. und weist einen winklig angeformten Lagerungsschenkel auf, der innerhalb einer der in der Anlageplatte vorgesehenen Torsionsfedern verschwenkbar gelagert ist.
Es empfiehlt sich, die Lagerungsschenkel der Befestigungsarme in einer gemeinsamen Büchse zu lagern, die von den beiden Torsionsfeder·, umschlossen ist.
Zur Sicherung gegen seitliches Verschieben der Lagerungsscüenkel jedes Befestigungsarmes *-ann jeweils ein Winkelzapfen vorgesehen sein, der beidselte der Hülse der Anlageplatte an diese angeformt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Werbeträger-Vorrichtung werden weite ve Vorteile dadurch erzielt, daß der Bahmen zweigeteilt ausgebildet Ist und daß die beiden etwa In der Längsmittelebene des Bahmens miteinander verbundenen Hälften einen Zwischenraum zur Aufnahme des Werbeträgers umschließen. Hierbei weist der Bahmen zweckmäßigerweise an seiner Oberseite einen waagrechten Schlitz zur Einführung des Werbeträgers auf.
Don inneren Schlltzwändon des Bahmens können Basten zugeordnet sein, die ein ungewolltes Herausziehen des Werbeträgers aus dem Bahmen verhindern. Diese Basten können In Form elnor Loch-Zapfen-Einheit ausgestaltet sein oder cbor lediglich aus nockenartigen Bippen bestehen, die nach dem Einfuhren des Werbeträgers In den Bahmen aufgrund der federnd aufeinander zu bewegten SchlltzwUnde den betreffenden Elnfühjeungssehlltz verschließen.
Damit beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen ein störungsfreies Umklappen des Rahmens gewährleistet ist, besitzt der Rahmen an der dem Innern des Einkaufswagens abgewandten Seite beidsefrs je eine längs verlaufende Auflaufkante, die beim Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen mit der hoehklappbaren hinteren Stirnwand des anderen Einkaufswagens zusammenwirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 die Werbeträger-Vorrichtung perspektivisch und
TJg. 2 aufgeschnitten in Draufsicht;
Fig. 3 perspektivisch die an einem Einkaufswagen angebrachte
Werbeträger-Vor richtung und
Fig. 4 schematisch in Seitenansicht zwei ineinander gesohobeae
Einkaufswagen.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Werbeträger-Vor richtung, die bis auf die noch zu erläuternden FedervTgstelte bzw. Befestigungsmittel aus Kunststoff gestaltet ist, einen rechteckigen Rahmen 1 zur Aufnahme eines Werbeträgers in Form eines bedruckten Plakates 2 o. dgl. auf. Der Rahmen 1 ist zweigeteilt ausgebildet und besitzt demnach zwei Hälften 3, 4, die In der Längsmittelebene des Rahmens 1 durch Punktschweißung o. dgl. geeignete Maßnahmen miteinander verbunden sind und in diesem Zustand einen allseits umlaufenden Zwischenraum 5 zur Aufnahme des Werbeträgers umschließen. Dieser Zwischenraum 5 verläuft, wie aus Fig. 1 erslcht-
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lieh, innerhalb der beiden Rahmenhälften 3, 4 im Anschluß an das durch den Rahmen 1 für den Werbeträger 2 gebildete Bildfenster 6 und ist jeweils durch entsprechende, in den Rahmenhälften 3, 4 vorgesehene Ausnehmungen 5' gebildet, wie Fig. 2 zu entnehmen. Zur Einführung des Werbeträgers 2 ϊε den Rahmen 1 weist letzterer an seiner Oberseite einen waagrechien Schlitz 7 auf, der mit dem Zwischenraum 5 in Verbindung steht und aufgrund der federnden Ausgestaltung der den Schlitz 7 umgebenden Wände elastisch zurückfedernd erweiterbar bzw. angenähert verschließbar ist.
Um zu verhindern, daß der Werbeträger 2 nach dem Einführein in den Rahmen 1 ungewollt herausgezogen oder auf andere Weise ausi dem Rahmen 1 entfernt wird, weist die Innenseite der der Rahmenhälfte 4 zugeordneten Schlitzwand, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwei Zapfen 8
fi auf, die von dieser Schlitzwand in Richtung auf die Schlitzwand der
anderen Rahmenhälfte 3 ragen und dort mit entsprechend vorgesehenen
Ausnehmungen federnd in Eingriff kommen, wenn die beiden Wände des
dem
Schlitzes 7 nach/Einführen des Werbeträgers 2 nicht mehr auseinander
gedrückt sind.
Der Unterseite des Rahmens 1 Ist eine Anlageplatte 9 zugeordnet^ welche ebenfalls zweigeteilt ausgebildet lsi und deren beide Hälften in der Längsmlttelebene üev Anlageplatte 9 miteinander verbunden sind. Die Anlageplatte 9 weist an Ihrer Oberseite eine waagrecht verlaufende angeformte Hülse 10 auf» In die, wie aus Flg. 2 ersichtlich, zwei Torsionsfedern 11 eingelegt Bind. Die freien Enden bzw. die winkligen Federarme 13, 14 der Torslonafedern 11 sind derart angeordnet, daß die winkligen Federarme 13 Im Rahmen 1 ur«d die winkligen Federarme* 14 In der Anlageplatte 9 abgestutzt sind. Zu diesem Zweck Bind die winkligen Feder
arme 13 der To rs Io ns federn 11 In entsprechende Ausnehmungen IB Inner-
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halb des Rahmens 1 eingelegt, während die freien Federarme 14 der Torsionsfedern 11 In einer entsprechenden Ausnehmung 16 der Anlageplatte 9 angeordnet sind. Auf diese Welse Ist der Rahmen 1 federnd verschwenkbar mit der Anlageplatte 9 verbunden.
Von den Innerhalb der Hülse 10 der Anlageplatte 9 vorgesehenen Torsionsfeder^ 11 wird ßLfiß Büchse Vl umschlossen* die etwa die Länge der Anlageplattenhülse 10 besitzt und der schwenkbaren Lagerung von Befestigungsarmen 18 für die Werbeträger-Vorrichtung dient. Diese Befestlgungsarrne 18 bestehen jeweils aus Federdraht o. dgl. und weisen an ihrem einen Ende einen winklig angöformten Lagerungsschenkei 19 auf, der von beiden Seiten der Hülse 10 der Anlageplatte S her In die Büchse 17 eingesteckt und auf diese Welse dort verschwenkbar gelagert Ist. Um ein seitliches Herausschleben der BefeBÜgungsarme 18 zu verhindern, ist an beiden Selten der AnlageplattenhUlse 10 jeweils ein Winkelzapfen 20 angeformt, der den nach unten ragenden Teil des Befestigungsarms 18 sichernd umgreift.
Jeder Befestigungsarm 18 weist im Abstand zu seiner Lagerunsstelle, die mit der Schwenkachse des Rahmens I1 d. h. mit der Längsmittelachse der Torsionsfedern 11, zusammenfällt, eine Abkröpfung in Form einer etwa U-förmigen Ausbuchtung 21 auf, deren Abstand zur Lagerungsstelle der Befestigungsarme 18 aus noch zu erläuternden GrünoAn kleiner ist als der Abstand zwischen der aus Fig. 3 ersichtlichen Oberkante 22 des Einkaufswagens 23 und dessen darunter verlaufendem waagrechten Gitterstab 24 an der vorderen Stirnwand des Einkaufswagens 23. Jeder Befestigungsarm 18 ist schließlich an seinem unteren freien Ende umgebogen, um hierdurch ein leichter handhabbares Ende sowie eine gewisse Anlagefläche für die senkrechten GitterstaTbe 25 des Einkaufswagens 23 zu bilden.
Die Festlegung dor beachrlobenoü Werbotrliger-Voriilchtung erfolgt In der aus Flg. 3 ersichtlichen Welse. Hierbei wird der Rahmen1 zusammen mit der Anlageplatte 9 der Innenseite der vorderen Stirnwand 26 des Einkaufswagens 23 angelegt, und zwar derart, daß die beiden Befestigungsarme 18 öie outspESohsndSB freien Gltterr&une des Einkaufswagens 23 von Innen nach außen durchgreifen. Die U-fömlgon AusbuohiusgwR 21 dsr Bsfeslig!i5gna.«nß 18 worden sodann von außen Ler In Eingriff mit demjenigen waagrechten Glttoretab 24 des Einkaufswagens verbracht, der an der vorderen Stirnwand 26 In bestimmtem Abstand unterhalb der Einkaufswagen-Oberkante 22 verläuft. Die Befestlgungearme 18 werden sodann mit Ihrem freien umgebogenen Ende voa außen nach innen gebogen, so daß die Anlageplaite § eich fest der Innenseite der vorderen Einkauf swage ^stirnwand 26 anlegt, und sodann so weit seitlich verbogen, bis sie, wenn sie losgelassen werden, federnd einen der am nächsten liegenden senkrechten GltterstHba 25 der vorderen Einkaufswagenstirnwand 26 hintergreifen. Auf diese Welse 1st die gesamte Werbeträger-Vorrichtung schnell und einfach sowie leicht lösbar
am Einkaufswagen 23 festgelegt.
Aufgrund der nunmehr In Ihrer Stellung an der Innenseite der vorderen Einkaufswagenstirnwand 26 fixierten Anlageplatte 9 sowie aufgrund der Torsionsfedern 11, die sich, wie erläutert, einerseits Im Rahmen 1 und andererseits In der Anlageplatte 9 abstützen, ragt der Rahmen 1 la seiner Betriebsstellung etwa senkrecht nach oben, wobei er in dieser Stellung Im Bereich derjenigen Unterseite, die dem Benutzer des Einkaufswagens 23 abgewandt ist, der Innenseite des vorderen Einkaufswagenstirnwand 26 anliegt und dadurch in der senkrechten Betriebsetellung gehalten wird. Es ist hierbei stets gewährleistet, daß der Rahmen 1 die richtige Höhenanordnung inne hat bzw. daß die mit der Längsmittelachse der Torsionsfedern 11 zusammenfallende. Schwenk-
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t · · · Il
achsci des Rahmens 1 stets unterhalb der Einkaufswagenoberkante 22 liegt, was darauf beruht, daß der Abstand zwischen der den waagrechten Gltteretab 24 hintergreifenden U-förmlgen Ausbuchtung 21 und der entsprechenden Lage rungs stelle des Befestigungsarms 18 kürzer Ist als der Abstand zwischen dem waagrechten Gitterstab 24 und der Oberkante 22 des Einkaufswagens 23. Hierbei Ist der erstgenannte Abstand derart gewählt, daß er stets kürzer Ist als der bei unterschiedlichen Einkaufswagen möglicherweise verschieden gvoße Abstand zwischen waagrechtem Gitterstab 24 und Einkaufswagenoberkante 22,
WiQ aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, Ist der in seiner Betriebs stellung etwa senkrecht nach oben ragende und der entsprechenden Innenseite der vorderen Einkaufswagenstirnwand 26 anliegende Rahmen 1 lediglich In Richtung auf das Innere des Einkaufswagens 23 versohwenkbar, d.h. abklappbar und zurückklappbar. Diese Verschwenkmögllchkelt des Rahmens 1 wird dann In Anspruch genommen, wenn der Einkaufswagen 23 Im Nlchtbenutzungsfall aus Platze rspernlsgründen In einen weiteren Einkaufswagen eingeschoben wird, was In bekannter Welse daduroh erfolgt, daß die vordere Stirnwand 26 des einzuschiebenden Einkaufswagens 23 die hintere hochklappbare Stirnwand 28 dea anderen Einkaufswagens hochdrückt. Hierbei wird gleichzeitig dadurch, daß der Rahmen 1 in Eingriff mit der hochklappbaren hinteren Stirnwand 28 kommt, der Rahmen 1 der Werbeträger-Vorrichtung In entsprechendem Ausmaß aus der senkrechten Betriebsstellung In eine mehr oder weniger waagrechte Ruhestellung nach unten geklappt. Werden die beiden Einkaufswagen wieder voneinander getrennt, so kommt auch der Rahmen 1 des einen Einkaufswagens wieder außer Ellgriff mit der hochklappbaren Stirnwand 28 des anderen Einkaufswagens und verschwenkt eiöh erneut in die etwa senkrechte Betrieba-■tellung, in welcher er seine Werbeträgerfunktion erfüllt.
Um ein störungsfreies Zusammenwirken des Rahmens 1 mit der jeweiligen hinteren hochklappbaren Stirnwand 28 des anderen Einkaufswagens zu gewährleisten, weist 'ter Bshmea 1 an seiner dem Innern des Einkaufswagens 23 abgewandten Seite beldselts je eine längs ve rtaüfööde Aufiaufkante 28 auf, dls In" Form eines Rlppsosteges mit
eich über die Länge des Stegös ändernder Höhe ausgestaltet Ist.
dna Ausmaß, mit dem des Bahmen 1 durch
hochklappbare StlriiVmnd 28 des andereu, Einkaufswagens nach unten verschwenkt wird, beeinflußt werden.

Claims (11)

-12-Schutzansprüche
1. We rbetr 'age r- Vor richtung für einen SB-Einkaufswagen, die einen den Werbeträger aufnehmenden Rahmen sowie damit verbundene Befestigungsmittel zur lösbaren Festlegung des Rahmens am Einkaufewagen·, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Unterseite mittels wenigstens einer Torsionsfeder (11) um eine waagrechte Achse federnd verschwenlcbar mit einer Anlageplatte (9) verbunden ist und daß die der
Innenseite der vorderen Einkaufswagenstiruwand (26) anlegbare Anlageverschwenkbaren platte (9) beidseits einen nach unten ragenden/Befestigungsarm (18) trägt, der federnd ausgebildet und durch Hintergreifen der waagrecht sowie senkrecht verlaufenden Gitterstäbe (24, 25) an der vorderen Stirnwand (26) des Einkaufswagens (23) lösbar festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (9) in e*uer waagrecht angefonnten Hülse (10) zwei Torsionsfedern (11) aufnimmt, die sich jeweils mit ihrem einen winkligen Federarm (13) Im Rahmen (1) und mit Ihrem anderen winkligen Federarm (14) In der Anlageplatte (9) abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder In der Anlageplatte (9) verschwenkbar gelagerte Befestigungsarm (18) Im Abstand zur Lagerungsstelle eine Abkiröpfung (21) in Form einer etwa U-förmigen Ausbuchtung aufweist, die bei am Einkaufswagen (23) festgelegtem Rahmen (1) den Im Abstand zu*' Elinkaufswagenoberkante (22) waagrecht verlaufenden Gitterstab (24) des Einkaufswagens (23) derart hlntergrelft, daß die In der Längsmittelachse der Torsionsfedern (11) liegende Sohwenkacnse des Rahmens (1) unterhalb der Oberkante (22) des Elnkaufs-
. wegens (23) liegt.
6382
-13-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsstelle der Befestigungsarme (18) in der Arikigeplatte (9) etwa mit der Längsmittelachse der Torsionsfedern (11) zusammenfallt und daß der kürzeste Abstand zwischen dieser Lagerungs-
■ stelLe und der Ausbuchtung (21) der Befestigungsarme (18) kleiner ist
j als der Abstand zwischen der Oberkante (22) des Einkaufswagens (2S)
; und dessen darunter verlaufenden waagrechten Gitterstab (24), so daß
der Rahmen (1) von einer etwa senkrechten Stellung lediglich in Richtung, des Einkaufswagenjinnere und zurück verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsarm (18) aus Federdraht o. dgl. besteht und einenwinklig angeformten Lagerungsschenkel (19) aufweist, der Innerhalb einer der in der Anlageplatte (9) vorgesehenen Torsionsfedern (11) verschwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsschenkel (19) der Befestigungsarme (18) in einer gemeinsamen Büchse (17) gelagert sind, die von den beiden Torsionsfedern (11; umschlossen Ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gskenn-
j ' zeichnet, daß der Lagerungsschenkel (19) jedes Befestigungsarmes (18)
jj! gegen seitliches Verschieben durch einen Winketzapfen (20) gesichert
Ist, der beidselts der Hülse (10) der Anlageplatte (9) an diese ange-
£ formt Ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn-
- zeichnet, daß der Rahmen (1) zweigeteilt ausgebildet ist und daß die
\. beiden etwa In der Längsmlttelebene des Rahmens (1) miteinander ver-
!,* bundenen Hülften (3, 4) einen Zwischenraum (5) zur Aufnahme des
i. Werbeträgers ^2;
6382
9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seiner Oberseite einen waagrechten Schlitz (7) zur Einführung dös Werbeträgers (2) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadureh gekennzeichnet, daß die inneren schiitzwündö Basten (8) aufweisen, die ein ungewolltes Herausr zlehen dos Worbetfllgors (2) aus dem Rahmen (1) verhindern.
11. Vorrichtung nach olnom der Ansprüche 1 bis 10, dadureh gekennzeichnet, daß der Rahmon (1) an der dem Innern des Einkaufswagens (23) abgöwandtsa Seite boldseiU je eine länge verlaufende Auflaufkanto (29) besitzt, dl© beim Infctomoclersehleben zweier Einkaufswagen mit der hochkiappbaron hlntöfea Stirnwand (28) des anderen Einkaufewagene zusammenwirkt.
DE7342715U Werbeträger-Vorrichtung für einen Einkaufswagen Expired DE7342715U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7342715U true DE7342715U (de) 1974-05-30

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ID=1299538

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7342715U Expired DE7342715U (de) Werbeträger-Vorrichtung für einen Einkaufswagen

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