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DE734154C - Verfahren zum Herstellen von Schaftstiefeln aus Kautschuk und Gewebezuschnitten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schaftstiefeln aus Kautschuk und Gewebezuschnitten

Info

Publication number
DE734154C
DE734154C DER99677D DER0099677D DE734154C DE 734154 C DE734154 C DE 734154C DE R99677 D DER99677 D DE R99677D DE R0099677 D DER0099677 D DE R0099677D DE 734154 C DE734154 C DE 734154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rubber
fabric
manufacture
boots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER99677D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Romika KG Lemm and Co
Original Assignee
Romika KG Lemm and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Romika KG Lemm and Co filed Critical Romika KG Lemm and Co
Priority to DER99677D priority Critical patent/DE734154C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734154C publication Critical patent/DE734154C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • B29D35/062Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/067Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Schaftstiefeln aus Kautschuk und Gewebezuschnitten Beim Herstellen von Gummischaftstiefeln zeigt bekanntlich der Schaft das Bestreben. sich auf dem Leisten zusammenzuziehen und dadurch Falten zu bilden. Man hat versucht. dies dadurch zu beheben. daß man mit verschiedenen Vorrichtungen den Schaft. den man über das am fertigen Schuh erwünschte Maß hinaus verlängert während der Vulkanisation straff gespannt hält. ls solche Vorrichtung werden z. B. gummierte Stoffbänder o. dgl. verwandt. die am Schaft befestigt und nach straftem Anziehen des Schaftes kreuzweise über den Leistenschaft gespannt werden.
  • Nach der Vulkanisation werden alsdann diese Scbaftbänder und der obere Rand des Schaftes bis aud die gewünschte Schafthöhe abgeschnitten.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil eines immerhin beachtlichen Werkstoffverlustes, eines besonders zeitraubenden Arbeitsganges sowie des schlechteren Aussehens des fertigen Schuhes. da man beim Tragen des Stiefels immer die Schnittfläche des meist hellen Futterstoffes sieht. Hinzu kommt. daß der lose Stoftrand nach einigem Tragen leicht ausfasert und daß das Eindringen von nasser durch die Saugfähigkeit des Futterstoffes an dieser Schnittstelle ermöglicht wird.
  • Bei der Herstellung von ungefütterten Gasschutzstiefeln wird bereits eine Gummierung der ganzen Innenfläche der Stiefel und insbesondere der Schäfte vorgenommen. wodurch das Abgleiten des Schaftes auf dem Leisten mid damit die Faltenbildung verhindert wird.
  • Hier ist es also nicht erforderlich, besondere Vorkehrungen gegen die Faltenbildung zu treffen, weil dieser Nachteil hier nicht auftritt. zum Unterschied von gefütterten Schaftstiefeln. wie sie der Erfindung zugrunde liegen.
  • Diese vermeidet nun die besagten Nachteile dadurch. daß ein schmaler, unvulkanisierter Ring aus Kautschukmischung, lösung o. dgl auf die dem Leisten zugekehrte obere Kante des auf die gewünschte Schafthöhe zugeschnittenen Innenfutters vor dem Aufziebeji des Stiefelrohlings über den Leistenschaft auf gebracht wird. Dieser Ring verhindert das Abgleiten des Schaftes auf dem Leisten ohne Anwendung der sonst üblichen Spannbänder.
  • Der Schaft selbst wird nicht mehr. wie bisher, über das am fertigen Schuh gewünschte Maß hinaus länger gehalten, sondern gleich auf die gewünschte Höhe zugeschnitten und stramm um den Leisten gelegt. wobei der Ring fest an den Leisten anklebt bzw. durch die dem unvulkanisierten Gummi gegebene Adhäsion anhaftet und das nachträgliche Zusammenziehen des Schaftes und die Faltenbildung verhindert. Der Schutzring vermindert des weiteren die Gefahr des Wassereindringens und gibt dem Schuh ein schöneres Aussehen.

Claims (1)

  1. In der Zeichnung ist L der Leisten. k die obere Stoffkante des Schaftes. c der Schutzring P A T E N T A N S P R U C H : Verfahren zum Herstellen von mit sichtbar frei liegendem, ungummiertem Stoff gefütterten Schaftstiefeln aus Kauts@huk und Gewebezuschnitten, die auf einem Leisten angebracht und vulkanisiert werden dadurch gekennzeichnet. daß ein schmaler, unvulkanisierter Ring aus Kautschukmischung, lösung o. dgl. auf die dem Leisten zugekehrte obere Kante des auf die gewünschte Schafthöhe zugeschnittenen Innenfutters vor dem Aufziehen des Stiefelrohlings über den Leistenschaft aufgebracht wird.
DER99677D 1937-06-24 1937-06-24 Verfahren zum Herstellen von Schaftstiefeln aus Kautschuk und Gewebezuschnitten Expired DE734154C (de)

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DE734154C true DE734154C (de) 1943-04-09

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