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DE733929C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

Info

Publication number
DE733929C
DE733929C DEK163528D DEK0163528D DE733929C DE 733929 C DE733929 C DE 733929C DE K163528 D DEK163528 D DE K163528D DE K0163528 D DEK0163528 D DE K0163528D DE 733929 C DE733929 C DE 733929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
output shaft
cam drum
seated
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK163528D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR KORTE
Original Assignee
THEODOR KORTE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THEODOR KORTE filed Critical THEODOR KORTE
Priority to DEK163528D priority Critical patent/DE733929C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733929C publication Critical patent/DE733929C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/04Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Zweitaktbrennlcraftmaschine mit parallel und im Kreise um die Abtriebswelle liegenden Arbeitszylindern, deren doppelt wirkende Kolben mittels je eines Nockens in ihrem mittleren Teil in die Kurvenbahn einer auf der Welle sitzenden Kurventrommel eingreifen.
  • Gegenüber diesen bekannten Zweitaktbrennkraftmaschinen unterscheidet sich nun die Irrfindung vorwiegend dadurch, daß zu beiden Seiten der Kurventrommel unmittelbar neben derselben lose auf der Abtriebs:welle sitzende Gebläseräder vorgesehen sind, die ihren Antrieb über die Kurventrommel erhalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Antrieb der Geblä seräder von der Nabe der Kurventrommel über eine Zahnradübersetzung, die aus drei uni die A:btriebswelle verteilt angeordneten Zahnrädern besteht, welche in ein auf der Abtriebswelle sitzendes Ritzel eingreifen. Bei der Gebläseanordnung nach der Erfindung ergibt sich der `Torteil einer äußerst gedrängten Bauart der Maschine, da Zwischenwellen it. dgl. fortfallen. Infolgedessen erleichtert sich auch das Gewicht, so .daß hei geringstmöglichem Gewicht das Höchstmal an Leistung. erzielt wird. Infolge der gedrängten Bauart und des geringen Gewichtes eignet er sich besonders als Flugzeugmotor. Durch die Ausbildung der Zahnradübersetzung wird ferner verhindert, daß die Abtriebswelle unter einseitigem Raddruck steht, also eine einseitige Beanspruchung erfährt.
  • Damit eine möglichst hohe Nutzleistung erzielt wird, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Umdrehungszahl des hinteren Gebläses größer als die des vorderen, und die Überluft, die dadurch entsteht. wird als Kühlluft verwendet, da die hinteren Zylinderhälften weniger vom natürlichen Luftstrom umspült werden.
    Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben
    sich aus dem auf der Zeichnung dargestellten
    Ausführungsbeispiel.
    Hierbei -neigt
    Abb. i , einen Sternmotor in axialer R@"'
    tung gesehen, teilweise in der Ansicht, t
    weise mit weggeschnittener Stirnplatte.
    A.bb. 2 einen Längsschnitt durch den Sternmotor nach Abb. 1 in Richtung A-B, Abb. 3 eine Ansicht der Kurventrommel, Abb.-l eine Abwicklung der Kurve der Kurventrommel, Abb. 5 eine Ansicht der Stirnplatte des Sternmotors mit der Zahnradübersetzung zum Weiterleiten der Antriebskraft und Abb.6 einen Arbeitszylinder in verschiedenen =-nsichten.
  • Der -im Ausführungsbeispiel dargestellte Sternmotor besteht aus den Zylindern i bis 9, die um ein Gehäuse io angeordnet und mit demselben über Flansche i i und Schrauben 12 verbunden sind. Durch das Gehäuse geht die A@btriebswelle 13 hindurch, die parallel den Längsachsen der Zylinder i bis 9 verläuft. Auf dieser Ahtriebswelle 13 sitzt eine Isurventroinmel 14, die fest auf derselben angeordnet, z. B. .aufgekeilt ist. Die Abtriebswelle 13 läuft über Kugel- und Rollenlager i_5, 16 in i Gehäuse io. Die Kurventrommel 14 ist auf ihrem Umfang mit einer Kurve 17 versehen, die sich vorteilhaft aus geradlinig verlaufenden Ästen zusammensetzt. In diese Kurve 17 greifen Nocken oder Zapfen ig, die an Kolben i9 sitzen, welche in den Zylindern i bis 9 arbeiten. Die Nocken iS sind dabei durch Schlitze 2o in den Zylindern i bis 9 geführt. Die Kolben i9 sind als Doppelkolben ausgebildet. jeder der Zylinder i bis 9 bestellt vorteilhaft aus zwei Hälften 21, 22, die mit ihren Flanschen 23. 2.1 mittels Schrauben verschraubt sind. An beiden Stirnseiten der Zylinder i bis 9 sitzen öffnungen 25, 26 für die auf der Zeichnung nicht dargestellten Einspritzdüsen. jede Zylinderhälfte 21, 22 ist mit ,-#iislaßschlitzen 27 und Einlaßschlitzen 28 versehen. Die Auslaßschlitze 27 stehen mit der Auspuffleitung 29 in Verbindung. Die Einlaßschlitze 28 führen zu Gebläsen, die an beiden Seiten des Gehäuses io des Sternmotors angeordnet sind. Diese Gebläse bestehen aus dem Gehäuse 3o, und in jedem Gehäuse 3o befinden sich Schaufelräder 31, die lose auf der Abtriebswelle 13 sitzen. Sie erhalten ihren Antrieb von der Kurventrommel i-.. Zu diesem Zweck sind auf der Nahe der Kurventrommel 14. an jedem Ende Zahnräder 32. 33 vorgesehen, die in .Zahnräder 3-., 35 eingreifen, welche auf Zapfen 36, 37 sitzen. Diese Zapfen 3.6, 37 sind 'in Gehäuse io gelagert und an ihrem anderen Ende mit Zahnwidern 38, 39 versehen, welche in Zahnräder .1o, 4.1 eingreifen, die auf den Naben 42, q.3 der Schaufelräder 31 sitzen. Das Übersetzungsverliältnis ist dabei so gewählt. daß :rfäs. in Abb. :2 rechts liegende, also hintere 1@ebläse mit größerer Umdrehungszahl angetrieben wird als das vordere, da die Überluft gleichzeitig als Kühlluft dienen soll, weil die hinteren Zylinderhälften weniger vorn natürlichen Luftstrom umspült werden.
  • Die :Irbeitsweise des Motors ist folgende: Die hin und her.-gehenden Kolben ig in den Arbeitszylindern i bis g treiben über ihre Nockeil 18 und die Kurvenbahn 17 die Kurventrommel 14 an, wodurch die Abtriebswelle 13 in Umdrehung versetzt wird. Die Kurvenführung 17 ist nun im Ausführungsbeispiel derart gewählt. daß die Kurventroininel14. beim Kolibenweg vom oberen zum unteren Totpunkt um nur 6o` gedreht wird. Bei dieser Drehung um 6o' erfolgen jeweils drei Zündungen. Da der Motor neun Zylinder hat, kommen die Zündungen wie folgt zustande:
    i. Zünclung hei 2o'', es zün-
    den die Zylinder 1. .l, 7,
    zusammen.. . . . . . . . . . . 3 Zündungen,
    2. Zündung bei .loh', es zün-
    den die Zylinder 2, 5, 8,
    zusammen .. . ....... 3 -
    3. Zündung bei (;o=, es zün-
    den die Zylinder 3. 6, 9,
    zusammen ............. 3 -
    9 Zündungen
    bei 60°.
    Bei 36o` oder einer Umdrehung ergeben sich also 6 # 9 _ 5.1 Zündungen. Stehen die Zylinder 1, d, 7 auf Zündung, dann ist auf der anderen Kolbenseite der Spültvoment.
  • An Hand der Abb. 4 erklärt sich der Zündvorgang etwa folgendermaßen: Die -Nocken 18 der Kolben der Zylinder i, .l, 7 befinden sich im Zündpunkt der Kurve 17. Dann sind die -Nocken 18 der Kolben der Zylinder ?, 5, 9 -to' hinter dein Zündpunkt der Kurve 17, an dein die -Nocken der Zylinder 1, a, ; sich befinden, und die Nocken 18 der Kolben der Zylinder 3, 6, 9 stehen 4.o° vor dein Zündpunkt, den die Nocken 18 der Kolben der Zylinder 1, .l, ; einnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweitaktbrennkraftmaschine finit parallel und im Kreise um die Abtriebswelle liegenden Arbeitszylindern. deren doppelt wirkende Kolben mittels je eines Nockens in ihrem mittleren Teil in die Kurvenbahn einer auf der Welle sitzenden Kurventrommel eingreifen, insbesondere zum Antrieb von Flugzeugen, dadurch gelcennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Kurventrommel (14) unmittelbar neben derselben lose auf der A'btrieibswelle (13) sitzende Ge'bläseräder (31) vorgesehen sind, die ihren Antrieb über die Kurventrommel (14) erhalten. :2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gebläserä.der (31) von der Nabe der Kurventrommel (14) über eine Zahnradübersetzung erfolgt. 3. Motor nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Zahnradübersetzung aus drei um die Abtriebswelle (13) verteilt angeordneten Zahnrädern (q.5) besteht, die in ein auf der Abtriabs:welle (13) sitzendes Ritzel (44) eingreifen. q.. Motor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Gebläserad (31) eine größere Umdrehungszahl pro Minute aufweist als das vordere.
DEK163528D 1942-02-03 1942-02-03 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE733929C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK163528D DE733929C (de) 1942-02-03 1942-02-03 Zweitaktbrennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK163528D DE733929C (de) 1942-02-03 1942-02-03 Zweitaktbrennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE733929C true DE733929C (de) 1943-04-05

Family

ID=7254487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK163528D Expired DE733929C (de) 1942-02-03 1942-02-03 Zweitaktbrennkraftmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE733929C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892102C (de) * 1953-08-20 Ipsheim Heinrich Rubel (MFr.) Taumelgetriebe
DE3408447A1 (de) * 1984-03-08 1985-09-12 Reinhold Dipl.-Hdl. 7590 Achern Starck Antriebswellengesteuerter motor (awg-motor) mit sinusfoermigen kraftuebertragungsflaechen
US7721685B2 (en) * 2006-07-07 2010-05-25 Jeffrey Page Rotary cylindrical power device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892102C (de) * 1953-08-20 Ipsheim Heinrich Rubel (MFr.) Taumelgetriebe
DE3408447A1 (de) * 1984-03-08 1985-09-12 Reinhold Dipl.-Hdl. 7590 Achern Starck Antriebswellengesteuerter motor (awg-motor) mit sinusfoermigen kraftuebertragungsflaechen
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