DE733924C - Verfahren zum AEndern der Lautstaerken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmaehlichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammtraegern - Google Patents
Verfahren zum AEndern der Lautstaerken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmaehlichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf MagnetogrammtraegernInfo
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- DE733924C DE733924C DEL104123D DEL0104123D DE733924C DE 733924 C DE733924 C DE 733924C DE L104123 D DEL104123 D DE L104123D DE L0104123 D DEL0104123 D DE L0104123D DE 733924 C DE733924 C DE 733924C
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/027—Analogue recording
- G11B5/03—Biasing
Description
- Verfahren zum Ändern der Lautstärken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmählichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammträgern . Di,e Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ändern der Lautstärken bei magnetischen Schallaufzeichnungen. Die :magnetis.chznSchallaufzeichnungen bieten bei Verwendung vom. Filmen als Magnetogrammträger dein großen Vorteil, daß sie beliebig geschnitten bzw. zusammengesetzt werden können. Namentlich bei Reportagen sind aber die Lautstärken unter Umständen so verschieden, daß die Aufgabe entsteht, die einzelnen. Lautstärken ;aneinander anzupassen.
- Bei Schallaufzeichnungen ;ergibt sich ferner häufig die Aufgabe, in vorhandene Aufzeichnungen zusätzliche ,erläuternde Texte einzublenden. Sehr häufig entsteht diese Aufgabe, wenn bei Schallaufz:eichnungen. nachträglich 2nderungen vorgenommen werden sollen..
- Aus der Lichttonaufzeichnung ist .es bekannt, den Inhalt der 0i igkalaufzeichnungen dadurch zu ändern, daß man die Aufzeichnungen :auf einen neuem Aufzeichnungsträger umspielt. Allgemein bekannt ist insbesondere die Einfügung erläuternder Texte in Musikaufnahmen. Das Umspielverfahrenergibt dabei-die Möglichkeit, die Lautstärken der Musikaufzeichnung allmählich zu verringern, dann den :erläuternden Text aufzusprechen, um schließlich wieder mit aIhnählich sich steigernder Lautstärke die Musikeinsetzen zu las.sen..
- Auch bei der magnetischen Schallaufzeichnung ist dieses. Umspielen auf einen ;neuen Aufzeichnungsträger erforderlich, wenn. Lautstärkenunterschiede ausgeglichen werdensollen. Man bann zwei beliebige Teile eines M:agneto,-gramms in einfachster Weise löschen und auf die gelöschten Stellen des Magnetogrammträgers neue Schallaufzeichnungen aufbringen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die ursprüngliche Aufzeichnung an der Stelle, an der die Löschung :einsetzte, plötzlich abgebrochen wird und völlig verschwindet. Dies ist insbesondere bei Musikaufzeichnungen durchaus unerwünscht, weil es wesentlich besser klingt, wenn die Musik allmählich leise wird und nicht plötzlich völlig verschwindet, sondern gegebenenfalls sogar ,als Untermalung für den einzublendenden Text beibehalten wird.
- Ein solches Verfahren ist mit der üblichen Gleichstromlöschung und Gleichstromvormagnetisierung nicht durchführbar. Schon geringe Gleichstromfelder, die in die Nähe einer magnetischen Schallaufzeichnung gebracht- werden, bewirken außerordentlich starke nichtlineare Verzerrungen, was in der Natur des Aufsprechi-organges begründet ist. Es hat sich nun iiberraschenderweiise herausgestellt, daß diese Verzerrungen nicht auftreten, wenn :eine Löschung mit übertanfrequentem Wechselstrom, insbesondere mit hochfrequentem Wechselstrom, vorgenommen wird.
- Die vorliegende Aufgabe kann also erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß mit Hilfe eines übertonfrequenten Wechselfeldes (Hochfrequenzfeldes) die Lautstärke der vorhandenen Schallaufzeichnung innerhalb beliebiger Grcnzen herabgesetzt wird. Das Wechselfeld (Hochfrequenzfeld) wird zweckmäßig allmählich und stetig ein- und,/oder ausgeschaltet.
- Beim Ein- und Ausblenden von zusätzlichen Texten empfiehlt sich die Anwendung eines Hö.chfrequenzvo!rmagnetisieru@n@gsstromes, der allmählich auf den gewünschten Wert gesteigert wird und beim Ausblenden in gleicher Weise allmählich verringert wird. In diesem Falle muß auch der Strom für die aufzuzeichnende Tonfrequenz, von Null beginnend, allmählich auf den gewünschten Wert gesteigert werden und gegen Ende der Aufzeichnung in gleicher Weise allmählich wieder verringert werden. Das löschende Wechsel-feld kann entweder gleichzeitig mit dem neu aufzuzeichnenden Tonfrequenzfeld oder zeitlich vorher auf den Magnetogra,mmträger einwirken.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ändern der Lautstärken bei vorhandenen magnetischen Schallaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetogrammträger einem übertonfrequenten Wechselfeld ausgesetzt wird, welches die Lautstärken inner-halb beliebiger Grenzen durch teilweise Löschung herabsetzt. z. Verfahren nach Anspruch i zum allmählichen Aus- und/oder Einblenden bei vorhandenenSchallaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daßa das löschende Wechselfeld (Vormagnetisierungsfeld) allmählich auf den gewünschten Wert gesteigert bzw. in gleicher Weise allmählich wieder verringert wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder zum allmählichen Ein- oder Ausblenden von Texten ü. dgl. in vorhandene Schallaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß als löschendes Wüchselfeld :ein Hochfr equenzfeld benutzt wird, welches gleichzeitig mit dem neu aufzuzeichnenden Tonfrequenzfeldoder zeitlich vorher, von Null beginnend, allmählich auf den gewünschten Wert gesteigert wird und beim Ausblenden in gleicher Weise allmählich wieder verringert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL104123D DE733924C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Verfahren zum AEndern der Lautstaerken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmaehlichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammtraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL104123D DE733924C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Verfahren zum AEndern der Lautstaerken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmaehlichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammtraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733924C true DE733924C (de) | 1943-04-05 |
Family
ID=7290036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL104123D Expired DE733924C (de) | 1941-05-01 | 1941-05-01 | Verfahren zum AEndern der Lautstaerken bei magnetischen Schallaufzeichnungen, insbesondere zum allmaehlichen Ein- oder Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammtraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733924C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE852912C (de) * | 1950-08-30 | 1952-10-20 | Loewe Opta Ag | Verfahren zur Erweiterung des niederfrequenten linearen Steuerbereichs bei magnetischen Aufzeichnungsgeraeten |
DE864006C (de) * | 1948-10-02 | 1953-01-22 | Siemens Ag | Verfahren zur elektromagnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Nachrichten |
DE875872C (de) * | 1949-02-10 | 1953-05-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Einfuegen von Korrekturen in Magnettongeraeten |
DE966670C (de) * | 1944-01-20 | 1957-08-29 | Armour Res Foundation Of Illin | Magnetische Aufzeichnungsvorrichtung |
DE1140358B (de) * | 1958-09-26 | 1962-11-29 | Siemens Ag | Einrichtung zum allmaehlichen Ein- und Ausblenden von Schallaufzeichnungen auf Magnetogrammtraegern |
-
1941
- 1941-05-01 DE DEL104123D patent/DE733924C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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