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DE733648C - Druckluftanlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckluftanlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE733648C
DE733648C DES143159D DES0143159D DE733648C DE 733648 C DE733648 C DE 733648C DE S143159 D DES143159 D DE S143159D DE S0143159 D DES0143159 D DE S0143159D DE 733648 C DE733648 C DE 733648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
valve
compressed air
starting device
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES143159D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Priority to DES143159D priority Critical patent/DE733648C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733648C publication Critical patent/DE733648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/04Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for starting by means of fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Druckluftanlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Druckluftanlaßvorrichtun- für Brennkraftmaschinen, welche vor Drehrichtungsänderungen durch Einlaß von Druckluft in die Zylinder abgebremst werden und ein -von einem Druckmittel be- tätigtes Anlaßventil besitzen, und bezweckt, nicht nur eine Explosion in der Anlaßluftzuleitung zu verhindern, sondern auch den Schließdrtick des Ventils zu verkleinern.
  • Bei bekannten Ausführungen solcher Anlaßvorrichtungen ist der Druckkolben so bemessen, daß die erzeugte Druckkraft nur Zo groß ist, um das Anlaßventil gegen den Verdichtungsdruck im Zylinder sicher zu öffnen, d. h. die vom Druckkolben erzeugte, im Sinne des öffnens wirkende Kraft ist nur um weniges größer als die durch den Verdichtungsdruck auf dem Ventilteller des geschlossenen Anlaßventils erzeugte, im entgegengesetzten Sinne wirkende Kraft. Ist der Druck im Zy- linder, z. B. im Moment einer Zündung, höher als der Verdichtungsdruck, so ist die vom Druckkolben erzeugte Kraft zu klein, um das Anlaßventil zu öffnen. Die Möglichkeit einer durch die Zündung hervorgerufenen Explosion in der Anlaßluftzuleitung ist somit ausgeschlossen.
  • Andernteils ist es jedoch wichtig, daß beim Abbremsen der Maschine während des Umsteuermanövers, bei welchem z. B. die Maschine noch vorwärts dreht, die Steuervorrichtung jedoch bereits auf Rück#värts eingestellt ist, der imZvlinder durch dieAufwärtsbewegung des Arbeitskolbens erzeugte Staudruck, der höher als der Zünddruck sein kann, das Anlaßventil während der vorgeschriebenen Öffnungszeit nicht zu schließen vermag. Würde das Anlaßventil während des Aufwärtsganges des Arbeitskolbens vom Staudruck geschlossen, so hätte dies eine unerwünschthoheVerdichtungdereingeschlossenen Luft zur Folge, die gegebenenfalls bei der nachfolgenden Ausdehnung trotz der auf el el Rückwärts einges tellten, Steuervorrichtung die Maschine im alten Drehsinn, in diesem Falle also vorwärts, zu drehen vermag.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die durch das Druckmittel erzeugte Kraft beim -öffnen bzw. beim Schließen zwischen de#in vollen Hub und einem Teilhub so groß ist, daß ein Schließen des Anlaßventils durch den Staudruck während des Abbremsens der ,Maschine verhindert bzw. der Schließhub rasch eingeleitet wird, wohingegen zwischen jenem Teilhub und der geschlossenen Stellung des Ventils nur ein Teil dieser Kraft wirksam ist,. z. B. während des Öffnens in einer solchen Größe, um einerseits das Anlaßventil beim Anlassen der Maschine gegen den Verdichtungsdruck im Zylinder öffnen zu können, andererseits aber ein Öffnen gegen den Zünddruck# auszuschließen. Vorteilhaft wird zu Beginn des Öffnungshubes nur ein Teil der gesamten Druckkolbenfläche von der Steuerhilft beaufschlaigt und während des Offenhaltens des Anlaßventils die gesamte Druckkolbenfläche eingeschaltet.
  • Auch kann der Druckkolbeil als Stufenkolben ausgebildet und mit einer Brenise versehen sein, um die Schläge beim Üffnen und Schließen des Anlaßventils zu dämpfen. Der Druckkolben kann aus zwei einfachen Kolben bestehen, wobei je -nach der gewünschten Druckkraft nur einer oder beide Kolben von der Steuerluft beeinflußt werden. Für die zum Öffnen bzw. während des Offenhaltens des Anlaßventils benötigten, verschieden gehaltenen Kräfte können dieZufuhren vonSteuerluft verschiedenerDrücke an demGehäuse des Druckolbens vorgesehen sein.
  • Der Druckkolben kann in einem be-sonderen Gehäuse angeordnet sein und mittels eines Gestänges oder Hebels seine Bewegungen auf (las Anlaßventil übertragen. Die Druekräui-ne auf der einen Seite bzw. auf der anderen Seite der Steuerkolbenflächen können in geschlossenem Zustand des Anlaßventils durch Bohrun-en für den Druckausgleich verbunden sein.
  • Einige -,!£usfülirtingsl)eispiele des Erfindnngsgegenstandes sind auf der Zeichnung -,vesenhaft dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Beispiel, bei welchem der Druckkolben als Stufenkolben ausgebildet und mit der Anlaßventilspindel verbunden ist.
  • Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausführungen.
  • Im Deckel i einer Verbrennungskraftinaschine sind das Anlaßventilg-,bäuse2 mit dem Anlaßvelltil 3 sowie die Anlaßluftzuführung4 untergebracht. Mit der Anlaßventilspindel 5 ist der Stufenkolben 6 fest verbunden. Das Anlaßventil 3 wird außerhalb der Anlaßperiode durch eine über oder in dem Gehäuse 2 angeordnete Druckfeder 7 geschlossen gehalten. Die exzentrisch zur Ventilachse angeordnete rundeÖffnun-8kannbei-etnaigeln Bruch der Anlaßventilspindel 5 ein Herunterfallen des Anlaßventils 3 inden Zylinder verhindern. Im geschlossenen Zustand des Anlaßventills ist der Raum 22 zum Druckausgleich mit dein Raum -23 durch Bohrungen 9 verbunden.
  • Ini Anlaßventil,-,eliäuge ist eine Steuerluftzuleitung io für das Öffnen und eine solchc, 1 1, für das Schließen deg Anlaßventils geordnet. Die Steuerluft selbst wird in -in L' .bekannter Weise durch ein mittels Hubscheibe 12 bewegtes Steuerventil 13 im Sinne des i#ffnens und Schließens gesteuert. Die Wirkun.-s#veise beim Öffnen des Anlaßventils ist e' folgende: Durch die Steuerluftzuleitung io str5nit St#uerluft in den Raurn 21 und bebginnt, den Stutulikollbun 6 nach unten zu drücken bzw. (las AnlalAventil 3 zu öfinLii. Dab,-i ist die Kolbenfläche 2# so bemessen, laP. die hierbei urzeu-te Kraft das Anlaßventil nur gegen (Juli 51 25 Verdichtungsdruck, nicht aber gegen (Juli li;ilieren Zünddrii#.--1.z züi Gfinen verniag.
  • Im Augenblick, in dem die Gehäusekante i-1 durch die Kolbenkante 15 freigelegt wird, strömt die Steuerluft auch in den 1.-,auiii .22. Zugleich wird aber dieVerbindung derDruckausgleichsbohrung,en 9 mit dem Ratlill 23 durch die KnIberikante i#-- unterbrochen und dieser Raum mit der Steuerluftzuleitung i i verbunden. Während des Üfinens ist diu,#e Leitung durch das Stenerventil 13 Mit '!,'r Außenluft verbunden, so daß die in dun R7-tL!-men 23 Und 24. befindliche Steuerluft -abströmen kann. Dabei kann die iM Rauill, 2#3 befindliche Stetierluft erst abströmen, %vu-.iii die Kolbenkante 17 die Gehäusekante V# iruigeben hat. Bis zu diesem Augenblick kann aber die durch die Koll)CIlfläChe 27 verdrängte Luft durch die Drticlzatisgleichsl)i)hrtiii,-vii x) in den RauM 22 überströnien.
  • Während des Offenhaltens des Amaßventil, sind solnit beide KolbL-iifläche,-i 25 Und 26 NO:1 der Steuerluft beauischlagt. Die hierbei iiii Sinne des Offnens wirkende Gesamtkraft ist so groß, daß das Anlaßventil 3 beim Abbreiiisen der Maschine nicht vom Staudruclz 1111 Zvlinder geschlossen werden kann. Kurz Vor Beendigung des üffnungshubes (.llu Kolbenkante ig die Gehäusekante 2o und schlielit dadurch den Raum 2-[ von der Steuerluftzuleitung i i ab. Die in diesem Ratini 24 eingeschlossene Steuerluft wird dadurch verclichtet und dämpft so den Schlag ain des Üffnungshubes wirksam ab.
  • Das Schließen des Anlaßventils geht iolgenderinaßen vor sich: Durch die Steuerluftzuleitun- t i -zti-Giiit Steuerluft zuerst in den Raum 23 sObald die Kolbenkante ig die Gehäusekante 20 frei-, #e legt hat, auch in den Raum 24, Sie begi inlit, den Kolben 6 nach oben züi drücken und das Anlaßvelltil 3 zu schließen. Hierbei ist die Steuerluftzuleitung io durch das Steuerventil 13 mit der Außenluft verbunden, so daß die irn Raum 21 und 22 befindliche Steiierhift abströmen kann.
  • Zu dern Zeitpunkt, -.in dein die Kolbetikante, 17 die Gehäusekante l:8 überstruicht. wird auch der RaUln 22 durch die 15 vorn Raurri 21 abgeschlossen; -Icicliz-.it;" werden die Druckausgleichsbohrungen 9 zwi-,;chen PaUln 22 und Raum 23 durcii die X-olbenkante 16 geöffnet und dadurch in diesen beiden Räumen Druckausgleich zeschatt . en.
  • Die Kolbenfläclie 27 Wird nun nicht inehr voll der Steuerluft beaufschla-t. Diese wirkt nur noch auf die 1)e(letitvii(1 kleinere Fläche.2#-#, wodurch auch eine kleinere Schließkraft erreicht wird.
  • Der Durchmesser der Bohrungen 9 kann so klein gewählt werden, daß der Raum:22 zugleich als Dämpfer für den Schließschlag wirkt, indem die im Raum 22 eingeschlossene Steuerluft nur langsam in den Raum 23 überströmen kann und somit durch den Kolben 6 verdichtet wird. Es ist jedoch wichtig, daß bis zum Wiederöffnen des Anlaßventils die Drücke in den Räumen.2--, und 23 sicher ausgeglichen sind, da beim öffnen des Ventils ein überdruck im Raum 22 eine zusätzliche und nicht erwünschte Kraft im Sinne des Offnens erzeugen würde.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsmögel k5 lichkeit, nach der der Stufenkolben auch ohne die Fläche 28 aUS-eführt werden kann, so daß zn während des ganzen Schließhubes die Fläche 27 voff der Steuerluft beaufschlagt wird. In diesem Fall ist es zweckmäßig, den Raum 22 als eigentlichen Dämpfer auszubilden, indem gegen das Ende des Schließhubes hin die eingeschlossene Steuerluft verdichtet wird und nur langsam durch Kanäle 51, die sich im Kolben 6 und in der Spindel 5 fortsetzen, zur Außenluft abströmen kann.
  • F4-1- 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem an Stelle des Stufenkolbens zwei einfache zylindrische Kolben 3 1 und 32 auf der Anlaßventilspindel 5 fest angeordnet sind. Beim Öffnen des Anlaßventils strömt Stetierluft zunächst nur in den Raum 32 und erst später durch den Kanal 33 auch in den Raum 34, so daß während des Offenhaltens bei-de Kolben von der Steuerluft beaufschlagt sind.
  • Umgekehrt strömt zu Beginn des Schließhubes die Steuerluft zuerst in beide Räume 35 und 36, später wird jedoch der Kolben 32 ausgeschaltet, indem die beiden Räume 34 und 36 durch den Kanal 33 verbunden und somit die Drücke ausgeglichen werden.
  • Fig, 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem an Stelle des Stufenkolbens ein einfacher zylindrischer Kolben 4o auf der Anlaßventilspindel 5 fest angeordnet ist. Die bei den vorhergehenden Beispielen mittels verschiedener Kolbenflächen erzeugten verschiedenen Öffnungs- und Schließdrücke werden bei diesem Beispiel durch verschieden gehaltene Steuerluftdrücke, die auf ein und denselben Kolben wirken, hervorgerufen.
  • Beim öffnen des Anlaßventils strömt zuerst Steuerluft mit niedrigem Druck durch die Leitung 41 in den Raum 42. Erst später wird durch dlen Kolben 4o die Zuleitung 43 freigegeben, durch welche'Steuerluft von höherem Druck in den gleichen Raum 42 einströmen kann. Diese hält das Anlaßventil offen. Zu Beginn des Schließens strömt zuerst Steuerluft mit höherem Druck durch die Zuleitung 44 und durch Bohrungen 45 in den Raum 46. Z, Im#Vetlaufe des Schließens des Anlaßventils wird diese Zuleitung 44 durch den Kolben 4o abgeschlossen und dann durch die Zuleitung 47 -Stenerluft von niedrigem Druck in den Raum 46 eingelassen.
  • Die Steu-erluft wird wie in den Beispielen 1, :2 und 3 durch ein Steuerventil 13 gesteuert. Fig. 5 zeigt eine Abänderung zu Fig. i, bei welcher der Stufenkolben 6 nicht mit der Anlaßventilspindel 5 fest verbunden, sondern in einem besonderenGehäuse49 untergebracht ist und seine Bewegungen mittels Hebel 5o auf die Anlaßventilspindel 5 überträgt.
  • In gleicher Weise können auch die in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Druckkolben. in besonderen Gehäusen angeordnet werden.
  • Zu Beginn des Offnungshubes wird zunächst nur ein Teil der gesamten Kolbenfläche von der Steuerluft beaufschlagt, damit die erzeugte Kraft nur so groß ist, um das Anlaßventilgegen den bei normalem Anlaßmanöver im Zeitpunkt der Ventilöffnung im Zylinder herrschenden Verdichtungsdruck sicher zu öffnen. Beim weiteren Üffnen des Anlaßventils und während des Offenhaltens desselben wird die gesamte Kolbenfläche von der Steuerluft beaufschlagt, so daß die erzeugte Kraft so groß ist, daß beim Abbremsen, der Maschine während des Umsteuermanövers der im Zylinder durch die Aufwärtsbewegung des Arbeitskolbens erzeugte Staudruck, der höher als der Zünddruck sein kann, das Anlaßventil während der vorgeschriebenen Offnungszeit nicht zu schließen vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckluftanlaßvorrichtung fürBrennkraftmaschinen, welche vor Drehrichtungsänderungen durch Einlaß von Druckluft in die Zylinder abgebremst werden und ein von einem Druckmittel betätigtes Anlaßventil besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß, die durch das Druckmittel erzeugte Kraft beim Öffnen bzw. beim Schließen zwischen dem vollen Hub und einem Teilhuh. so groß ist, daß ein Schließen des Anlaßventils durch den Staudruck während des Abbremsens der Maschine verhindert bzw. der Schließhub rasch eingeleitet wird, wohingegen zwischen jenem Teilhub und der geschlossenen Stellung des Ventils nur ein Teil dieser Kraft wirksam ist, z. B. während des öffnens in einer solchen Größe, um einers,#its das Aniaßventil beim Anlassen der Maschine geigen den Verdichtungsdruck im Zylinder öffnen zu können, andererseits a.Üer ein öffnen gegen den Zünddruck auszuschließen, z11111 Zweck, nicht mir eine Explosion in der Anlaßluftzuleitung zu verhindern, sondern auch den Schließdruck des Ventils zu verkleinern. ,. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Öffnungshubes nur ein Teil (25) der gesamten Druckkolbenfläche (2.#, 26) von der Steuerluft beaufschlagt und während des Offenhaltens des Anlaßventils (3) die gesamte Druckkolbenfläche (25, 26) eingeschaltet ist. 3. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben als Stufenkolben (6) ausgebildet ist. -1. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben mit einer Bremse (24) versehen ist, um die Schläge beim Öffnen des Anlaßventils (3) zu dämpfen. ,#. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben aus zwei einfachen Kolben (131, 32) besteht, wobei je nach der gewünschten Druckkraft nur einer oder beide Kolben von der Steuerluft beeinflußt ,verden. 6. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gelzeni17eichnet, daß für die zum Öffnen bzw. während des Offenhaltens des Anlaßventils (3) benöti 'gteii, verschieden gehaltenen Kräfte die Zufuhren (41, 47 bzw. 43, 4-4) von Steuer-Itift verschiedener Drücke an dein Gehäuse (,2) des Druckkolbens vorgesehen sind. 7. Druckluftanlaßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (6) in einem besonderen Gehäuse ( 9) angeordnet ist und seine Bewe-,4 2n gung , e 11 mittels eines Gestänges oderHebels (5o) auf,das Anlaßventil (3) überträgt. 8. Druckluftanlaßvorrichtun- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräunie (22, 23) bei ganz oder nahezu geschlossenem Anlaßventil (3) durch eine Bohrung (9) für den Druckausgleich verbunden sind.
DES143159D 1940-12-03 1940-12-03 Druckluftanlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE733648C (de)

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