DE732805C

DE732805C - Identification of the correct position of the ribbon on writing or printing machines

Info

Publication number: DE732805C
Application number: DEW103287D
Authority: DE
Inventors: Franz Walther Anschuetz
Original assignee: Wanderer Werke AG
Current assignee: Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Priority date: 1938-04-09
Filing date: 1938-04-09
Publication date: 1943-03-12

Description

Kennzeichnung der richtigen Lage des Farbbandes an schreibenden oder druckenden Maschinen Die Erfindung besteht in der, Kennzeichnung der richtigen Lage des Farbbandes an schreibenden oder druckenden Maschinen gegenüber seinen Führungsteilen, vor oder hinter denen es zur Ausführung seiner Längsbewegung und seiner Hub- und Senkbewegung geführt ist, durch Kennmarken an den Führungsteilen, derart, daß -die Kennmarken durch das Farbband entweder sämtlich verdeckt oder nicht verdeckt sind.Identification of the correct position of the ribbon on writing or printing machines The invention consists in marking the correct position the ribbon on writing or printing machines opposite its guide parts, in front of or behind which it is used to carry out its longitudinal movement and its stroke and Lowering movement is guided by identification marks on the guide parts, such that -the Identification marks are either all covered or not covered by the ribbon.

Das Einführen des Farbbandes, das sich zwischen den verschiedenen Führungsteilen der Farbbandeinrichtung von schreibenden oder druckenden Maschinen hindurchwinden muß, war bisher schwierig. Der Benutzer der Maschine mußte besondere Erfahrungen besitzen, um das Farbband sicher und richtig durch die verschiedenen Führungen zu legen und von einer Spule zur anderen zu leiten. Es kam trotzdem häufig vor, daß das Farbband nicht richtig eingelegt war. Das konnte von dem Benutzer nicht gleich bemerkt werden und trat erst nach einiger Zeit durch schlechtes Arbeiten der Maschine und durch unsaubere Schrift in Erscheinung. Außerdem konnte @es beim Schreibvorgang, bei dem das Farbband ständig sowohl auf und ab als auch in seiner Längsrichtung bewegt wird, leicht vorkommen, daß sich das Farbband aus seiner richtigen Lage in den Führungsteilen verschob, ohne daß der Bedienende dies bemerkte. Die Erfindung hilft diesen Mängeln ab und bewirkt, daß das Einführen des Farbbandes ,erleichtert ist und der Benutzer der Maschine sofort auf Fehler in der Lage des Farbbandes aufmerksam wird. Es ist bei einer andersartigen technischen Einrichtung, nämlich bei einer vereinigten Reibungs- und Klauenkupplung, vorgeschlagen worden. zum Zwecke des sicheren und stoßfreien Herbeiführens des Klauenschlusses eine verschiebbare Muffe und den Hohlkegel der treibenden Kupplungshälfte mit in grellen Farben ---- weiß und rot - angestrichenen Hörnern zu versehen, so daß die gegenseitige Stellung der Klauen bei der Herstellung des Reibungsschlusses erkennbar gemacht «-erden kann und gleichzeitig ersichtlich ist, ob der Reibungsschluß vollständig hergestellt ist. Diese vorg°schlagene Verwendung von farbigen Hörnern zur äußeren Kenntlichmachung der Eingriffsstellung zweier Kupplungsteile lag jedoch auf einem völlig anderen Fachgebiet und diente einem ganz. anderen Zweck als der Gegenstand der Erfindung. Durch das Bekannte wurde irgendein Hinweis für die Kennzeichnung der richtigen Lage eines Farbbandes an schreibenden oder druckenden Maschinen gegenüber seinen Führungsteilen weder gegeben noch nahegelegt.Insertion of the ribbon between the different Guide parts of the ribbon device of writing or printing machines has to wind through it has been difficult up to now. The user of the machine had to be special Have experience to get the ribbon safely and correctly through the various Laying guides and directing them from one coil to another. It still came often indicate that the ribbon was not loaded correctly. This could not be done by the user be noticed immediately and only occurred after some time due to poor work the machine and through unclean writing in appearance. In addition, @es was able to use the Writing process in which the ribbon is constantly both up and down and in its If the lengthwise direction is moved, it is easy for the ribbon to move out of its correct position Shifted position in the guide parts without the operator noticing. the Invention remedies these shortcomings and causes the insertion of the ribbon , is relieved and the user of the machine is immediately able to detect errors in the Ribbon becomes attentive. It is a different technical one Device, namely with a combined friction and dog clutch, proposed been. for the purpose of the safe and shock-free bringing about of the claw closure a sliding sleeve and the hollow cone of the driving coupling half with in garish colors ---- white and red - painted horns so that the mutual position of the claws can be seen during the establishment of the frictional connection made «- and at the same time it can be seen whether the frictional engagement is complete is made. This suggested use of colored horns for external use However, identification of the engagement position of two coupling parts was on one completely different subject and served you completely. purpose other than the object the invention. The familiar gave some indication of the marking the correct position of a ribbon on writing or printing machines Neither given nor suggested to his leadership parts.

Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen, beispielsweise für eine Schreibmaschine, dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die teilweise Ansicht einer Ausführungsform ohne Farbband, Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. i mit -zweifarbigem Farbband, Fig. 3 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4. einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3, Fig.5 und 6 Teilansichten weiterer Ausführungsformen.In the drawing, the device according to the invention is in different Embodiments, for example for a typewriter, shown, namely FIG. 1 shows the partial view of an embodiment without an ink ribbon, FIG. 2 the embodiment of Fig. i with two-colored ribbon, Fig. 3 is a view of a Another embodiment, Fig. 4. a section along line 4-4 in Fig. 3, Fig.5 and 6 partial views of further embodiments.

Das Farbband i wird von einer der beiden Farbbandspulen 2 der Schreibmaschine, die in den Spulengehäusen 3 auf Achsen 4. aufgesetzt sind, abgewickelt und über die Farbbandgabel5 an der Druckstelle vorbei zur Farbbandspule 2 auf der anderen Seite der Maschine geführt. Die Spulengehäuse 3 sind an ihrem äußeren Rande je mit einer Austielimung 6 versehen, in die Führungsteile für das Farbband i eingesetzt sind. Diese Führungsteile bestehen aus einer Einfassung und einem damit zusammenhängenden Steg 3, die einen Schlitz zwischen sich frei lassen, durch den das Farbband i hindurchgehen muß.The ribbon i is taken from one of the two ribbon reels 2 of the typewriter, which are placed in the coil housings 3 on axes 4, unwound and over the ribbon fork 5 past the printing point to the ribbon reel 2 on the other Side of the machine. The coil housings 3 are each with on their outer edge an Austielimung 6, inserted into the guide parts for the ribbon i are. These guide parts consist of an enclosure and an associated one Web 3, which leave a slot free between them through which the ribbon i can pass got to.

Die Farbbandgabel 5, die an ihrem unteren Ende von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Farbbandheber getragen und beim Schreiben vor die Druckstelle gehoben wird, gleitet in einem U-förmig gestalteten,- am festen Gestell 14 angebrachten Bügel 15. Die beiden Arme 9 der Farbbandgabel 5, zwischen denen beim Schreiben die Typen hindurchgehen und auf das Farbband auftreffen, sind mit Stegen i o versehen, die kurzen Ansätzen i i der Farbbandgabel 5 gegenüberliegen. Durch jeden Arm 9 und den dazugehörigen Steg io wird so eine öse gebildet, durch die das Farbband i hindurchgeführt wird. Schlitze zwischen den Stegen i o und den Ansätzen i i ermöglichen das Herausnehmen des Farbbandes i aus den äsen.The ribbon fork 5, at its lower end of one on the drawing Ribbon lifter, not shown, worn and when writing in front of the printing point is lifted, slides in a U-shaped, - attached to the fixed frame 14 Bracket 15. The two arms 9 of the ribbon fork 5, between which when writing the Types go through and hit the ribbon, are provided with bars i o, the short lugs i i of the ribbon fork 5 are opposite. Through each arm 9 and the associated web io is thus formed an eyelet through which the ribbon i is passed will. Slots between the webs i o and the lugs i i enable removal of the ribbon i from the grass.

An den oberen Endender Arme 9 sind schräg abwärts gerichtete Fortsätze 12 vorgesehen, deren Enden hakenförmige Umbiegungen 13 aufweisen, in die das Farbband i eingelegt ist. Diese Fortsätze 12 sind schräg nach vorn von der Drucksten-- abgebogen, so daß die Umbiegungen 13 das Farbband i in gerader Richtung zwischen den Führungsteilen 6, ;, S des Spulengehäuses 3 und den Führungsteilen 9, i o, i i der Farbbandgabel 5 halten und führen.At the upper ends of the arms 9 are obliquely downward projections 12 provided, the ends of which have hook-shaped bends 13 into which the ribbon i is inserted. These extensions 12 are bent forward obliquely from the pressure point, so that the bends 13, the ribbon i in a straight direction between the guide parts 6,;, S of the spool housing 3 and the guide parts 9, i o, i i of the ribbon fork 5 hold and lead.

Zur genauen Bestimmung der Bahn des Farbbandes i zwischen den verschiedenen Führungsteilen 5, 6. ; , 3, 9, 10, 11, 12, 13 hindurch sind gemäß der Erfindung Kennmarken vorgesehen, die an einzelnen Führungsteilen angebracht sein können.For precise determination of the path of the ribbon i between the different Guide parts 5, 6; , 3, 9, 10, 11, 12, 13 therethrough are according to the invention Identification marks are provided that can be attached to individual guide parts.

Die Kennmarken können beispielsweise aus Farbstreifen, aus erhöht oder vertieft angebrachten Marken, aus Strichen, Pfeilen, Zahlen oder Buchstaben, die in bestimmter Reihenfolge angeordnet sein können, bestehen.The identification marks can, for example, consist of colored strips, increased from or recessed marks, made of lines, arrows, numbers or letters, which can be arranged in a certain order exist.

Die Anordnung der Kennmarken kann so erfolgen, daß sie bei richtiger Lage des Farbbandes i durch dasselbe verdeckt werden. Eine solche Ausführungsmöglichkeit ist beispielsweise in Fig. i und 2 dargestellt. Hierbei bestehen die Kennmarken aus Farbstreifen, die an den Stegen io, den Ansätzen i i, den Fortsätzen 12, der Farbbandgabel 5 sowie an der Einfassung ; am Farbbandspulengeliäuse 3 angebracht sind, also an Teilen, die bei richtiger Einführung des Farbbandes von diesem verdeckt werden. In Fig. i sind die Farbstreifen, die entsprechend den verschiedenfarbigen Zonen des Farbbandes i in zwei Streifen verschiedener Farbe aufgeteilt sind, sichtbar, da das Farbband noch nicht eingelegt ist. Bei richtig eingelegtem und geführtem Farbband sind die Farbstreifen nicht mehr sichtbar. Der die Maschine Bedienende erkennt hieraus, daß das Farbband seine richtige Lage einnimmt.The arrangement of the identification marks can be done so that they are correct Position of the ribbon i can be covered by the same. Such an execution option is shown, for example, in FIGS. The identification marks exist here of colored stripes, which are on the webs io, the approaches i i, the extensions 12, the Ribbon fork 5 as well as on the border; attached to the ribbon reel housing 3 are, i.e. on parts that are covered by the ribbon when it is correctly inserted will. In Fig. I are the colored strips corresponding to the different colored Zones of the ribbon i are divided into two strips of different colors, visible, because the ribbon has not yet been installed. With correctly inserted and guided The colored stripes are no longer visible in the ribbon. The operator of the machine recognizes from this that the ribbon is in its correct position.

Die Kennmarken können auch an solchen Teilen angebracht sein, die bei richtiger Einführung und Lage des Farbbandes von diesem nicht verdeckt sein dürfen. Eine solche Ausführung ist in Fig.3 dargestellt, bei der in der linken Hälfte das Farbband i weggelassen und seine Bahn lediglich strichpunktiert angedeutet ist. Hierbei sind ebenfalls Farbstreifen zur Bezeichnung der Bahn und Lage des' Farbbandes vorgesehen, die entsprechend den verschiedenen Zonen des Farbbandes unterteilt sind. Die Farbstreifen sind bei diesem Ausführungsbeispiel an den Teilen 8, g und 13 angebracht, so daß sie bei richtiger Lage des Farbbandes stets sichtbar bleiben. Hingegen sind die Führungsteile 7, i o, 11 und 12 ohne Farbstreifen geblieben. Beim Einführen des Farbbandes müssen also die nicht mit Farbe versehenen Führungsteile 7 , 10, 11, 12 vom Farbband verdeckt werden und nur die mit Farbstreifen versehenen Teile 8, 9, - 13 vom Farbband unverdeckt gelassen- werden. Die sichtbar bleibenden Farbstreifen zeigen also sowohl die richtige Führung des Farbbandes zwischen den einzelnen Führungsteilen als auch die richtige Höhenlage der verschiedenen Farbzonen des Farbbandes an und geben dem Bedienenden etwaige Fehler beim Einführen und Verschiebungen aus der richtigen Lae während des Betriebes sofort zu erkennen.' Fig. q., der Grundriß zu Fig. 3, läßt deutlich erkennen, wie sich das Farbband zwischen den Führungsbeilen hindurchwinden muß. Es ist daraus zu ersehen, wie leicht ein unrichtiges Einführen des Bandes in die Führungen möglich ist und welche Erleichterung der Erfindungsgegenstand hier bringt.The identification marks can also be attached to those parts which, if the ink ribbon is correctly inserted and positioned, must not be covered by it. Such an embodiment is shown in FIG. 3, in which the ribbon i is omitted in the left half and its path is only indicated by dash-dotted lines. Here, too, colored strips are provided to identify the path and position of the 'ink ribbon, which are subdivided according to the different zones of the ink ribbon. In this embodiment, the colored stripes are attached to parts 8, g and 13 so that they always remain visible when the colored ribbon is in the correct position. In contrast, the guide parts 7, io, 11 and 12 have remained without colored stripes. When inserting the ribbon, the guide parts 7, 10, 11, 12 not provided with color must be covered by the ribbon and only the parts 8, 9, - 13 provided with colored stripes must be left uncovered by the ribbon. The color stripes that remain visible therefore show both the correct guidance of the ink ribbon between the individual guide parts and the correct height of the various ink zones of the ink ribbon and allow the operator to immediately recognize any errors when inserting and shifting from the correct position during operation. ' Fig. Q., The plan of Fig. 3, shows clearly how the ribbon must wind through between the guide axes. It can be seen from this how easily an incorrect insertion of the tape into the guides is possible and what relief the subject of the invention brings here.

In Fig. 5, - die der 'Anschaulichkeit halber eine Hälfte der Farbbandführung mit und eine Hälfte ohne Farbband zeigt, sind die Kennmarken als einfache, an den Führungsteilen 7 und 1o angebrachte Markierungsstriche dargestellt, die bei richtiger Einführung des Farbbandes verdeckt sind. Diese Markierungsstriche können entweder -erhaben oder vertieft angebracht sein. Sie können auch farbig gehalten sein. Vorteilhaft ist es, sie als vertiefte, farbig ausgelegte Einkerbungen ,auszubilden, da dann die Kennmarken nicht durch das sich längs bewegende Farbband weggescheuert werden können.In Fig. 5, - for the sake of clarity, one half of the ribbon guide with and a half without a ribbon shows the identification marks as simple to the Guide parts 7 and 1o attached marking lines shown, the correct Introduction of the ribbon are covered. These marking lines can be either - be raised or recessed. They can also be colored. Advantageous it is to train them as recessed, colored notches, then there the identification tags are not rubbed off by the lengthways moving ink ribbon can.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind die Kennmarken als Pfeile dargestellt, die ebenfalls an Führungsteilen angebracht sind, die bei richtiger Einführung des Farbbandes verdeckt sind. Die Pfeile können so gerichtet sein, daß aus ihnen die zweckmäßige Einführungsrichtung des Farbbandes erkennbar ist.In the exemplary embodiment according to FIG. 6, the identification marks are as arrows shown, which are also attached to guide parts that are correct Introduction of the ribbon are covered. The arrows can be directed so that the appropriate direction of insertion of the ribbon can be seen from them.

Die Kennmarken können auch als Zahlen oder Buchstaben ausgebildet sein, deren Reihenfolge die richtige Folge der Führungsteile angibt, zwischen die nacheinander das Farbband beim Einführen eingelegt werden muß.The identification marks can also be designed as numbers or letters be, the order of which indicates the correct sequence of the guide parts between the one after the other the ribbon must be inserted when inserting.

Selbstverständlich sind noch beliebige andere Arten und Zusammenstellungen von Kennmarken zur Bestimmung der Bahn des Farbbandes möglich. Die Kennmarken können anstatt an den Farbbandführungsbeilen selbst auch an anderen Teilen angebracht sein, die in der Nähe der Bahn des Farbbandes liegen, beispielsweise an der Typenführung, an Abdeckblechen öder sonstigen Gehäuseteilen der Maschine.Any other types and combinations are of course also possible of identification marks to determine the path of the ribbon is possible. The identification tags can be attached to other parts instead of the ribbon guide axes themselves, which are close to the path of the ribbon, for example on the type guide, on cover plates or other housing parts of the machine.

Claims

PATENT CLAIM: The identification of the correct position of the ribbon (1) on writing or printing machines opposite its guide parts (5 to 13), in front of or behind which @es to carry out its longitudinal movement and its Lifting and lowering movement is guided by identification marks on the guide parts (5 to 13), in such a way that the identification marks are either all covered by the ribbon (1) or are not covered.