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DE731901C - Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen - Google Patents

Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen

Info

Publication number
DE731901C
DE731901C DEB186903D DEB0186903D DE731901C DE 731901 C DE731901 C DE 731901C DE B186903 D DEB186903 D DE B186903D DE B0186903 D DEB0186903 D DE B0186903D DE 731901 C DE731901 C DE 731901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rayon
guides
cover
spinning machines
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB186903D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Zinselmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Priority to DEB186903D priority Critical patent/DE731901C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731901C publication Critical patent/DE731901C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Abdeckung für Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen Bei Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen ist es bekannt, die Längsstehen der Maschine abzudecken, um so. eine leichtere und bessere Absaugung der. Säuredämpfe zu ermöglichen, und um jede Belästigung des Bedienungspersonals durch Säuredämpfe zu vermeiden. Es ist weiterhin bekannt, um eine Bedienung dieser Maschinen zu ermöglichen, die Abdeckung der Längsseiten durch Schiebefenster vorzunehmen, so, daß diese jederzeit zum Neuanspinnen bzw. zum Abnehmen von Spinnspulen o. dgl. nach roten geschoben werden können. Brei diesen bekannten Einrichtungen sind Führungen vorgesehen, welche bis zum Fällbadbehälter reichen, um so. die Fenster bis auf den Rand des Fällbadbehälters gelangen zu lassen. Diese Ausbildung hat aber den Nachteil, daß die Bedienung dieser Maschinen sehr erschwert ist. Sollen z. B. voll bewickelte Spulen ausgewechselt «erden oder ein Neuanspinnen erfolgen, so sind die für die Fenster vorgesehenen durchgehenden Führungen der Bedienungsperson im. Wege. Ebenso verhält es sich bei Zellwollespinnmaschinen, bei denen das Fadenband durch die ganze Maschine geleitet werden ruß. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform auch ,ein Auswechseln der `Spinndüsen äußerst erschwert. Es ist nun zwar schon bekannt, die Führungen der Fenster nicht bis zum Fällbadbehälter reichen zu lassen, um so eine leichtere Bedienung der Spinndüsen zu ermöglichen. Hierdurch wird aber der gesamte Biedienungsraum der Maschine an der Längsseite noch nicht frei, so daß ein Auswechseln voller Spulen, ein Neuanspinnen oder ein Weiterleiten dies Fadenbandes bei Zellwollespinnmaschinen noch ebenso erschwert ist wie bei der eingangs ,erwähnten Aus.führu.ngsform. Der Zweck: der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen. Zu diesem. Zweck enden die Führungen der Fenster oberhalb der Aufwickel- oder Abzugorgane, und die Fenster führen sich gegenseitig über die Führungen hinaus bis zum Fällbadbehälter durch an ihnen über ihre ganze- Höhe angebrachte seitliche Gleitführungen, die unter Umgreifung der Fensterführungen ineinandergleiten.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Bedienungsperson an den Längsseifen der Maschine ein vollkommen freier Bedienungsraum zur Verfügung steht. Jeder einzelne Faden kann nunmehr unbehindert auf das Abzugorgan gebracht werden bzw. ist es möglich, soweit es sich um Zellwollespinnmaschinen handelt, das Fadenband frei ohne jede Behinderung durch die ganze Maschine zu leiten. Es wird demnach .durch die vorliegende Erfindung :die Bedienung einer derartigen Spinnmaschine ganz wesentlich erleichtert, und vor allem. wird die Zeit zum Neuanspinnen :entsprechend verkürzt.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt Fig. i .eine Spulenspinnmaschine, schematisch. dargestellt, im Querschnitt, und Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch zwei Schiebefenster in größerem Maßstabe.
  • Im vorliegenden Beispiel ist eine doppelseitige Spulenspinnmaschine mit Schiebefenstern dargestellt, bei der die von den Spinndüsen i kommenden Fäden 2 auf Spulen 3 aufgewickelt werden. Zur leichteren Absaugung der Säuredämpfe und zum Schutz gegen das Austreten der Dämpfe sind an den Längsseiten der Maschine Schiebefenster q. vorgesehen, welche durch Gegengewichte 5 im Gleichgewicht gehalten werden. Oberhalb der Aufwickelorgane sind für die Schiebefenster U-förmige Führungen 6 vorgesehen, so daß bei hochgeschobenen Fenstern zwischen dem. Fällbadbehälter 9 und den Spulen 3 ein vollkommen freier Bedienungsraum geschaffen ist. Die Schiebefen.ster, welche im herabgezogenen Zustande bis zum Rand der Fällbadbehälter 9 reichen, sind in ihrer ganzen Höhe mit Gleitführungen 7, 8 ausgerüstet (Fig.2), die unter Umgreifung der oberen U-förmigen Fensterführungen 6 ineinandergleiten. Hierdurch ist es möglich, die seitlichen. U-förmigen Führungen 6 oberhalb der Aufwickel- bzw. Abzugorgane enden zu lassen, da sich nunmehr die :die Fenster bis zum Fällbadbehälter gegenseitig führen und halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdeckung für Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen in Gestalt von an -den Längsseiten der Maschine angebrachten auf- und abwärts schiebbaren Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6) der Fenster (q.) oberhalb der Aufwickel- oder Abzugorgane (3) enden und die Fenster (4) über die Führungen (6) hinaus sich -durch an ihnen über ihre ganze Höhe angebrachte seitliche Gleitführungen (7, 8), die unter Umgreifung der Fensterführungen (6) inein-and:ergleit:en, bis zum Fällbadb ehälter (9) gegenseitig führen.
DEB186903D 1939-04-02 1939-04-02 Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen Expired DE731901C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB186903D DE731901C (de) 1939-04-02 1939-04-02 Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB186903D DE731901C (de) 1939-04-02 1939-04-02 Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731901C true DE731901C (de) 1943-02-17

Family

ID=7010363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB186903D Expired DE731901C (de) 1939-04-02 1939-04-02 Abdeckung fuer Kunstseide- und Zellwollespinnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE731901C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127536B (de) * 1954-09-02 1962-04-12 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Viskosespinnmaschine zum Absaugen von Gasen und Daempfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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