DE7316306U - Spannschelle zur Verbindung muffenloser Leitungsrohre - Google Patents
Spannschelle zur Verbindung muffenloser LeitungsrohreInfo
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Description
Spannschelle zur Verbindung muffenloser Leitungsrohre
Die Erfindung betrifft eine Spannschelle zur Verbindung muffenloser
Leitungsrohre unter Zwischenschaltung einer Dichtung, vorzugsweiser einer Lippendichtung.
In der Regel bestehen derartige Spannschellen aus einem flachen Spannband, welches unter Zwischenschaltung der Dichtung um die
Enden der muffenlosen, einander gegenüberliegenden Leitungsrohre festgezogen wird.
Es hat sich herausgestellt, daS es einer überdurchschnittlichen,
bei der Montage nicht gewährleisteten Sorgfalt bedarf, um mit derartigen Spannbändern eine gleichmäßige Anpressung der Dichtung
zu erzielen.
;PECHTZIES HAMBURG biw. SPECHTZIES MÖNCHEN
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde« eine Spannschelle
der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne weiteres die Einstellung einer gleichmäßigen Anpressung der Dichtung zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Spannschelle nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dgß dim Seitenruder nceh inner, usssebördelt
sind.
Bei der Montage nähern sich die nach innen weisenden Kanten der
umgebördelten Seitenränder weitgehend den Aub*r« flächen der
Leitungsrohre an. Es läßt sich also ohne weiteres durch Augenmaß der Abstand zwischen diesen Kanten und den Außenflächen der
Leitungsrohre bestimmen. Daraus ergib«; sich eine genaue Anzeige für die aufgebrachte Anpreßkraft.
Normalerweise wird man die Spannschelle so auslegen, daß die Kanten ihrer umgebördelten Seitenränder in fertigmontiertem
Zustand auf den Außenflächen der Leitungsrohre aufliegen. Daraus srgibt sich die äxaktöätö Festlegung der auf die Dichtung einwirkenden
Anpreßkraft, da die umgebördelten Seitenränder als Anschläge wirken. Hinzu kommt ein weiterer wesentlicher Vorteil,
daß nämlich die Steifigkeit der Verbindungsstelle zwischen den beiden Leitungsrohren erhöht wird. Dies spielt insbesondere bei
der Montage von freiverlegten Leitungsrohren eine Rolle. Der Vorteil der erhöhten Steifigkeit wird erzielt, ohne daß man
gleichzeitig den Nachteil verringerter Toleranzen in Kauf nehmen müßte.
Abgesehen davon dienen die nach innen umgebördelten Seitenränder der Spannschelle dazu, die Dichtung in ihrer korrekten Position
festzulegen. Verschiebungen der Dichtung während des Betriebes, beispielsweise durch thermische Längenänderungen, werden also
ausgeschlossen. Damit verhindert man, daß die Verbindungsstelle zwischen den Leitungsrohren im Laufe der Zeit undicht wird.
Außerdem bringt die in ihrer Lage gesicherte Dichtung eontagetechnische
Vorteile mit sich. Man kann nämlich die Leitungsrohre gleichzeitig oder nacheinander in die mit der Dichtung ausgestattete
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(ο
Spannschelle einschieben, ohne damit ein Verrutschen der Dichtung hervorzurufen.
Kommt eine Lippendichtung zur Verwendung, so tragen die nach innen umgebttrvdelten S«it»nränd«r d#r Seanfssshell« zur Sr
der Dichtwirkung gegen Innendruck bei.
Vorzugsweise ist jedem Leitungsrohr eine gesonderte Spannschraube zugeordnet. Die gesonderten Spannschrauben lassen sich unabhängig
voneinander anziehen» ohne da8 eine asymmetrische Verquetschuhg
d»r Dichtung zu befürchten wäre. Die gegebenenfalls als Anschläge
wirkenden» nach innen umgebe*rdelten Seitenränder bieten nämlich
unter allen Umständen die Möglichkeit, die Verspannung der Spannschrauben einander anzugleichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Spannschelle gekennzeichnet durch mindestens eine umlaufende Sick«. Diese
Sicke trägt weiterhin dazu bei, die Steifigkeit der Verbindungsstelle
zwischen den Leitungsrohren zu erhöhen. Auch diese weitere Versteifung wirkt sich nicht negativ auf den zur Verfugung
stehenden Toleranzbereich aus. Es läßt sich trotz allem eine ausreichende Anschmiegsamkeit beim Spannen erreichen. Abgesehen
davon kann die Sicke auch dazu dienen; die Lagesicherung dar
Dichtung zu verbessern, sofern letztere an die entsprechende Form der Spannschelle angepaßt ist.
Die Spannschelle nach der Erfindung ist vorteilhafterweise aus Edelstahl hergestellt. Zum einen lädt sich auf diese Weise eine
sehr raumsparende Verlegung der Leitungsrohre erzielen, was im Hinblick auf die neuerdings geringe Wandstärke des Mauerwerkes
von Vorteil ist. Zum anderen bietet sich die Möglichkeit, bei freiverlegten Leitungsrohren eine ästhetisch nicht störende
Verbindungsstelle zu erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels
im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung
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näher erläutert. Die Figur zeigt einen Axialschnitt durch eine montierte Spannschelle.
Unter Verwendung ev.er Spannschelle 1 sind zwei muffenlose
Leitungsrohre 2 und 3 miteinander verbunden. Die Seitenränder 4 und 5 der Spannschelle 1 sind nach innen umgebördelt, und
zwar derart, daß sie in montiertem Zustand auf den AuBenflächer
der Leitungsrohre 2 und 3 aufliegen. Die Spannschell-« 1 nimmt eine Lippendichtung 6 auf und drUckt sie mit vorbestimmter
Anpreßkraft gegen die Leitungsrohre 2 und 3. Die Anpreßkraft wird begrenzt durch die an den Leitungsrohren anliegenden,
umgebördelten Seitenränder 4 und 5 der Spannschelle 1.
Gleichzeitig dienen diese umgebördelten Seit^nränder 4 und 5
dazu, die Position der Lippendichtung festzulegen, deren Dichtwirkung zu erhöhen und gleichzeitig der Verbindungsstelle eine
bessere Steifigkeit zu verleihen. Zur Erhöhung der Steifigkeit und zur Lagesicherung der Lippendichtung trägt weiterhin eine
umlaufende Sicke 7 bei, die -.*- vorliegenden, herstellungstechnisch
besonders vorteilhaften Fall in den Mittelkörper der entsprechend angepaßten Lippendichtung 6 eingreift.
Es sind zwei Spannschrauben 8 und 9 vorgesehen, von denen jede auf das Ende des zugehörigen Leitungsrohres einwirkt. Das
gleichmäßige Anziehen dieser Spannschrauben bietet keine Schwierigkeiten, da die als Anschlag wirkenden, nach innen umgebördelten
Seitenränder 4 und 5 der Spannschelle 1 fUr einen ausreichenden, verquetschungsfreien Anpreßdruck der Lippendichtung
6 sorgen.
einen besonders raumsparend und zum anderen keinesfalls störend, falls es sich um sichtbar verlegte Leitungsrohre handeln sollte.
Claims (5)
1. Spannschelle zur Verbindung muffenloser Leitungsrohre
unter Zwischenschaltung einer Dichtung, vorzugsweise einer Lippendichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenränder (4, 5) nach innen umgebördelt sind.
2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach innen umgebördelten Seitenränder (4, 5) als Anschläge
zur Anlage an den Leitungsrohren (2, 3) bei Erreichen der exakten Dichtpressung ausgebildet sind.
3. Spanrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Leitungsrohr (2, 3) eine gesonderte Spannschraube
(8, 9) zugeordnet ist.
4. Spannschelle nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet
durch mindestens eins umlaufende Sicke (7).
5. Spannschelle nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Edelstahl hergestellt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316306U true DE7316306U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=1292742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316306U Expired DE7316306U (de) | Spannschelle zur Verbindung muffenloser Leitungsrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316306U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2554206A1 (fr) * | 1983-10-28 | 1985-05-03 | Rasmussen Gmbh | Raccord a emboitement pour la connexion des extremites de deux tuyaux |
DE3404739C1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-07-25 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre |
DE3440258A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-22 | Mengering Sanitär-Haustechnik GmbH, 8700 Würzburg | Vorrichtung zur abgedichteten verbindung von zwei rohren mit glattzylindrischen enden |
-
0
- DE DE7316306U patent/DE7316306U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2554206A1 (fr) * | 1983-10-28 | 1985-05-03 | Rasmussen Gmbh | Raccord a emboitement pour la connexion des extremites de deux tuyaux |
DE3339169A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-15 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Steckkupplung zum verbinden der enden zweier rohre |
US4616858A (en) * | 1983-10-28 | 1986-10-14 | Rasmussen Gmbh | Flexible pipe coupling |
DE3404739C1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-07-25 | Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal | Steckkupplung zum Verbinden der Enden zweier Rohre |
US4627645A (en) * | 1984-02-10 | 1986-12-09 | Rasmussen Gmbh | Flexible pipe coupling |
DE3440258A1 (de) * | 1984-11-03 | 1986-05-22 | Mengering Sanitär-Haustechnik GmbH, 8700 Würzburg | Vorrichtung zur abgedichteten verbindung von zwei rohren mit glattzylindrischen enden |
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