DE7313144U - Automatische, diskontinuierlich arbeitende trockenvorrichtung - Google Patents
Automatische, diskontinuierlich arbeitende trockenvorrichtungInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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v/th
SC 4061
SC 4061
EHÖNE-POUTjEMO S.A., Paris/!Frankreich.
Automatische, diskontinuierlich arbeitende Trockenvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine avitomatische Ein- und Ausladevorrichtung
für die diskontinuierliche Behandlung von festen Materialien, insbesondere für deren !Trocknung.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine derartige Vorrichtung für eine Vakuumtrocknung und für die diskontinuierliche Behandlung
von festen Materialien durch einen Gasstrom, vor allem die Trocknung dieser Materialien oder eine Geruchsbeseitigung.
Die für diese Behandlung überwiegend verwendeten Vorrichtungen umfassen ein festes Gehäuse, das durch ein mit einem Stoff bespanntes
Gitter in zwei Kammern unterteilt ist, die durch einen - je nach Bedarf warmen oder kalten - Gasstrom durchströmt
werden. Das Gas ist im allgemeinen Luft. Die Arbeitsgänge der Verteilung des eingebrachten Produkts und der Entnahme des Produkts
erfordern im allgemeinen in erheblichem Umfange menschliche Tätigkeit. Diese Arbeitsgänge sind häufig zeitraubend,
kompliziert und gefährlich, beispielsweise wegen der Berührung
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mit giftigen Dämpfen. Im übrigen werden axe Produkte im laufe
der Behandlung nicht homogenisiert, so daß die Dauer der Behandlung verlängert und vielfach die Qualität der erzielten Produkte
beeinträchtigt wird. Es ist versucht worden, derartige Vorrichtungen mit Rührwerken zu versehen, jedoch eignen sich diese
nicht für die Behandlung von besonderen, zerbrechlichen Produkten, deren Kristalle sie zerbrechen, so daß Produkte geringerer
Qualität entstehen.
Die Erfindung ist auf die Schaffung einer diskontinuierlich arbeitenden Trocknungsvorrichtung gerichtet, bei der die
Arbeitsgänge des Einladens, der Verteilung, der Trocknung, der Homogenisierung und des Ausladens des Produktes praktisch ohne
manuellen Eingriff ablaufen und in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Programm ablaufen, beispielsv/eise in einer Programmsteuerung
gespeichert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll die Behandlung von festen
Produkten, die entweder fein verteilt oder in Form von Kristallen oder brüchigen Körnern vorliegen, mit Hilfe eines Gasstromes
gestatten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch
a) ein geschlossenes Gehäuse mit Antriebseinrichtungen für eine Drehung um eine etwa waagerechte Achse, wobei das Gehäuse
durch eine gasdurchlässige Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist und in wenigstens eine Kammer wenigstens eine Leitung
zur Einleitung von Gas oder Dampf mündet,
b) eine Förderschnecke im Inneren des Gehäuses in einem Bereich, der für die Sammlung von festen Materialien duroh Schwerkraft
vorgesehen ist, und
c) wenigstens ein Durchgangsrohr für feste Materialien, das Verschlußeinrichtungen
aufweist und mit dem Inneren des Gehäuses in Richtung eines Endes der Förderschnecke in Verbindung
steht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
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sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Pig. 1 xst eine - teilweise entlang der Linie ABCD der
Pig. 3 geschnittene - Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung,*
Pig. 2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung der Pig. 1 von links;
Pig. 3 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung der Pig. 1 von rechts;
Pig. 4» 5 und 6 sind Ansichten der Vorrichtung von rechts in den Stellungen des Einladens, Trocknens und Ausladens.
Die in Pig. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt ein geschlossenes Gehäuse
1, das um eine waagerechte Achse 2 drehbar ist. Das Gehäuse 1 hat eine zylindrische Porm, wobei die Leitlinie des
Zylinders etwa quadratisch oder rechteckig ist und die Erzeugenden parallel zur Drehachse liegen, die mit der Symmetrieachse
zusammenfällt. Die Längswände 3 des Gehäuses sind identisch und
werden durch senkrechte Stirnwände 4 und 5 miteinander verbunden, Alle Plächen sind mit einer Wärmeisolierung 6 überzogen und
können gegebenenfalls eine Heizwirkung ausüben.
Die Antriebseinrichtungen für eine Drehung des Gehäuses 1 um
seine Achse umfassen mit dem Gehäuse verbundene Rollenbahnen 7, die auf Rollen 8 laufen, deren einige mit einem nicht gezeigten
Motor verbunden sein können. Vorzugsweise können die Rollen zur Verbesserung der Anhaftung der Rollenbahnen auf den Rollen mit
Überzügen aus Kautschuk versehen sein. Die Rollenbahnen und Rollen können ebenfalls durch einen Ritzelsatz und Zahnkränze
ersetzt werden.
Das Gehäuse 1 ist durch ein zu einer der Längswände 3 paralleles Gitter 9 in zwei ungleiche Kammern unterteilt, deren Größenverhältnis
im allgemeinen unter 1:5 liegt. Dieses Gitter ist ein starres Gitter, das mit einem entfernbaren Stoff überzogen ist,
der in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Produkt und dem
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\/ '. ' - 4 durchzuführenden
Arbeitsgang ausgewählt wird.
In einem der durch zwei aneinander angrenzende Längswände des Gehäuses gebildeten Winkel ist eine Förderschnecke 11 vorgesehen,
die sich parallel zur Achse 2 über die gesamte Länge des Gehäuses zwischen den Stirnwänden 4 und 5 erstreckt.
Die Welle der Förderschnecke durchquert die Stirnwand 4 und ist gegen diese abgedichtet. Sie wird auf der Außenseite in einem
Lager 16 gehalten. Am Ende der Welle gestattet eine Riemenscheibe 17 den Antrieb der Förderschnecke mit Hilfe einer Antriebseinrichtung,
die beispielsweise einen mit einer Riemenscheibe versehenen feststehenden Motor 22, eine freilaufend auf der
Drehachse der Vorrichtung angebrachte Zv/ischen-Riemenscheibe 19 und Riemen 18 und 20 umfaßt. Der Motor kann in beiden Richtungen
drehbar sein, so daß die Förderschnecke 11 im gewünschten Drehsinne angetrieben v/erden kann.
Die Förderschnecke durchläuft die Stirnwand 5 und verlängert sich in das Innere einer Hülse 12, an deren Ende sie durch ein Lager
13 abgestützt wird. Auf der Hülse 12 ist ein Rohr 14 angebracht, das vorzugsweise radial in Bezug auf die Achse 2 verläuft und
mit Verschlußeinrichtungen wie einem Absperrventil 15 versehen ist. Vorzugsweise wird das Absperrventil 15 pneumatisch gesteuert,
wobei die Druckluftleitungen mit einem nicht dargestellten umlaufenden Verteiler verbunden sind, der auf der
Achse 2 angeordnet ist.
Eine Anordnung aus Leitungen, die mit drehbaren Anschlüssen 26 versehen sind, die an der Stirnwand 5 angebracht sind, gestattet
die Einleitung eines Gases in das Gehäuse 1 von einer Seite des Gitters 9 und die Abziehung von eier anderen Seite. Diese Anordnung
umfaßt koaxiale, feststehende Leitungen 27 und drehbare Leitungen 28, die seitliche Leitung 29 und den Filter 30 In der
ITähe der Förderschnecke zur Zuführung des Gases, die Öffnung 32, die seitliche Leitung 31» die koaxialen, drehbaren und feststehenden
Leitungen 33 und 34 und die Leitung 35 für den Aus-, tritt des Gases. Die Leitungen 27 und P.8 einerseits und 33 und
34 andrerseits sind untereinander äuroh eine dichte Kupplungseinrichtung
verbunden, die als solohe der Art naoh "bekannt ist.
Arbeite- oder Einstiegslooh 23 unterhalb des Gitters, eine
Klappe 24 unterhalb des Gitters und ein Beobachtungslooh 25 vervollständigen
vorzugsweise die Ausrüstung der Vorrichtung,
Die erfindungsgeraäße Vorrichtung arbeitet - im Beispielsfalle
einer Trocknung eines feuchten Produkts durch ein warmes Gas wie folgt.
Die Vorrichtung wird in die in Pig. 4 gezeigte Stellung gebracht. Das Rohr 14 und das pneumatische Absperrventil 15, die mit dem
Gehäuse verbunden sind, sind in dieser Stellung nach oben gedreht. Das Absperrventil 15 wird mit einem festliegenden Zufuhrleitungssystem
36 verbunden, das mit einem nach unten gerichteten Ventil 37 versehen ist. Vorzugsweise kann das Zufuhrleitungssystem
36 automatisch in die Ladestellung abgesenkt werden und sodann während der Drehung der Vorrichtung leicht angehoben
v/erden. Die Ventile 15 und 37 werden, beispielsweise durch pneumatische Steuerung geöffnet, und zugleich wird die Pörderschnecke
in Drehung versetzt. Dadurch wird die automatische Einleitung des feuchten Produkts in das Gehäuse ermöglicht. Wenn die
Füllung äer Vorrichtung beendet ist, werden die Ventile 15 und geschlossen, das Zufuhrleitungssystem 36 wird angehoben und der
Antrieb der Förderschnecke wird ausgeschaltet.
lit :vt
Nunmehr wird die Vorrichtung in Drehung versetzt, und zwar bei- |
spielsweise zwei- oder dreimal gedreht, damit das feuchte Pro- |' dukt auf der gesamten Oberfläche des Gitters automatisch ver- |i
teilt wird,-und sodann wird in der in Fig. 5 geseigten Stellung
angehalten, in der das Gitter waagerecht liegt und das Produkt trägt.
Jetzt beginnt der Trocknungsvorgang, der darin besteht, daß durch |'
ein nicht gezeigtes Ventil in der Leitung ?.7 ein warmes Gas, |· beispielsweise Luft eingelassen wird. Dieses Gas durchströmt die >
zu trocknende !lasse von oben nach unten und wird sodann in feuch- :
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tem Zustand duroh die Öffnung 32 abgezogen.
ist vorteilhaft, das Produkt während des Irooknungsvorsanges
periodisch zu homogenisieren "bzw. gleichmäßig zu verteilen. Dies
gesohleht automatisoh durch einige Drehungen der Vorrichtung.
Wenn die trocknung "beendet ist, wird der Zustrom des warmen Gases
unterbrochen und die Vorrichtung wird in die in 3?ig. 6 gezeigte
Stellung gedreht, in der das Hohr 14 und das pneumatische Absperrventil unten liegen. Das Absperrventil 15 wird mit einem
feststehenden Abzugsleitungssystem 39 verbunden, das ein naoh oben gerichtetes Ventil 38 aufweist. Die Ventile 15 und 38
werden - beispielsweise durch pneumatische Steuerung - geöffnet, und zugleich wird die Förderschnecke in einer Richtung in
Drehung gesetzt, die der Richtung beim Iadevorgang entgegengesetzt
ist. Dadurch wird das trockene Produkt automatisch aus dem Gehäuse ausgetragen.
Yfenn die Vorrichtung leer ist, wird die Drehung der Förderschnecke
unterbrochen, die Ventile 15 und 38 werden geschlossen, das Abzugsleitungssystem
39 wird abgesenkt und die Vorrichtung wird in eine Stellung geschwenkt, in der sie erneut gefüllt werden kann.
Die erfindungsgeraäße Vorrichtung weist mehrere Vorteile auf:
- Sie gestattet eine automatische Durchführung der verschiedenen Phasen eines Trocknungsvorganges und r allgemeiner ausgedrückt eine
Behandlung von festen, pulverförmigen Materialien durch Gase. Die verschiedenen Phasen können programmiert und fernge~
steuert und -überwacht werden.
- Die Vorrichtung gestattet die Behandlung eines Produkts unter
gesteuerter Gasatmosphäre einschließlich des Belade- und Entladevorganges. Dies ist von erheblicher Bedeutung im Falle
von toxischen, übelriechenden, Tränen erzeugenden oder korrosiven Atmosphären.
- Die Vorrichtung vermeidet die Beschädigung der häufig zerbrechlichen
Kristalle der zu behandelnden Produkte.
- Die Produkte können periodisch gleichmäßig verteilt werden, die Behandlungsdauer wird reduziert und die Qualität der erhalte-
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wen Produkte ist umso weniger unterschiedlich.
Die erfindungsgemäße Vorrlohtung kann als Irocknungsralscher oder
auoh als einfaoher Misoher verwendet werden. So kann man zunäohst
ein Produkt trooknen und sodann "beispielsweise einen Farbstoff oder ein Pigment einleiten und die "beiden Produkte
Intensiv miteinander mischen.
Die Vorrichtung kann ebenfalls zum Trocknen eines Produktes im Vakuum verwendet werden, wobei die Längswände 3 des Gehäuses
in diesem Falle vorzugsweise eine Heizwirkung ausüben. Es reicht beispielsweise aus, die leitung 27 zu verschließen und das
Vakuum in der Vorrichtung durch die Leitung 35 zu erzeugen, oder man kann auch das Vakuum über die beiden Leitungen 27 und 35
herstellen. In diesem Anwendungsfall kann die Vorrichtung nur
eine einzige Leitung 29 oder 31 aufweisen, die in wenigstens eine der Kammer des Gehäuses 1 einmündet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann abgewandelt werden. So
können die Rollenbahnen und Rollen durch Lager und Wellen ersetzt werden. Es kann auch eine Anordnung aus den Rohren 12 und
H und dem Absperrventil 15 an jedem Ende der Förderschnecke vorgesehen sein und das Abzugsleitungssystem 39 kann diagonal
gegenüber dem Zuführleitungssystem 36 liegen. Wenn sich dann die Förderschnecke nur in einer Richtung dreht, erfolgen die
Vorgänge des Be- und Entladens jeweils durch ein unterschiedliches Rohrsystem. Es ist auch möglich, zusammen mit zwei Rohrsystemen
eine in zwei Hälften geteilte Förderschnecke zu verwenden, die mit entgegengesetzt gerichteten Gängen versehen und
mit einem Motor verbunden ist, der in zwei Richtungen drehbar ist. Eine derartige Vorrichtung gestattet eine 3e- und Entladung
der Vorrichtung zur gleichen Zeit über zwei Rohrsysteme.
Claims (9)
- g υ Jjkn 8 ρ r ü ο h eΊ. Automatische Ein- und Ausladevorrlohtung für die ä is kontinuierliche Behandlung von festen Materialien, insbesondere für deren Irooknung, gekennzeichnet duroh a), ein geschlossenes Gehäuse (1) mit Antrlenzeinrichtungen (22, 21, 19, 20) für eine Drehung um eine etwa waagerechte ■ Achse (2), wobei das Gehäuse (1) durch eine gasdurchlässige !rennwand (9) in zwei Kammern unterteilt ist und in wenigstens eine Kammer wenigstens eine Leitung (27 "bis 35) zur Einleitung von Gas oder Dampf mündet,b) eine Förderschnecke (11) im Inneren des Gehäuses (1) in einem Bereich, der für die Sammlung von festen Materialien durch Schwerkraft vorgesehen ist undc) wenigstens ein Durchgangs-Rohr (H) für feste Materialien, das Verschlußeinrichtungen (15) aufweist und mit dem Inneren des Gehäuses in Richtung eines Endes der Förderschnecke (11) in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch zwei Kammern in dem Gehäuse (1), in deren jede v/enigstens eine leitung (30, 32) für den Durchlaß von Gas oder Dampf mündet und Einlaß- und Auslaßleitungen (27, 34) für Gas oder Dampf, die in der Achse (2) der Drehung des Gehäuses (1) angeordnet sind und über drehbare Anschlüsse (26) mit Leitungen (29, 30, 31, 32) verbunden sind, die in die Kammern des Gehäuses (1) münden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze ichnet, daß das Durchgangs-Rohr (H) Verschlußeinrichtungen (15) aufweist und feststehenden Leitungssystemen (36, 39) auf der Ober- und Unterseite seiner Bahn zugeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennae ichnet, daß die durchlässige Trennwand durch ein starres Gitter (9) gebildet wird, das mit einem7313144 11.08.77w 9 « Stoff bedeokt ist>
- 5. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, d a - duroh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zylindrisch ausgebildet ist, daß die Erzeugenden des Zylinders, das Gitter (9) "und die Förderschnecke (11) parallel zur Achse (2) der Drehung liegen und daß die Fördersohnecke über die gesamte länge des Gehäuses verläuft und in einem vom Gitter(9) abgewandten Bereich angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gehäuses (1) im wesentlichen quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist und daß die Förderschnecke (11) in einem nicht an das Gitter (9) angrenzenden Winkel angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschnecke (11) eine rohrförmige Hülse (12) zugeordnet ist, und daß die Förderschnecke über einen Antrieb (22, 17, 18) in beiden Richtungen drehbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschnecke (11) an jedem Ende je eine rohrförmige Hülse zugeordnet ist und daß die Förderschnecke mit einem in einer Richtung drehbaren Antrieb verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennze ichnet, daß der Förderschnecke (11) an beiden Enden je eine rohrförmige Hülse zugeordnet ist, daß die Förderschnecke in der Mitte unterteilt ist und daß sie entgegengesetzt verlaufende Gänge aufweist und mit in beiden Richtungen drehbaren Antriebseinrichtungen verbunden ist.7313144 11.08.77
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