DE731143C - Spannungseinfuehrung fuer die Ablenkelektrode eines Zyklotrons - Google Patents
Spannungseinfuehrung fuer die Ablenkelektrode eines ZyklotronsInfo
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H13/00—Magnetic resonance accelerators; Cyclotrons
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Description
- Spannungseinführung für die Ablenkelektrode eines Zyklotrons Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Spannungseinführung für die Ablenkelektrode eines Zyklotrons. Diese wird im Betriebe bekanntlich auf einer hohen Gleichspannung, z. B. auf i oo kV, gegen Erde gehalten. Es besteht daher die Notwendigkeit, die den Apparat bedienenden Personen gegen diese hohe Spannung zu schützen.
- Dieser Schutz wird in vollkommener Weise dadurch .erreicht, daß :erfindungsgemäß an das Gehäuse des Zyklotrons ein Durchführungsisolator mit einem mit dem Gehäuse und dem Panzer des Zuführungskabels verbundenen geerdeten Metallmantel angesetzt ist, durch den die aus zwei oder mehr Teilen bestehende Zuleitung für die Ablenkelektrode hindurchtritt, deren hintereinandergeschaltete Teile durch Ohmsche Widerstände, Drosseln oder durch Kombination dieser Widerstandselemente miteinander verbunden sind.. Jeder dieser Teile ist leitend mit einem Metallkörper verbunden, der mit dem äußeren Metallmantel und dem Einführungsisolator als Dielektrikum einen Kondensator bildet. Die Anordnung nach der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. In dieser bedeutet r den Metallmantel des Zyklotrons, leinen der beiden Duanten. Diesem Duanten gegenüber ist die Ablenkelektrode 3 angebracht. An dem Gehäuse i sitzt der Durchführungsisolator q, der mit einem Metallmantel 5 versehen ist. Dieser Metallmantel ist einerseits mit dem Gehäuse i, anderseits mit dem Panzer 6 des Zuführungskabels für die Gleichspannung der Ablenkelektrode leitend verbunden. Die Spannungszuführung, die sich innerhalb des Isolators 4 befindet, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Teilen, und zwar aus zwei stabförmigen Leitern 7 und 8 und einem diese beiden Teile verbindenden Ohmschen Widerstand 9. An Stelle des Ohmschen Widerstandes g kann jauch eine Drossel oder eine Kombination aus Ohmschem Widerstand und Drossel treten. Mit dem Leitertei17 ist über eine Brücke io ein zylindrischer Metallkörper i i verbunden. Dieser bildet mit dem Metallmantel 5 einen Kondensator, wobei der Einfülirungbisolator 4 als Dielektriküül dient. Ebenso steht mit dem Leiterteil8 ühei- eine Brücke 1 2 ein zylindrischer Metallkörper 13 in Verbindung, der in gleicher Weise wie der Körper i i den einen Belag eines Kondensatars darstellt, während der andere Belag durch den Metallmantel 5 gebildet wird. Die Metallkörper i i und 13 können auch durch metallische Cberzüge an der Innenwand des Einführungsisolators ersetzt werden. Der Leiterteil g und der Kabelkopf 14 ist durch eine (3lfüllung i 5 gegen das Gehäuse 5 isoliert. Das Gehäuse i des _ Zyklotrons und damit auch der Metallmantel 5 sind an der Stelle 16 geerdet.
- Durch diese Art der Anordnung erreicht man einerseits :einen vollkommen sicheren Berührungsschutz, so daß der Betrieb mit den beim Zyklotron erforderlichen hohen Spannungen dem Bedienenden keine Gefahr bringt. Anderseits :erreicht man es aber auch, daß den Hochfreduenzspannungen, mit denen die Duanten gespeist werden, das Eindringen in das Zuleitungskabel und den Hochspannungserzeuger verwehrt wird. Es wird also durch die einfache Anordnung ein doppelter Vorteil erzielt. Gleichzeitig ist die Anordnung battlich vorteilhaft, da der vakuumdichte Abschluß des Zyklotrongehäuses in einfacher Weise bewerkstelligt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungseinführung für die Ablenkelektrode eines Zyklotrons, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse des Zyklotrons ein Durchführungsisolator mit einem mit dem Gehäuse und denn Panzer des Zuführungskabels verbundenen geerdeten Metallmantel angesetzt ist, durch den die aus zwei oder mehr Teilen bestehende Zuleitung für die Ablenkelektrode bindurchtritt, deren hintereinandergeschaltete Teile durch Ohnlsche Widerstände, Drosseln oder Kombinationen di°<er Widerstandselemente verbunden sind und daß jeder dieser Teile mit einem Metallkörper leitend verbunden ist, der nlit doll ätifäercn Metallmantel. und dem Einführungsisolator als Dielektrikum einen Kondensator bildet. Spannungseinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel, der Durchführungsisolator und der, innere Kond nsatorbel.ag zylindrisch ausgebildet sind. 3. Spannungseinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkapazität der von dein Metallmantel und den inneren Belägen gebildeten hondensatoren größer ist als die Kapazit'it. -zwischen der Ablenkelektrode und den ihr gegenüberliegenden Duanten des 7_@-klotrOtls. 4. Spannungseinführung flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Beläge der Kondensatoren als metallische überzüge an der inneren Seite des Einführungsisolators ausgebildet sind. 5. Spannungseinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen der Stromeinführung und der Kabelseele gegen den Metallmantel durch öl isoliert ist.
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DE731143C true DE731143C (de) | 1943-02-02 |
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ID=7541747
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DES142253D Expired DE731143C (de) | 1940-09-14 | 1940-09-14 | Spannungseinfuehrung fuer die Ablenkelektrode eines Zyklotrons |
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DE (1) | DE731143C (de) |
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1940
- 1940-09-14 DE DES142253D patent/DE731143C/de not_active Expired
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