DE7308688U - Fahrbarer Tischtennistisch - Google Patents
Fahrbarer TischtennistischInfo
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Description
1 · ' Il ItII ····!·*(
Γ · t I I ι ι ,
■·:··ι it ι ι
Or. rar. pol. Dr.-lnfl. Rudolf Neumann
Karl Γ. J.V.'.'lsring 2381 Becklins-Nubel, Kr.Schieεwig
Die Neuerung betrifft einen fahrbaren Tischtennistisch mit zwei Hatten in Größe der einzelnen Spielfelder, deren jede
Platte mit einklappbaren, einsteckbaren oder dergl. angeordneten Beingestellen versehen ist.
Es ist ein um die Spielfeldtrennlinie zusammenklappbarer Tischtennistisch mit einklappbaren Beinen bekannt, die
ihrerseits mit Rollen versehen sind» Die Rollen sind an drei Beinen befestigt, die in der Nähe der Spielfeldtrennlinie
an dem Rahmen der Tischtennisplatte angelegt sind und die in ihrem unteren Bereich paarweise durch eine
Schere verbunden sind. Diese Beine einer Tischtennisplatte sind über ein Par al ello graimn gestäng e mit den außenliegenden
Beinen dieser Tischtennisplatte verbunden, die ebenfalls schwenkbar am Rahmen der Tischtennisplatte angelenkt sind.
Das außenliegende Beinpaar der anderen Tischtennisplatten
''III· I I ι
is'ü* durch schwenkbare State gegenüber dieser feststellbar.
Der Tischtennistisch steht in spielfertigem Zustand auf 8
"beinenj von ionen 2 Beinpaare mit Rollen versehen sincU Nach,
dem Zusammenklappen der Tischtennisplatte um die Spielfeldtrennlinie
steht die Tischtennisplatte auf den zwei mit Rollen versehenen und paarweise durch je eine Schere ?■■ 3ammengehaltenen
Beinpaaren. Die Oberflächen der TischtenL.splatten
liegen aneinander. Der Tischtennistisch kann in zusammengelegtem Zustand auf den mit Rollen versehenen Beinen verfahren
werden. Nachteilig ist, daß das Fahrgestell nicht steif und verhältnismäßig hoch ist, so daß der Schwerpunkt des zusammengeklappten
Tisches ebenfalls hoch liegt. Die Kippgefahr ist groß. Der Tischtennistisch ist kompliziert im Aufbau.und
demzufolge teuer in der Herstellung, auch bereitet das Aufstellen insbesondere für ungeübte Personen Schwierigkeiten.
Es ist weiterhin ein ähnlicher Tischtennistisch bekannt, bei dem die Tischtennisplatten im Bereich der Spielfeldtrennlinie
nicht miteinander verbunden sind. Weiterhin sind die in der Nähe der Spielfeldtrennlinie angebrachten und mit Rollen versehenen
Beinpaare jeweils starr miteinander verbunden, die jeweils außenliegenden Beinpaare sind schwenkbar an den Platten
befestigt und über Sbreben zu Gelenkvierecken mit den beiden starr miteinander verbundenen Beinpaaren verbunden. Diese sind
mit Rollen versehen. Wenn der Tisch abgestellt werden soll, müssen die beiden Platten gegeneinander nach oben geschwenkt
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werden, so daß die Platten im zusammengeklappten Zustand oberhalb der Spielfeidtrennlinie liegen. Der Schwerpunkt
des zusammengeklappten Tisches liegt sehr hoch, er ist praktisch nicht verfahrbar, da die Kippgefahr zu groß ist.
Außerdem ist sein Aufbau umständlich und demzufolge kostspielig in der Herstellung. Das Hantieren mit dem Tisch
bereitet Schwierigkeiten.
Es ist schließlich ein zusammenklappbarer Tischtennistisch
bekannt, bei dem die vier Beinpaare der beiden Tischtennisplatten miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei die
äußeren Beine an den unteren Enden mit Rollen versehen sind, die bei zusammengeklapptem Tischtennistisch ein Fahrgestell
bilden. Nachteilig ist auch hier der umständliche und demzufolge kostspielige Aufbau, wobei auch das Hantieren mit dem
Tisch Schwierigkeiten bereitet. Außerdem liegen die Platten-Oberflächen des Tischtennistisches bei zusammengeklapptem
Tisch beidseitig nach außen. Die Oberflächen der Tischtennistischplatten sind dadurch Beschädigungen ausgesetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten zusammenklappbaren und verfahrbaren Tischtennistische
zu vermeiden, und einen verfahrbaren Tischtennistisch möglichst einfach im Aufbau und damit preiswert in der Herstellung
auszubilden. Weiterhin soll der Tischtennistisch handlich gestaltet sein, so daß das Auf- bzw. Abstellen
auch von ungeübten Personen mühelos erfolgen kann.
Weiterhin soll der Tischtennistisch, einfach und mühelos
zu. verfahren sein, wobei auch eine Kippgefahr ausgeschlossen ist. Außerdem soll der Tischtennistisch im nicht spielfertigen
Zustand raumsparend sein, so daß er in diesem Zustand ohne großen Platzbedarf abgestellt werden kann. Die Neuerung
löst die Aufgabe dadurch, daß die beiden Tischtennisplatten im spielfertigen Zustand im Bereich der Spielfeldtrennlinie
von einem Fahrgestell unterstützt sind, das aus zwei senkrecht stehenden Rahm en gebildet ist, die an ihrer Unterseite
miteinander verbunden und mit Laufrädern versehen sind, wobei der lichte Abstand der Rahmen etwa der Dicke der beiden Tischtennisplatten
beträgt, so daß die Platten nebeneinander liegend ir. diesen Rahmen einstellbar sind. Der Tischtennistisch ist
einfach im Aufbau und preiswert in der Herstellung. Der Tischtennistisch
ist handlich im Aufbau und kann auch von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten aufgestellt werden. Der Tisch
läßt sich im zusammengelegten Zustand leicht verfahren, wobei sein Schwerpunkt sehr tief liegt. Wenn die eine Tischplatte
aufgelegt und die andere sxch noch im Fahrgestell eingest&kt
befindet, kann der Tisch auch zum "gegen die Wand spielen"
benutzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der lichte
Abstand der Rahmen voneinander etwa der Dicke der beiden Tischtennisplatten
zusätzlich der Dicke der einsteckbaren, einklappbaren od. dgl. angeordneten Beingestelle bzw. der Feststellglieder
betragen. Damit werden auch diese zusammen mit den Tisciitennis-
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Ill 1 ti
platten in dem Fahrgestell aneinander liegend gehalten.
Die senkrecht stehenden Rahmen können in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden. Eine einfache Ausführungsform besteht
darin, daß die beiden Rahmen jeweils aus gebogenen Rundeisen bestehen. Die beiden Rahmen können auch aus Platten
gebildet sein.
Die unteren Längsholme der Rahmen bzw. die unteren Kanten der Platten können durch Bogenstück miteinander verbunden sein.
Die Neuerung kann weiterhin dadurch vervollkommnet werden, daß die Achsen der Laufräder an der einen Seite fest mit dem
Rahmen verbunden sind, während die gemeinsame Achse des anderen Laufräderpaare mit einer senkrechten Achse schwenkbar
mit dem Fahrgesteilt verbanden ist. Auf diese Weise wird ein
leicht lenkbares Fahrgestell gebildet. Dabei kann an der schwenkbaren Achse des einen Laufräderpaares ein um eine
waagerechte Achse schwenkbarer Lenkbügel angreifen. In Abwandlung der geschilderten Bauausführungsform kann auch ^edes der
um eine vertikale Achse schwenkbaren Laufräder für sich um
eine vertikale Achse schwenkbar sein.
Die Befestigung der Tischtennisplatte an den oberen Längsholmen der Rahmen des Fahrgestells bzw. an der oberen Kante
der Platten kann in unterschiedlicher Weise geschehen. Eine
einfache Ausführungsform besteht darin, daß die Tischtennisplatten
auf ihrer Unterseite im Bereich der Spielfeldtrennlinie mit hinter die Oberkante des Fahrgestells greifenden Befestigungsmitteln
versehen sind. Die Tischtennisplatten werden nach dem Herausnehmen mit den Kanten, die die. Spielfeldtrennlinie
bilden, oberhalb des Fahrgestells eingelegt und nach außen gezogen, so daß die auf der Unterseite der Tischtennisplatten
befestigten Befestigungsmittel sich an die Oberkante des Fahrgestells anlegen.
Weiterhin kann im Bereich der äußeren, der Spielfeldtrennlinie
parallel liegenden Stirnkante der Tischtennisplatten in an sich bekannter Weise je ein schwenkbares und feststellbares
Bein^estell angeordnet sein. Die Tischtennisplatten können nach dieser Seite auch in anderer Weise abgestützt
werden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert
, und zwar zeigen
Fig. 1 einen aufgestellten Tischtennistisch in Seitenansicht
,
Fig. 2 das Fahrgestellt in halbperspektivischer Ansicht
Fig. 3 eine der Tischtennisplatten oberhalb des Fahrgestells
vor dem Einsetzen in dieses in unteransicht,
Fig. 4 den Tischtennistisch in einer Stellung, die zum
"gegen die Wand spielen" geeignet ist.
Der Tischtennistisch besteht aus den beiden -Tischtennisplatten
1 und 2, die bei aufgestelltem Tisch mit ihren Stirnkanten 3 und 4 einander gegenüberliegen bzw. aneinanderstoßen. Diase
beiden Tischkanten bilden praktisch die Spielfeldtrennlinie.
Im Bereich dieser Spielfeldtrennlinie liegen die Tischtennisplatten
1 und 2 auf dem Fahrgestell 5? das unter anderem aus zwei Rahmen 6 und 7 gebildet ist. Diese bestehen aus gebogenen
Rundeisen; deren unteren Längsholme 8 und 9 sind durch Verbindungsstreben
10 bzw. Bogenstücke 11, 12 miteinander verbunden. Auf der einen Seite sind die Längsholme 8, 9 durch eine gemeinsame
Achse 14 für die beiden Laufräder 15 und 16 miteinander
verbunden. Auf der anderen Seite ist eine Verbindungsstrebe 17 zwischen den beiden Rahmen 6 und 7 mit einer senkrechten
Schwenkachse 18 für die gemeinsame, um die senkrechte Achse schwenkbare Achse 19 der Laufräder 20 und 21 versehen. Die
beiden freien Enden dieser il horizontaler Ebene schwenkbaren Laufachse 19 sind über ei8ngabelförmigen Bügel 22 mit einem
Handgriff 23 verbunden.
Derart ist ein Wagen aus dem Fahrgestell 55 den beiden festen
Laufrädern 15, 16 und den lenkbaren Laufrädern 20, 21 gebildet,
wobei in dem Raum zwischen den beiden Rahmen 6 /Sie Tischtennisplatten
1 und 2 eingestellt werden können.
Die Tischtennisplatten 1 und 2 sind auf ihrer Unterseite mit Befestigungsmitteln, wie Vorsprüngen, Klammern od. dgl. 24 ver-
sehen, die sich bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Tischtennistisches hinter die oberen Holme der beiden Rahmen
G und 7 greifen. Bainit werden die Tischtennisplatten 1 und 2
unmittelbar nebeneinanderliegend gehalten, wobei sie mit ihren Stirnkanten 3? 4· einander anliegen.
Auf der der Spielfeldtrennlinie gegenüber liegenden Seite sind
die beiden Tischtennisplatten 1 und 2 mit einklappbaren Beingestellen 25 versehen, die um die Schwenkachse 26 schwenken
können. Diese kann in die boiden Längsholmen 27 und 28 der Klappen 1, 2 gelagert sein. Die Längsholme 27, 28 sind ihrerseits
fest mit den Befestigungsmitteln 24 verbunden, so daß
ein stabiler Rahmen gebildet ist. Die Beingestelle 25 können
mit nicht dargestellten Halterungsbauteilen in der in Fig.1
dargestellten Lage arretiert werden.
Der dargestellte Tischtennistisch/äßt sich sehr schnell zusammenlegen,
wobei die beiden Tischtennisplatten 1 und 2 in das Fahrgestell 5 eingestellt werden. Dann läßt sich der so
zusammengelegte Tisch leicht verfahren. Andererseits läßt sich
der Tisch schnell und einfach aufstellen, was auch für ungeübte Personen keinerlei Schwierigkeiten mit sich bringt. Der
Tisch ist einfach im Aufbau und preiswert in der Herstellung.
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Claims (8)
1. Fahrbarer Tischtennistisch mit zwei Platten ir Größe
der einzelnen Spielfelder, deren jede Platte mit einklappbaren, einsteckbaren oder dgl. angeordneten Beingestellen versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tischtennisplatten (1,2) im spielfertigen Zustand im Bereich der Spielfeldtrennlinie
von einem Fahrgestell (5) unterstützt sind, das aus zwei senkrecht stehenden Rahmen (6, 7) gebildet ist,
die an ihrer Unterseite miteinander verbunden und mit Laufrädern (15, 16, 20, 21) versehen sind, wobei der lichte Abstand
der Rahmen (6, 7) etwa der Dicke der beiden Tischtennisplatten (1,2) entspricht, so daß diese nebeneinanderliegend in das
Fahrgestell (5) einstellbar sind.
2. Fahrbarer Tischtennistisch nach AnsprucL 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Rahmen (6,7) voneinander etwa der Dicke der beiden Tischtennisplatten (1,2)
zusätzlich der Dicke der einsteckbaren, einklappbaren od. dgl. angeordneten Beingestelle (25) entspricht.
3. Fahrbarer Tischtennistisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen (6, 7) jeweils
aus gebogenen Rundeisen bestehen.
4. Fahrbarer Tischtennistisch nach Anspruch 1 und 2, da-
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durch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmen aus Pxatten bestehen.
5· Fahrbarer Tischtennistisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Längsholme(8,9) der Rahmen (6, 7) bzw. die unteren Kanten der Platten durch Bogenstücke
(11, 12) miteinander verbunden sind.
6. Fahrbarer Tischtennistisch, nach Anspruch 1 bis 5, da-
durch gekennzeichnet, daß die Achsen (14) der Laufräder (155
16) an der einen Seite fest mit den Rahmen (6, 7) verbunden sind, während die gemeinsame Achse (17) des anderen Laufräderpaares
(20, 21) um eine senkrechte Achse (18) schwenkbar an dem Fahrgestell gelagert ist.
7. Fahrbarer Tischtennistisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der schwenkbaren Achse (17) des einen Laufräderpaares (20, 21) ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer
Lenkbügel (22) angreift.
8. Fahrbarer Tischtennistisch nach Anspruch 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischtennisplatten (1, 2) auf ihrer Unterseite im Bereich der Spielfeldtrennlinie mit hinter die
Oberkante des Fahrgestells (2) greifende Befestigungsmitteln
(24-) versehen sind.
9· Fahrbarer Tischtennistisch, nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der äußeren der Spielfeldtrennlinie parallel liegenden Stirnkanten der Tischtennisplatten
in an sich "bekannter Weise je ein schwnkbares " und feststellbares Beingestell (25) angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7308688U true DE7308688U (de) | 1973-07-05 |
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ID=1290770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7308688U Expired DE7308688U (de) | Fahrbarer Tischtennistisch |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7308688U (de) |
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