DE730750C - Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhuellen aus Zelluloid o. dgl. - Google Patents
Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhuellen aus Zelluloid o. dgl.Info
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- DE730750C DE730750C DEF88660D DEF0088660D DE730750C DE 730750 C DE730750 C DE 730750C DE F88660 D DEF88660 D DE F88660D DE F0088660 D DEF0088660 D DE F0088660D DE 730750 C DE730750 C DE 730750C
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- Germany
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- folding machine
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- celluloid
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- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/02—Bending or folding
- B29C53/04—Bending or folding of plates or sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
- B29C65/18—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using heated tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhüllen aus Zelluloid o. dgl. Es ist zum Herstellen von Schutzhüllen aus Zellulold o. dgl. -eine Falzmaschine bekannt, bei -welcher das von einer schräg ansteigenden Nutenbahn durchzogene Falzwerkzeug aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist und außerdem in Gebrauchsstellung von Feststellschrauben getragen lvird, das sich nicht unverrückbar feststellen läßt, weil die Schraubengewinde, auf denen das Falziverkzeug sitzt, den Beanspruchungen während des Falzvorganges nicht standhalten.
- Außer dem vorerwähnten Übelstand hat sich auch bei den Versuchen Herausgestellt, daß die Einrichtearbeit der Falzwerkzeuge sehr zeitraubend ist und eine ganz gewisse Fachkenntnis voraussetzt; denn die 'Tutenbahn .des Falzwerkzeuges muß genau gegen die das Werkzeug anlaufenden Z-elluloidplatten ausgerichtet sein, wenn die Falzkrallen gut sitzen und dicht schließen sollen.
- Da nun das in der varenvähnten Art aufgebo;ckbe Falzwerkzeug auch noch die während des Falzens sich auswirkenden Beanspruchungen auf Seitendruck, Stoß und Zug aufzunehmen hatte, so. war es unvermeidlich, daß sich die Lage des Falzwerkzeuges bei längerer Benutzung dauernd veränderte. Durch das ständig .erforderliche Nachrichten traten erhebliche Zeitverluste im Betriebe auf. Die ständige Veränderung des Fal.nverkzeuges beeinflußte ferner den Falzvorgang derart, daß die erforderliche, gut schließende Verankerung der ' Falzkrallen oder die Vereinigung der beiden Hüllenflächen aus warm formbarem. Kunststoff durch die Falzkrallen nicht mehr möglich war. Schlecht zusammengefalzte Hüllen sind dann nicht mehr nachzuarbeiten und müssen .als Ausschuß gelten.
- Gemäß dein Hauptpatent 729310 erfolgt das Herstellen der Schutzhüllen ebenfalls mit Hilfeeiner Falzmaschine, bei der@eine Klemmvorrichtung und ein Falzwerkzeug mit schräg ansteigender, genuteter Führung relativ gegeneinander verschoben werden. Die: Erfindung gemäß dem Hauptpatent besteht gegenüber dem Bekannten darin, daß die ortsfeste Klemmvorrichtung aus einer Anzahl parallel auf einem G.estellrahmen. nebeneinanderliegenden, keilartig ausgesparten Spannleist.ui besteht, zwischen denen Keilschienen vorgsehen sind, die durch Vorrücken mit Hilfe eines Hebels die Spannleisten auseinanderschieben und und dadurch letztere breitseitig gegen die Hüllecifläclien pressen, «%älireiid das auf einem Schlitten angeordnete einteilige, heizbare Falzwerkzeug, dessen genutete Ziehbahn kurz vor dem Ende des Falzwerkzeuges in eine flache Ebene verläuft, die unterhalb der Spannleisten frei vorstehenden und sich auf eine Abstand.leiste abstützenden Enden der Hüllenflächen erfaßt und sie irneinanderfalzt.
- In weiterer Entwicklung der Falzmaschine nach dem Hauptpatent 7293r0 weist das einteilige, heizbare Falzwerkzeug, das, wie bekannt, vorn eine mundartige Erweiterung und eine schräg ansteigende genutete Führung hat, einen stetig gleichbleibenden Rundungsquerschnitt der genuteten Ziehbahn oder Führung auf. Die Kanten der Führung nahe dem Mundstück stehen eng gegenüber und erweitern sich nach dem Auslauf der Führung hin.
- In der beiliegenden Zeichnung ist das iii der vorbeschriebenen Weise ausgebildete Falzwerkzeug als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Stirnansicht in der Ebene des Mundstückes gesehen, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Falzwerk zeug, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2. Abb..l einen Schnitt nach der Linie C-) der Abb. 2.
- Abb.5 eineu Schtii.tt nach der Linie LV der AN). 2.
- Abb.6 einen Schnitt nach der Linie (3-l1 der 3b1).2.
- 3m einteiligen Falzwerkzeug i sitzt. in der Einzugsrichtung betrachtet, vorn das Mundstück 2, das in die eigentliche schräg ansteigende Ziehbahn oder Führung 3 übergeht.
- sind die drallartig unterschnittenen Führungswände in der Ziehbahn oder Führung 3. und .1 ist der sich erweiternde Teil dersel!>eii. 5 ist der auf dein Bett der Falzmaschine verstellbare Anschlagwinkel, der durch Halteschrauben G mit dem Falzwerkzeug auf der Maschine verbunden ist.
- Das vorheschriebene Falzwerkzeug ist auf einem Schlitten angeordnet und so ausgerichtet, daß das Munidstück des FaIzwerkzeugs in. Richtung der zu falzenden Hüllenflächen liegt. Dann wird das Falzwerkzeug gemäß dein Hauptpatent gegen die Hüllenflächen bewegt, wobei diese dann durch die sich beim stoßfreien Durchzug bildenden Krallenfalze vereinigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Falzniaschinc nach Patent 729 3 i o mit einem in Arbeitsrichtung vorn mondartig erweiterten Falzwerkreug, das eine schräg ansteigende, genutete Führung aufweist. dadurch gekennzeichnet, daß bei stetig gleichbleibenÜem Rundungsquerschnitt der Führung (3) die Kanten derselben nahe dem Mundstück eng gegenüberstehen und sich zum Auslauf der Führung hin erweitern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88660D DE730750C (de) | 1940-08-07 | 1940-08-07 | Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhuellen aus Zelluloid o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88660D DE730750C (de) | 1940-08-07 | 1940-08-07 | Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhuellen aus Zelluloid o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE730750C true DE730750C (de) | 1943-01-18 |
Family
ID=7115137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF88660D Expired DE730750C (de) | 1940-08-07 | 1940-08-07 | Falzmaschine zum Herstellen von Schutzhuellen aus Zelluloid o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE730750C (de) |
-
1940
- 1940-08-07 DE DEF88660D patent/DE730750C/de not_active Expired
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