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DE730708C - Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil - Google Patents

Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil

Info

Publication number
DE730708C
DE730708C DEH162042D DEH0162042D DE730708C DE 730708 C DE730708 C DE 730708C DE H162042 D DEH162042 D DE H162042D DE H0162042 D DEH0162042 D DE H0162042D DE 730708 C DE730708 C DE 730708C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
air outlet
dust
outlet part
dust separator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH162042D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Krombach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckmann & Langen Vorm GmbH
Original Assignee
Heckmann & Langen Vorm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heckmann & Langen Vorm GmbH filed Critical Heckmann & Langen Vorm GmbH
Priority to DEH162042D priority Critical patent/DE730708C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730708C publication Critical patent/DE730708C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/028Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/005Treatment of dryer exhaust gases
    • F26B25/007Dust filtering; Exhaust dust filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trommeltrockner mit anschließendem Luftauslaßteil Gegenstand der Erfindung ist ein Trommeltrockner mit einem zwischen der Trockentrommel und einer Kühltrommel angeordneten und an ein Sauggebläse angeschlossenen Luftaustrittsteil. Die Erfindung besteht darin, daß die den Luftaustrittsteil ringförmig umgebende Kammer als Staubabscheider ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Trockner in schematischer Darstellung im Längsschnitt. Fig. a und 3 stellen Schnitte durch Fig. i nach den Linien z bzw. 3 dar.
  • Eine mit Mischkreuzen a aus Wellblech ausgestattete und zum Ausfallende hin geneigte Drehtrommel b geht in eine starr mit ihr vereinigte Zwischentrommel c über, deren Wandung aus Leitblechen d gebildet ist. Diese Leitbleche sind in bekannter Weise im Ouerschnitt S-förmig ausgebildet und verlaufen parallel zur Trommelachse. Die einander zugekehrten Längskanten je zweier dieser Leitbleche d übergreifen sich hakenartig, ohne jedoch aneinander anzuliegen (Fig. 2).
  • Diese Zwischentrommel c trägt an ihrem der Trockentrommel b entgegengerichteten Ende in bekannter Weise eine mit ihr umlaufende Kühltrommel, die aus zwei achsgleich ineinander angeordneten Zylindern e, f besteht. Der innere Zylinder e ist durch zwei senkrecht aufeinanderstehende Längswände in vier Kammern g unterteilt, in denen zum Kühlerende hin fördernde Bleche 1a vorgesehen sind. Dieser innere Zylinder c wird am Ende von dem äußeren Zylinder f überragt, und zwischen beiden Zylindern befinden sich radial gerichtete Trennwände i, durch die zwölf Kammern k gebildet werden. In diese Kammern sind Bleche na eingebaut, die in Richtung zur Zwischentrommel c zurück, und zwar in eine mit einem Ausfallstutzen n versehene Förderschnecke o fördern. Die Zwischentrommel c ist gemäß der Erfindung von einem ortsfesten Doppelzylinder p umgeben, der zu ihr derart exzentrisch gelagert ist (Fig. -2), daß die Leitbleche d beim Umlauf nach ihrem Durchgang durch den tiefsten Punkt dicht an der Innenwand des Doppelzylinders p schaufelartig vorbeistreichen. Dieser ist durch ein schraubenförmig verlaufendes Blech q zu einem hohlen Schnekkengang r ausgebildet, der eine Eintrittsöffnung s und eine Austrittsöffnung t aufweist. LTber dieser Austrittsöffnung, die zu einem Sauggebläse ir. führt, ist der Außenmantel des Doppelzylinders p durch einen Schlitz v unterbrochen, und an diesen ist ein Zellenrad v angeschlossen, dessen Ausfallseite in die oben bereits erwähnte Schnecke o mündet.
  • Der Schneckengang r liegt zwischen zwei Ringwänden x-, die das Auswurfende der Trockentrommel b bzw. .den inneren Zylinder e des Kühlers lagerartig umschließen. Eine weitere Ringwand y umgibt den äußeren Zylinder f des Kühlers mit Spiel, und die dadurch gebildete ringförmige Öffnung kann ganz oder teilweise durch einen Schieber N abgedeckt werden.
  • Im Betriebe der neuen Vorrichtung erreicht das zu behandelnde Gut, nachdem e: in der Drehtrommel b unter Mitwirkung der Mischkreuze d wirksam den Trockengasen unterworfen worden ist, zusammen mit dein Briiden die Zwischentrommel c. Aus dieser wird der Brüden mittels des Sauggebläses ii, durch die Leitbleche d hindurch in die Öffnung s und somit durch den Schneckengang r abgesaugt. Gleichzeitig saugt (las gleiche Gebläse aber auch je nach dein Stand des Schiebers :: mehr oder weniger Frischluft durch den Kühler c-, f in die Zwischentrommel c und von hier aus ebenfalls durch die Öffnung s und die Schnecke r aus der Vorrichtung ab.
  • Die Frischluft kühlt das in cler Zwischentrommel c befindliche getrocknete Gut, (las durch die Leitbleche d dauernd unigewälzt wird. indem es zwischen (fiesen Blechen und somit auch durch (las dauernd von diesen herabrieselnde Gut hindurchstreicht.
  • Sollte sich unbeabsichtigt zuviel Trockengut in der Zwischentrommel c stauen, so clall ein Teil von ihm durch die Leitbleche d hindurchfällt, so wird dieser Teil des Gutes durch die Leitbleche d infolge der exzentrischen Lagerung der aus ihnen gebildeten Zwischentrommel c innerhalb des Doppelzylinders p gegen dessen Innenwandung und an dieser hochgeführt. bis es nach Erreichen einer gewissen Höhe von selbst wieder in die schaufelartig offenen Leitbleche d und von liier in die Trommel c zurückfällt. Dabei können die Leitbleche, um diesen Vorgang noch wirksamer zu gestalten, elastische
    Außenkanten tragen. wie (lies in Fig. 2 an-
    gedeutet ist.
    Aus der Zwischentrommel c gelangt (las
    "brockengut in die vier Kammern des
    Minenzylinders e des Kühlers, wird im Gegen-
    stroni zur Frischluft durch diesen hindurch-
    gefördert und dann in den Außenzylinder j
    ausgeworfen, durch dessen zwölf Kammern
    es wiederum entgegen dein Frischluftstrom
    schließlich in die Förderschnecke o abgegeben
    und dann getrocknet und gekühlt durch den
    Stutzen 1i ausgeworfen wird.
    Wie Fig.3 zeigt, können die die einzelnen
    Kammern des Kühler; c, f unterteilenden
    Wände i im Ouerschnitt Z-förinig gestaltet
    sein. so daß das durch die Kammern hin-
    durchwandernde Gut während der Drehung
    des Kühlers in jeder Kammer dauernd ange-
    hoben wird, um dann durch den Kühlluft-
    strom wieder herabzurieseln.
    Der Brüden und die nunmehr erwärmte
    Kühlluft, die durch (las Sauggebläse it aus
    der Zwischentrommel c in die Schnecke r ab-
    gesaugt werden, führen unter Umständen
    Staub mit, der sich von dem Trockengut ab-
    llesondert hat. Dieser Staub wird infolge der
    Fliehkraft beim Durchgang durch den letzten
    Schneckengang durch dessen Ausfallschlitz
    in das Zellelirad z" ausgeworfen, das exzen-
    tri-sc 1i "eiagel-t sein kann und sich somit je-
    weils nach der Füllung einer Zelle selbsttätig
    entle(:i-t. t-)adurch erfolgt dauernd die Zurück-
    führung des Gutstaubes in die übrige Masse
    des getrockneten und gekühlten Uutes, und
    zwar in die Förderschnecke o.
    Der neue Trockner hat dem Bekannten
    gegenüber somit den Vorteil einer außer-
    ordentlich kurzen und niederen Bauweise.
    Diese ist einerseits dadurch bedingt, daß der
    den Staubabscheider bildende als Schnecken-
    gang ausgebildete Zyklon nicht auf oder neben
    der ganzen Vorrichtung, sondern diese um-
    schließend angeordnet ist und weil anderer-
    seits der Kühler infolge der Rückführung des
    Gutes nur einen Teil seiner tatsächlich wirk-
    saniell Länge an Baulänge beansprucht.
    Durch diese Ausbildung ist weiter bedingt,
    rlalß für (las Absaugen des Brüdens und auch
    der Kühlluft bei kürzesten Verbindungslei-
    tungen nur ein geineinsaines Gebläse erfor-
    derlich ist und claß außerdem (las Abfuhren
    -(,wohl fies getrockneten Gutes als auch des
    anfallenden Staubes an der gleichen Stelle
    erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trommeltrockner mit einem zwischen der Trockentrommel und einer Kühltromlnel an,eordneten und an ein Sauggebläse angeschlossenen Luftaustrittsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftaustrittsteil (c) ringförmig umgebende Kammer als Staubabscheider ausgebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabscheider als ein die Zwischentrommel umschließender und zu einem Sauggebläs° (u) führender Schneckengang (r) ausgebildet ist, dessen letzte Windung in der Außenwandung einen zu einem Zellenrad (ze,) führenden Auswurfschlitz (v) für den Staub aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (tü) den ausgeschiedenen Staub in die Förderschnecke (o) auswirft, in die die Kühltrommel das fertigbehandelte Gut abgibt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabscheider den Luftaustrittsteil (c) derart exzentrisch umschließt, daß dessen schaufelartig gegen den Staubabscheider weisende Leitbleche (d) beim Umlauf nach dem Durchgang durch den tiefsten Punkt an der Innenwandung des Staubabscheiders vorbeistreichen. ,#. Vorrichtung nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Leitbleche (d) federnd ausgebildet sind.
DEH162042D 1940-04-11 1940-04-11 Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil Expired DE730708C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH162042D DE730708C (de) 1940-04-11 1940-04-11 Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil

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DEH162042D DE730708C (de) 1940-04-11 1940-04-11 Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730708C true DE730708C (de) 1943-01-16

Family

ID=7183574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH162042D Expired DE730708C (de) 1940-04-11 1940-04-11 Trommeltrockner mit anschliessendem Luftauslassteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE730708C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173875B (de) * 1959-12-03 1964-07-16 Buss Ag Drehofen mit Austragsschnecke
FR2672670A1 (fr) * 1991-02-08 1992-08-14 Fcb Perfectionnements aux echangeurs de chaleur rotatifs multitubes pour le traitement thermique de matieres solides sous forme divisee au moyen de gaz.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173875B (de) * 1959-12-03 1964-07-16 Buss Ag Drehofen mit Austragsschnecke
FR2672670A1 (fr) * 1991-02-08 1992-08-14 Fcb Perfectionnements aux echangeurs de chaleur rotatifs multitubes pour le traitement thermique de matieres solides sous forme divisee au moyen de gaz.

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