DE730407C - Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf - Google Patents
Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden KopfInfo
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- DE730407C DE730407C DEM142525D DEM0142525D DE730407C DE 730407 C DE730407 C DE 730407C DE M142525 D DEM142525 D DE M142525D DE M0142525 D DEM0142525 D DE M0142525D DE 730407 C DE730407 C DE 730407C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/16—Mandrels; Mounting or adjusting same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
- Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf Es ist bereits bekannt, Ziehdorne zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen, ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf auszurüsten. Die Beweglichkeit des Kopfes 'hat den Zweck, daß sich der Dorn beim- Durchschieben durch ein verbogenes Rohr dieser Verbindung innen anpaßt und eine gleichmäßige Wandstärke erzielt wird. Die Beweglichkeii wird dadurch Herreicht; daß sich der Dornkopf auf der Dornstange mit kugelig gewölbter Anlagefläche abstützt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zwischen Dornkopf und Dornstange :ein starres Zwischenstück in Form eines Bolzens anzuordnen, der in .einer Längsbohrung der Ziehstange liegt, zum Zweck, eine leichte Auswechslung des Bährkopfes zu ermöglichen.
- Demgegenüber bezweckt die Erfindung, den aus Hartmetall bestehenden Böhrkopf so an der Ziehstange zu befestigen, daß Rißbildungen in dem Hartmetall vermieden werden, die insbesondere dann entstehen, wenn beim Hinüberzieh en des Rohres das plötzlich entlastete Gestänge einen Ausschlag macht, da das Werkzeug nach der Erfindung im Gegensatz zu den bekannten Ziehdornen mit beweglichem Kopf so arbeitet, daß @es aus dem Rohr herausgezogen wird, wobei der Kopf das Ende bildet und zuletzt aus dem Röhr heraustritt.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der den Hartmietallkopf haltende Teil des Ziehdorns durch ein allseitig bewegliches Zwischenstück mit der Ziehstange verbunden äst. Der Kopf kann infolgedessen seitlich ausschlagen, so daß die Schläge, Stöße und Schwingungen der Stange sich nicht auf ihn übertragen und @er bei Stößen;, die durch das gezogene Rohr auf ihn ausgeübt werden, und die z. B. durch ungleichmäßige Wandstärken, harte Einlagerungen usw. :entstehen, nachgeben kann. Es hat sich gezeigt, daß gemäß der Erfindung ausgebildete Ziehdorne eine vier= bis fünffache Gebrauchszeit ergeben als Dorne mit starrer Befestigung des Hartm!etallkopfes, ohne daß ein Splittern oder gar ein Abreißen des Dorn, kopfes verfolgt. Es ist zwar schon bekannt, beim Ziehen von Kapillarröhrchen innerhalb :einer Ziehform aus Hartmetall als Ziehdorn einen hlaviersaitendralit zu benutzen, der natürlich auch allseitig beweglich ist, dort handelt es sich aber nicht, wie nach der Erfindung, tun einen Ziehdorn zum Ziehen von Rohren handelsüblicher Abmessungen mit einem besonderen, aus Hartmetall bestehenden beweglichen hopf. -Die Zeichnung zeigt als Beispiel vier Ausführungsformen der Erfindung in einem teilweisen- Schnitt durch den oberen Teil des Ziehdornes.
- Bei allen Ausführungsformen ist mit i der eigentl?che Träger des aus Hartmetall bestehenden Ziehkopfes 2 bezeichnet. Bei der Ausführungsform räch Abb. i ist der Hartmetallkopf an einem Zwischenstück ; befestigt, das in einer hug@el 4 endet. Diese Kugel q. liegt in einer entsprechenden Aussparung der Hülse 5, die in bekannter Weise mit Gewinde versehen ist und auf die Dornstange aufgeschraubt wird. Infolge dies:r Befestigung kann der Dornkopf gegenüber der Ziehstange nach allen Richtungen hin ausschwingen, so daß die durch ihn ausgeführten Bewegungen nicht auf das Gestänge übertragen zu werden brauchen und umgekehrt.
- Die Ausführungsform nach Abb. z entspricht im wesentlichen der in Abb. i ge- zeigten, nur ist hier der Ziehkopf an einem elastischen Zwischenstück 8, z. B. einem Drahtseil, befestigt, und dieses Drahtseil ist mit seinem anderen Ende in die Hülse 5 eingesetzt und an ihr befestigt. Auch hier ist :eine allseitige Beweglichkeit infolge der Nachgiebigkeit des Zwischenstücks 8 möglich. Die Ausführung nach Abb.3 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 2 lediglich dadurch, daß um das Drahtseil 8 noch eine Feder i i herumgelegt ist. Hierdurch wirderreicht, dali der Ziehkopf immer wieder in seine Anfangslage zurückgeführt wird. Es tritt also hier an Stelle der einfachen Nachgiebigkeit des Drahtseiles eine elastische oder federnde Bewegung ein. Schließlich ist in Abb.4 noch eine Ausführungsform gezeigt. bei der das nachgiebige Zwischenglied, also z. B. das Drahtseil 8, gleichzeitig als Träger des Hartmetallkopfes 2 dient. Es ist also hier der besondere Träger i fortgelassen.
- Natürlich lassen sich noch viele andere Ausführungsformen für eine elastische oder bewegliche Anordnung des Ziehkopfes an der Ziehstange finden. Ebenso soll die Erfindung nicht auf Ziehdorne beschränkt sein, sondern sich auch auf andere Werkzeuge erstrecken, die in ähnlicher "'eise beansprucht «-erden und mit Hartmetallköpfen versehen sind, z. B. Vorrichtungen zum Reinigen von Rohren, `Falzdornen u. dgl. in.
Claims (3)
- PATENT aNsrizCc:riL: i. Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem lxii-eglicli°n ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hartinetallkopf haltende Teil des Ziehdnrn.es durch ein allseitig bewegliches Zwischenstück mit der Ziehstange verbunden ist.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch ekennzeichnet, daß als Zwischenstück ein mit einem Kugelgelenk (4i versehenes Metallstück (3 ) oder ein in sich nachgiebiges Element, z. B. ein Drahtseil # 8 ;, verwendet wird, das einerseits an dein Träger des Hartmetallkopfes, andererseits an der Ziehstange befestigt ist.
- 3. Werkzeug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück und der Träger des Hartmetallkopfes ein Stück sind, z. B. der Hartmetallkopf unmittelbar an dein als nachgiebiges Zii-ischenstück dienenden Drahtseil befestigt ist. Werkzeug nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. daß bei Verwendung eines Drahtseiles als 7_ii-ischenstück letzteres mit einer Feder ( i i umgeben ist, die es gerade richtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM142525D DE730407C (de) | 1938-08-12 | 1938-08-12 | Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM142525D DE730407C (de) | 1938-08-12 | 1938-08-12 | Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE730407C true DE730407C (de) | 1943-01-11 |
Family
ID=7335082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM142525D Expired DE730407C (de) | 1938-08-12 | 1938-08-12 | Ziehdorn zum Ziehen von Rohren mit einem beweglichen ganz oder teilweise aus Hartmetall bestehenden Kopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE730407C (de) |
-
1938
- 1938-08-12 DE DEM142525D patent/DE730407C/de not_active Expired
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