DE7303029U - Kalender - Google Patents
KalenderInfo
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Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
..*.. : PAyBNTANWjALTE:
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK dipl.-phys. W. SCHMITT
DIPL.-ING. E. GRAALFS · D1PL.-ING. W. AVEHNERT
/,USTKLLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 3β ■ NTHJER WALL 41
TEL. 80 74 28 UND 80 41 IS ÖU^^iJ'
TELKOR. NEQEDAPATBNT HAMBURG
Grüner + Jahr Mk & CO fa munchf* ia mozartstr. 23
/ V
TEL. B 88 00 ββ
2000 Hamburg 1 *. teleor. negedapatent München
Hamburg. d«n 26. Januar 1973
Kalender
Die Neuerung betrifft einen Kalender, der aus einem Kalendarium
und einem Beilagenteil nach Art eines Ringbuches besteht.
Es sind bereits Wand-, Tisch- und Taschenkalender bekannt, die aus Kalendarium und Beilagenteil bestehen,und bei denen
die einzelnen Blätter des Kalendariums und Beilagenteils
entweder am Heftrand zusammengehalten, meistens miteinander verklebt sind, oder bei denen die Blätter lose aufeinanderliegen
und beispielsweise mit Hilfe einer Draht- oder Kunststoffwendel, welche durch eine Lochreihe der Kalenderblätter
gezogen ist, zusammengehalten werden. Es ist auch bei Tischkalendern bekannt, die einzelnen Kalenderblätter mit Hilfe
von meist zwei Drahtbügeln an einer festen Unterlegplatte festzulegen. Geheftete Taschen- oder Tischkalender sind üblicherweise
nach Art eines Buches mit einem mehr oder weniger harten Einschlagdeckel versehen.
Des weiteren ist bereits ein aus einem Kalendarium und Beilagenteil
bestehender Kalender mit einzelnen, ungeheftet zusammengehaltenen Blättern bekannt, bei dem die einzelnen Kalender-
und Beilagenblätter in die Ringklammern eines Ringbuches eingelegt sind und somit bei Bedarf leicht ausgetauscht
bzw. ergänzt werden können.
Ein solcher Kalender bietet zwar den Vorteil, daß jedes Blatt bei Bedarf schnell ausgewechselt werden kann, es besteht jedoch
der Nachteil, daß infolge des Miteinlegens der Blätter des Kalendariums in das Ringbuch die Aufnahmefähigkeit der
Ringklammern für Beilageblätter bzw. für später hinzukommende Ergänzung^blätter beschränkt ist. Des weitaen wird es als
unhandlich empfunden, bei Hantierung mit dem Kalendarium jeweils die Beilagenseiten mit aufschlagen zu müssen. Weitere
Nachteile eines solchen Kalenders bestehen darin, daß das Kalendarium nur durch Herausnahme aus dem Ringbuch vom Beilagenteil
getrennt werden kann, und daß es aus einzelnen ungehefteten Blättern zusammengesetzt ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen aus einem Kalendarium und einem Beilagenteil nach Art eines Ringbuches bestehenden Kalender
vorzusehen, mit dem die oben erwähnten Nachteile ausgeschaltet werden, und bei dem inbesondere die Aufnahmefähigkeit
für Beilageblätter bzw. für später hinzukommende Ergänzungsblätter erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Kalender mit einem Beilagenteil nach Art eines Ringbuches gelöst, bei dem Kalendarium
und Beilagenteil voneinander getrennt auf den Innenseiten einer aufklappbaren KaienJerhülIe angeordnet sind.
Dia Ringklammern des ringbuchartigen Beilagenteils sind an
einer Schiene festgelegt, die in unmittelbarer Nähe des linken Längsrandes der linken Innenseite der Kalenderhülle angeordnet
ist.
Mit der Trennung von Kalendarium und Beilagenteil wird die Aufnahmefähigkeit der Ringklammern für Beilagenblätter erhöht
bzw. es wird Platz für aktualisierte Ergänzungsblätter geschaffen, die jeder Kalenderbesitzer unaufgefordert erhält.
Beide Teile können nunmehr getrennt benutzt werden und brauchen dazu nicht aus der Kalenderhülle genommen zu werden.
Das wird insbesondere durch Anbringung der Ringbuchschiene in der Nähe des' linken Längsrandes der linken Innenseite der
Kalenderhülle erreicht, wodurch gleichzeitig Beilagenteil und Kalendarium aufgeschlagen werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Beilagenteil mit einem seitlich freiliegenden Register versehen,
in dem die einzelnen Beilagen aufgeführt sind. Mit Hilfe des Registers können rasch bestimmte Beilagenseiten
aufgeschlagen werden.
Das Kalendarium besteht aus zusammengehefteten Blättern, die nach Art eines Buches mit einem festen Einschlagdeckel
versehen siri. Auf der rechten Innenseite ist die Kalenderhülle mit einer Tasche versehen, in deren parallel zum
Längsrand, in der Nähe des linken Randes der Seite verlaufende Öffnung das Kalendarium mit der hinteren Seite des
Einschlagdeckels hineingesteckt wird.
Die Maßnahme, das Kalendarium als in sich abgeschlossenes Buäi vorzusehen, dessen hintere Seite des Einschlagdeckels
in eine Tasche auf der rechten Innenseite der Kalenderhülle einsteckbar ist, bietet den Vorteil, daß das Kalendarium
jederzeit aus der Hülle genommen und somit völlig von Beilagenteil und Hülle getrennt benutzt werden kann. Dadurch
kann mit Beilagenteil und Kalendarium gleichzeitig gearbeitet werden. Es können insbesondere Daten im Beilagenteil
nachgeschlagen und in das Kalendarium übernommen werden. Ein solches gleichzeitiges Arbeiten mit Beilagenteil und
Kalendarium ist, wie bereits erwähnt,auch möglich, wenn sich Beilagenteil und Kalendarium in der Hülle befinden.
Durch Herausnahme des Kalendariums wird jedoch ein bequemeres Arbeiten ermöglicht.
Dadurch, daß das Kalendarium als abgeschlossenes, aus der Hülle herausnehmbares Buch vorgesehen ist, kann es bei Jahreswechsel
leicht ausgetauscht werden. Beilagenteil und
Kalendf-srhülle können weiterverwendet werden.
An den äußeren Längsrand der rechten Innenseite der Kalenderhülle ist vorzugsweise eine Merklasche angesetzt, mit der
einzelne Seiten des Kalendariums besonders markiert werden können. Dadurch wird das Aufschlagen dieser markierten Seiten erleichtert.
Die Lasche ist wenigstens teilweise aus einem durchsichtigen Werkstoff gefertigt, womit auch bei eingelegter Merklasche das Lesen der entsprechenden Seite nicht behindert wird.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, die eine Draufsicht auf
einen aufgeklappten Kalender zeigt.
Der neuerungsgemäße Kalender besteht aus einer aufklappbaren Kalender-hülle 1, deren Außenseiten zur Erhöhung der Griffigkeit
mit Leder überzogen sind. Auf der rechten Seite der aufgeklappten Hülle 1 befindet sich das Kalendarium 3, während
auf der linken Seite der Beilagenteil 2, der z.B. aus Stadtplänen,
Fahrplänen, Tabellen usw. besteht, in der Art eines Rfagbuches angeordnet ist.
Der Beilagenteil 2 setzt sich aus einzelnen, ungeheftet zusammengehaltenen
Beilageblättern, die in einem Block übereinandergelegt sind, zusammen. Um bei einer größeren Anzahl
von Beilagenabteilungen diese leichter aufschlagbar zu machen, sind die einzelnen Beilagenabteilungen durch Trennblätter
gegeneinander getrennt, die auf der rechts außen liegenden
Seite mit einem Register 9 versehen sind. Die In dem Block
zusammengelegten Blätter sind mit einer einheitlichen Lochung
8 versehen, durch welche angklammern 13 hindurchgreifen. Die Ringklammern 13 sind in üblicher Weise an einer
Schiene 4 festgelegt und bestehen aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Hälften 6 und 7.
Sollen einzelne Blätter des Blockes herausgenommen bzw. ausgetauscht
oder neu hinzugefügt werden, so werden die an den Enden der Schiene 4 befindlichen Tasten 5 gedrückt, die
zum Auseinanderziehen der Ringklammern 13 dienen. Die Teile der Ringklammern werden auseinandergezogen, und die Blätter
können durch den Spalt herausgenommen bzw. es können neue Blätter eingelegt werden.
Die die Ringklammern 13 tragende Schiene 4 ist in unmittelbarer Nähe dßs linken Längsrandes der linken Innenseite der
Kalenderhülle 1 befestigt.
Das Kalendarium 3 besteht aus zusammengehefteten Blättern und ist nach Art eines Buches mit einem festen Einschlagdeckel
versehen, der ebenfalls mit Leder überzogen ist. Auf der rechten Innenseite der iSLenderhülle 1 befindet
sich eine Tasche 10, deren öffnung 11 parallel zum Längsrand der Seite in der Nähe des linken Seitenrandes verläuft.
In diese Tasche ist die hintere Seite des Einschlagdeckels des Kalendariums 3 hineingesteckt. Dadurch wird das Kalenderium
einerseits in der Kalenderhülle gehalten, kann aber andererseits auf einfache Art und Weise aus der Tasche IC
herausgezogen werden und von den übrigen Teilen des Kalenders
getrennt verwendet werden.
Für die Benutzung des dargestellten neuartigen Kalenders bestehen somit eine Reihe von Möglichkeiten. Bei in die Ringklammern
eingelegtem Beilagenteil und in die Tasche eingeschobenem Kalendarium kann jedes Teil allein benutzt werden. Ebenso
ist die kombinierte Benutzung von in der Hülle befindlichem Be.ilagenteil und Kalendarium möglich. Bei Herausnahme des
Kalendariums aus der Tasche bestehen die gleichen Gebrauchsmöglichkeiten wie oben. Es läßt sich jedoch bei kombinierter
Benutzung von Kalendarium und Beilagenteil besser mit beiden Teilen umgehen.
Am rechten Rand der rechten Innenseite der Kalenderhülle ist eine Merklasche 12 angesetzt, mit der bestimmte Seiten im Kalendarium
markiert werden können. Die Lasche erleichtert das Wiederaufschlagen dieser Seiten. Sie ist wenigstens teilweise
aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt, wodurch auch bei eingelegter Merklasche das Lesen der entsprechenden Seite nicht
behindert wird.
Claims (11)
1. Kalender, bestehend aus einem Kalendarium und einem Beilagenteil
nach Art eines Ringbuches, dadurch gekennzeichnet, daß Kalendarium (3) und Beilagente.il (2) voneinander
getrennt auf den Innenseiten einer aufklappbaren Kalenderhülle (1) angeordnet sind.
2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringklammern (13) des ringbuchartigen Beilagenteils (2)
an einer Schiene (4) festgelegt sind, die in unmittelbarer Nähe des linken Längsrandes der linken Innenseite der Kalenderhülle (1) angeordnet ist.
3. Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beilagenteil (2) mit einem seitlich freiliegenden
Register (9) versehen ist.
4. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kalendarium (3) aus zusammengehefteten Blättern besteht, die nach Art eines Buches mit einem festen
Einschlagdeckel versehen sind.
5. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf der rechten Innenseite der Kalenderhülle (1) mit einer Tasche (10) versehen ist, in deren
parallel zum Längsrand, in der Nähe des linken Randes der Seite verlaufende öffnung (11) das Kalendarium (3) mit der
hinteren Seite des Einschlagdeckels hineingesteckt ist.
6. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den äußeren Längsrand der rechten Innenseite der Kalenderhülle (1) eine Merklasche (12) angesetzt
ist.
7. Kalender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Merklasche (12) wenigstens teilweise aus einem durchsichtigen
Werkstoff besteht.
8. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gäennzeichnet,
daß die Außenseiten der Kalenderhülle (1) mit Leder überzogen sind.
9. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenselten der Kalenderhile (1) mit Leder ausgeschlagen sind.
10. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten des Einschlagdeckels des Kalendariums (3) mit Leder übezogen sind.
11. Kalender nach einem der Anspräche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der rechten Innenseite der Hülle befindliche Tasche aus Leder gefertigt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303029U true DE7303029U (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=1289292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7303029U Expired DE7303029U (de) | Kalender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303029U (de) |
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0
- DE DE7303029U patent/DE7303029U/de not_active Expired
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