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DE730278C - Schraubenschluessel - Google Patents

Schraubenschluessel

Info

Publication number
DE730278C
DE730278C DEK158366D DEK0158366D DE730278C DE 730278 C DE730278 C DE 730278C DE K158366 D DEK158366 D DE K158366D DE K0158366 D DEK0158366 D DE K0158366D DE 730278 C DE730278 C DE 730278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
mouth
wrench
key
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK158366D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hugo Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL HUGO KOEHLER
Original Assignee
KARL HUGO KOEHLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL HUGO KOEHLER filed Critical KARL HUGO KOEHLER
Priority to DEK158366D priority Critical patent/DE730278C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730278C publication Critical patent/DE730278C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenschlüssel Die Erfindung bezieht sich auf Schraubenschlüssel, die ein festes, dabei aber auswechselbares Maul und infolgedessen die an sich bekannten Vorzüge haben, daß man: an ein und. -demselben Griff je nach Bedarf verschieden große Schlüsselmäuler befestigen und bei schwierigen Montagen an schwer zugänglichen Stellen die Vorteile eines Schraubenschlüssels mit festem Maul ausnutzen kann.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, derartige Schlüssel baulich zu vereinfachen und zu verbilligen sowie eine festere Verbindung zwischen Maul und Griff zu schaffen und den Schlüssel vielseitiger verwendbar zu machen als die bekannten derartigen Schraubenschlüssel.
  • Es sind schon verschiedene Vorschläge von. Bauarten für derartige Schraubenschlüssel gemacht worden. Bei manchen wird das auswechselbare Schlüsselmaul an oder in den Griff nur eingesetzt, ohne in dieser Stellung irgendwie gesichert zu werden. Solche Schlüssel sind gänzlich unbrauchbar, weil beim Arbeiten das Maul sich von, selbst lockern und aus dem Griff herausfallen kann, so daß das Arbeiten nicht nur unsicher, son: dern auch gefährlich ist, weil man dadurch mit dem Schlüssel abrutschen, und sich verletzen kann. Auch müssen bei derartigen Schlüsseln die beiderseitigen einander zugehörigen Teile von Griff und Maul, damit sie überhaupt einigermaßen; sachgemäß ineinanderpassen, genauestens bearbeitet werden; dadurch wird aber die Herstellung erheblich verteuert. Bei anderen solchen Schlüsseln sind zwar zur Verbindung zwischen Maul und Griff irgendwelche Glieder vorgesehen. Hierbei geben aber weder eine einseitige noch ein. Schieber oder gar eine Sperrklinke eine sichere Verbindung. Ein Schieber oder eine Schiebehülse können sich zu leicht von selbst lockern. Die Verbindung mittels einer Sperrklinke macht den Schlüssel baulich zu kompliziert und zu teuer sowie ermöglicht bei unvorhergesehener und ungewollter Auslösung der Sperrklinke, was beim Hantieren mit dem Schlüssel immerhin leicht vorkommen kann, sofort eine unerwünschte Lösung der Verbindung zwischen Maul und Griff mit allen ihren Nachteilen. Eine einseitige Verbindungslasche zwischen Maul und Griff sowie andere Bauarten von solchen Schlüsseln erfordern zum Auswechseln des Schlüsselmaules eine Verschraubung und damit Hilfswerkzeuge, machen also das Auswechseln umständlich, zeitraubend und teuer sowie bringen den erheblichen Nachteil finit sich, daß .der Schlüssel mit seinen Mitteln zur Verbindung zwischen Griff und -Maul verhältnismäßig viele Einzelteile hat, die, ebenso wie die genannten Hilfswerkzeuge, gar leicht verlorengehen können oder nicht zur Hand sind, so daß entweder die mit dein Schlüssel zu verrichtende Arbeit verzögert oder oft sogar unmöglich gemacht wird. Die meisten der bekannten Bauarten von solchen Schlüsseln sind baulich hinsichtlich der Anzahl und Gestaltung ihrer Einzelteile recht kompliziert und teuer. Auch sind viele der bekannten Bauarten wegen dz-r Gestaltung der zueinander gehörigen Teile voll Griff und auswechselbarem Maul nur für eine beschränkte Anzahl von -Maulgrößen und sogar auch von Arbeiten verwendbar, so claß sie beispielsweise nicht auch bei 1Tontaen iiiit räumlich beschränkten Verhältnissen oder schwer zugänglichen Stellen verwendet werden können.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile sind bei dem Schraubenschlüssel nach der Erfindung restlos vermieden. Bei ihm ist in an sich bekannter Weise ebenfalls das Maul zti einem keilförmigen Ansatz ausgebildet und mit diesem in eine entsprechende Ausnehmung des Griffes in dessen Achsenrichtung einsetzbar sowie mit dem Griff in der Einsetzstellung durch einen Verschluß verriegelbar. Die keilförmige Gestaltung des Mahlansatzes und die keilförmige Ausnehinung des Griffes zum Einsetzen dieses -Maulansatzes geben dem Schlüssel eine besondere Festigkeit, da hierdurch die Übertragung der Kräfte zwischen Grifft und Maul, und umgekehrt, eine besonders günstige ist, ferner eine besonders stabile Abstützung zwischen Maul und Schlüssel erreicht sowie ein seitliches Abbiegen oder Abbrechen der Seitenenden der Ausnehniung des Griffes verhindert ist.
  • Das Wesen der Erfindung bestellt darin, daß der -Maulansatz an seinem Rande mit zickzackförmiger Verzahnung versehen und mit dieser in zickzackförinige Verzahnungen der Äusnehmung des Griffes wackelsicher einsetzbar sowie mit dem Griff in der Einsetzstellung durch eine am Griff -,-erschwenkbar angelen.kte IsleinmIasche beiderseitig umklammert ist. Die spitzwinkligen Zähne des Maulansatzes sind mit ihrer oberen Zahnfläche schräg nach oben oder lotrecht zur Längsachse des Griffes derart gerichtet, daß beim Gebrauch des Schlüssels und Beanspruchung des Maules durch die 'Verzahnungen die Seitenschenkel der Ausnehiliung des Griffes um so fester gegen den -Maulansatz gedrückt werden. Auf Grund dieser l@rfin@lungsmrkmale ist ein Schraubenschlüssel geschaffen, der die e`enannten Nachteile der bekannten derartigen Schraubenschlüssel vermeidet, deren Vorzüge aber beibehält und in sich vereinigt. Die zicl;zaclcförniigeii Verzahnungen atn -Maulansatz und in der Ausnehinung des Griffes dienen zunt f=ühren und Halten des lhitile. Sie haben die besonders vorteilhafte Wirkung. da13 beim Gehrauch des Schlüssels, also bei Kraftheanspruchung des -Maule: durch die Verzahnungen, die Seitenschenkel der Ausnelinning des Griffes um so fester gegen den Maulansatz gedrückt «-erden. Je stärker also mit dein Schlüssel angezogen wird und je stärker daher -Maul und Griff beansprucht sind, uni so fester und wackelsicherer sitzt das Maul ini Griff. Dadurch hat dieser Schlüssel eine bessere Präzision als die bekannten Schlüssel und ist mit ihni ein sichereres, Messere; Arbeiten möglich. Die sichere Verbindung zwischen Maul und Griff wird durch die ihre Verbindungsstelle beiderseitig umklaminerade Iilerninlasche noch erliölit. Diese kann sich aber auch nicht von sell)st aus der Verschluß- oder Sicherungsstellung in die Oftelistellung bewegen, ;weil die Federung der hleminlasche bremsend wirkt. Maul ulld Griff können sich also in keinem Falle in ungewollter Weise selbst voneinander lös-n. Ferner ist' diese Kleniinlasche am Werkzeug selber angebracht, bildet also keinen abnehmbaren Teil, kann nicht verloreng:Iien und trägt damit zur steten Arbeit#-bereitschaft des Schlüssels bei. Auf Grund der erfindtings-emähen Gestaltung und Anordnung von Maul und Griff sowie cler hletinnlasche kann in besonders vorteilhafter Weise das Auswechseln eines Maules ohne Hilfserfolgen, was den Gebrauch des Schlüssels vereinfacht und verbilligt sowie das Arbeiten mit ihm beschleunigt. Die Teile zur Verbindung zwischen -Maul und Griff sind einfacher und billiger herzustellen als bei den bekannten Schraubenschlüsseln. Irgendwelche besonderen losen Einzelteile, die verlorengehen könnten, sind vermieden, und damit ist auch #1ie Anschaffung und Mitführung irgendwelcher Hilfswerkzeuge zur Bedienung des Schraubenschlüssels erspart. Das Einsetzen, Herausnehmen und Auswechseln eines -Maules kann ferner viel schneller, einfacher und bequemer erfolgen als bei den bekannten derartigen Schlüsseln. Außerdem kann man beine Schliissel nach der Erfindung den Griff zum Einsetzen beliebig großer oder kleiner 1Iaulstücke verwenden, ohne den Griffhals oder das Maul verstärken zu müssen. Daher ist der Schlüssel nach der Erfindung auch bei schwer zugänglichen -Montagestellen verwendbar. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schraubenschlüssels nach der Erfindung in Ansicht dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Schlüsselmaul und den Schlüsselgriff voneinander getrennt vor dem Zusammensetzen bei offenem Klemmverschluß. , Abb. 2 läßt erkennen, daß das Maul in den Griff eingesetzt, aber die Klemmlasche noch nicht geschlossen ist.
  • Abb. 3 stellt den gebrauchsfertigen Schlüssel mit der Klemmlasche in Verschlußstellung dar.
  • Der Schraubenschlüssel hat den Griff i und das Schlüsselmaul 2 mit der Maulöffnung 2a. Das Maul 2 ist zu einem- keilförinigen Ansatz 2v ausgebildet und mit diesem in eine entsprechend keilförmige Ausnehmung ja des Griffes i wackelsicher einsetzbar. Der iVIaulansatz 2U und die "#,nsnehinung ja im Griff i sind so angeordnet, daß sie in der Längsmittelachse des Griffes i liegen. Die beiden Seitenenden ib der Ausnehinung ja des Griffes i greifen in Ausnehinungen 2c des Schlüsselmaules 2 ein und bieten diesem in der Einsetzstellung Widerlager. Das Maul 2 ist mit dem Griff i in der Einsetzstellung (Abb. 2 und 3) durch einen Verschluß 3 verriegelbar.
  • Der Maulansatz 2U ist an seinem Rande mit zickzackförmiger Verzahnung 2d versehen, während entsprechend die Innenseiten der Ausnehmung ja des Griffes i mit zickzackförmiger Verzahnung i c ausgestattet sind. Die Verzahnung 2d paßt genau in die Verzahnung je, so daß .das Maul 2 mit seinem Ansatz 2b wackelsicher in die Ausnehmung ja des Griffes i einsetzbar ist. Die Zähne der Verzahnungen 2d, ie sind spitzwinklig gestaltet. Die spitzwinkligen Zähne des Maulansatzes 2b sind mit ihrer oberen Zahnfläche 2e schräg nach oben oder, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung, lotrecht zur Längsachse des Griffes i derart gerichtet, daß beim Gebrauch des Schlüssels und bei der Beanspruchung des Maules durch die Verzahnungen 2d, ie die Seitenschenkel iv der Ausnehmung ja des Griffes i um so fester gegen den Maulansatz 21' gedrückt werden und dadurch die Verbindung zwischen Griff i und Maul 2 eine um so sicherere -ist.
  • Diese wird noch durch den Verschluß 3 bedeutend erhöht. Derselbe besteht aus einer in sich federnden Klemmlasche, welche am Griff i schwenkbar an-gelenkt ist. Außerdem ist die Klemmlasche 3 mit einem verlängerten Schenkel (in Abb. i schraffiert gezeichnet=) versehen, der das Einbringen des Maules 2 in die Ausnehmung ia des Griffes i erleichtert.
  • Zur Verriegelung des Maules 2 wird die Klemmlasche 3 aus der Stellung gemäß Abb. 2 in diejenige gemäß Abb. 3 verschwenkt und umklammert in der Verriegelungsstellung den Maulansatz 2d sowie den Griff i beiderseitig. Zur Entriegelung wird die Klemmlasche 3 aus der Stellung gemäß Abb. 3 wieder in diejenige nach Abb.2 versch«-enkt und gibt hier den Maulansatz 2U frei, so daß man dann das Schlüsselmaul 2 vom Griff i abnehmen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf Schraubenschlüssel bzw. nicht auf Schlüsselmäuler zum Betätigen von Schrauben beschränkt, sondern auch auf andere entsprechend geeignete Werkzeuge bzw. Schlüsselmäuler anwendbar, z. B. für Stift- und Ringmutternschlüssel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenschlüssel finit festem, aber auswechselbarem Maul, das zu einem keilförmigen Ansatz ausgebildet, mit diesem in eine entsprechende Ausnehmung des Griffes in dessen Achsenrichtung einsetzbar sowie mit dem Griff in der Einsetzstellung durch einen Verschluß verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulansatz (gib) an seinem Rande mit zickzackförmiger @-erzahnung (2d) versehen und mit dieser in zickzackförmige Verzahnungen (il) der Ausnehinung (ja) des Griffes (i) wackelsicher einsetzbar sowie mit dem Griff in der Einsetzstellung durch eine am Griff verschwenl;bar angelenkte Klemmlasche (3) beiderseitig umklammert ist.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinkligen Zähne des Maulansatzes (2v) mit ihrer oberen Zahnfläche (2e) schräg nach oben oder lotrecht zur Längsachse des Griffes (i) derart gerichtet sind, daß beim Gebrauch des Schlüssels und Beanspruchung des Maules (2) durch die Verzahnungen (2d, je) die Seitenschenkel (1b) der Ausnehinung (ja) des Griffes (i) um so fester gegen den Maulansatz (2U) gedrückt werden.
  3. 3. Schraubenschlüssel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Griff (i ) nach der Seite hin verschwenkbar angelenkte Klemmlasche (3 .) mit einem verlängerten, das Einbringen des Maules (2) erleichternden Schenkel versehen ist.
DEK158366D 1940-08-08 1940-08-08 Schraubenschluessel Expired DE730278C (de)

Priority Applications (1)

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DEK158366D DE730278C (de) 1940-08-08 1940-08-08 Schraubenschluessel

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DEK158366D DE730278C (de) 1940-08-08 1940-08-08 Schraubenschluessel

Publications (1)

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DE730278C true DE730278C (de) 1943-01-12

Family

ID=7253869

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DEK158366D Expired DE730278C (de) 1940-08-08 1940-08-08 Schraubenschluessel

Country Status (1)

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DE (1) DE730278C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929840C (de) * 1952-04-01 1955-07-04 Eric Curt Noeller Schraubenschluessel mit auswechselbaren Schluesseleinsaetzen
US3039340A (en) * 1959-11-12 1962-06-19 Reed Roller Bit Co Detachable connection for wrench heads
EP2801446A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-12 Eduard Wille GmbH & Co KG Werkzeug mit wechselbarem Werkzeugteil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929840C (de) * 1952-04-01 1955-07-04 Eric Curt Noeller Schraubenschluessel mit auswechselbaren Schluesseleinsaetzen
US3039340A (en) * 1959-11-12 1962-06-19 Reed Roller Bit Co Detachable connection for wrench heads
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