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DE728502C - Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE728502C
DE728502C DEH162250D DEH0162250D DE728502C DE 728502 C DE728502 C DE 728502C DE H162250 D DEH162250 D DE H162250D DE H0162250 D DEH0162250 D DE H0162250D DE 728502 C DE728502 C DE 728502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weather protection
fabric
car
brackets
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH162250D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH162250D priority Critical patent/DE728502C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728502C publication Critical patent/DE728502C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Witterungsschutz für Personenkraftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutz für Personenkraftfahrzeuge aller Art gegen Witterung, wie Sonne, Regen, Schnee USW.
  • Es ist ein Witterungsschutz für Personenkraftfahrzeuge mit Limousinen bekannt, bei welchem ,am Hinterteil .des Wagens in einem Gehäuse eine Stoffbahn aufgerollt ist, welche bei Gebrauch über den Wagenkasten gezogen wird. Die Stoffbahn besitzt nach beiden Seiten herabhängende Teile, so daß der Wagenkasten nach allen Seiten überdeckt ist. Bei Nichtgebraiuch müssen zunächst die seitlichen Stoffteile über den mittleren Teil gelegt werden, worauf die Stoffbahn in dem Gehäuse aufgerollt werden kann. Das Zusammenlegen der Stoffbahn über dem Wagenkasten ist äußerst umständlich und zeitraubend, wozu zwei Personen erforderlich sind. Außerdem kann die Stoffbahn im nassen Zustand mir schwer auf-und wieder abgerollt werden, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß der Wagen in der Regel rasch gebraucht wird und daß zum Trocknen der Stoffbahn keine Zeit übrigbleibt, was sehr nachteilig auf den Stoff einwirkt.
  • Diese Nachteile kommen durch den Witte rungsschutz für Personenkraftfahrzeuge nach der Erfindung in Wegfall. Derselbe kennzeichnet sich dadurch, daß er aus einer Anzahl mit Stoff überzogener Bügel besteht, die den ganzen Wagenkasten umfassen und deren. Gelenke -ungefähr in der Höhe des Trittbrettes angeordnet sind, so daß er nach Art eines Verdecks über den ganzen Kasten des Fährzeugs gezogen und bei Nichtgebrauch in einem am hinteren Teil des Wagenkastens in der Höhe des Trittbrettes angebrachten Behälter eingelegt werden kann. Soll der Wagen abgedeckt werden, so wird der erste Bügel um etwa 18o° gedreht. Hierdurch werden auch die-- anderen Bügel .durch die Stoffbespannung nach Art eines Verdecks mitgedreht und selbsttätig hochgestellt, wodurch der mit den Bügeln verbundene Stoffüberzug den ganzen Wagenkasten nicht nur oben, sondern auch seitlich nach Art eines Verdecks umschließt. Durch diese Ausbildung kann der Stoffüberzug bei Gebrauch rasch über den ganzen Wagenkasten gezogen und bei Nichtgebrauch ebenso rasgh wieder nach hinten in den Behälter eingeklappt werden.
  • Der Behälter und der dazugehörige Deckel sind mit ihren vorderen Enden auf den. Zapfen der Bügelgelenke .drehbar gelagert. Hierdurch tann ,der Behälter samt den Bügeln bei einer Reifenreparatur o..dgl. hochgestellt werden, wodurch die Hinterräder bequem zugänglich sind. Das vordere Ende des Stoffbezuges ist am Deckel und das hintere Ende auf dem Boden des Behälters befestigt, wodurch der erste und der letzte Bügel in Wegfall kommen. Der Witterungsschutz ist so am Wagenkasten angebracht, daß er leicht abgenommen werden kann.
  • Der Witterungsschutz ersetzt völlig eine Garage und eignet sich besonders für solche Fahrzeuge, die viel unterwegs sind und die ohne Garage auf die Straße gestellt werden müssen.
  • Auf der Zeichnung ist ein solcher Witterungsschutz für Personenkraftfahrzeuge aller Art in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Längsansicht in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug, Fig.2 eine Rückansicht, Fig.3 eine Draufsicht und Fig. 4. einen Querschnitt einer Einzelheit. Nach der Zeichnung sind beispielsweise fünf Bügel a; b, e, d, e vorgesehen, von denen die Bügel a-d auf beiden Seiten des Wagens. 1 um Zapfen g drehbar gelagert sind. Der letzte Bügel e ist am Wagen festgemacht. Die Bügel a-e sind so geformt, daß sieden Wagenkasten f samt den Rädern /t umschließen, so daß sie frei um den Wagenkasten f gedreht werden können. Die Bügel sind außen auf ihrer ganzen Länge mit Stoff i bespannt, so daß beim Drehen bzw. Aufstellen der Bügel a,9 der ganze Wagen/ vom Stoff i schützend umgeben ist. Die Zapfen sind zweckmäßigerweise unter den Trittbrettern h befestigt. Sie können auch an anderen festen. Punkten des Kastens oder des Wagenrahmens befestigt sein. Soll der Wagen abgedeckt werden, so wird der erste Bügel a um etwa I8o° gedreht. Hierdurch werden auch die anderen Bügel b, c, d durch die Stoffbespannung nach Art eines Verdecks mitgedreht und selbsttätig hochgestellt. Der vordere Bügel a kann in dieser Stellung gesichert werden. Beim Zu-" rückschlagen der Bügel legt sich der Stoff faltenartig zusammen. Die Bügel mit dem Stoff können auch in einen rinnenartigen Rahmen 1, der die Form der Bügel besitzt, gelegt und durch einen Deckel m staubdicht abgeschlossen werden. Der Deckel m kann, auch als erster Bügel dienen. In diesem Fall ist der Anfang der Stoffbespannung! am Dekkel in befestigt, der ebenfalls auf den Zapfen g drehbar gelagert ist. Ebenso kann das Ende der Stoffbespannung im Boden der Rinne L befestigt sein, wodurch auch der Bügele in Wegfall kommt. Der rinnenartige Rahmenbehälter ist so ausgebildet, daß er bei einer Reifenreparatur o. dgl. samt den Bügeln hochstellbar ist, so daß die Hinterräder bequem zugänglich sind. Die vorderen Enden des Kastensl sind mit den Zapfeng drehbar verbunden, während er am hinteren "feil auf zwei Trägern tt aufliegt, die durch Laschen o zum Halt des Kastens verschlossen werden. Die Anzahl der Bügel kann beliebig sein. Ebenso kann die Stoffbespannung aus jedem hierzu geeigneten Stoff bestehen. Der Schutz kann .auch für Motorräder Verwendung finden. Der ganze Witterungsschutz ist so am Wagen angebracht, *daß er bequem abgenommen werden kann. Der Witterungsschutz kann im abgenommenen Zustand auch als Zelt für Wochenend benutzt werden. In' diesem Fall ist das hintere Ende der Bespannung i mit einem senkrechten und einem waagerechten verschließbaren Schlitz versehen, durch den in. das Innere des. Witterungsschutzes eingegangen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Witterungsschutz kür Personenkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Anzahl mit Stoff überzogener Bügel (a-e) besteht, die den ganzen Wagenkasten umfassen und deren Gelenke ungefähr in der Höhe des Trittbretts angeordnet sind, so daß er nach Art eines Verdecks über den ganzen Kasten des Fahrzeuges gezogen und bei Nichtgebrauch, in einen am hinteren Teil des Wagenkastens. in der Höhe des Trittbretts angebrachten Behälter (L) eingelegt werden kann.
  2. 2. Witterungsschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (l) und der dazugehörige Deckel (m) mit ihren vorderen Enden auf den Zapfen (g) der Bügelgelenke drehbar gelagert sind.
  3. 3. Witterungsschutz nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Stoffbezuges (i) am Deckel (in) und das hintere Ende auf dem Boden des Behälters (L) befestigt ist, wodurch der erste und der letzte Bügel in Wegfall kommen. q.. Witterungsschutz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Witterungsschutz in abgenommenem Zustand als. Zelt benutzbar ist, wobei das hintere Ende der Bespannung (i) mit einem senkrechten und. einem waagerechten verschließbaren Schlitz versehen ist, der den Ein.- und Ausgang zu dem Zelt bildet.
DEH162250D 1940-05-09 1940-05-09 Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge Expired DE728502C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH162250D DE728502C (de) 1940-05-09 1940-05-09 Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

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DEH162250D DE728502C (de) 1940-05-09 1940-05-09 Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728502C true DE728502C (de) 1942-11-27

Family

ID=7183618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH162250D Expired DE728502C (de) 1940-05-09 1940-05-09 Witterungsschutz fuer Personenkraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE728502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996016829A1 (fr) * 1994-11-28 1996-06-06 Shengfeng Wang Capote telescopique pour vehicule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996016829A1 (fr) * 1994-11-28 1996-06-06 Shengfeng Wang Capote telescopique pour vehicule

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