DE728458C - Handform zur Herstellung von Presskoerpern - Google Patents
Handform zur Herstellung von PresskoerpernInfo
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- DE728458C DE728458C DEP82525D DEP0082525D DE728458C DE 728458 C DE728458 C DE 728458C DE P82525 D DEP82525 D DE P82525D DE P0082525 D DEP0082525 D DE P0082525D DE 728458 C DE728458 C DE 728458C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/52—Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/26—Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
- B28B7/263—Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
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Description
- Handform zur Herstellung von Preßkörpern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent 723321 behandelten Handform zur Herstellung von Preßkörpern, insbesondere aus körnigen oder faserigen Werkstoffen mit Bindemitteln, wie z. B. Leichtb.auplatten o. dgl. Nach dem Hauptpatent wird in, eine äußere aus Holz bestehende Preßform ein leichter metallener zur Aufnahme des Formlingwerkstoffes dienender Paßformrahmen, der niedriger als der Preßrahmen äst, eingesetzt: Dabei; bewegt sich der Preßdeckel in den auf dem Boden der Preßform aufliegenden Paßformrahmen hinein.
- In der Praxis hat sich gezeigt, daß sich an den oberen Kanten des Formlings infolge. des an sich geriugen Spielraumes zwischen dem Preßdechel und dem Paßformrahrnen ein das Aussehen des Formlings beeinträchtigender scharfer Grat bildet, weil der Paßformrahmen mit dem locker liegenden Fasermaterial gefüllt und dann der Preßdeckel in den Rahmen eingelegt wird, wobei sich die Fasern des Mischgutes in den Spaltraum einklemmen.
- Diesen Mangel zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, die darin besteht, daß der Paßformrahmen gegenüber dem Formboden vor dem Preßvorgang erhöht angeordnet wird. Beim Preßvorgang macht der Paßformrahmen, der mit seinen oberen Kanten dicht gegen den Boden der darübergestapelten Preßform anliegt, den ganzen Preßweg mit und gleitet über den zugehörigen, unten angeordneten Deckel hinweg, ohne jedoch mit dem Boden seiner zugehörigen Preßform in Berührung zu kommen. Dabei tritt an den oberen Randkanten des Formlings keine Gratbildung auf, weil beim Füllen der Form keine Fasern zwischen den darüberliegenden Boden und den Paßformrahmen gelangen können und außerdem keine Bewegung der die oberen Kanten des Formlings formenden Flächen gegeneinander stattfindet.
- An den unteren Rahmenkanten tritt keine Gratbildung auf, weil sich die Fasern des Mischgutes hier wegen ihrer Sperrigkeit nicht scharf an die Rahmenkanten anlegen, sondern diese vielmehr vom Deckel zum Rahmen ausrunden und erst hernach infolge des Preßdruckes scharfe, aber gratlose Formlingskanten bilden. Demzufolge werden beim Pressen nicht nur die unteren, sondern auch die oberen Randkanten des Formlings völlig Bratfrei, so daß ein sauberes Aussehen gewährleistet ist.
- Dabei kann die erhöhte Anordnung des Paßformrahmens durch als Abstandsstücke dienende lose einsetzbare Leisten bewirkt werden, die etwas höht:r gehalten sind als der für die gewünschte Forml.ingsstärke erforderliche Preßweg beträgt, oder der Paßformrahmen wird durch Federn in seiner erhöhten Lage gehalten.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
- Die Fig. i und 2 zeigen eine Ausführung der leeren Handform im Längs- bzw. Querschnitt; die Fig.3 und q. zeigen in derselben Ausführung einen Formenstapel im Querschnitt vor der Pressung bzw. nach beendetem Preßvorgang.
- Die Fig.5 und 6 erläutern in Stirnansicht bzw. in teilweisem Längsschnitt eine andere Ausführungsform, und Fig.7 zeigt in teilweisem Längsschnitt eine dritte Ausführungsform.
- Der leichte metallene Paßformrahmen cc zur Aufnahme des Formlingwerkstoffes wird in eine äußere Preßform eingesetzt, die aus einem Boden b mit Randleisten c und :einem Deckeln mit Längsleistene besteht, wobei im vorliegenden Beispiel die Teile b, c, cl, e zu einem Stück fest vereinigt sein können. Dabei bildet der Teil d das untere Druckwiderlager beim Preßvorgang.
- Nach vorliegender Erfindung wird jedoch der Paßformrahmen a nicht unmittelbar auf den Boden b aufgesetzt, sondern er wird vor dem Einfüllen des Werkstoffes für den Formling in. mit Abstandsstücken unterlegt, die nach den Fig. i bis 4. aus lose einlegbaren und wieder herausnehmbaren Leisten n bestehen können, die vor dem Einleiten des Preßdruckes aus entsprechenden Unterbrechungen o der Randleisten c wieder entfernt werden. Dadurch kann der Paßformrahmen a während des Preßvorganges den Preßweg mitmachen, da er mit seinem oberen Rand gegen den Boden b der nächst höheren Preßform dicht anliegt. Diese Abstandsstücken sind etwas höher gehalten als der für die Stärke der Formlinge ni erforderliche Preßweg beträgt, damit der Paßformrahmen rc nach beendeter Pressung nicht mit dem Boden b seiner zugehörigen Preßform in Berührung kommen kann und daher auch nicht vom Preßdruck belastet wird. Der Preßdruck wird vielmehr auch hier wie bei der Ausführung gemäß dem Hauptpatent von den Randleisten e der äußeren Preßform abgefangen.
- Auf die jeweils oberste Preßform eines Formenstapels wird eine besondere Preßplatte g zur L bermittlung des Preßdruckes aufgelegt. ' Um den Paßformrahmen a nach beendetem Arbeitsgang leichter von dem Formling in lösen zu können, kann er vorteilhafterweise. z. B. an seinen Schmalseiten, mit einigen ausgestanzten Klauen p zum Ansetzen eines Hilfswerkzeuges versehen sein.
- Nach der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 sind Blattfedern r vorgesehen, die den leichten Paßformrahm:en n untergreifen und ihn tragen und dem Preßdruck derart nachgeben, daß der Rahmen« nach beendeter Pressung die Bodenplatte b nicht tierü!hrt.
- Nach der Ausführungsform gemäß Fig. sind seitlich an den Schmalseiten der äußeren Preßform bzw. an deren Randleisten e Druckfedern s befestigt, die sich beim Einsetzen des Paßformralhmens a in die äußere Preßform fest gegen seine Schmalseiten andrücken und ihn dadurch derart .in der Schwebe halten, daß er den Boden b der Preßform ebenfalls nicht berühren kann, also auch hier stets vom Preßdruck freigehalten wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Handform zur Herstellung von Preßkörpern, insbesondere aus körnigen oder faserigen Werkstoffen mit Bindemitteln. nach Patent 723 32 i, gekennzeichnet durch eine vor dem Preßvorgang erhöhte Anordnung des Paßformrahmens (a) gegenüber dein Formboden (b).
- 2. Handform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in die Preßform einlegbare und wieder herausnehmbare. Leisten (n), die als Abstandsstücke für die erhöhte Anordnung des Paßformrahmens (a; dienen und etwas höher gehalten sind, als der für die Formungsstärke erforderliche Preßweg beträgt.
- 3. Handform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Blattfedern (r), die den Paßformrahmen (a) untergreifen und ihn in seiner gehobenen Zage halten. q.. Handform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den Randleisten (c) der äußeren Preßform, z. B. an deren Schmalseiten, befestigte Druckfedern (s), die den Paßformrähmen (a) zwischen sich fassen und ihn durch Reibung in der Schwebe halten. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82525D DE728458C (de) | 1939-08-11 | 1941-05-20 | Handform zur Herstellung von Presskoerpern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP79578D DE723321C (de) | 1939-08-11 | 1939-08-11 | Handform zur Herstellung von Presskoerpern |
DEP82525D DE728458C (de) | 1939-08-11 | 1941-05-20 | Handform zur Herstellung von Presskoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE728458C true DE728458C (de) | 1942-11-27 |
Family
ID=25991025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP82525D Expired DE728458C (de) | 1939-08-11 | 1941-05-20 | Handform zur Herstellung von Presskoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE728458C (de) |
-
1941
- 1941-05-20 DE DEP82525D patent/DE728458C/de not_active Expired
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