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DE728212C - Vorrichtung an Schuhwerknagelmaschinen zum Abteilen und Zufuehren von Naegeln - Google Patents

Vorrichtung an Schuhwerknagelmaschinen zum Abteilen und Zufuehren von Naegeln

Info

Publication number
DE728212C
DE728212C DEM146017D DEM0146017D DE728212C DE 728212 C DE728212 C DE 728212C DE M146017 D DEM146017 D DE M146017D DE M0146017 D DEM0146017 D DE M0146017D DE 728212 C DE728212 C DE 728212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nail
container
nails
locking
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM146017D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Diemel
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DEM146017D priority Critical patent/DE728212C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728212C publication Critical patent/DE728212C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D71/00Elements of nailing machines; Nail-feeding devices

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Schuhwerknagelmaschinen zum Abteilen und Zuführen von Nägeln Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der in Patent 681 1 161 beschriebenen Vorrichtung zum Abteilen und Zuführen von Nägeln, und zwar bezieht sie sich besonders auf die im Anspruch 5 des Hauptpatents gekennzeichnete Einrichtung des mit einer Sperrschiene versehenen, schrittweise an den Nagelkanälen vorbeibewegten Abteilers, dessen Nagelaufnahmerinnen durch in der Sperrschiene vorgesehene Sperrbolzen wahlweise abgesperrt oder geöffnet werden können. Während die in dem Hauptpatent beschriebene Einrichtung die Abnahme der Nägel nur aus einem Behälter gestattet, ermöglicht die neue Erfindung das Abteilen der Nägel aus mehreren Behältern derart, daß sämtliche in einem Arbeitsgang benötigten Nägel wahlweise entweder nur einem Behälter oder gleichzeitig mehreren entnommen werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, ,daß .die Nagelkanäle der verschiedenen Nagelbehälter getrennt zu einem gemeinsamen Abteiler geführt sind, dessen Aufnahmerinnen durch die in der Sperrschiene befindlichen Sperrbolzen einzeln oder in den Nagelbehältern entsprechenden Gruppen geöffnet und geschlossen werden können. Die gruppenweise Einteilung kann in ihrer einfachsten Art in der Weise vorgenommen werden., daß man bei Übereinstimmung sämtlicher Sperrbolzen mit den Aufnahmerinnen die zu bestimmten Nagelbehältern gehörenden Gruppen einfach öffnet oder schließt. Da man aber in den meisten Fällen mit Nageln aus nur einem Behälter arbeitet, aber oftmals rasch von einer bestimmten Sorte oder Größe auf eine andere übergehen muß, ist die Bedienung vieler einzelner Sperrbolzen zeitraubend, und die Erfindung sieht daher eine weitere Möglichkeit vor, die Unstellung durch einen Handgriff rasch vornehmen zu können. Es kann nämlich zu diesem Zweck di'e am Abteiler -befestigte Sperrschiene rasch gegen eine im Verhältnis zu diesem längs bewegliche Sperrschiene ausgewechselt werden, deren Sperrbolzen entsprechend den N age.lbehältern derart in Gruppen unterteilt sind, daß jeweils nur eine Gruppe mit den Aufnahmerinnen des Abteilers übereinstimmt, während die andere Gruppe oder Gruppen den Zwischenräumen zwischen den :4ufiiah:merinnen gegenüberstehen. Durch Längsverschiebung der Sperrschiene mittels eines Handhebels kann nun je nach Belieben die eine oder die andere Gruppe eingeschaltet, aber durch einfaches Umlegen des Handgriffes auch rasch umgeschaltet werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist es zweckmäßig, daß die Nagelkanäle sämtlicher Behälter in einer Reihe nebeneinanderliegen. damit sie von dein sich schrittweise daran v orbei:be-Wegenden Abteiler alle gleichmäßig bedient werden können. Gleichzeitig ist es aber erwünscht, daß durch die Anordnung mehrerer a:gel!behälter die Ausmaße der Maschfine selbst nicht ungebührlich überschritten werden, was beispielsweise durch die bekannte Übereinanderanordnung mehrerer Behälter durch Vergrößerung der Bauhöhe der Fall ist. Auch die Nebeneinanderanordnung ist bekannt; diese aber ist durch die Vergrößerung der Gesamtbreite der Maschine nicht überall anwendbar. Bei einander gegenüberliegenden Behältern wiederum ist die Tiefe der Maschine ausschlaggebend, die zwar bei gewissen Maschinen vorhanden ist, aber nicht bei allen.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung hat sich eine Anordnung der Nagelbehälter als zweckmäßig erwiesen, in der zwei oder mehr Behälter in schräg nach oben strebender Bauart hintereinandergeschaltet werden, und -zwar so, daß die :Nagelkanäle der hinteren Behälter den oder d?e vorderen Behälter durchdringen. Vorzugsweise ist die .Anordnung aus Gründen weiterer Raumersparnis so getroffen, daß die einzelnen Behälter zwar gemeinsame Trennwände haben, aber trotzdem jeder Behälter für sich zugänglich und auch abnehmbar ist, während zwecks Entleerung alle Behälter gemeinsam um eine Achse gekippt werden können. Der Antrieb -erfolgt über eine Kupplung, die sowohl das Einschalten eines beliebigen Behälters als auch .aller Behälter gleichzeitig gestattet.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und ?war ist Fig. i eine schaubildliche Darstellung der '3e,amtvorrichtung, Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch die Behälteranordnung, Fig. 3 ein Grun.driß derselben, Fig. d. eine Einzeldarstellung der Sperrleiste mit dem Abteiler und den Gleitkanälen, und Fig. 5 ein schematischer Längsschnitt durch den Abteiler mit der Sperrleiste.
  • Dias dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an einer Absatzaufnagelnia.sc:hine in Verbindung mit einer Nagelabteil- und Zuführungseinrichtung der in Patent 681 161 beschriebenen Art veranschaulicht. Die Nägel befinden sich in drehbaren Vorratsbehältern 2o und 120 und werden durch Schaufelbleche in die Nageldzanäle 21 und 121 befördert, in denen sie mit der Spitze nach unten hängen. Die Einrichtung ist so getroffen, d'aß die beiden äußeren Kanäle 21 mit dem Behälter 2o und die beiden inneren Kanäle 121 mit dem Behälter i-,o in Verbindung stehen. Von jedem dieser Kanäle können durch den Abteiler 23 bis zu sechs Nägel in jedem Arbeitsgang der .@Iascli:nc abgeteilt und in dessen Nagelrinnen 22 an-.-genommen werden, so daß, wenn sämtliche Nagelrinnen 22 freigegeben sind, jeder Behälter für sich zwölf Nägel abzugeben vermag. Da der Abteiler-23 längs verschieblich ist, werden die Nägel in s:e'nen Nagelrinnen gesammelt und durch Kippen des Abteilers an .die Zuführungsrohre 15 abgegeben, wobei das Herausfallen -der Nägel durch das mit dein Abteiler als Radius gebogene Führungsblech 74 verhindert wird. In einer als Kopfleiste des Abteilers ausgebildeten Sperrschiene 26 ist eine der Zahl der Nagelrinnen 22 entsprechende Anzahl von Sperrbolzen 2; vorgesehen, die mit der Schiene -26 an der Längsbewegung des Abteilers teilnehmen undl die durch Niederdrücken mit ihren unteren Flächen auf die Rinnen 22 aufgesetzt werden können, wodurch diese gegen die Aufnahme von Nägelngesperrt werden. Da diese Sperrbolzen unabhängig voneinander bedient werden, ist es möglich, beliebige Nagelrinnen zu sperren und dadurch die jeweils gewünschte Anzahl und Gruppierung der einzuschlagenden Nägel zu bestimmen.
  • Bei dem vorerwähnten Patent 681161 konnten nur die Nägel aus einem einzigen Vorratsbehälter abgeteilt und verarbeitet werden. Die Erfindung sieht jedoch deren zwei oder mehr vor, in einer Weise, daß die Nägel wahlweise entweder nur einem oder mehreren Behältern gleichzeitig entnommen werden können. Zu diesem Zweck ist der in dem Ausführungsbeispiel dargestellte zweite Nagelbehälter 12o in schräg aufsteigender Linie unmittelbar hinter dem ersten Behälter 20 angeordnet, und zwar so, daß die Nagelkanäle 12:i .des hinteren Behälters 12o parallel mit den Kanälen 21 des, vorderen Behälters 2o diesen durchdringen. Vorzugsweise stehen die beiden inneren von den vier Nagelkanälen mit :dem hinteren Behälter und .die beiden äußeren Kanäle mit dem vorderen Behälter in Verbindung. Damit aber auf dem Wege durch den vorderen Behälter keine Nägel in die mittleren Kanäle gelangen, sind die von den Armen 30 mittels .der Lenker 31 bewegten und an der Leiste 32,befestigten Abstreifer 33 für diese Kanä;e durch den ganzen vorderen Behälter 2o hindurchgeführt, so daß sie die Kanäle innerhalb des Behälters abdecken.
  • Der Antrieb der Nagelbehälter erfolgt von dem Kegelrad 34 (Fig. 3) aus, das: auf einer Welle 3.5 sitzt, auf deren hinteren Ende eine doppelseitige Kupplungsmuffe 36 längs verschiebbar, aber mit der Welle drehbar sitzt. Unterhalb der Welle 35 verschiebbar ist eine Kupplungsstange 37, die nach vorn geführt und dort in einen Griff 38 endigt, während sie an ihrem hinteren Ende die Kupplungsg übel 39 trägt, mittels welcher die Muffe 36 entweder nach vorn in Eingriff mit der Klaue 4o des Zahnrades 41 für den vorderen Nagelbehälter 20 oder nach .hinten in Eingriff mit der Klaue 42 des. Zahnrades 43 für den: hinteren Nagelbehälter 12o verschoben werden kann. Durch ein Rast- und Kugelgesperre 44 wird der Eingriff mit dem vorderen Behälter und durch ein ähnliches Gesperre 45 der mit dem hinteren Behälter gewahrt. Ein drittes Gesperre 46 dient dazu, beide Behälter 2o und 12o gleichzeitig anzutreiben, wenn Nägel verschiedener Art gleichzeitig verwendet werden sollen. Aus diesem Grunde sind auch die Klauen der Zahnräder und der Kupplungsmuffe verhältnismäßig lang; die Muffe 36 steht .dann mit beiden Zahnrädern in Eingriff und treibt demgemäß beide Behälter 2o und; 12o gleichzeitig. Die Welle 3.5 läuft .in Lagern 47, 48, während die Kupplungsstange 37 in einem Winkel 49 gelagert ist, der auch den Block 5o für die Sperrungen 44, 45 und 46 trägt.
  • Am vorderen Ende .der Welle 35 befindet sich eine Schnecke 51, die ein Schneckenrad 52 auf der Welle 53 (Fig. 2) antreibt, von der über eine Daumenscheibe 54 die mit einer Rolle 55 versehenen und auf dein Bolzen 56 gelagerten Hebel 30 für .die Bewegung der Abstreifer 33 ausgeschwungen werden. Die Rückführung erfolgt dann jeweils durch .die Federn 57.
  • Der vordere Nagelbehälter 2o ist ungefähr in der üblichen Weise am Maschinengestell gelagert. Die Nageltrommel selbst, deren Zähne 2o' mit dem Zahnrad 41 kämmen, dreht sich nm die einen Teil der Rückwand des Behälters bildende Lagerplatte 58. Während die äußeren Nagelkanäle 21 nur bis in die vordere Nage,itromm.el2o hineinreichen, erstrecken sich die inneren Kanäle 121 durch die Lagerplatte 58 hindurch in die hintere Trommel 12o. Diese ist vorzugsweise abnehmbar auf der Lagerplatte 58 befestigt, und zwar wird sie durch die seitlichen Laschen 59 gehalten und durch den über einen in der Lagerplatte verankerten Bolzen 6o greifenden Handhebel 61 verriegelt. Der hintere Nagelbehälter 120 sitzt auf der Rückwand des vorderen in einer durch die Schräge der Kanäle 121 gegebenen erhöhten Lage; seine 'Nageltrommel wird, da sie kleiner ist als die des vorderen Behälters, von .dem Zahnrad 43 über ein Zwischenrad 62 angetrieben, das in die Zähne 12o' der Trommel eingreift. Die Trommel des hinteren Behälters läuft auf der Welle 63, während für die vordere Trommel, welche auf der Lagerplatte 58 zentriert ist, Laufrollen 64 vorgesehen sind. Beide Nagelbehälter können zwecks Entleerung um den Bolzen 6,5 nach hinten h eruntergeschwungen werden, wobei vorteilhaft eine Puffervorrichtung beliebiger Art zum Auffangen des Gewichts vorgesehen sein kann. .
  • Es ist möglich, bei Anordnung von beispielsweise drei Nagelbehältern, die zusätzlichen zwei Behälter, die kleiner als der erste sein können, in .der beschriebenen Weise nebeneinander an -der Rückwand des vorderen Behälters, 2o anzubringen, wie auch umgekehrt ein größerer Behälter an der Rürk@vand von zwei kleineren Behältern angeordnet sein kann.
  • Das Abteilen der jeweils gewünschten Zahl und die Gruppierung der Nägel geschieht, wie bereits erwähnt, durch den Albteiler 23, der mit Nagelaufnahmerinnen 22 versehen ist, die durch die Sperrbolzen 27 je nach Wafi@ abgesperrt oder freigegeben werden können. Die in Fig. 1 dargestellte Sperrschiene z6 ist durch die Klemmen 65 mittels der Schrauben 66 in Ausfräsungen 25' der Seitenwände 25 des Abteilschiebers abnehmbar befestigt. Da in dieser Schiene genau so viele Sperrbolzen 27 vorhanden sind als der Abteiler Nagelrinnen 22 besitzt, kann jede beliebige Anzahl und Gruppierung derselben eingestellt werden, so daß sowohl Nägel von den äußeren Kanälen 21 als auch von den inneren Kanälen 121 gleichzeitig abgeteilt werden können und man dadurch in der Lage ist, Nägel verschiedener Art in jedem Arbeitsgang zu verwenden. Für die Gruppierutt@g sind an der Sperrschiene Nummern vorgesehen, die mit den Nummern der Fallrohre 15 und an der nicht dargestellten Nagelplatte übereinstimmen.
  • In den meisten Fällen wird man in jedem Arbeitsgang nur mit Nägeln gleicher Art zu arbeiten haben, wobei es jedoch wünschenswert ist, rasch von beispielsweise einer kleineren auf eine größere Sorte Nägel umzuschalten. Da hierfür das jeweilige Umstecken einer großen Zahl von Sperrbolzen umständlich und zeitraubend sein würde, ist für diesen Zweck die Sperrschiene 26a vorgesellen (Fig. .I), welche durch Lösen der Klemmen 65, 66 rasch an Stelle der Schiene 26 .eingesetzt werden kann. Diese Sperrschiene 2,6, wird jedoch in den Seitenwangen 25 nicht befestigt, sondern lose verschie'obar gelabert, so daß sie durch den gegabelten Handbebel67, der bei 68 ortsfest gelagert ist und den Bolzen 69 der Sperrschiene umgreift, nach rechts oder links verschoben werden kann. Auch diese Sperrschiene ist mit Sperrbolzen 27a versehen, jedoch sind diese gruppenweise so geordnet, daß entweder die äußeren Gruppen A die Nagelkanäle :21 absperren, während die inneren Gruppen B die Kanäle i2i freigeben, oder umgekehrt. Aus diesem Grunde ist jeweils eine der Gruppen A und B zu den Nagelrinnen 22 hersetzt angeordnet, wie die in Fig. q. eingezeichneten Mittellinien erkennen lassen, indem sie bei der Gruppe B auf die Zwischenräume treffen.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung besonders anschaulich. Der Abteilei 23 bewegt sich mit der Sperrschiene 2(a schrittweise in der Pfeilrichtung, um die Nägel aus dem Kanal 21 aufzunehmen. Die Sperrschiene 26" ist daher durch den Handhebel 67 so eingestellt, d.aß die Sperrbolizen der Gruppe A neben ihren Führungen 27b, mit den Nagelrinnen 22 zusammenfallen. Mit Ausnahme der Rinne 22" deren Sperrstift x herabgedrückt ist und die Rinne verschließt, können sämtliche Rinnen der Gruppe A Nägel aus dem Kanal 21 aufnehmen. Die Nagelrinnen 22 der Gruppe B hingegen sind sämtlich durch -d'.e Zwischenräume zwischen den Sperrstiften :7a versperrt, gleichviel ob diese hochgezogen oder herabgedrückt sind, so daß aus dein Kanal 121 keine Nägel aufgenommen werden können. Sollen jedoch die Nägel gewechselt werden, so wird mittels des Handhebels 67 die Sperrschiene 26a um eine halbe Teilung nach links verschoben, worauf Gruppe B frei wird, während die Nagelrinnen 22 der Gruppe A durch dieZwischenräume der Sperrschiene abgedeckt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Schuhwerknagelmaschinen zum Abteilen und Zuführen einer größeren Anzahl von Nägeln aus hintereinander angeordneten N agelbehältern, in welcher .der die Nägel aufnehinende Abteilei mit einer das Ausschalten einzelner Nägel gestattenden Sperrschierte nebst Sperrbolzen versehen ist (Zusatz zum Anspruch 5 des Patents 681 16i ), dadurch gelcennzeichnet, daß die Nagelkanäle (21, 121) der verschiedenen Nagelbehälter getrennt zu einem gemeinsamen Abteilei (23) geführt sind, dessen Aufnahmerinnen o. dgl. (22) einzeln oder in den Nagelbehältern entsprechenden Gruppen (A. B) durch die in der Sperrschiene befindlichen Sperrbolzen (-27) so geöffnet oder geschlossen werden können, daß die Nägel in vorher bestimmter Anzahl wahlweise entweder nur einem Behälter oder mehreren gleichzeitig .entnommen und der Arbeitsstelle zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß zwecks wahlweiser Bedienung jeweils nur eines Nagelbehälters eine im Verhältnis zum Abteilei längs verschiebliclie Sperrschiene (26,j vorgesehen ist, in der die Sperrbolzen (2; ") dr einzelnen Gruppen (A, B) gegenüber den Nagelrinnen (22) des Abteileis (23) derart versetzt angeordnet sind, daß in jeder Verstellage der Sperrscbiene (26a) immer nur eine Gruppe ihren zugehörigen Nagelrinnen gegenübersteht, während die andere Gruppe oder Gruppen sich mit den Zwischenräumen ihrer Sperrbalzenführungen vor die Nagelrinnen (-22) legen und dadurch die Abgabe von Nägeln in diesen Gruppen verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Nagelbehälter (2o, i2o) in schräg nach oben strebender Form hintereinander angeordnet sind und die zu dein gemeinsamen Abteilei (23) führenden Nagelkanäle oder sonstigen Leitvorrichtungen (121) des hinteren Behälters (i2o) den vorderen Behälter (2o) in an sich bekannter durchdringen. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die deii Antrieb für die Nageltrommel der Nagelbehälter vermittelnde Kupplung (36) zwischen den Zahnrädern (4, d,3) der \ ageltrommeln angeordnet ist und dadurch wahlweise entweder nur mit einem derselben .oder mit bei.ddn gleichzeitig in Antriebsverbindung gebracht werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den feststehenden und den drehbaren Teilen der einzelnen miteinander in Berührung stehenden Nagelbehälter Laufrollen (64) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß der hintere Nagelbehälter (rzo) auf den vorderen (ao) lose aufgesetzt, aber durch eine Sperrvorrichtung (6o, 61) ,derart mit :diesem verbunden ist, daß der hintere Behälter sowobl für sich abgenommen. als auch gemeinsam mit dem vorderen Behälter zwecks Entleerung um einen gemeinsamen Drehpunkt (65) gekippt werden kann, vorzugsweise unter Verwendung ein,-er als Stoßfänger wirkenden Puffereinrichtung.
DEM146017D 1939-09-05 1939-09-05 Vorrichtung an Schuhwerknagelmaschinen zum Abteilen und Zufuehren von Naegeln Expired DE728212C (de)

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DE (1) DE728212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973435C (de) * 1952-06-21 1960-02-18 United Shoe Machinery Corp Vorrichtung zum Zufuehren von Befestigungsmitteln fuer eine Maschine zum Eintreiben derselben, insbesondere fuer eine UEberholmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973435C (de) * 1952-06-21 1960-02-18 United Shoe Machinery Corp Vorrichtung zum Zufuehren von Befestigungsmitteln fuer eine Maschine zum Eintreiben derselben, insbesondere fuer eine UEberholmaschine

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