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Verfahren zur Herstellung von Präparaten aus dem blutzuckersenkenden
Hormon der Bauchspeicheldrüse Bekanntlich hat man versucht, die blutzuckersenkende
Wirkung des Hormons der Bauchspeicheldrüse (Inselhormon) dadurch zu verlängern,
daß man das Hormon in eine schwer lösliche Verbindung überführt und dadurch eine
langsamere Resorption des Hormons bewirkt. So hat man beispielsweise das Inselhormon
mit Protaminen, wie Clupein, in Wechselwirkung gebracht und dadurch die unter dem
Namen Protamininsulin bekannten Verbindungen erhalten, welche zuni Teil als Zusatz
Zinksalze enthalten. Ein anderer Weg besteht darin, das Hormon in Form einer Emulsion
anzuwenden, der man als Konservierungsmittel geeignete Stoffe, z. B. 2-Äthoxy-6
# 9-diaminoacridinlactat, in geringer.Menge zusetzt. Auch hat man versucht, eine
langsamere Resorption des Inselhormons dadurch zu erreichen, daß man der Hormonlösung
blutgefäßverengende Mittel, wie Adrenalin oder Hypophysenhinterlappenextrakte, zusetzt.
Mit vorliegendem Verfahren wird nun ein völlig neuer Weg zur Lösung dieses Problems
beschritten.
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Es wurde nämlich gefunden, daß man zu schwer löslichen, protrahiert
wirksamen Präparaten des Inselhormons dadurch gelangen kann, daß man das Hormon
mit solchen Verbindungen der Chinolin- oder Acridinreihe umsetzt, deren Basen bei
einem zwischen pA 6,5 und pA 9 liegenden pH-Wert in Wasser entweder unlöslich oder
nur kolloidal löslich sind. Als für das Verfahren geeignete Reaktionspartner kommen
also solche Vertreter
der erwähnten chemischen Klassen in Frage,
welche in Wasser lösliche Salze bilden, aus deren Lösungen sie vermittels alkalischer
Agentien ausgefällt oder in kolloidale Lösungen übergeführt werden können. Als besonders
geeignet haben sich solche Abkömmlinge der Chinolin- und Acridinreihe erwiesen,
welche eine tautomerisierbare Aminogruppe tragen, beispielsweise das 2-Äthoxy-6
# 9-diaminoacridin, und Verbindungen der Patentschrift 591 4.8o.
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Das Verfahren kann in der mannigfaltigsten Weise ausgeführt werden.
Beispielsweise löst man das Inselhormon in verdünnter Säure auf und fügt eine Lösung
der organischen Base in Form eines Salzes hinzu. Legt man Wert auf eine neutrale
Reaktion der Reaktionslösung bzw. will man das Produkt daraus zur Abscheidung bringen,
so stellt man die Lösung mit einem alkalischen Agens, wie sekundärem N atriumphosphat
u. a., auf ein pH von 7 ein. Als besonders vorteilhaft hat sich in diesem Falle
erwiesen, die Reaktionspartner vor dem Zusatz des ausfällenden alkalischen Mittels
einige Zeit aufeinander einwirken zu lassen. In einzelnen Fällen kann es erwünscht
sein, den erfindungsgemäß erhältlichen Präparaten Zink zuzufügen.
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Mit gleichem Erfolge läßt sich das Verfahren auch so ausführen, daß
man die einzelnen Reaktionspartner aus ihren Lösungen getrennt zur Abscheidung bringt
und die ausgeschiedenen Körper miteinander reagieren läßt, wobei dafür Sorge zu
tragen ist, daß am Schluß des Arbeitsganges ein pH von 6,5 bis 7 vorhanden ist.
Auch lassen sich die Reaktionsprodukte durch Zentrifugieren von dem Lösungsmittel
befreien und in üblicher Weise in Trockenform bringen.
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Beispiele: 1. 18 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons
der Bauchspeicheldrüse «-erden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2 mg 2-Äthoxy-6
# 9-diaminoacridinlactat in i promilliger Lösung zugegeben und auf 15 ccm mit Wasser
aufgefüllt. Danach wird mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und
auf 2o ccm aufgefüllt.
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2. 18 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2 mg N',- N2 di-(2-methyl-q.-aminochinolyl-6)-sebacinsäurediamiddihydrochlorid
in i promilliger Lösung zugegeben und auf 15 ccm mit Wasser aufgefüllt. Danach wird
mit sekundärem iVTatriumphosphat auf pH 7 eingestellt und auf 2o ccm aufgefüllt.
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3. i8 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2 mg 3 # 6-Diamino-io-methylacridiniumchlorid
in i promilliger Lösung zugegeben und auf 15 ccm mit Wasser aufgefüllt. Danach wird
mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und auf 2o ccm aufgefüllt.
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d. 18 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, mit 6 mg Bis-2-methyl-4.-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid
in i promilliger Lösung und i o ccm Wasser versetzt, 3,4. mg Zinksulfat zugesetzt,
einige Zeit stehengelassen, mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt
und auf 2o ccm mit Wasser aufgefüllt.
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5. 1,82 g kristallisiertes Insulin werden in 14 ccm n/10 Salzsäure
gelöst. Zu dieser Lösung werden o,166- Bis-2-methyl-.4-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben und mit Wasser, das o,5 °% Acetonchloroform und
4. % Glucose enthält, auf i ooo ccm aufgefüllt. Die Wasserstoffionenkonzentration
wird auf ein pH von etwa 3,5 eingestellt.
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6. Zoo internationale Einheiten des blutzuckersenkenden Hormons der
Bauchspeicheldrüse werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und i4mg 3#6-Diamino-io-methylacridiniumchlorid,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und
mit sekundärem Natritimphosphat auf PH 7 eingestellt und schließlich mit Wasser
auf ein Volumen von ioccm gebracht.
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7. 400 I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
«-erden in 0,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und io mg
3 # 6-Diaminoacridinchlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und
mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und schließlich mit Wasser
auf ein Volumen von io ccm gebracht.
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B. 400 I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und io mg -2 # 3-Diäthoxy-6 # 9-diaminoacridinacetat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und
mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und schließlich mit Wasser auf
ein Volumen von io ccm gebracht.
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9. .Ioo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und io mg 2 # 3-Dimethoxy-6 # 9-diaminoacridinacetat,
in wenig mit Acetonchloroform gesättigtem Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird
mit acetonchloroformgesättigtem Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und mit sekundärem Natriumphospliat
auf PR 7 eingestellt, 0,4 g Glycose
zugegeben und schließlich mit
acetonchloroformgesättigtem Wasser auf ein Volumen von io ccm gebracht.
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io. 4oo 1. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 0,5 ccm n/ i o S alzsäure gelöst und io mg 2-ß-Diäthylaminoäthoxy - 6
- acetamido-9 -aminoacridinacetat, in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird
mit Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und mit sekundärem Natriumphosphat auf p117 eingestellt
und schließlich mit Wasser auf ein Volumen von io ccm gebracht.
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ii. 4oo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und io mg 2-n-Propyloxy-6 # 9-diaminoacridinchlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf 8 ccm aufgefüllt und
mit sekundärem Natriumphosphat auf p117 eingestellt und schließlich mit Wasser auf
ein Volumen von io ccm gebracht.
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12. 400 I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2 mg 2-Äthoxy-6. 9-dianvnoacridänlactat
in i promilliger Lösung zugegeben und mit Wasser auf 15 ccm aufgefüllt. Danach wird
mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und mit Wasser auf 20 ccm aufgefüllt.
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13. 4oo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2o mg 2-ß-Diäthylaminoäthoxy-6 - acetamido-9-
aminoacridinacetat in i @/°iger Lösung zugegeben, mit Wasser auf 9 ccm gebracht,
auf p$3,5 eingestellt und mit Wasser auf ein Volumen von iaccm aufgefüllt.
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14. 400 1. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 20 mg 2 # 3-Dimethoxy-6 # 9-diaminoacridinacetat
in i 0%iger Lösung zugegeben, mit Wasser auf 9 ccm gebracht, auf p113,5 eingestellt
und mit Wasser auf ein Volumen von io ccm aufgefüllt.
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15. 18 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/ia Salzsäure gelöst und 5 mg Di-n-butylmalonsäure-N # N'-di-2-methyl-q.-aminochinolyl-6-amiddiacetat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf werden 3,4 mg Zinksulfat mit 7 H2 O, in
wenig Wasser gelöst, zugegeben und mit Wasser auf etwa 8 ccm aufgefüllt. Sodann
wird mit sekundärem Natriumphosphat auf p117 eingestellt und mit Wasser auf ein
Volumen von io ccm gebracht.
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16. 18 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o, 5 ccm n/ i o Salzsäure gelöst und 5 mg N # N'-di-2-methyl-4-äminochinolyl-6-sebazinsäurediamiddichlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf werden 3,4 mg Zinksulfat mit 7 H2 O, in
wenig Wasser gelöst, zugegeben und auf etwa 8 ccm mit Wasser aufgefüllt. Sodann
wird mit sekundärem Natriumphosphat auf p11 7 eingestellt und mit Wasser auf ein
Volumen von io ccm gebracht.
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17. 400 I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst, 2 mg a # y-Di-2 - methyl -4- aminochinolyl-6-
glycerinätherdiacetat, in wenig Wasser gelöst, zugegeben und auf etwa 8 ccm mit
Wasser aufgefüllt. Sodann wird mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt
und mit Wasser auf ein Volumen von ioccm gebracht.
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i8. 4oo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/ro Salzsäure gelöst und 7 mg N# N'-d i - 2 - methyl - 4-aminochinolyl-6-cyanursäurediamiddichlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf etwa 8 ccm aufgefüllt,
mit Natriumcarbonat auf P114,5 eingestellt und mit Wasser auf ein Volumen von io
ccm gebracht.
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19. 400 1. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7 mg N # N'-di -:2 - methyl - 4- aminochinolyl-6-adipinsäurediamiddichlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Salzsäure auf P11 3,5 eingestellt
und mit Wasser auf ein Volumen von io ccm gebracht.
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20. 400 I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7 mg N# N'-di -:2 - methyl - 4- aminochinolyl-6-methyläthylmalonsäurediamiddichlorhydrat,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf etwa 8 ccm aufgefüllt,
mit sekundärem Natriumphosphat auf PH 7 eingestellt und schließlich mit Wasser auf
ein Volumen von io ccm gebracht.
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21. 4oo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 0,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7 mg N# N'-bi s -methy lchinyliummethylsulfat
-6-harnstoff, in wenig Wasser gelöst, zugegeben. Darauf wird mit Wasser auf 8 ccm
aufgefüllt, auf P113,5 eingestellt und schließlich mit Wasser auf ein Volumen von
io ccm gebracht.
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22. 182 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 1,4 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7,6 mg Bis-2-methyl-4-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid,
in wenig Wasser gelöst, der vorigen Lösung hinzugefügt. Darauf wird das Volumen
äuf 70 ccm gebracht, 2 g Harnstoff zugegeben, mit sekundärem Natriumphosphat
auf pH 6,5 eingestellt und mit Wasser auf ioo ccm aufgefüllt.
23.
182 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 1,4 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7,6 mg Bis-2-tnethyl-.I-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid,
in wenig Wasser gelösf der vorigen Lösung hinzugefügt. Darauf wia das Volumen auf
7o ccm gebracht, o,8 g Kochsalz zugegeben, mit sekundärem Natriumphosphat auf p116,5
eingestellt und mit Wasser auf ioo ccm aufgefüllt.
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2d.: 182 mg des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons
der Bauchspeicheldrüse werden in 1,4 ccm n/io Salzsäure gelöst und 7,6 mg Bis-2-methyl-.4-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid,
in wenig Wasser gelöst, der vorigen Lösung hinzugefügt. Darauf wird das Volumen
auf 70 ccm gebracht, 4 g Glycose zugegeben, mit sekundärem Natriumphosphat
auf p116,5 eingestellt und mit Wasser auf ioo ccin aufgefüllt.
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25. 1,82 g des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 14. ccm n/io Salzsäure gelöst und mit Wasser auf ein Volumen von 30o ccm
gebracht. Zu dieser Lösung werden o,166 g Bis- 2 -methyl-.I=aminochinoly l - 6-carbamidhydrochlorid,
mit wenig Wasser gelöst, zugegeben, mit Wasser auf 95o ccm aufgefüllt und die Wasserstofflonenkonzentration
auf P113,5 eingestellt. Schließlich wird mit Wasser auf ein Volumen von i ooo ccm
gebracht.
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26. 1,82 g des kristallisierten, blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 14 cem n/10 Salzsäure gelöst und mit Wasser auf ein Volumen von
300 ccm gebracht. Zu dieser Lösung werden o,166 g Bis -2-methyl-.I-aminochinolyl-6-carbamidhydrochlorid,
in wenig Wasser gelöst, zugegeben und ebenso 13 mg Chlorzink. Schließlich wird mit
Wasser auf 950 cctn aufgefüllt und, nachdem mit einer sekundären N atriumphosphatlösung
auf p115,5 eingestellt ist, mit Wasser auf- ein Volumen von i ooo ccm gebracht.
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27. 4o.öoo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in 14 ccin n/io Salzsäure gelöst und mit Wasser auf ein Volumen von
300 ccm gebracht. Zu dieser Lösung werden o,166;g Bis-2-metltyl---amitiochinoly
l-6-carbamidhydrochlorid. in wenig Wasser gelöst, zugegeben und ebenso 13
in- Chlorzink. Schließlich wird mit Wasser auf 950 ccm aufgefüllt,
auf p$3,5 eingestellt und mit Wasser auf Volumen von i ooo ccm gebracht.
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28. 4.oo I. E. des blutzuckersenkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse
werden in o,_5 ccm n/i o Salzsäure gelöst und mit 6 tng Bis - 2 - methyl -.I- amitiochinolyl
- 6- carbainidhydrochlorid in o, i °/oiger Lösung und io ccm Wasser versetzt, 3,4
mg Zinksulfat zugesetzt, mit sekundärem N atriumphosphat auf p11 7 eingestellt und
mit Wasser auf -2o ccm aufgefüllt.
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29. d.oo I. E. des blutzuckersenkenden Horinons der Bauchspeicheldrüse
«-erden in o,5 ccm n/io Salzsäure gelöst und mit 2 ccm einer i °/oigen wäßrigen
Lösung von sekundärem N atriumphosphat versetzt. Weiterhin werden 2 mg Bis-2-methyl-.I-aminochinolyl-6-carbatnidhydrochlorid
in 2 ccm Wasser gelöst und mit 2 ccm einer i °/oigen wäßrigen Lösung von sekundärem
N atriutnphosphat versetzt. Die in beiden Flüssigkeiten entstandenen Niederschläge
werden samt der überstehenden Flüssigkeiten vereinigt und auf ein Volumen von 2o
ccm gebracht. Die Waserstoffionenkonzentration beträgt pii 7.