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DE726062C - Steuerwellenmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerwellenmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE726062C
DE726062C DEB184107D DEB0184107D DE726062C DE 726062 C DE726062 C DE 726062C DE B184107 D DEB184107 D DE B184107D DE B0184107 D DEB0184107 D DE B0184107D DE 726062 C DE726062 C DE 726062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control shaft
ignition
internal combustion
shaft magneto
combustion engines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB184107D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Klaiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB184107D priority Critical patent/DE726062C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726062C publication Critical patent/DE726062C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Steuerwellenmagnetzünder für Brennkraftmaschinen In dem Patent 7 2 q. 7 15 ist ein Steuerwellenmagnetzünder beschrieben, bei welchem die bei einer Umdrehung des Läufers erzeugte ungerade Anzahl von Ziindfunken ' halb so groß ist wie die Anzahl der im Magnetsystem des Zünders stattfindenden Flußwechsel.
  • Gemäß der Erfindung kann bei einem derartigen Magnetzünder der Zündzeitpunkt in überaus einfacher Weise durch eine Unterbrechereinrichtung verstellt werden, welche den Zündzeitpunkt ,auf die jeweils nicht ausgenutzten Flußwechsel im magnetischen Kreis des Zünders. zu verlegen gestattet. Es brauchen in diesem Falle, abgesehen, von einer Änderung an der Unterbrechereinrichtung, keine sonstigen den Aufbau des Zünders berührenden Maßnahmen ergrifien zu werden, um eine Zündzeitpunktverstellung zu ermöglichen. In den Abb. i bis 3 ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Zwillingsmagnetzünder für einen Neunzylindermotor dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Magnetsystem des Zünders, Abb, 2 die Unterbrechereinrichtung und Abb. 3 den Hochspannungszündverteiler. In Abb, i ist ein Magnetsystem dargestellt, das ,aus den Dauermagneten .a, den Polschenkeln b mit den Pol.schuli.en c, den Ankerkernend mit den Wicklungen..e und dem auf der Zünderwelle f befestigten sternförmigen Kraftlinienleitstück g besteht. Bei .einer vollen Umdrehung des mit neun Armen lt versehenen Kraftlinienleitstücke.s ä finden in jedem der Ankerkerne d achtzehn Flußwechsel der von den Magneten u ausgehenden magnetischen Kraftlinien statt, von denen zum Betrieb eines Neunzylindermotors nur jeder zweite zur Erzeugung von Zündfunken ausgenutzt wird. Die in Abb. 2 dargestellte Unterbrechereinrichtung mit den je unter sich parallel geschalteten .Unterbrechern h, 1t' und i, i' weist daher einen Nocken k mit nur neun Höckern 1 auf, so daß der in den Zündwicklungen e fließende Primärstrom bei jedem Nockenumlauf nur neunmal unterbrochen wird. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, den Zündzeitpunkt zu verlegen und die Unterbrechereinrichtung so zu gestalten, d.aß von zwei durch in zeitli,cherrl Abstand nacheinander stattfindende Flußwechsel verursachten Priinärstromstöß.en der eine oder der andere zur Erzeugung eines Zündfunkens ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise von jeder Gruppe der in den Primärstromkreisen der Zündanker e liegenden und unter sich parallel geschalteten Unterbrecher h, 1t' und i, i' j e einer - h' b.zw. i'- durch einen Schalter m b.zw. rt abschaltbar. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, werden von den Unterbrechern lt, 1t' und i, i' bei der durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung des Nackens k die Unterbrecher lt und 1 vor den Unterbrechern h' und 1' geöffnet. Bei offenen Schaltern m und n ist daher der Zündzeitpunkt durch die Öffnungszeiten der Frühzündungsunterbrecher k und i bestimmt, während bei geschlossenen Schaltern m und it der Strom in den Primärstromkreisen der Zündwicklungen e durch die Spätzündungsunterbrecher h' und i' unterbrochen wird. Der Abstand zwischen den Unterbrechern lt, 1z' und 1, i' ist dabei so gewählt, daß er dem Abstand von zwei nacheinander stattfindenden Floßwechseln in den Ankerkernen .e entspricht. Es läßt sich auf diese Weise bei dem dargestellten Zwillingszünder eine Zündzeitpunktverstellung um 20' ohne Schwieriglzeit erreichen, @es muß lediglich beim Aufbau der Zündverteiler noch darauf Rücksicht genommen werden, daß sich die feststehenden und die umlaufenden Verteilerelektroden über einen Drthbereich von ebenfalls 2o° gegenüberstehen. Zu diesem Zweck sind gemäß Abb.3 in dem vorliegenden Fall die Verteilersegmente o um so viel verbreitert, daß zwischen der in den Verteilerläufer p einbakelitisierten, umlaufenden Elektrode g und den feststehenden Verteilersegmenten :o bei Früh- und Spätzündung ein Funken überschlagen kann.
  • An Steuerivellen.magnetzündern mit ungerader Zylinderzahl, bei welchen die bei einer Umdrehung des Läufers erzeugte ungerade Funkenzahl halb so groß ist wie die Anzahl der im Magnetsystem der Zünder stattfindenden Flußwechsel, läßt sich also eine Zündz:eitpunktverstellung _ in der im vorstehenden dargestellten Weise besonders vorteilhaft ausbilden. An Stelle der Unterbrechereinrichtung mit je zwei parallel geschalteten Unterbrechern kann auch je ein auf einer an sich bekannten vierdrehbaren Unterbrecherplatte gelagerter Unterbrecher verivend,et werden. Die Verwendung derartiger Unterbrechereinrichtungen zur Verstellung des Zündzeitpunktes ist an sich ebenfalls bekannt.

Claims (3)

  1. PATE:VTA\JPRÜCHE: i. Steuerwellenmagnetzünder für Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl, bei welchem die bei einer Umdrehung des Läufers erzeugte ungerade Anzahl von Zündfunken halb, so groß ist wie die Anzahl der im Magnetsystem des Zünders stattfindenden Flußwechsel nach Patent 7 2 4 7 15, gekennzeichnet durch eine Unterbrechereinrichtung, welche den Zündzeitpunkt auf die jeweils nicht ausgenutzten Flußwechsel im magnetischen Irreis des Zünders zu verlegen gestattet.
  2. 2. Steuerwellenmagnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher auf einer vierdrehbaren Unterbrecherplatte ,angeordnet ist.
  3. 3. Steuerwellenmagnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für vei-schiedeneZündzeitpunktegetrennte, u:iter sich parallel geschaltete Unterbrecher vorgesehen sind, von denen einer abschaltbar ist.
DEB184107D 1938-07-31 1938-07-31 Steuerwellenmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen Expired DE726062C (de)

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Publications (1)

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DE726062C true DE726062C (de) 1942-10-06

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