DE725788C - Verschlussklappe fuer die Entnahmeoeffnung von Selbstverkaeufern - Google Patents

Description

• Uerschlußklappe für die Entnahmeöffnung von Selbstverkäufern Die -Erfindung betrifft eine Klappe für Warenselbstverkäufer; welche zum Abschliiß der Entnahmeöffnung dient und mittels von ihr abstehender Laschen um einen im Gehäuseinnern liegenden Drehpunkt nach außen geöffnet wird.
• Bisher bekannte, nach außen oder nach innen vierschwenkbare Verschlußklappen hatten den Nachteil, daß als Beraubungsschwtz über dem Warenrutschblech ein besonderes Sperrblech oder .eine zweifle Sperrklappe erforderlich wurde. Ferner war bei einer nach innen ausschwenkbaxen Verschlußkläppe die Entnahme der Ware erschwert, während bei einer .nach .außen schwenkbaren Tür durch die versehentlich herunterfallende Klappe die zu spät herausgezogene Hand verletzt werden konnte.
• Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch vermieden, daß der Drehpunkt der Klappe derart von ihrer Anschlußfiäch e sowie deren oberen und unteren Ende entfernt angeordnet ist, daß sieh die Klappe beim Anheben: ihres unteren Endes um den Drehpunkt kreisförmig in das Gehäuseinnere hineinbewegt.
• Durch die besondere Ausbildung der Verschlußklappe wird einerseits ein die Warenentnahme störendes Vorstehen -der Klappe beim öffnen und anderseits ohne besonders umständliche Vorkehrungen der Zugang zu den über der Entnahmestelle liegenden Teilen des Selbstverkäufers durch die eingeschwenkte Klappe selbst vermieden.
• Die Zeichnung zeigt eine beispielsweisse Ausführungsform des Erfindungsgegenstandee. Die Entnahmevorrichtung besteht aus denn Entnahmebehälter i mit Rutschblech 2 für die Ware 3 und einer .den Behälter i nach vorn abschließenden Klappe 4. Die Klappe 4 ist beiderseits mit Laschen S ,auf Drehzapfen 6 ärtsfest gelagert und in Richtung des Pfeiles 7 lach oben ausschwenkbar. Nach innen er-3treckt sich ein Klappenteil B. Der Dreh->unkt 6 ist so gewählt, d. h. in das Gehäuseniere verlegt, daß bei geöffneter Klappe der ;rößte Teil derselben nach innen verschwindet. Dabei wird der Mappenteil 8 im Gehäuseinnern nach unten geschwenkt und begrenzt die Höhe .der Abfallrinne, so daß man bei geöffneter Klappe nicht mit der Hand usw. in das Selbstverkäuferinmere gelangen kann, da sich :das Klappenende 8 unmittelbar über der auszugebenden Ware befindet. Zwischen einer festen Einspannstelle 9 und dem Innenende 8 der Klappe ist ferner noch eine Feder i o eingespannt, welche das Gewicht der Klappe in jeder Stellung derart ausgleicht, daß nahezu Gleichgewicht zwischen der Feder und dem Klappengewicht herrscht und somit ein leichtes Anheben und langsames Abfallren der Klappe ermöglicht ist.
• Die Klappe ¢, die an sich die verschiedensten Ausbildungsformen aufweisen kann, ist grundsätzlich als ein Teilstück der Mantelfiä;che eines Hohlzylinders anzusehen, welches um die Achse des Hohlzylinders, verschwenkt wird. In geschlossenem Zustand der Waxenausgahe befindtt sich das Mantelteilstück neben, in geöffnetem Zustand der Warenausgabe über dem Drehpunkt 6.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Klappe für Warenselbstverkäufer, welche zum Abschluß der Entnahmeöffnung dient und mittels von ihr abstehender Laschen um einen im Gehäuseinnern liegenden Drehpunkt nach :außen geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (6) der Klappe (4; 8) derart von ihrer Anscblußfläche sowie deren ,oberen und unteren Ende .entfernt angeordnet ist, daß sich die Klappe beim Anheben, ihres unteren Endes um. .den, Drehpunkt (6) kreisförmig in das Gehäuseinnere hineinbewegt. z. - Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . zum Erzielen eines Gewichtsausgleiches die Klappe mit Ausgleichsfedern in Verbindung steht, welche bei geschlossener und. bei voll geöffneter Klappe gespannt, in der Mittelstellung der Klappe dagegen entspannt sind.