Elektrischer Stromunterbrecher mit Lichtbogenlöschung durch ein Druckmittel
Es ist bereits vorgeschlagen worch°2n, bei einem elektrischen Stromunterbrecher,
insbesondere Schalter, zur Lichtbogenlöschung den vom Abschaltlichtbogen selbst
in dem ihn in @ einer Schaltkammer tung ebenden Medium, vorzugsweise Luft, hervorgerufenen
Druckstoß bzw. die hervorgerufene Druckwelle durch die Ausbildung der Schaltkammer
so zu lenke-i, daß er wieder auf den Lichtbogen auftrifft. Die Unterbrechung erfolgt
z. B. zwischen zwei quer in einem unten abgeschlossenen Rohr angeordneten Kontakten.
Der vom Lichtbogen ausgehende Druckstoß wird dabei am Boden des Rohres reflektiert
und auf den Lichtbogen zurückgeworfen.Electric circuit breaker with arc extinguishing by a pressure medium
It has already been proposed worch ° 2n, in the case of an electrical circuit breaker,
In particular, switches, for arc extinguishing, the switch-off arc itself
in the medium, preferably air, evoking it in a switching chamber
Pressure surge or the pressure wave caused by the design of the switching chamber
steer-i so that it hits the arc again. The interruption takes place
z. B. between two contacts arranged transversely in a tube closed at the bottom.
The pressure surge emanating from the arc is reflected at the bottom of the pipe
and thrown back on the arc.
Die Erfindung hat nun einrar besonders zweckmäßigen Aufbau eines solchen
Schalters zum Gegenstand, der insbesondere für -die Ausbildung des Schalters als
Wandschalter geeignet ist. Und zwar ist der erfindungsgemäße Aufbau des Stromtnterbrecbters
derart, daß die topfartig ausgebildete Schaltkammer mit quer in ihr angeordneten
Schaltkontakten mit dem offen-en Ende auf dem,den Schalterantrieb enthaltenden Tragteil
des Schalters sitzt. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der von
atiPy@en quer in die einäeführte bewegliche Kontakt von einem mit dem Schalterantrieb
verbundenen Schwenkhebel be",vegt wird. Dabei kann man außen an der Schaltkammer
zwei Wände vorsehen, .die den Schalthebel zwischen sich Beinschließen. Die Stromanschlüsse
für den festen . und den beweglich.eai Kontakt werden zweckmäßig an der verschlossenen
Seite der Kammer aus dem Schalter herausgeführt. Eine mehrphasige Ausführung dieses
Schalters kann man dadurch erhalten, daß man in an.sich benannter Weise mehrere
getrennte Kammern nebeneinander anordnet, die jede für sich an dem Schaltertragteil
befestigt oder .aber auch in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein können. Die
Antriebshebel der beweglichen Kontakte der einzelnen Phasen köimien auf einer gemeinsamen
Antriebswelle sitzen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Fig. i stellt den Schnitt A nach Fig. 3, Fig. z den Schnitt
C der Fig. i und Fig. 3 den Schnitt B der Fig. i dar. Der dargestellte Unterbrecher
ist ein dreiphasiger Schalter mit den drei Schaltkaminern i, die nebeneinander auf
dem Schal# tertragteil a, welcher den Antrieb enthält, sitzen. Die Antriebs«nelle
3 treibt drei Hebel io an, welche die .beweglichen Schaltkontakte q. in Gang setzen.
Der Aufbau ist in jeder Phase folgender. In der Schaltkammer i ist der feste Hohlkontakt
5 angeordnet. Der bewegliche Schaltkontakt q. ist mit einer Abreißspitze 6 versehen.
7 und 8 sind die Stromanschlüsse für die beiden Schaltkontakte. Zu beiden Seiten
des Hebels io sind Wände 9 angeordnet. Innerhalb der Schaltkammer befinden sich
ferner die Wände i i bis 14 und der Isolierkörper 15. Am Kammeraustritt ist der
Kühler 16 angeordnet. Den Schaltkontakten sind ferner Lichtbo-enhörner 17 und 18
zugeordnet. *Der beim Abschaltvorgang zwischen den Kontakten 5 und 6 entstehende
Lichtbogen sendet einen Druckstoß aus, der am Boden i 9 der Schaltkammer zurückgeworfen
wird und wieder auf den Lichtbogen auftrifft. Der Lichtbogen greift durch die Einwirkung
des Druckstoßes auf die Elektroden 17 und i 8 über und wird in die Kanäle zwischen
dem Isolierstück 15 und den Isolierwänden i i bis 1.4 getrieben, wo er zum Erlöschen
gebracht wird. Die Schaltgase treten durch den Kühler 16 aus dem Schalter aus. Um
den beweglichen Kontakt .4 ist noch die Hülle 2o angeordnet.The subject of the invention is a particularly expedient construction of such a switch, which is particularly suitable for the design of the switch as a wall switch. The inventive construction of the Stromtnterbrecbters is such that the pot-like switching chamber with transversely arranged switching contacts in it sits with the open end on the support part of the switch containing the switch drive. The arrangement is expediently made in such a way that the movable contact, which is transversely introduced by atiPy @ en, is moved by a pivot lever connected to the switch drive. Two walls can be provided on the outside of the switching chamber, with the switching lever between them The power connections for the fixed and movable contacts are expediently led out of the switch on the closed side of the chamber each attached to the switch support part or .aber can also be arranged in a common housing. The drive levers of the movable contacts of the individual phases sit on a common drive shaft. The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. i represents the section A according to FIG. 3, FIG. z the section C of FIGS 3 shows the section B of FIG. 1. The breaker shown is a three-phase switch with the three switching chambers i, which sit next to one another on the switch support part a, which contains the drive. The drive shaft 3 drives three levers which the movable switching contacts q. set in motion. The structure is as follows in each phase. The fixed hollow contact 5 is arranged in the switching chamber i. The moving switch contact q. is provided with a tear-off tip 6. 7 and 8 are the power connections for the two switch contacts. Walls 9 are arranged on both sides of the lever io. The walls ii to 14 and the insulating body 15 are also located inside the switching chamber. The cooler 16 is arranged at the chamber outlet. Light bulb horns 17 and 18 are also assigned to the switching contacts. * The arc that occurs between contacts 5 and 6 during the switch-off process emits a pressure surge, which is thrown back at the bottom i 9 of the switching chamber and hits the arc again. The arc spreads through the action of the pressure surge on the electrodes 17 and i 8 and is driven into the channels between the insulating piece 15 and the insulating walls ii to 1.4, where it is made to extinguish. The switching gases exit the switch through the cooler 16. The sleeve 2o is also arranged around the movable contact .4.