DE724750C - Verbindung fuer die Rinnenschuesse von Kratzfoerderern - Google Patents

Description

• Verbindung für die Rinnenschüsse von Kratzförderern Es sind bereits Verbindungen für die Ririnenschüsse von Kratzförderern bekannt, deren obere Rinnenschüsse auf den Kanten von unteren Rinnenschüssen ruhen, wobei die Rinnenschüsse konisch ineinandergreifen und die unteren Rinnenschüsse hakenartig ineinandergehängt sind.
• Die Erfindung betrifft eine solche Verbindung von Rinnenschüssen für Kratzförderer und besteht darin, daß die konisch verjüngten Einsteckenden der unteren Rinnenschüsse mit nach außen vorstehenden Teilen g in nach oben offene Langaugen der angrenzenden unteren Rinnenschüsse eingreifen. Die durch die Erfindung gegenüber den bekannten Verbindungen von Rinnenschüssen erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Möglichkeit der Abwinklung der Rinnenschüsse aus der Längsachse ohne Lösen der Ketten, ohne Zerlegen eines Trums oder Auseinanderbau zusammengelegter Schüsse besteht, so daß Rückmaschinen zum Anrücken der Förderer an den Arbeitsstoß benutzt werden. können. Außerdem ist ein Auseinandernehmen der -Rinnenschüsse ohne zusätzliche Verbindungsmittel möglich, weil die Schüsse einfach ineinandergelegt werden. Insbesondere kann ein Anheben der Obertrumschüsse beispielsweise durch ein in den Untertrumschüssen aus dem Liegenden heraus gearbeitetes Haufwerk o. dgl. ohne Beschädigung der Verbindung bzw. der Schüsse auch während des Betriebes erfolgen. Ferner ist ein Auswechseln eines beschädigten Schusses im Oberwie im Untertrum in einfacher Weise möglich, weil keine Verbindungsteile gelöst zu werden brauchen, sondern die Schüsse einfach ineinandergelegtwerden. Die Haken an den Unterschüssen können durch einfaches Abbiegen des Endes vom Trogrand hergestellt werden, so daß die Anfertigung der Verbindung für die Schüsse keine Schwierigkeiten bereitet. Es erscheint außerdem zweckmäßig, die Begrenzungseisen der Einsteckenden der unteren Rinnenschüsse über die Rinnenhöhe hinaus nach oben zu verlängern und als Anschlag für eine Verstärkungsauflage der oberen Rinnenschüsse zu benutzen.
• In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht der aufeinanderliegenden Trume in ausgezogener Stellung, Fig. 2 einen Schnitt durch beide Trume vor dem Winkeleisen des Untertrums, Fig. 3 Blick in das Untertrum an der Verbindungsstelle, wobei die konische Verjüngung der Einsteckschüsse vergrößert dargestellt ist, Fig. -. Schüsse in Schwenkstellung.
• Das Untertrum a (Fig. z) für den aus zwei Ketten in bestehenden Kratzer k ist aus aneinandergelegten Schüssen b, c usw. (Fig. i) zusammengesetzt, wobei die Schußenden durch konische Ausbildung ineinandergelegt sind (Fig.3 und q.). Die Untertrumschüsse sind aus Winkeleisen d und e gebildet, die sich mit ihren offenen Seiten einander zuwenden und durch Traversen f miteinander verbunden sind. Die Traversen f bestehen aus Winkeleisen, von denen ein schmale Stegkante auf dem Liegenden ruht und als Verschiebehufe dient. Das Winkeleisen f am Einsteckende eines Schusses b ist in Einstecklänge vom Schußende entfernt angebracht, während der Gegenschuß c ein Trageisen t am Kopfrand trägt, so daß die beiden Winkeleisen der Schüsse sich gegeneinander legen und dadurch ein Verrücken der Schüsse in der durch Pfeile angedeuteten Förderrichtung verhindern. Am Ende des Einsteckschusses b sind durch Abbiegen eines Teiles der senkrechten Winkeleisenstege e nach außen gerichtete Haken ; ausgebildet, die sich in eine Aussparung h. des Gegenschusses c einlegen. Die als Hakenloch dienende Aussparung h ist als 1-angloch ausgebildet und dient einmal zur llegrenzung des Schwenkwinkels (Fig. q) und zum anderen der Einstecklänge (Fig. 3). Das `'Winkeleisen f ist über den Rand des Untertrumes nach oben verlängert, so daß das Alischlageisen o (Fig. i) des trogartigen Obertrums -ya sich in Förderrichtung anlegen kann und hierdurch ein Verrücken des Obertrums in Förderrichtung verhindert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für die Rinnenschüsse von Kratzförderern, deren obere Binnenschüsse auf den Kanten der unteren Binnenschüsse ruhen, wobei die Binnenschüsse konisch ineinandergreifen und die unteren Binnenschüsse hakenartig ineinander eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch verjüngten Einsteckenden der unteren Binnenschüsse mit nach außen vorstehenden Teilen in nach oben offene Langaugen Ir) der allgrenzenden unteren Binnenschüsse eingreifen. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseisen (f) der Einsteckenden der unteren Binnenschüsse über die Binnenhöhe hinaus nach oben verlängert sind und als Anschlag für eine Verstärkungsauflage (o) der oberen Rinnenschüs@e dienen.