DE7243599U - Tragbehälter für Topfpflanzen - Google Patents
Tragbehälter für TopfpflanzenInfo
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Description
27. November 197? Gzk/mü
Holfelder GmbH & Co. KG, Isar Wellpappe 8051 Neufahrn b.
Freising
Tragbehälter für Topfpflanzen
Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter für Topfpflanzen. In Topfen zum Verkauf angebotene Pflanzen sind gegen Beschädigungen
empfindlich, die beim Einpacken und beim Transport der Topfpflanzen durch den Käufer entstehen können; dies
gilt insbesondere, wenn die Pflanze verhältnismäßig hoch aus dem Topf herausragt und/oder empfindlich ist. Vor allem
in Selbstbedienungsladen besteht die Gefahr, dass Topfpflanzen bei der Auswahl durch den Käufer beschädigt werden.
Ausserdem lassen sich an den Pflanzentöpfen nur sehr schwierig Beschriftungen anbringen, beispielsweise über Art, Preis
und Pflege der Pflanze.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tragbehälter für Topfpflanzen zu schaffen, der die Handhabung und den Transport
der Topfpflanze erleichtert, der die Pflanze schützt und gut sichtbare, für einen Aufdruck geeignete Flächen aufweint,
wobei aber der Zutritt von Luft und Licht zur Pflanze nicht wesentlich beeinträchtigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgenröß dadurch gelöst, dass der
Tragbehälter aus einem einteiligen länglichen Zuschnitt aus
— 2 —
72A359S 12.4.73
Pappe, Wellpappe od.dgl. gebildet ist, der in seinem Mittelabschnitt
um den Pflanzentopf herum-gefpltet ist und dessen beide Endflächenabschnitte dachartig zusammengeführt und
verbunden sind.
Dieser Behälter ist billig und stabil. Er schützt die Pflanze nach allen Seiten, ohne den Zutritt von Luft und
Licht zu verhindern. Die dachartig zusammengefalteten Endflächenabscrnitte können mit einem werbewirksamen Aufdruck
versehen sein und sind bei der Auswahl der Topfpflanzen im Laden gut sichtbar, so dass der Tragbehälter insbesondere
auch für Selbstbedienungsläden geeignet ist. Selbst wenn der Tragbehälter mit der Topfpflanze umfällt oder gedrückt
wird, ist eine Beschädigung der Pflanze weit-gehend ausgeschlossen, weil der Tragbehälter den Pflanzentopf und die
Pflanze gemeinsam schützend umhüllt.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Mittelabschnitt einen angenähert σ aadratischen
Boden aufweist, von dessen zwei gegenüberliegenden Kanten Flächenstücke hochgefaltet sind, die in die dachartig
zusammengefalteten Endflächenabschnitte übergehen, und von dessen beiden Kanten FlächenstUcke hochgefaltet
sind, die angenähert in Höhe des oberen Pflanzentopfrandes
enden und mit den anderen Flächenstücken über Zwischenstücke verbunden sind. Damit wird oine wirksame Umhüllung des
Pflanzentopfes erreicht, die mit den die Pflanze selb.it
umhüllenden Flächenstücken wirksam verbunden 1st. Zwecicmässigerweise
sind aus den dachartigen Endflächenabschnitten Laschen ausgeschnitten, die längs einer angenähert in Höhe
des oberen Pflanzentopfrandes verlaufenden Faltkante angelenkt bleiben. Die Laschen/halten den Pflanzentopf in der Umhüllung.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Laschen jeweils die Form eines an seiner
Basis mit dem Endflächenabschnitt verbundenen U haben, dessen Schenkel mit den Schenkeln der gegenüberliegenden U-förmigen
Lasche verschränkt sind, wobei beide Laschen in ihrer Mitte ein Loch für die Pflanze freilassen. Dadurch wird der Pflanzentopf
vollständig eingehüllt und tuch nach oben gehalten.
Zweckmässigerweise sind die beiden dachartig zusammengeführten
Endflächenabschnitte an ihrer Verbindungsstelle mit Grifföffnungen versehen, um das Anheben und Tragen des Behälters
zu erleichtern. Diese Griffeinrichtung kann gleichzeitig so
ausgebildet werden, dass sie die Verbindung der beiden dachartig zusammengeführten Endflächenabschnitte bewirkt. Düzu
kann eine am Rand $iner Grifföffnung angelenkte Lasche durch die andere GriffÖffnung gesteckt werden -
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung und Zeichnung.
Es | zeigen: |
Fig | . 1 |
Fig | . 2 |
einen Tragbehälter für Topfpflanzen in Seitenansicht,
in der rechten Hälfte einen Schnitt längs der Linie I1--II in Fig. 1 und in der lirken Hälfte eine Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IJI-III in Fig. 1 und
Fig. 4 in verkleinerter Darstellung eine Ansicht eines aus Wellpappe bestehenden Zuschnitts für den Tragbehältei
gemäss Fig. 1 bis 3, wc-b-ei-^Faltkanten durch strichpunktierte
Linien dargestellt sind.
Der Tragbehälter für Topfpflanzen wird aus einem einteiligen länglichen Zuschnitt 1 (Fig. 4) aus beispielsweise Wellpappe
gebildet, wobei in Fig. 4 die Wellenrichtung angedeutet ist. Der Zuschnitt besteht im wesentlichen aus zwei Endflächenabschnitten
2, 3, die durch einen Mittelabschnitt 4 verbunden sind. Der Mittelabschnitt 4 ist um einen Pflanzentopf 5 derart
herumgefaltst, dass der Pflanzentopf auf einem quadratischen
Boden 6 steht, von dessen zwei gegenüberliegenden Kanten 7 Flächenstücke 8 hochgefaltet sind, die jeweils über
eine Faltkante 9 in die Endflächenabschnitte 2, 3 übergehen, die dachartig zusammengeführt und miteinander verbunden sind.
Am oberen Ende oeider Endflächenstücke 2, 3 ist jeweils eine
längliche Grifföffnung 10 bzw. 11 vorgesehen. An den Rand der einen Grifföffnung 10 ist eine Lasche 12 angelenkt, die
länger als die andere Grifföffnung 11 ist und durch diese
hindurchgesteckt und somit, verrastet wurde. Damit sind die beiden oberen Enden der Endflächenabschnitte 2 und 3 miteinander
unter Bildung einer durchgehenden Grifföffnung verbunden.
Die beiden anderen einander gegenüberliegenden Kanten 13 des Bodens 6 tragen weitere Flächenstücke 14, die hochgef<et
sind und angenähert in der Höhe des oberen Pflanzentopfrandes enden. Sie sind mit den anderen Flächenstücken 8 jeweils
über Zwischenstücke 15 verbunden.
Aus den beiden Endflächenabschnitten 2, 3 sind U-förmige
Laschen 16 ausgeschnitten, die längs der Faltkanten 9 angelenkt bleiben. Die Schenkel 17 dieser mit ihrer Basis in
der Faltkante 9 liegenden Laschen 16 sind jeweils mit den Schenkeln 17 der gegenüberliegenden Lasche 16 derart verschränkt,
dass jeweils ein Schenkel 17 jeder Lasche 16 oben liegt und der andere Schenkel 17 unten liegt.
Bei der Uberdeckung der beiden Laschen 16 bleibt eine angenähert
kreisförmige Öffnung in der Mitte frei, durch die die Pflanze herausragt.
Wie man aus den Fig. 1 und 2 erkennt, divergieren die mit dem Boden 6 verbundenen Flächenstücke 8 und 14 nach oben, um
sich der Form des Pflanzentopfes 5 weitgehend anzupassen.
Als Material für den gezaigten Tragbehälter kann statt Wellpappe
auch Karton, dickere Kunststoffolie od.dgl. verwendet werden.
Claims (8)
1. Tragbehälter für Topfpflanzen, dadurch gekennzei· hnet,
dass er aus einem einteiligen länglichen Zuschnitt (1) aus Pappe, Wellpappe od.dgl. gebildet ist, der in seinem
Mittelabschnitc (4) um den Pflanzentopf (5) herumgefaltet
ist und dessen beide Endflächenabschnitte (2,3) dachartig zusammengeführt und verbunden sind.
2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (4) einen angenähert quadratischen
Boden (6) aufweist, von dessen zwei gegenüberliegenden
Kanten (7) Flächenstücke (8) hochgefaltet sind, die in die dachartig zusammengeführten Endflächenabschnitte (2,3)
übergehen, und von dessen beiden anderen Kanten (13) Flächenstücke (14) hochgefaltet sind, die angenähert in
Höhe des oberen Pflanzentopfrandes enden und mit den anderen Flächenstücken (8) über Zwischenstücke (15) verbunden
sind.
3. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass aus den dachartigen Endflächenabschnitten (2,3) Laschen
sind
(16) ausgeschnitten/, die längs einer angenähert in Höhe des oberen Pflanzentopfrandes verlaufenden Faltkante (9) angelenkt bleiben.
(16) ausgeschnitten/, die längs einer angenähert in Höhe des oberen Pflanzentopfrandes verlaufenden Faltkante (9) angelenkt bleiben.
4. Tragbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (16) jeweils die Form eines an seiner Basis
mit dem Endflächenabschnitt (2 bzw.3) verbundenen U haben, dessen Schenkel (1?) mit den Schenkeln (17) der gegenüberliegenden
U-förmigen Lasche (16) verschränkt sind, wobei
beide Laschen (16) in ihrer Mitte ein Loch für die Pflanze freilassen.
5. Tragbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die einander gegenüberliegenden, mit dem Boden (6)
verbundenen Flächenstücke (8 bzw. 14) nach oben divergieren.
6. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden dachartig zusammengeführten Endflächenabschnitte
(2,3) an ihrer Verbindungsstelle GriffÖffnungen (10,11) aufweisen.
7. Tragbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Rand einer Grifföffnung (10) angelenkte Lasche (12)
durch die andere GriffÖffnung (11) steckbar ist.
8. Tragbehälxer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die an der einen GriffÖffnung (10) ausgebildete Lasche (12)
länger als die andere GriffÖffnung (11) ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243599U true DE7243599U (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=1287375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243599U Expired DE7243599U (de) | Tragbehälter für Topfpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243599U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408043U1 (de) * | 1994-05-14 | 1994-07-14 | Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden | Staudenmanschette |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408043U1 (de) * | 1994-05-14 | 1994-07-14 | Strümpfel, Dietrich, 40721 Hilden | Staudenmanschette |
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