DE72413C - Reinigungsvorrichtung für Schornsteine - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für SchornsteineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J3/00—Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
- F23J3/02—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
- F23J3/026—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys cleaning the chimneys
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
THERESE FELLNER in MÜNCHEN. Reinigungsvorrichtung für Schornsteine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1893 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt Verbesserungen der bekannten, aus einem Drahtspiralenkranz
bestehenden Reinigungsvorrichtung für Kamine, Rauchröhren u. dergl. Die Verbesserungen
beziehen sich auf die Bewegungseinrichtung des Apparates im Kamin, auf die
Construction und Verstellbarkeit des Spiralenkranzes.
Fig. ι zeigt den Höhenschnitt, Fig. 2 bis 6 sind Einzelheiten.
Die Drahtwindungen des Spiralenkranzes a sind an der Stirnseite mit knie- oder V-förmigen
Abbiegungen al versehen (Fig. 4 und 5). Diese
Abbiegungen bieten eine oder mehrere Reihen schrä'g stehender Kratzeisen, die sich in die
Rufsschicht einpressen und auf die Kaminwände eine kräftig schabende Wirkung ausüben.
Der Reifen b, auf welchen der so gestaltete Spiralenkranz aufgebracht ist, ist aus mehreren
gelenkig bezw. in einander verschiebbaren Theilen hergestellt, so dafs er, je nachdem die
Reibungsvorrichtung für einen weiteren oder engeren Kamin mit rundem oder anderem
Querschnitt gebraucht werden soll, sich entsprechend ausdehnen, zusammenschieben oder
sonst eine Querschnittsveränderung eingehen kann. Zweckmäfsig giebt man ihm die in
Fig. 2 und 3 dargestellte Form. Der Reifend ist zu diesem Zwecke so eingerichtet, dafs sich
dessen Enden über einander schieben (Fig. 2). Am innen liegenden Ende ist ein Bund / befestigt,
durch welchen das andere Reifenende geschoben ist. Letzteres ist etwa bis auf ein
Drittel des Reifens mit schräg stehenden Schlitzen m versehen, in welche eine im
Bund / gelagerte endlose Schraube η eingreift. Durch Drehen dieser Schraube verschiebt sich
dieses Reifenende im Bund /, wodurch sich der Reifenquerschnitt vergröfsert ■ oder verkleinert.
Die in die Schlitze m eingreifenden Schraubengange halten das betreffende Reifenende
in der Ruhelage in einer gegebenen Stellung fest.
Zur Bewegung der Schraube bedient man sich eines Schlüssels 0, Fig. 6, von entsprechender
Länge, welche durch die Drahtwindungen leicht an den zu diesem Zweck an der Schraube angebrachten Ansatz angesetzt
werden kann.
Ueber und unter dem Kranz α ist mit diesem
je eine Büchse d durch Streben e verbunden, so dafs sie mit ihm ein starres Ganze bilden.
In diesen Büchsen ist die aus einer Eisenstange f gebildete Zugvorrichtung, welche unten die
Kugel trägt und oben mit dem Zugseil verbunden ist, beweglich gelagert. Zwischen den
Büchsen d sind am Rundstab f zwei Ringe h so angebracht, dafs letzterer in den Hülsen
eine Strecke verschiebbar ist. Zum Zwecke der Kaminreinigung wird der Apparat in den
Kamin geschoben, die Kugel emporgezogen und fallen gelassen. Hierdurch übt der auf die
untere Büchse d fallende Ring h nach Art eines Fallblockes einen entsprechenden Schlag
oder Stofs auf dieselbe aus, wodurch der Spiralenkranz mit nach abwärts gerissen wird.
Dadurch, dafs der Apparat auf die ganze Länge der Zugstange einen steifen Körper bildet und
der erwähnte Schlag immer auf die Mitte desselben geführt wird, ist auch ein Verdrehen
desselben im Kamin in eine schiefe Stellung
Claims (1)
- und dadurch theilweises Unwirksamwerden des Apparates in demselben gänzlich verhindert. Beim Stillstehen des letzteren im Kamin braucht man nur die Kugel heraufzuziehen und fallend wieder hinabzulassen,-auf welche Weise dann der Apparat, schub- oder stofsweise mit Leichtigkeit abwärts fortbewegt werden kann.Patenτ-Ansprüche:ι . Eine aus einem Drahtspiralenkranz bestehende Reinigungsvorrichtung für Schornsteine, dadurch gekennzeichnet, dafs dem an derAufsenseitemitZickzackabbiegungen ά1 versehenen Drahtspiralenkranz a, welcher durch Streben e mit den auf der Zugstange f beweglichen Büchsen d verbunden ist, eine stofsweise Bewegung durch Fallenlassen der mit Kugel g beschwerten Zug-■ stange / innerhalb der durch Ringe h bestimmten Grenzen ertheilt werden kann.
2. Bei der unter τ. gekennzeichneten Vorrichtung die Verstellbarkeit des Tragreifens b dadurch, dafs dieser mit über einander liegenden Enden hergestellt wird, von denen das eine mit einer in die Schlitze m des anderen eingreifenden Schraube η versehen ist, so dafs durch Drehen der Schraube die Weite des Tragreifens b, mithin auch des Kranzes α verändert werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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