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DE724045C - Schnittpresse, insbesondere Nagemaschine zum Ausschneiden von Stuecken beliebiger Form - Google Patents

Schnittpresse, insbesondere Nagemaschine zum Ausschneiden von Stuecken beliebiger Form

Info

Publication number
DE724045C
DE724045C DEA87089D DEA0087089D DE724045C DE 724045 C DE724045 C DE 724045C DE A87089 D DEA87089 D DE A87089D DE A0087089 D DEA0087089 D DE A0087089D DE 724045 C DE724045 C DE 724045C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
punch
carriage
gnawing
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA87089D
Other languages
English (en)
Inventor
Hilmer Gustaf Adolf Aaherlind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINHAM AB
Original Assignee
LINHAM AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LINHAM AB filed Critical LINHAM AB
Application granted granted Critical
Publication of DE724045C publication Critical patent/DE724045C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Schnittpresse, insbesondere Nagemaschine zum Ausschneiden von Stücken beliebiger Form Die Erfindung bezieht sich auf Schnittpressen, insbesondere sogenannte Nagemaschinen, die zum Ausschneiden von Stücken beliebiger Form aus einer Metallplatte durch unterbrochenes Schneiden längs eines gegebenen Umrisses unter Wegnahme von nur einem kleinen Teil des Werkstoffes bei jedem Arbeitshub des Schneidstempels dienen. Bei solchen Maschinen ist es bekannt, den Stern pel durch einen auf und ab beweglichen Schlitten zu betätigen, wobei der Stempel entlang eines Teiles seiner Länge in einer Hülse geführt ist, welche fest an dem starren Maschinenrahmen angebracht ist und nahezu bis an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes reicht. Da die Führung des Stempels in der fest angeordneten Hülse bei fester Verbindung des oberen Stempelendes mit seinem Antriebsglied den Stempel leicht einer übergroßen Beanspruchung aussetzt, ist es vorgeschlagen worden, das obere Ende des Stempels nicht starr mit dem seinen Antrieb bewirkenden Schlitten zu verbinden, sondern eine gewisse freie Beweglichkeit des Stempels im Verhältnis zum Schlitten zu gestatten. In diesem Sinne hat man den Stempel mit einem scheibenförmigen Kopf versehen, der mit Spielraum in eine Aussparung des Schlittens eingreift, so daß der Kopf in dem Schlitten innerhalb gewisser Grenzen seitlich verschiebbar und schwenkbar ist.
  • Diese Verbindung des Stempels mit dem Schlitten ist aber sehr primitiv und bedeutet in der Praxis nur, daß der Stempel in dem Schlitten etwas locker sitzt. Durch die Erfindung soll unter Aufrechterhaltung einer entsprechenden gegenseitigen Bewegung zwischen dem Schlitten und dem oberen Ende des Stempels eine zuverlässige Führung des Stempels in dem Schlitten gewährleistet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stempel an einem besonderen Tragkörper befestigt ist, der jeweils unabhängig in dem Schlitten in zwei zueinander senkrechten Richtungen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet sind, verschiebbar und um zwei in den beiden Verschiebungsrichtungen verlaufende Achsen drehbar ist. Der Tragkörper kann dann in bezug auf jede einzelne Bewegung eng anschließend in dem Schlitten geführt werden. wodurch die Verbindung zwischen dem Stempel und dem Schlitten vollkommen zuverlässig wird und irgendwelche unbeabsichtigte Bewegungen oder Klemmungen des Stempels nicht vorkommen können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. i stellt eine Vorderansicht jenes Teiles der Nagemaschine dar, welche die Erfindung verkörpert.
  • Fig. 2 ist ein zu Fig. i senkrechter Längsschnitt.
  • Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Stempels und seiner Führungshülse im vergrößerten Maßstabe.
  • Fig. 4 ist ein zu Fig. 3 rechtwinklig geführter senkrechter Schnitt.
  • Fig.5 ist ein teilweise geschnittener Grundriß der Führungshülse nebst Klemmvorrichtung für diese.
  • Ih den Fig. i und 2 -bezeichnet i den Stempel der Nagemaschine, 2 einen auf- und abwärts beweglichen Schlitten, in welchem der Stempel festgeklemmt ist, 3 die eigentliche Klemmvorrichtung. d. einen Ehzenterantrieb für den Schlitten 2, 5 eine Führung für den Schlitten und 6 einen überhängenden Arm, an welchem die obengenannten Elemente gelagert sind.
  • Die Klemmvorrichtung umfaßt einen waagerechten Zapfen 3, welcher in einer sich quer im Schlitten 2 erstreckenden Bohrung verschiebbar und drehbar angeordnet ist und in welche er vermittels eines Knopfes 7 eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Der Stempel wird vorn Zapfen 3 mittels eines Stiftes 8 getragen, der sich in einer Querbohrung des Zapfens 3 drehen und verschieben kann, welch letzterer mit einer diametral sich erstreckenden Bohrung zur Aufnahme des oberen Endes des Stempels versehen ist, der in Eingriff mit jener Bohrung, z. B. durch eine Stellschraube 9, wie in Fig. q. dargestellt, festgehalten wird. Diese Lagerung gestattet eine Bewegung des Stempels in verschiedener Weise, d. h. eine Drehung in verschiedene Winkellagen und eine translatorische Bewegung in einer zur Schnittrichtung senkrechten Ebene.
  • Der Stempel wird von einer Führungshülse io geführt, die zwischen einem Paar Klemmbacken i i und 12 eingeklemmt wird, welche am überhängenden Arm 6 an dessen Unterkante vermittels Schrauben 13 befestigt sind, die zwischen sich einen vertikal verlaufenden Sitz. zur Aufnahme der Führungshülse bilden, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • In Fig. i und 2 ist unterhalb des überhäng,:riden Armes 6 ein Tisch 14 für die Matrize i 5 bezeichnet, welcher zur Lagerung des zu schneidenden Werkstoffes dient und in üblicher Weise mit einem Loch zur Aufnahme des Arbeitsendes des Stempels versehen ist. nachdem er den zu schneidenden Werkstoff durchdrungen hat. Die Führungshülse 1o erstreckt sich, wie auch sonst bereits bekannt, nahe nach abwärts bis zur Matrize 15. wobei der Abstand zwischen dem unteren Ende der Hülse io und der Oberseite der Matrize lediglich der Dicke des jeweils zu schneidenden Werkstoffes entspricht. Nach Lösen der Schraube 13 kann die Hülse io in senkrechter Richtung der Dicke des jeweiligen Werkstoffes entsprechend eingestellt «erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnittpresse, insbesondere Nagem,aschine, zum Ausschneiden von Stücken beliebiger Form aus einer Metallplatte durch unterbrochenes Schneiden läng eines gegebenen Umrisses unter Wegnahme von nur einem kleinen Teil des Werkstoffes bei jedem Arbeitshub des durch einen auf und ab beweglichen Schlitten bewegten Schneidstempels, wobei der Stempel entlang eines Teiles seiner Länge in einer fest an den starren Maschinenrahmen angebrachten, nahezu bis an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes reichenden Hülse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stempels (i) an einem besonderen Tragkörper (8) befestigt ist, der jeweils unabhängig in dem Schlitten (2) in zwei zueinander senkrechten Richtungen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet sind, verschiebbar und um zwei in den beiden Verschiebungsrichtungen verlaufendeAchsen drehbar ist.
  2. 2. Schnittpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus zwei Zapfen besteht, von denen der eine (3) in einer quer laufenden Bohrung des Schlittens verschiebbar und drehbar gelagert ist, während der andere Zapfen (8), in dem der Stempel (i) eingespannt ist, in einer quer laufenden Bohrung des erstgenannten Zapfens (3) verschiebbar und drehbar gelagert ist.
DEA87089D 1937-06-10 1938-06-10 Schnittpresse, insbesondere Nagemaschine zum Ausschneiden von Stuecken beliebiger Form Expired DE724045C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE724045X 1937-06-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE724045C true DE724045C (de) 1942-08-17

Family

ID=20316063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA87089D Expired DE724045C (de) 1937-06-10 1938-06-10 Schnittpresse, insbesondere Nagemaschine zum Ausschneiden von Stuecken beliebiger Form

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE724045C (de)

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