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DE723939C - Regelvorrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl laufende und ihren Verdichter selbst antreibende Gasturbinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer mit veraenderlicher Drehzahl laufende und ihren Verdichter selbst antreibende Gasturbinen

Info

Publication number
DE723939C
DE723939C DEA90732D DEA0090732D DE723939C DE 723939 C DE723939 C DE 723939C DE A90732 D DEA90732 D DE A90732D DE A0090732 D DEA0090732 D DE A0090732D DE 723939 C DE723939 C DE 723939C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
oil
control device
speed
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA90732D
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Seippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC BROWN BOVERI and CIE
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC BROWN BOVERI and CIE
Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC BROWN BOVERI and CIE, Brown Boveri und Cie AG Germany filed Critical BBC BROWN BOVERI and CIE
Priority to DEA90732D priority Critical patent/DE723939C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723939C publication Critical patent/DE723939C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für mit veränderlicher Drehzahl laufende und ihren Verdichter selbst antreibende Gasturbinen Die Erfindung stellt eine Anwendung und Vervollkommnung an sich bekannter, allgemeiner Grundsätze für Regelverfahren dar, wie sie beispielsweise für Dampfkraftanlagen entwickelt wurden. Sie bezieht sich auf Regelvorrichtungen für mit veränderlicher Drehzahl laufende und ihren Verdichter selbst antreibende Gasturbinen zum Antrieb von elektrischen Stromerzeugern, insbesondere für Fahrzeuge, wobei die Leistung der Gruppe durch Beeinflussung des Brennstoffes geregelt, gleichzeitig aber auch die Drehzahl der Gruppe durch Veränderung der Erregung auf die zur Lieferung der Luftmenge bei bestem Wirkungsgrad erforderliche Höhe gebracht wird, gemäß Patent 674 o67. Bei solchen mit veränderlicher Drehzahl arbeitenden Gasturbinen erhält man die höchste Wirtschaftlichkeit, wenn mit der Regelung des Brennstoffes entsprechend der verlangten Leistung auch die Drehzahl der Gruppe geregelt wird, und zwar so, daß der Verdichter die Geschwindigkeit erhält, bei der er die verlangte Luftmenge mit bestem Wirkungsgrad liefert. Es wird also jeder Brennstoffmenge eine ganz bestimmte Verdichterdrehzahl zugeordnet. Nach dem genannten Patent erfolgt diese Geschwindigkeitsregelung durch Beeinflussung der Erregung des von der Gasturbine angetriebenen und mit dem Verdichter gekuppelten Stromerzeugers.
  • Bei ortsbeweglichen Anlagen, für die die vorliegenden Regelungsvorschläge in erster Linie bestimmt sind, können nun aber auch Fälle vorkommen, die ein Abweichen vom regulären Betrieb nötig machen, bei denen vorübergehend also nicht mehr die höchste Wirtschaftlichkeit, sondern besondere Leistungen oder Betriebszustände verlangt werden. Diese besonderen Betriebszustände sind vor allem durch die Eigenschaften der Gasturbine und durch die Eigentümlichkeiten des Gasturbinenbetriebes bedingt. Neben kurzzeitigen Eingriffen können auch über längere Betriebsdauern sich erstreckende Veränderungen der regulären Regelverhältnisse nötig werden, wenn die Abweichung vom regulären Betriebszustand z. B. nicht durch besondere Zustände des Betriebs (Anfahrt, plötzliche Belastungsänderungen, Stillstand usw.), sondern durch Änderungen der Betriebsmittel (Brennstoffwechsel, Änderung der Lufttemperatur usw.) verursacht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind besondere zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, die eine vorübergehende Abweichung vom regulären Dauerbetrieb, wie er durch die im Patent 67.I o67 beschriebenen Regeleinrichtungen gesichert ist, möglich machen. In Fig. i der Zeichnung ist das Regelschaltbild einer Anlage dargestellt, das neben den Einrichtungen für den regulären Betrieb noch alle zusätzlichen Einrichtungen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, enthält. Fig. 2 zeigt dagegen andeutungsweise, welche Änderungen sich im Kennlinienverlauf der regulären Regelung durch Anwendung der zusätzlichen Regeleinrichtungen einstellen.
  • Am bequemsten lassen sich Regelbewegungen und -kräfte hydraulisch übertragen. Im vorliegenden Beispiel wurde daher durchweg Drucköl als Übertragungsmittel angenommen. Es kommen als solches natürlich auch Gestänge oder elektrischer Strom in Betracht.
  • Hauptkennzeichen der Regelung, an welcher die zusätzlichen Regelungseinrichtungen Anwendung finden sollen, ist, wie eingangs erwähnt, die gleichzeitige Beeinflussung von Brennstoff und Drehzahl der Gruppe. Um diese Beeinflussung beider aber unabhängig voneinander zu ermöglichen, wird in Weiterbildung der Erfindung die Brennstoffregelung und die Drehzahlregelung durch zwei voneinander unabhängige Steuerölsysteme bedient. Das Steueröl selbst kann von einer gemeinsamen Pumpe geliefert werden. Die Verteilung des Öles erfolgt aber durch zwei oder mehrere Hauptstränge über fest eingestellte Blenden. In Fig. i, in welcher i die Gasturbine, 2 der Verdichter, 3 die Brennkammer mit dem Brenner. und der Brennstoffpumpe 5, und 6 der Stromerzeuger der Kraftanlage ist und der vom Stromerzeuger gelieferte Strom durch Leitungen 7, 7' an (nicht gezeichnete) Motoren geliefert wird, ist S die gemeinsame Steuerölpumpe. Das Drucköl teilt sich zunächst in zwei Leitungsgruppen 9 und io. Die Blenden oder Druckhalteventile i i be--,virken durch entsprechende Bemessung ihres Abflußquerschnitts die Aufrechterhaltung eines bestimmten Öldruckes.
  • Da die Höhe dieses Öldruckes aber die Stellung des zu regelnden Organes bestimmt und diese Stellung vorübergehend v eränderbai- sein soll, so werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung neben Drosselblenden mit unveränderlichem Drosselquerschnitt i i noch solche mit von Hand einstellbarem, veränderlichem Ouerschnitt in den Steuerölleitungen vorgesehen. Ein solches handbetätigtes Druckregelventil 12 ist im Schaltbild der Fig. i z. B. vor Blende i i7 eingebaut.
  • Die Aufteilung der Steuerölsysteme und die Beeinflußbarkeit derselben einzeln, ohne Beeinträchtigung der übrigen, macht es erforderlich, daß auch das Hauptregelorgan, nämlich der Haupthandhebel 13, mindestens zwei Steuerkolben 14, i.I' sich betätigen läßt, von denen jeder getrennt den Ab- oder Zulauf des Steueröles eines Kreislaufs regelt. Durch entsprechende Formgebung der Öffnungsschlitze in den zugehörigen Regelbüchsen lassen sich auch die Kennlinien der betreffenden Regelungen beeinflussen.
  • Fig. i zeigt eine weitere Vorkehrung zur vorübergehenden Schaffung besonderer Betriebsverhältnisse, und zwar im Ventil 15, das dazu dient, je nachdem ob es in den Zu- oder Abfluß eingebaut ist, die Ölzuflußmenge so zu verineliren bzw. die Abflußmenge so zu vermindern, daß im System ein Öldruck bestehen bleibt, der ein Herabsinken von Brennstoff-, menge und Drehzahl der Gruppe unter ein bestimmtes Mindestmaß verhindert. Dieses 'Mindestmaß ist normalerweise bei Leerlauf (Motoren stromlos) durch die Mindestdrehzahl, bei welcher noch genügend Verdichtung erhalten wird, und durch das Mindestmaß von Brennstoff, das zur Aufrechterhaltung der Flamme nötig ist, gegeben. Steht eine rasche Belastungserhöhung bevor, z. B. beim Anfahren eines Zuges, so kann die Bereitschaft der Gruppe erhöht werden durch Einschalten des Ventils 15, das die Leerlaufdrehzahl bei kleiner Belastung erhöht.
  • Ein weiteres nichtiges Zusatzregelglied ist durch den Regler 16 verkörpert. Er dient dazu, besonders heftigen Belastungsänderungen, die von außen koinmnen, aber auch vorbeugend vom Führer eingeleitet werden können, zu begegnen. Dieser stellt von Hand die Brennstoffmenge ein, die für eine bestimmte Belastung nötig ist, und zwar durch clen Haupthebel 13, der durch den Steuerkolben 14 so viel Öl zuströmen läßt, daß sielt ein Druck einstellt, der durch den Kraftkolben 17 die Düse des Brenners .I auf die entsprechendeBrennstoffmenge einregelt. Gleichzeitig wird aber auch durch Steuerkolben 14 über den Kraftkolben 23 die Kurvenscheibe 22 in eine bestimmte Lage gebracht, die nun zusammen mit dem Geschwindigkeitsregler 18 mittels der Stange 24 dem Kolben der Regelvorrichtung i9 eine bestimmte Stellung zuweist. Dieser Kolben i9 steuert über den Kraftkolben 2o den Widerstand 21, der das Feld des Stromerzeugers regelt und ihm damit eine der Brennstoffmenge entsprechende Drehzahl aufzwingt. Damit dieses verlangte Brennstoffdrehzahlverhältnis erreicht wird, erhält die Kurvenscheibe 22 eine bestimmte, durch Versuche sorgfältig ermittelte Form.
  • Mit Gestänge 24 ist aber in Weiterbildung der Erfindung noch ein weiteres Regelglied, nämlich die oben bereits erwähnte Regelvorrichtung 16, gekuppelt. Befindet sich die Anlage in. Beharrung, d. h. entspricht die Brennstoffmenge der zugeordneten Drehzahl oder umgekehrt, so ist Regler 16 nicht wirksam, es befindet sich der Kolben der Regeleinrichtung 16 in Mittelstellun& und schließt die Ölleitung 25 ab. Wird das Verhältnis aber durch eine plötzliche Belastungsänderung gestört und die Drehzahl der Gruppe geändert, so verstellt die Muffe des Reglers i8 den Kolben der Regeleinrichtung 16, der nun Öl in Leitung 25 einströmen oder ausströmen läßt und durch Einwirkung auf Kolben 17 eine beschleunigte, von der Handkurbel 13 unabhängige Brennstoffzufuhr bewirkt. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Gruppe sich rascher auf den neuen Betriebszustand einstellt, als es ohne diese zusätzliche Regeleinrichtung möglich wäre. Es ist für diese kurzzeitige Abweichung vom normalen Betrieb auch nebensächlich, daß dabei infolge größerer Brennstoffmengen vorübergehend in der Gasturbine Temperaturen auftreten, die für einen Dauerbetrieb nicht zulässig wären.
  • Es lassen sich die Regelverhältnisse etwa durch die Kennlinien der Fig. 2 mit der Abszissenachse 0-A und der Ordinatenachse 0-B wiedergeben. Darin sind die Abszissen die Leistungen (oder, was ungefähr dasselbe ist, die Brennstoffmengen) und die Ordinaten die Drehzahl der Gruppe (bzw. die unter günstigsten Bedingungen gelieferten Luftmengen). Im regulären Betrieb erfolgt die Regelung selbsttätig nach Kurve a, b, c. Wird z. B. durch den Eingriff am Ventil 15 das Verhältnis geändert; d. h. die Leerlaufdrehzahl zum Zwecke rascherer Belastung erhöht, so ergibt sich eine Regelkurve etwa wie d, e, die nach Erreichung der höheren Last wieder in die reguläre Regelkurve übergeleitet werden kann.
  • Der Regelvorgang, der sich beim Spielen der Regeleinrichtung 16 einstellt, ist durch die vorübergehende Überführung der Kurve a, c in die Kurve lt, i, wenn es sich um eine Belastung, -oder in' die Kurve f, g, wenn es sich um eine Entlastung handelt, ausgedrückt.
  • Ist eine länger andauernde Änderung des Brennstoffdrehzahlverhältnisses erforderlich, z. B. infolge Wechsels des Brennstoffes oder veränderter Luftansaugetemperaturen (Sommer- und Winterbetrieb), so kann durch Begrenzung (Anschläge) des veränderlichen Drosselquerschnitts 12 eine Hebung f, g oder Senkung la, i der selbsttätig sich einstellenden Regelkurve herbeigeführt werden.
  • Eine ähnliche zusätzliche Vorkehrung für außerordentliche Betriebszustände betrifft die elektrische Seite der Anlage. Bei kleinen Belastungen oder beim Hochfahren aus kleiner Belastung kann es zur Überwachung der Motorendrehmomente und Vermeidung von Stößen erforderlich sein, das Feld des Generators noch weiter zu schwächen. Es wird zu diesem Zweck dem Widerstandii ein weiterer Widerstand ü vorgeschaltet, der von der Hauptkurbel 13 aus bedient wird, aber erst bei Stellungen dieser Kurbel in Tätigkeit tritt, die kleinen Belastungen oder Brennstoffverbrauchen entsprechen. Da während dieser Regelperiode die Wirkung des Widerstandes 21 aufgehoben oder stark geschwächt ist, so wird die Drehzahl selbsttätig nur noch vom Geschwindigkeitsregler 18 über den Regler 16 gesteuert.
  • Bei Lokomotiven, bei denen ein Teil der Regeleinrichtungen doppelt, d. h. im vorderen und hinteren Führerstand, vorzusehen sind, muß die Möglichkeit geschaffen werden, jede der beiden, aber immer nur eine der Einrichtungen zu gebrauchen, während die andere gesperrt ist. Es soll ferner die Gasturbinenanlage unter Leerlauf auch dann im Betrieb bleiben können, wenn der Maschinist den Stand wechselt oder die Maschine für kurze Zeit verläßt. Bei dieser Einrichtung handelt es sich also ebenfalls um einen Eingriff in die regulären Betriebsverhältnisse, der überdies mit einer Sicherheitsmaßnahme, die der Blockierung und dem Schutz vor mißbräuchlicher Betätigung dient, verbunden ist. Die Einrichtung besteht aus den Absperrventilen 26 und 26', mit denen der Steuerölumlauf ganz abgesperrt werden kann, wodurch höhere Belastungen der Anlage unmöglich gemacht werden, während die Gasturbine aber noch unbelastet «-eiterlaufen kann, da die zur Aufrechterhaltung dieses Betriebszustandes erforderliche Steuerölmenge über Leitungszweig io und Regeleinrichtung 16 ins System gelangt. Es werden die beiden Ventile 26,:26' mit Vorteil so eingerichtet, daß sie sich nur mit besonderen Steckschlüsseln betätigen lassen. Die Steckschlüssel selbst sind wieder so beschaffen, daß sie sich nur entfernen lassen, wenn das Ventil geschlossen ist. Da für beide Ventile nur ein Schlüssel vorhanden ist, ist es erforderlich, das Ventil abzuschließen, bevor der Maschinist den Führerstand wechselt oder die Maschine verläßt.
  • Mit diesen Ventilen bzw. der Hauptkurbel 13 können auch elektrische Schalter, Schaltwalzen o. dgl. für unmittelbare oder mittelbare Betätigung von Stromkreisen, wie Fahr-und Hilfsmotoren usw., gekuppelt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für mit veränderlicher Drehzahl laufende und ihren Verdichter selbst antreibende Gasturbinen zum Antrieb von elektrischen Stromerzeugern, insbesondere für Fahrzeuge, wobei die Leistung der Gruppe durch Beeinflussung des Brennstoffes geregelt, gleichzeitig aber auch die Drehzahl der Gruppe durch Veränderung der Erregung auf die zur Lieferung der Luftmenge bei bestem Wirkungsgrad erforderliche Höhe gebracht wird, gemäß Patent 674 o67, dadurch gekennzeichnet, daß besondere zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sind, die eine vorübergehende Abweichung des Betriebes von dem durch die regulären Regeleinrichtungen gesicherten Dauerbetriebe ermöglichen.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffregelung und die Drehzahlregelung durch zwei voneinander unabhängige Ölsysteme bedient werden, um die erforderlich werdenden Abweichungen vom regulären (Dauer-) Betrieb auch für beide Regelungen unabhängig voneinander tätigen zu können.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Bedienung getrennterSteuersysteme ein handbetätigter Hauptsteuerliebel (13) mit zwei für jedes Steuerölsystem unabhängigen, aber miteinander gekuppelten Steuerkolben und zugehörigen Regelbüchsen (14, i-') versehen ist. q..
  4. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die SteuerölleitungennebenDrosselblendenmit unveränderlichem Drosselquerschnitt (i i) noch solchevon Hand betätigbare, von veränderlichem (Querschnitt (12) erhalten, um vorübergehend einen der Öldrücke oder das Verhältnis der Öldrücke beider Systeme ändern zu können.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem über einen Feldregler die Drehzahl der Gruppe in Übereinstimmung mit der Brennstoffmenge bringenden Regler (ig) noch ein zweiter, gleichartiger Regler (16) vorgesehen ist, der das Verhältnis Drehzahl zu Brennstoffmenge vorübergehend zu ändern gestattet.
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hauptabfluß- oder Hauptzuflußleitung des Steueröls ein von Hand betätigtes Ventil (15) eingebaut ist, das vorübergehend den Ölabfluß so zu hemmen bzw. den ölzufluß so zu vermehren gestattet, daß im System ein Öldruck bestehen bleibt, der ein Herabsinken von Brennstoffmenge und Drehzahl der Gruppe unter ein bestimmtes Mindestmaß verhindert.
  7. 7. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den die Felderregung und damit die Drehzahl der Gruppe regelnden Widerständen (21) weitere Widerstände (27) von Hand, z. B. vom Hauptsteuerhebel (13) aus, vorgeschaltet werden. i;. Sicherheitsvorrichtung zur Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerölsystem mit einer oder mehreren den Ölzulauf ganz oder zum Teil absperrenden Einrichtungen (26, 26') versehen wird, deren Öffnung nur mit Spezialschlüssel möglich ist, der selbst nur bei geschlossener Einrichtung eingesteckt oder herausgezogen «erden kann.
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