DE7237511U - Tragebehälter mit Gefachen aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Kunststoff - Google Patents
Tragebehälter mit Gefachen aus Karton, Pappe, Wellpappe oder KunststoffInfo
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Description
Xerox-Kopie :··**, -f
c!s Ci-!l I J
Anmelder: Luduigshafen/P-Jh. , 12.10.1972
~ , , ., . --, GM 1802 II/zip
Kartonageniabrik Annwezler ^ ^p
Fritz Baumann KG 674-7 Annweiler am Trifels
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Pisclier
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Eichard-Wagner-Straße 22
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Eichard-Wagner-Straße 22
Tragebehälter mit Gefachen aus Karton, Pappe., Wellpappe
oder Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Tragebehälter niö Göf^cher.
aus Karton, Pappe oder Kunststoff, bestehend aus paarweise gleich großen gegenüberliegenden verbundenen Seitenteilen,
an denen zu eisern Deckel zusammensteckbare Deckelteile angeordnet sdnd, daß an den Seitenteilen ein aelbstschließender
Boden vorgesehen ist, bestehend aus paarweise zusammenwirkenden Bodenklappen, wobei an zwei einander
gegenüberliegenden Seitenteilen zweiteilige aus einen trapezförmigen
Teil mit Einstecknase und einem dreieckförmigen Teil bestehende Klappen mit ihrem dreieckförmigen Teil
an den jeweils benachbarten rechteckigen Bodenklappen be-
festigt sind, und daß an den Bodenklappen G-ei'ac:—-teile
angelenkt sind, die in: Behälter Gefac
Gefache d:-uj:.
Es sind Tragebehälter mit diesen Merkmalen bekannt,
wobei diese Tragebehälter als faltschachtel angeliefert
v;erden können, ua am Einsatzcrü zu den eigentlichen behälter
aufgerichtet zu werden. Bei diesen bekannten Ausführungsformen
ist jedoch durch die —Umbildung der Gefacheteile
der Nachteil gegeben.. daß zc~. Aufrichten des
Behälters die betreffende Person in den BenälT...^r greifen
muß, um die die Gefache bildenden Teile in die richtige Position zu rücken. Dadurch wird beim Verpackungsvorgang
Zeit vergeudet, wobei es darüber hinaus vorkommen kann, daß bei diesen zusätzlichen Handarbeiter. Teile des Gefaches
bzw. des Bodens beschädigt werden., so daß der Behälter
unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Behälter mit Gefachen so auszubilden, daß das Aufrichten
des gefalteten Behälters in seine räumliche Form verainfucht
wird und der Behälter in dieser räumlichen Form bestehen bleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gefacheteile an den rechteckigen Bodenklappen über die
gesamte Breite reichen und im oberen Bereich einen bis zur Mitte reichenden schrägen Einschnitt und eine am benachbarten
Gefacheteil zu befestigende Fahne aufweisen, während die
weiteren Gefacheteile an den Biegekanten der trapezförmigen
Teile befestigt sind und zu den Einschnitten symmetrische Einschnitte aufweisen, wobei diese Teile im Gefach ein forriau-
fences Teil bilden und eines dieserTeiio cL~^ bogeni
or mi ge Kante ο e si tat.
Die erfindun~sgernäße Aus führung;; form hat der. .'or~cil,
daß der als .^altscriachüel angelieferte Behälter durch
einfaches Zusammendrücken seine räumliche iorm c^r.i-.-t.#
wobei sich die einzelnen Teile derart ineinander verhaken, daß der Behälter seine ι·'οπ behält.
Die Erfindung v.'ird in cer nachfüllenden Beschreibung anhand
eines Ausfünrungsbeispiels in Verbindung mi"c den be:
In de^a Muster 1 ist der erfindungsgeaäße Tragebehälöer in
seiner Acvv'icklung dargestellt, während das üuster 2 den
zusammengeklebten Tragebehälter zeigt» der durch einfaches
Zusammendrücken zu dein Behälter aufgerichtet werden Äann<-
AIs Muster ist ein Stück Pappe gewählt, jedoch kann can ebenso
als Werkstoff Karton, Wellpappe, Kuns'JSöoff und dergleicnen
verwenden. Dabei sind die Seitenteile Ί, 2, 3» ^ durch
Knickkanten 15 miteinander verbunden, wobei an dem Seitenteil
4 eine Siebelasche 12, durch eine weitere Knickkanöe 15
verbunden, angebracht ist. Diese Klebelasche 12 wird an dem Seitenteil 1, z.B. durch Kleben befestigt.
Der Boden des Tragebehälters setzt sich aus mehreren Klappen zusammen, wobei ,jeweils an paarweise einander gegenüberliegenden
Seitenteilen 2, 4 bzw. 1.. 3 gleich ausgebildete Bodenklappen
angeordnet sind. An den Seitenteilen 2, A- sind rechteckige
Platten 7 bzw. 8 an Knickkanten 19 bzw. 17 angeord-
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net, die sichelförmige Ausnehmungen 16 aufweisen.
An den weiteren Seitenteilen 1, 3 sind an Knickkan-
Ueil 21 bzw* 25 BouoiiklöLppöii 5 CiZw. u SüigexcIilCü, die
aus einem in etwa trapezförmigen Teil 29 und einem mit Kil_e einer Knickkante 30 daran befestigten dreieckförmigen
Teil 31 besteht, wobei der trapezförmige Teil 29 eine spitz auslaufende Nase 32 aufweist, die
bei dem gebrauchsfertigen Tragebehälter in die betreffenden Ausnehmungen 16 der Klappen 7 und 8 eingreift.
Dabei rastet die Nase 32 der Klappe 5 in die Ausnehmung
der Klappe 7 und die Nase 32 der Klappe 6 in die Ausnehmung
16 der Klappe 8 ein.
An den Seitenteilen 1 und 3 sind Trageöffnungen 33 vorgesehen»
Zur Bildung eines stabilen zweiteiligen Einsteckdeckels ist an dem Seitenteil 3 ein Deckel 9 befestigt, der zwei
seitliche Laschen 35 aufweist, die derart vergrößert und mit einer Einstecknase 13 versehen sind, daß sie an der
Außenseite der schmalen Teile 2, 4 verlaufend in die Trageöffnungen
33 einsteckbar sind. In den Laschen 35 sind nach
innen umbiegbare Teile 11 angeordnet, wobei beim Schließen des Deckels 9 die Teile 11 nach innen durch die Trageöffnungen
umgebogen werden und damit die Trageöffnungen 33
verstärken.
An dem dem Seitenteil 3 gegenüberliegenden Seitenteil 1
ist an einer weiteren Knickkante 40 ein Deckelteil 34 angebracht,
das vor dem Umklappen des Deckels 9 nach innen gebogen wird. Ferner befinden sich an den Seitenteilen 2,
über Knickkanten 42 verbunden, Teile 41, die bei:a
Ausstanzen der Laschen 35 erhalten bleiben und die
nach innen uaigefaltet und an den Seitenteilen 2, 4
An den einzelnen Bodenplatten 5> 6, 75 8 sind Gefacheteile
45, 46, 47 an Knickkanten 43 bzw. 44 befestigt,
wobei die an den Bodenteilen 7 bzw. 8 angeordneten Cefacheteile
45 über die gesamte Breite reichen und im oberen Bereich einenbis zur Mitte reichenden schrägen Einschnitt
und eine an einer Biegekante 5"' angeordnete Fahne 50 aufweisen.
Diese gleich ausgebildeten Gefachetsile 45 befinden sich in dein gezeigten Ausführungsbeispiel demnach an
den schmalen Seitenteilen 2, 4 und unterteilen den Behälter in seiner Längsrichtung in drei Teile. Der an dem Bodenteil
5j und zwar an dem trapezförmigen Teil 29 angelenkte
Gefacheteil 46 ist in etwa L-förmig ausgebildet, wobei ein zu dem Einschnitt 5- -"s benachbarten Teils 45
symmetrischer Einschnitt 52 vorgesehen ist. Das weitere
an der Bodenklappe 6 angeordnete Gefacheteil 47 stimmt im
wesentlichen mit dem Gefacheteil 46 übereinv wobei jedoch
die Außenkante 48 bogenförmig verläuft, so daß beim Aufrichten des Behälters sich die Teile 46 und 47 an ihren
Kanten 48 und 49 vorbeibewegen und schließlich im Gefach ein fortlaufendes Teil bilden, das die Breitseite des Behälters
in zwei Teile teilt, so daß bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Gefach, mit sechs Fächern gebildet ■wird.
In dem beiliegenden Muster 1 sind die zum herstellen des Behälters
aufeinander zu klebenden Teile jeweils gleichfarbig bzw. gleichartig gekennzeichnet, wobei ein derartig verklebter
— ο —
flacher Behälter gerr:ä3 dou Kauter 2 dura-"- ^usa::.:n.endrücken
aa den Außenkanten die räumliche l?orx anni::::v.t.
Nach dem Beiiillen des Behälters wird darui der ^eclcel
verschlossen., indem der deckel ^cil 3^ naeii. i^r.en rekiappi;
wird, worauf der Deckel 9 do.rU.Oe-:· gestülpt ur.d siiu den
seitlichen Laschen arretiert wird.
Claims (1)
- Scaut zanspruc-iTragebehälter mit Gefachen aus Karton, ^appe, Wellpappe oder Kunststoff, "bestehend aus paarweise gleich großen gegenüberliegenden verbundenen Seitenteiler.v „ denen zu einen Deckel zusanmensteckbare Deckelteiie angeordnet sind, daß an den Seitenteilen ein selbstschließender Bodin vorgesehen ist, bestehend aus paarweise zusammenwirkenden Bodenklappen, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen zweiteilige aus einem trapezförmigen Teil mit Einstecknase und einen dreieckförmigen Teil bestehende Klappen mit ihrem dreieckförmigen Teil an den jeweils benachbarten rechteckigen Bodenklappen befestigt sind, und daß an den Bodenklappen Gefacheteile angelenkt sind, die im Behälter Gefache bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefacheteile (45) an den rechteckigen Bodenklappen (7,8) über die gesamte Breite reichen und im oberen Bereich einen bis zur Mitte reichenden schrägen Einschnitt ^52) und eine am benachbarten C-efacheteil (46 bzw. 47) zu befestigende Fahne (50) aufweisen, während die weiteren Gefacheteile (46,47) an den 3iegel-:anten (44) der trapezförmigen Teile (29) befestigt sind und zu den Einschnitten (52) symmetrische Einschnitte aufweisen, wobei diese Teile (46,47) im Gefach ein fortlaufendes Teil, bilden, und eines dieser Teile (47) eine bogenförmige Kante (48) besitzt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237511U true DE7237511U (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=1285761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237511U Expired DE7237511U (de) | Tragebehälter mit Gefachen aus Karton, Pappe, Wellpappe oder Kunststoff |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7237511U (de) |
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