DE723557C - Puppentheater - Google Patents
PuppentheaterInfo
- Publication number
- DE723557C DE723557C DER108953D DER0108953D DE723557C DE 723557 C DE723557 C DE 723557C DE R108953 D DER108953 D DE R108953D DE R0108953 D DER0108953 D DE R0108953D DE 723557 C DE723557 C DE 723557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- puppet theater
- slot
- scenes
- slots
- Prior art date
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- Expired
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J19/00—Puppet, marionette, or shadow shows or theatres
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Puppentheater Es ist bei Puppentheatern bekannt, die Puppen von unten mittels in den. Bühnenboden eingelassener Schlitze zu führen. Gegen eine derartige Führung ist der Einwand erhoben worden, daß sich die Puppen dann. eben nur auf den Schlitzen im Bühnenboden bewegen können (vgl. E i c k e m e y e r , »Das Kindertheater«, Verlag J. F. Schreiber; Eßlingen und München, S. 51).
- Die Erfindung ermöglicht, die Puppen nach Belieben auf der ganzen Bühne umherzubeweg-en. Dies wird dadurch erreicht, daß man im Bühnenboden eine oder mehrere mit mindestens einem vorzugsweise bis zu ihrem Mittelpunkt durchgeführten Schlitz versehene Scheiben anordnet. Ferner werden seitlich aus den Kulissen heraustretende Schlitze vorgesehen, die bis an diese Scheibe heranführen.
- Durch Drehen dieser Scheibe und gleichzeitiges Schieben der Figuren in dem Schlitz beherrscht man praktisch die ganze Bühne.
- Zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Unterseite der Scheibe, und zwar zweckmäßig ihrem Schlitz diametral gegenüber, ein Führungsmittel, z. B. ein Stift, angeordnet, mit dessen Hilfe man die Scheibe vor dem Auftritt einer Puppe ,so einstellen kann, daß ihr Schlitz an den aus den Kulissen herausführenden Schlitz, von dem aus die betreffende Puppe auftreten soll, Anschluß findet; außerdem kann man auf diese Weise die Puppe, wenn sie in der Scheibenmitte angekommen ist, durch zügiges Drehen der Scheibe von unten um 18o° in Fortsetzung ihrer bisherigen Bewegungsrichtung quer über die Bühne hinwegführen.
- Die aus den Kulissen auf die Drehscheibe hinführenden Schlitze sollen so angeordnet werden, daß je zwei derselben in diametralen Punkten an die Scheibe heranführen. Wird dann auf der Scheibe selbst diametral von ihrem Schlitz ein Kennzeichen angebracht, so kann man sie genau auf einen der aus de» Kulissen herausführenden Schlitze einstellen, und zwar auch dann, wenn der Berührungspunkt ihres Schlitzes mit dem- aus den Kulissen herausführenden Schlitz beispielsweise durch die Kleider einer soeben an die Scheibe herangeführten Puppe verdeckt sein sollte.
- Damit der in der Scheibe angebrachte Schlitz bis zu deren Mittelpunkt durchgeführt werden kann, wird die Scheibe zweckmäßig mittels drei an ihrem Rande angeordneter Rollenpaare gelagert. Durch die paarweise Anordnung der Rollen wird ein dauernd leichtes Drehen der Scheibe ermöglicht, ohne daß sie mit ihrem Schlitz auf eine Rolle aufläuft und hängenbleibt. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Ansicht des Bühnenbodens. In Fig. 2 ist die Scheibe samt ihrer Führung im Schnitt dargestellt.
- Fig.3 zeigt ein Rollenpaar in schaubildlicher Ansicht.
- Es bedeuten a den Bühnenboden, b den Unterteil des Prosceniums. ei, c2. c;,, c4 sind aus den Kulissen herausführende Schlitze, d ist die mittels der Rollenpaare ei, e2, e3 drehbare Scheibe mit dem Schlitz f, im Punkt & ist unterhalb der Scheibe der Führungsstift lt angebracht.
- In Fig.2 bezeichnet-i einen am Bühnenboden angebrachten Haltearm für ein Rollenpaar, auf dem um die Achse lt drehbar eine Rolle e gelagert ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Puppentheater mit inSchlitzenmittels Stäbchen von unten geführten Puppen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bühnen-Boden eine oder mehrere drehbare Scheiben mit mindestens je einem vorzugsweise bis zu ihrem Mittelpunkt durchgeführten Schlitz angeordnet sind.
- 2. Puppentheater nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Kulissen seitlich auf die Bühne herausführende Schlitze an die genannte Scheibe anschließen.
- 3. Puppentheater nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der aus den Kulissen auf die Scheibe hinführenden Schlitze in diametralen Punkten an die Scheibe herangeführt werden. q..
- Puppentheater nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mittels vorzugsweise paarweise angeordneter Rollen drehbar gelagert ist.
- 5. Puppentheater nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der genannten Scheibe, und zwar vorzugs«,eise diametral zu ihrem Schlitz, ein Führungsmittel, z. B. ein Stift. für die Scheibe angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER108953D DE723557C (de) | 1940-12-14 | 1940-12-14 | Puppentheater |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER108953D DE723557C (de) | 1940-12-14 | 1940-12-14 | Puppentheater |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723557C true DE723557C (de) | 1942-08-06 |
Family
ID=7421705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER108953D Expired DE723557C (de) | 1940-12-14 | 1940-12-14 | Puppentheater |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723557C (de) |
-
1940
- 1940-12-14 DE DER108953D patent/DE723557C/de not_active Expired
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