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DE723436C - Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, Fettsaeuren und anderen fluechtigen Beimengungen aus pflanzlichen oder tierischen OElen oder Fetten - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, Fettsaeuren und anderen fluechtigen Beimengungen aus pflanzlichen oder tierischen OElen oder Fetten

Info

Publication number
DE723436C
DE723436C DEM138541D DEM0138541D DE723436C DE 723436 C DE723436 C DE 723436C DE M138541 D DEM138541 D DE M138541D DE M0138541 D DEM0138541 D DE M0138541D DE 723436 C DE723436 C DE 723436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
fats
fat
flavors
volatile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM138541D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bruecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DEM138541D priority Critical patent/DE723436C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723436C publication Critical patent/DE723436C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils
    • C11B3/12Refining fats or fatty oils by distillation
    • C11B3/14Refining fats or fatty oils by distillation with the use of indifferent gases or vapours, e.g. steam

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, Fettsäuren und anderen flüchtigen Beimengungen aus pflanzlichen oder tierischen Ölen oder Fetten Es ist schon versucht worden, den Desodorisierungsprozeß kontinuierlich zu gestalten, z.B. in der Weise, daß man das zu behandelnde Öl oder Fett einen kolonnenartigen, mit Einbauten versehenen Apparat im Gegenstrom zu eingeführtem Wasscrdampf durchströmen ließ. Diese Bestrebungen haben zu wirklich brauchbaren Ergebnissen nicht geführt, weil entweder die Aufenthaltsdauer im Apparat zu kurz oder bei verlängerter Aufenthaltsdauer die Strömung zu träge war.
  • Außerdem bestand stets die Gcfahr, daf durch unrichtige Einstellung der zugeführten Ölmenge die Desodorisierung unvollständig wurde, wodurch die nochmalige Behandlung meist größerer Ölmengen notwendig wurde.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren wird die kontinuierliche Desodorisation von Ölen oder Fetten in drei oder mehreren übereinander angeordneten Gefäßen durchgeführt, die das Öl in Richtung von oben nach unten durchfließt. Dem ersten Gefäß ist ein Erhitzer für das öl oder Fett vorgeschaltet.
  • Durch indirekte Heizung mit Wasserdampf wird das in den Gefäßen und im Erhitzer befindliche Öl ungefähr auf 90° erwärmt.
  • Bei dieser Temperatur beginnt der ständige Durchfluß des Öles durch die Desodorisationsgefäße, deren indirekte Beheizung dann abgestellt werden kann. In den Gefäßen wird überhitzter Wasserdampf durch das Öl geleitet, der zusammen mit den kondensierbaren Geruchs- o oder Geschmacksstoffen, die er aus dem )l oder Fett mitführt. in einen Kondensator niedergeschlagen wird. Nach Austritt aus dem letzten Gefäß wird das Öl unter Luftabschluß gekühlt. Auch diese Einrichtung hat sich in der Praxis nicht einführen können, da bei einigermaßen zufriedenstellender Durchsatzleistung eine genügende Desodorisationswirkung nicht erreicht werden konntc. Die Nachtcilc dieser bisher vcrsuchten Arbeitsweise werden durch die Erfindung beseitigt. Gemäß der Erfindung erfolgt die Entfernung von Gcruchs- und Geschmacksstoffen, Fettsäuren und anderen flüchtigen Beimischungen aus pflanzlichen oder ticrischen Ölen oder Fetten durch Wasserdampfdestillation in mehreren hintereinandergeschalteten Gefäßen, durch die das Öl oder Fett in ständigem Strome nacheinander hindurchgeführt wird in der Weise, daß in jedem Gefäß ein Vielfaches der ständig zu-oder abgeführten Öl- oder Fettmenge in Umlauf gehalten wird. Dabei wird in der ersten Destillationsstufe mit der höchsten Temperatur gearbeitet, die nunmehr sehr hoch gehalten werden kann. In jeder folgenden Destillationsstufe wird die Arbeitstemperatur niedriger gehalten als in der vorhergehenden, und es wird in der letzten Destillationsstufe eine Temperatur eingehalten, bei der aus dem Öl oder Fett Zersetzungs- und Abbauprodukte nicht mehr entstehen und noch vorhandene Reste dieser Stoffe abdestilliert werden. Es können 3, 4 oder noch mehr Desodorisierungsgefäße vorgesehen werden.
  • Die Umwälzung der zu behandelnden Stoffe kann z. B. mechanisch oder mit Wasserdampf nach dem Prinzip der Druckgasflüssigkeitsförderung (Mammutpumpe) geschehen. Es hat sich gezeigt, daß nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bei hoher Durchsatzleistung die gewünschte Desodorisierungswirkung stets mit Sicherheit erreicht werden kann.
  • Dic umgewälzte Ölmenge ist erfindungsgemäß ein Vielfaches der kontinuierlich zu- und abgeführten Menge, z. B. das Einhundertfache oder Zweihundertfache oder noch mehr.
  • Simmt man z. B. an, daß in der ersten Stufe 90% der zu entfernenden flüchtigen Bestandteile abgetrieben sind, so wird die im Vergleich zü der umgewälzten Menge geringe zugeführte Menge von Rohmaterial diesen Zustand praktisch nicht verändern. Der Zustand bleibt bestehen, indem die mit der zugeführten Menge neu hineingekommenen Geruchs- und Geschmacksstoffe ständig abgetrieben werden. In die zunächst nachgcschaltete Arbeitsstufe kann daher nur solche Substanz übertreten, welche bereits zum großen Teil desodorisiert ist. z. B. nur noch 10% der ursprünglichen Verunreinigungen enthält.
  • Werden in der zweiten Desodorisierstufe von diesen noch vorhandenen 10% wieder 90% abdestilliert. so ist der Zustand des öls oder Fettes im Desodorisierungsgefäß dieser Stufe durch einen noch vorhandenen Gehalt von ilur etwa @% des ursprünglichen Gehaltes an Gcruchs- und Geschmacksstoffen gekennzeichnet. In einer dritten Behandlungsstufe reduziert sich der Gehalt wiederum auf einen Bruchteil, und es wirken die folgenden Gefälle in der gleichen Weise.
  • Unter Verwendung ciner derartigen Umwälzung des Öles oder Fettes werden nun erfindungsgemäß in dem ersten bzw. den ersten Gefäßen so hohe Temperaturen eingehalten, daß schon eine gewisse Bildung von Abbau- und Zersetzungsprodukten auftritt.
  • Die Desodorisation setzt dann kräftig ein und verläuft auch weiterhin sehr schnell.
  • Über die bei der Desodorisation einzuhaltenden Temperaturen des Öles oder Fettes gibt es bisher keine allgemeingültige Regel. Doch hat man Temperaturen, bei denen sich schon Abbau- und Zersetzungsprodukte bildeten, bisher für unzweckmäßig gehalten, weil diese Stoffe, obwohl sie nur in winzigen Mengen cntstehen, die Haltbarkeit der desodorisierten Öle oder Fette stark beeinträchtigen können.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird nun erfindungsgemäß in den folgendell Gefäßen bei immer niedrigeren Temperaturen (lesodorisiert. Dadurch wird die Neubildung von Abbau- und Zersetzungsprodukten mehr und mehr verringert, ohne daß die Desodorisierungswirkung wesentlich nachläßt. Die geringen Mengen der neugebildeten unerwünschten Stoffe können dann etwa in dem Maße, wie sie gebildet -erdell, mit den ursprünglich im Öl oder Fett vorhandenen Geruchs- und Geschmacksstoffen abdestilliercn. Mindestens im letzten Gefäß wird nun eine Temperatur aufrechterhalten,. bei der die Neubildung schädlicher Abbau- und Zersetzungsprodukte nicht mehr eintritt. Dic noch vorhandenen äußerst geringen Mengen dieser Stoffe können dann vollends abdestillieren, so daß die Öle oder Fette schließlich, wenn sie das letzte Gefäß verlassen, frei von allen schädlichen Bcstandteiicn sind. Die I)esodorisierung ist beendet, und cs können die Öle oder Fette schnell abgekühlt werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dicne die Zeichnung, in der eine für die Ausführung des ne@en Verfahrens geeignete Apparatur in beispielsweiser und schematischer Darstellung veranschaulicht ist.
  • Es sind beispielsweise sieben Desodorisierungsgefäße 1 bis 7 und zwei kühler 8 und 9 vorgesehen. 20 ist die Ölzuführungsleitung für das erste Desodorisierungsgefäß. Die Desodorisierungsgefäße und Kühler sind untereinander durch die Leitungen 18 verbunden.
  • Aus dem letzten Kühler 9 wird das Öl mittels einer Pumpe 26 weitergefördert. Die Dampfräume der Desodorisierungsgefäße 1 bis 7 und des Kühlers 8 sind mittels Leitungen 17 mit der Sammelleitung 16 verbunden. ln die Verbindungsleitung 21 des Kühlers 9 mit der Sammelleitung 16 ist noch cine Vorlagc 15 zum Auffangen von Öltröpfchen eingeschaltet.
  • .\us der Leitung 16 wird der Dampf mittcls Strahlapparat 11 in die Vorlage 10 gefördert, aus der er der Kondensationsanlage zugeführt wird. Diese besteht aus dem Einspritzkondensator 12 und der Spritzwasservorlage 13 und wird durch die Vakuumpumpe 24 entlüftet. Das Kühlwasser tritt in den Kondensator 12 durch die Lcitung 25 und fließt daraus durch das barometrische Fallrohr 24 ab.
  • 22 ist die Kondensatableitung aus der Vorlage 10, 19 sind die Unterteile der Umwälzvorrichtungen. Die Umwälzvorrichtungen bestehen z. B. aus einem bis in den Unterteil hinabgeführten Rohr, in das unten eine Dampfzuleitung mündet. Das Öl wird durch das Rohr von dem Förderdampf in die Höhe gehoben, verteilt sich beim Ausfluß aus der oberen Mündung des Rohres im Dampfraum des Gefäßes und fällt wieder auf den Flüssigkeitsspiegel nieder, um dann den gleichen kreislauf aufs ncuc zu vollführen. Einbauten im Dampfraum dienen dazu, die Bewegung und Verteilung des Öls im Dampfraum des Desodorisierungsgefäßes gleichmäßiger zu gestalten. Die Desodorisierungsgefäße sind in bekannter Weise mit Heizeinrichtungen und gegebenenfalls Dampfbrausen für die Einführung zusätzlichen Abtreibedampfes ausgestattet. In den Kühlern 8 und 9 findet ebenfalls ein kräftiger Umlauf des Öles oder Fettes statt, der z. B. durch mechanisch betätigte Umwälzvorrichtungen bewirkt wird.
  • Sämtliche Leitungen sind in bekannter Weise mit Absperrorganen versehen.
  • Das Öl wird im ständigen Strome nacheinander durch die Desodorisierungsapparate 1 bis 7 und die Kühler 8 und 9 geführt. In dem ersten Desodorisierungsapparat 1, welcher zweckmäßig größer ausgestaltet wird als die nachgeschalteten Apparate, wird eine Temperatur von beispielsweise etwa 210° aufrechterhalten. Es kann in diesem Apparat das Öl je nach seiner Beschaffenheit auch bei höherer oder auch niedrigerer Temperatur behandelt werden. In dem folgenden Apparat 2 herrscht eine um beispielsweise 10° niedrigere Temperatur, also 200', und in jedem der weiteren Apparate 3 bis 7, deren Zahl auch anders gewählt werden kann, wird die Arbeitstemperatur entsprechend niedriger eingestellt, so daß sie im letzten, 7, beispielsweise etwa 150° beträgt. Hiermit ist die Temperatur erreicht, bei der keine Neubildung schädlicher Abbau- und Zersetzungsprodukte mehr stattfindet. Der letzte Rest dieser Stoffe destilliert in diesem Gefäß ab, und es wird das Öl in den nachgeschalteten Kühlern 8 und 9 schnell bis auf die gewünschte Austrittstemperatur von etwa 40 bis 50 gekühlt. Dic Temperatur im letzten Desodorisierungsapparat braucht natürlich nicht immer 150 zu betragen. Sie kann je nach der Natur des Oles oder Fettes höher oder niedriger liegen und wird erfindungsgemäß mit der Maßgabe gewählt, daß bei ihr neue Abbau- und Zersetzungsprodukte aus dem jeweils behandelten öl nicht mehr gebildet werden. Auch die Temperatur in ersten Desodorisierungsgefäß kann je nach der Natur der zu behandelnden Stoffe höher oder niedriger als vorstehend beschrieben gewählt werden.
  • Der durch die Umwätzvorrichtungen oder gegebenenfalls Dampfbrausen den Desodorisierungsapparaten 2 bis 7 zugeführte Dampf vcrläßt die Apparate durch die Leitungen 17 und gelangt durch die Sammelleitung 16 zu dem Strahlapparat 11, der zusammen mit der Kondensationsanlage das für die Desodorisierung zweckmäßige hohe Vakuum erzeugt.
  • In der Brüdenvorlage 10 werden die aus dem Öl entfernten Stoffe oder ein Teil derselben gegebenenfalls zusammen mit geringen Mengen Kondensatwasser abgeschieden. Die Kondensation des Wasserdampfes erfolgt in dem Einspritzkondensator 12.
  • Soweit die Erfindung bisher beschrieben ist, bezieht sich ihre Anwendung auf die Desodorisation von Ölen oder Fetten. Sind in diesen noch andere flüchtige Bestandteile enthalten, so können natürlich auch diese Bestandteile unter Verwendung der Erfindung entfernt werden. Zum Beispiel kann das neue Verfahren Venvendung inden zur Neutralisation von Ölen oder Fetten, indem die dann enthaltenen Fettsäuren abdestilliert werden. Hierbei erfolgt gleichzeitige Nautralisation und Desodorisation der Öle und Fette.
  • Durch bestimmte Einstellung der Temperaturen in den einzelnen Arbeitsstufen ist es weiter möglich, die niedriger und höher siedenden Beimengungen getrennt zu gewinnen, wozu lediglich entsprechende getrennte Kondensationseinrichtungen vorzusehen sind.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Verfahren zur Entfernung von Geruchs-und Geschmacksstoffen, Fettsäuren und anderen flüchtigen Beimengungen aus tierischen oder pflanzlichen Ölen oder Fetten durch Wasserdampfdestillation in mehrcrcn hintereinandergeschalteten Gefäßen, durch die das Öl oder Fett in ständigem Strom nacheinander hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Gefäll ein Vielfaches der ständig zu- und abgeführten Öl- oder Fettmenge in Umlauf gehalten wird, daß in der ersten Stufe die höchste Destillationstemperatur aufrechterhalten wird und daß in jeder folgenden Stufe die Destillationstemperatur niedriger gehalten wird als in der vorhergehenden. wobei in der letzten Destillationsstufe cine Temperatur eingehalten wird, bei der aus dem öl oder Fett Zersetzungs- und Abbauprodukte nicht mehr entstehen.
DEM138541D 1937-07-03 1937-07-03 Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Geruchs- und Geschmacksstoffen, Fettsaeuren und anderen fluechtigen Beimengungen aus pflanzlichen oder tierischen OElen oder Fetten Expired DE723436C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966389C (de) * 1947-08-05 1957-08-01 Marie Leon Rene Bataille Verfahren zur Reinigung und Desodorierung von Speiseoelen und -fetten
DE971144C (de) * 1950-02-25 1958-12-18 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Desodorisation von OElen oder Fetten
DE1135119B (de) * 1959-08-12 1962-08-23 Masch Und Appbau Veb Verfahren und Vorrichtung zur Desodorisierung von OElen, insbesondere vegetabilischer OEle
DE1146216B (de) * 1960-02-12 1963-03-28 Extraction Continue De Smet Sa Vorrichtung zum Desodorieren von OEl und gleichartigen Stoffen
US6750359B1 (en) 2001-09-04 2004-06-15 Ip Holdings, L.L.C. Methods for treating deodorizer distillate

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