DE723302C - Aufhaengeeisen zur Herstellung von Steineisendecken - Google Patents
Aufhaengeeisen zur Herstellung von SteineisendeckenInfo
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- DE723302C DE723302C DEST56113D DEST056113D DE723302C DE 723302 C DE723302 C DE 723302C DE ST56113 D DEST56113 D DE ST56113D DE ST056113 D DEST056113 D DE ST056113D DE 723302 C DE723302 C DE 723302C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/44—Floors composed of stones, mortar, and reinforcing elements
Landscapes
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Description
- Aufhängeeisen zur Herstellung von Steineisendecken Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur vorübergehenden Aufhängung von Deckensteinen. Zu diesem Zwecke sind bisher beispielsweise handelsübliche Winkeleisen zur Überbrückung von Räumen, teilweise allein, teilweise in Verbindung mit die Räume übierspannenden Trägern, verwendet worden. Es hat sich nun als Nachteil herausgestellt, daß derartige Eisen .ein zu geringes Widerstandsmoment aufweisen, so daß man für bestimmte Überspannungen von Räumen zu starke und damit unhandliche Winkeleisen verwenden muß.
- Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Aufhängeeisens, das ein genügendes Widerstandsmoment besitzt, um als Überbrückungseisen für größere Spannweiten zu dienen, ohne daß es dadurch unhandlich wird. Nach der Erfindung wird ein Eisen vorgeschlagen, -das an den beiden Enden eines vorzugsweise geraden Steges entgegengesetzt gerichtete Ausrundungen aufweist, die in schwach gewölbte Flansche übergehen.
- Das Widerstandsmoment eines derartigen, etwa 8-förmigen Eisens ist so groß, daß sämtliche z. Z. gebräuchlichen Deckensteine bis zu einer Spannweite von q. bis 5 m an diese frei angehängt werden können, wobei das Gewicht kleiner ist als des bisher zur Aufhängung von Steinen verwendeten Größtprofils der handelsüblichen Winkeleisen.
- Derartige Eisen weisen noch eine Reihe weiterer Vorteile auf. Nach Erhärten des Fugenmörtels läßt sich das Eisen leicht aus den Steinen herauskamen; durch seine symmetrische Form läßt es sich schneller und leichter als die gewöhnlichen Winkeleisen handhaben, da es beispielsweise nicht um i 8o' in der Horizontalen geschwenkt zu werden braucht, wenn man den Flansch nach anderer Richtung hin benutzen will. Auch ein notwendiges An- oder übereinanderschieben zweier Eisen läßt sich leicht durchführen, da sich die Eisen ebenso leicht und bequem nebeneinanderlegen lassen wie Winkeleisen. Andere Eisen, mit größerem Widerstandsmoment als Winkeleisen, beispielsweise U- oder T-Eisen, lassen sich für derartige Zwecke nicht benutzen. Infolge der gekrümmt gestalteten Flansche besitzt das Eisen einen größeren Verdrehungswiderstand. Man kann derartige Eisen mit Hilfe eines Holzkeiles abstützen, der in die Flanschkrümmung eingeschoben wird. Dieser kann dann nicht mehr nach der Seite ausweichen.
- Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Form des Eisens dargestellt.
- Zum Zwecke der Aufhängung der Steine werden die S-förmigen Eisen auf Tragwände aufgelegt. Sodann hängt man eine Reihe der für die Überbrückung des Raumes notwendigen Steine ein. Man legt dann unter Zugabe von Mörtel Bewehrungseisen ein, hängt eine weitere Steinreihe ein, in die ebenfalls wieder Bewehrungseisen gelegt werden usw., bis der zu überbrückende Raum überspannt ist. Nach Abbinden des Mörtels kann die Hilfsrüstung entfernt werden. Will man sehr große Spannweiten überbrücken, so kann man die S-Eisen in Verbindung mit Trägern als benutzen. In diesem Falle wird der zu überdeckende Raum mit den Trägern überspannt. Über die- Träger legt man z. B. ein U-förmig gebogenes Flacheisen, in dem eine kleine Aussparung zur Aufnahme' des Flansches des S-Eisens vorgesehen ist.
- Unter den Bügel wird dann ein Keil geschlagen und damit das S-Eisen festgehalten. Man kann aber auch zwei U-Eisen mit dem Rücken gegerneinanderstellen, zwischen diese ein Flacheisen legen, das oben und unten eine Aussparung besitzt. In die untere kann ein S-Eisen eingelegt werden, in die obere kann man einen Keil eintreiben zum Festhalten des S-Eisens. Natürlich können auch noch andere als die beispielsweise beschriebenen Befestigungsformen für die Aufhängung der S-Eisen an den Überzügen zur Anwendung kommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aufhängeeisen, welches bei der Herstellung von Steineisendecken ohne Schalung als behelfsmäßiger Trägereiner Steinreihe dient, wobei der Flansch des Eisens in Nasen der Steine greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeeisen an den beiden Enden eines geraden Steges entgegengesetzt gerichtete Ausrundungen aufweist, die in schwach gewölbte Flansche übergehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56113D DE723302C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Aufhaengeeisen zur Herstellung von Steineisendecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST56113D DE723302C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Aufhaengeeisen zur Herstellung von Steineisendecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723302C true DE723302C (de) | 1942-08-01 |
Family
ID=7467397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST56113D Expired DE723302C (de) | 1937-04-22 | 1937-04-22 | Aufhaengeeisen zur Herstellung von Steineisendecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723302C (de) |
-
1937
- 1937-04-22 DE DEST56113D patent/DE723302C/de not_active Expired
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