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DE7224076U - Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen - Google Patents

Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen

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Publication number
DE7224076U
DE7224076U DE7224076U DE7224076DU DE7224076U DE 7224076 U DE7224076 U DE 7224076U DE 7224076 U DE7224076 U DE 7224076U DE 7224076D U DE7224076D U DE 7224076DU DE 7224076 U DE7224076 U DE 7224076U
Authority
DE
Germany
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recess
blind
section
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7224076U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STOEVER A KG
Original Assignee
STOEVER A KG
Publication date
Publication of DE7224076U publication Critical patent/DE7224076U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Baubex Adolf Stover KG1 2850 Bremerhaven 27, Carsten-Börger-Straße 2
Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen
Die Neuerung betriffb eine Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen, die an ihren Endabsuhnitton an in Führungsschienen verfahrbaren Laufwagen gehalben sind, und aus einer Öffnungsstellung der Jalousie, in welcher die Laufwagen eng benachbart an einem Endabschnitt ihrer Führungsschiene stehen, in eine Schließstellung der Jalousie zu verfahren sind, in welcher jeweils zwei durch einen im wesentlichen parallel zu den Führungsschienen verlaufenden, streifenförmigen Abstandshalter miteinander verbundene benachbarte Laufwagen in einem durch den Abstandshalter vorgeg-benen Abstand zueinander stehen, wobei der Abstandshalber eines Laufwagens an seinem einen Endabschnitt in dem Laufwagen formschlüssig gehalten ist, mit seinem zwischen seinen beiden Endabschnitten liegenden Abschnitt in dem benachbarten Laufwagen in Längsrichtung verschiebbar geführb ist und an seinem anderen Endabschnitt derart ausgebildet
510
Ist, daß dieser andere Endabschnitt in Schließ-•ittllung der Jalousie an dem "benachbarten Laufwager anschlägt.
Es ist eine derartige «Jalousie bekannt, bei welcher die streifenförmigen Abstandshalter aus einem dünnen Stahlband bestehen. Dieses Stahlband wird in vorgegebener Länge mib e'nom 3iegeschnittwerkzeug von einer Stahlbandspule abgeschnitten und an sein'-n beiden Endabschnitbon für den vorliegenden Verwendungszweck bearbeitet. Dabei w.ird uer eine End abschnitt etwa rechtwinklig umgebördelt, wobei dieser umgebördelte Steg im montierton Zustand des Abstandhalter.:; an einer Seitenfläche des irm zugeordneten Laufwagen j anliegt. D^r streifenförniige Abstandshalter ist in zwei im Abstand zueinander stehenden parallelen Schlitzen in den Seitenflächen des Laufwagens geführt. Um ein Verschieben des Abstandshalters relativ zum Laufv:agen zu vermeide Λ, ist in geringem Abstand zu dem umgebördelten Endabschnitt ein zungenföruiiger Abschnitt etwa nittig in den Abstandshalter eingestanzt und etwas in den Laufwagen hineingebogen, so laß sich der Abstandshalter mi 'c dem zungenf örmigen Abschnitt an einer Seitenwand des ^aufv/agens abstützen kann. Die Abstützung erfolgt äabei en derjenigen Seitenwand, an welcher ?.'if der anderen Sni te dpr um^ebördelte Abschnitt an'.iegt. Vn seinem anderen Endabschnitt ist der Abstandshalter der bekannten Jalousie im Radius von ca. 1 bis 2 ;nfa um 180° abgoka..cet, so daß der abgekantete End abschnitt mithin in geringem Abstand parallel zu dem zwischen den beiden Endabschnitten liegenden Abschnitt des Abstand-
halbers verlauf t .Mi b diesem abgekanteten -Endabschni tt ist der Abstandshalter der bekannten Jalousie in den einen Führungsschuh:.', eines benachbarten Laufwagens eingehängt, wobei es sich bei diesem Führungο-schiitζ ura denjenigen handelt, der sxch in derjenigen Seitenwandung des betreffenden Laufwagens befindet, in welcher der Abstandshalber dieses Laufwagens in der oben beschriebenen V/eise befestigt ist.
In der Schließstellung der Jalousie sind die Wagen mithin in eine eng benachbarte Stellung, in welcher sie in aller Kegel unmittelbar aneinanderliegen, zu verfahren, wobei die Abstandshalter benachbarter Laufwagen einander jeweils überlappen, da sie mit ihrem einen Endabschnitt in dem ihnen jeweils zugeordneten Laufwagen festgehalten sind, und mit ihrem anderen Endabschnitt in dem Führungsschlitz des benachbarten Laufwagens verschieblich sind. In Schließstellung der Jalousie werden benachbarte Laufwagen jeweils durch den sie verbindenden Abstandshalter auf Abstand gehalten. Die bekannte Jalousie hat den erheblichen Nachteil, daß ihre derart ausgebildeten Abstandshalter aus dünnem Stahlblech sich bei stärkerer Belastung, wie sie beispielsweise bei derartigen VertikalJalousien größerer Abmessung zwischen den einzelnen Laufwagen häufig auftritt, wieder aufbiegt. Ist ein solcher Fall erst einmal eingetreten, so ist mithin die Verbindung zwischen den Laufwagen unterbrochen und eine Betätigung der Jalousie in ihrer Öffnungsstellung ist nicht mehr möglich. In einem solchen Fall bedarf es umständlicher und langwieriger Reparaturarbeiten, die zudem nur von entsprechend
geschultem Fachpersonal ausgeführt werden können, da nicht nur die Demontage und erneute Montage verhältnismäßig kompliziert ist, sondern darüber hinoun der oder die verformten Abstandshalter v/i cd er in ihren Ursprungszustand gebracht werden bzw. durch Ersatzteile ausgetauscht werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Jalousie besteht darin, daß die Abstandshalter auch bereits bei der Erstmontage nicht einfach genug zu montieren sind, so daß häufig über den normalen Montagevorgang hinausgehende Nacharbeiten bzw. Justierarbeiten erforderlich sind, welche den Einbau einer solchen bekannten Jalousie entsprechend verteuern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Jalousie unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und eine gattungsgemäße Jalousie zu schaffen, welche eine auch größeren Beanspruchungen standhaltende dauerhafte Verbindung zv/ischen benachbarten Laufwagen sicherstellt, wobei gleichzeitig die Montage erheblich einfacher zu bewerkstelligen sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß jeder Abstandshalter an seinem einen Endabschnitt auf der seinem Laufwagen zugekehrten Unterseite mit einem Anr.atz versehen ist, der in einer an der dem Abstandshalter zugekehrten Seite vorgesehenen Ausnehmung des Laufwagens liegt.
In bevorzugter Ausgestaltung der feuerung kann oic:;.vr Ansatz in der Art eines Noppens ausgebildet sein.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Laufwagen an seiner dora Abstandshaltor zugekehrt;on >jo\\,n mit einer nutartigen Ausnehmung für cl(-'n Ab si, a mir-; halter versehen ist, deren Breite mindestens α ο groß isb wie die Breite des Abs tandshalters an sei.noai mi ii dem Ansatz versehenen Endabschnitb. Bei einer solohon Ausbildung der neuen Jalousie kann die Ausnehmung für den Ansatz des Abstandshalters am Boden der nularfeigen Ausnehmung liegen, wobei bevorzugt im Abstand zum Boden der nutartigen Ausnehmung mindestens ein Führungsstep; für den Absbandshalter angeordnet sein kann. Die Unterseite dieses Führungssteges kann in weiterer Ausbildung der Neuerung in einem Abs band '/,um Boden der nutartigen Ausnehmung stehen, der mindestens zweimal so gioß isb wie die Dicke des Abstandshalter zwischen seinen Endabschnitten, wobei der Abstandshalter an seinem mit dem Ansatz versehenen Abschnitt auf seiner dem Führangssteg zugekehrten Oberseite i.u Bereich des Führungssteges derart verdickt ausgebildet sein kann,, daß er zwischen dem Boden der nutartigen Ausnehmung und dem Führungssteo klemmend zu halten ist. Dabei dient mithin die klemmende Verbindung lediglich einem verhältnismäßig festen Sitz des Abstandshalters in seinem Laufwagen, während ein unbeabsichtigtes Trennen bzw. Herauslösen des Abstandshalters aus dem ihm zugeordneten Laufwagen durch den vorzugsweise noppenartig ausgebildeten Ansatz garantiert ist, der in der Ausnehmung des Laufwagen." liegt und so zusammen mit der Ausnehmung füreine formschlüssige Verbindung sorgt. Die Verdickung an der Oberseibe des betreffenden Endabschnittes des Abßtar.dshalters kann bevorzugt durch zwei zueinander parallele, senkrechte otege verwirklicht sein, die o.u
b -
Seitenflächen der Abütantlnhal bers angeordnet sein können. Bei einer solchen Ausbildung liegt der Bereich dei Verdickung ini. thin außerhalb der ρ Lgentlichen Breite dos Abotandshalt^rs, wenn man unter der eigentlichen Breite die Breite des zwischen den beidon Endo^oohni tton liegenden Abschnittes des Abstandshalters versteht. Die lichte Breite zwischen den beiden die Verdickang darstellenden Stegen ist dabei mithin so groß wie die Breite des Abstandshalters auf seinem zwischen den beiden Endabschnitten liegenden Abschnitt, so daß ein solcher Abschnitt eines ersten //"»staudshalters zwischen den beiden die Verdichtung bildenden .'Siegen eines zweiten Abstandshalters zu verschieben ist.
An ihrem äußerst^., .indabschnitt können die die Veriickunp; bildenden Stege bevorzugt noch erhöht ausgebildet sein, um auch an diesem Endabschnitt einen Anschlag zu schaffen, wobei die Erhöhung bevorzugt etwa der Dicke des Führungssteges entspricht, so daß die Oberseite des erhöhten Abschnittes im montierten Zustand des Abstandshalters mit der Oberseite der Stege etwa fluchtet.
Für eine besonders einfache Montage des Abstandshalters in dem ihm zugeordneten Laufwagpnkann der Boden der nutartigen Ausnehmung mit einer zu der Ausnehmung für den Ansatz fluchtenden schrägen Auflaufkante versehen sein.
Au .seinem anderen 2ϊΑabschnitt v/eist der Abstandshalter der neuen Jalousie bevorzugt einen Anschlag
auf, der im Schließzusband der Jalousie am· Führungssbeg des benachbarten Laufwagens gehalten ist. Dabei kann der mit dem Anschlag versehene Endabschnitb des Abstandshalters "bevorzugt an seiner dem Laufwagen zugekehrten Seite abgerundet sein, wobei der abgerundete Endabschnitt vom Laufwagen abgekehrt bzw. fortf;cbogen gekrümmt ausgebildet sein kann, um ein Ubcreirianderschieben der Abstand"halter im geöffneten Zustand der Jalousie ohne Behinderung zu ermöglichen.
Es ist bevorzugt vorgesehen, daß die wie oben beschrieben ausgebildeten Abstandshalter der neuen Jalousie jeweils einteilig aus Kunststoff ausgebildet sind, da bei einer solchen Ausbildung auch eine verhältnismäßig komplizierte Ausgestaltung mit den bevorzugt vorgesehenen Ansätzen, Verdickungen etc. ohne weiteres in verhältnismäßig einfacher und preiswerter Weise zu verwirklichen ist, wobei insbesondere bei einem derartigen Massenartikel die Formkaten ohne weiteres zu verkraften sind.
Die Neuerung und bevorzugte Ausgestaltungen der Neuerung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte PrinziOdarstellung
einer Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Laufwagons mit zugehörigem Abstandshalter in Sxplosionsdarstellung,
Fig. 3 eine perspektivische schräge Draufsicht aufeinen Abschnitt des Laufwagens und des Abstandshalter bei dessen Montage in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch benachbarte Laufwagen mit montierten Abstandshaltern in geschlossenem Zustand der Jalousie.
Figur 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen 2 im Ausschnitt, die an ihren Sndabschnitten 3 bzw. 4 an in Führungsschienen 6 bzw. 7 verfahrbaren Laufwagen 8 gehalten sind, wobei in Fig. 1 nur jeweils die zapfenartigen Endabschnitte der Laufwagen erkennbar sind. In Figur 1 befinden sich die Laufwagen 8 der Jalousie 1 in Schließstellung, in welcher jeweils zwei durch einen im wesentlichen parallel zu den Führungsschienen verlaufenden streifenförmigen Abstandshalter 9 (s. Fig. 2 bis 4) miteinander verbundene benachbarte Laufwagen 8 in einem aurch nicht erkennbare Abstandshalter 9 im vorgegebenen Abstand zueinander stehen. Dabei bezieht sich die Bezeichnung "Schließstellung" hier lediglich auf die Stellung der Wagen zueinnnckr, da die Lamellen 2 selbst ihre durch Drehung um ihre A-chsen erzielbare völlige Schließstellung noch nichi; erreicht haben. In der nicht gezeichneten Öffnungsstellung der Jalousie 1 stehen die Laufwagen 8 eng benachbart an einem Endabschnitt ihrer jeweiligen Führungsschiene 6 bzw. 7·
Wie aus Figur 4- erkennbar ist, ißt jeder Abstandshalter 9 eines Laufwagens 8 an seinem einen Endabschnitt 11 in dem jeweiligen Laufwagen 8 formschlüssig gehalten. An seinem anderen Endabschnitt 12 ist jeder Abstandshalter 9 derart ausgebildet, daß dieser andere Endabschnitt 12 in Schließstellung der
Jalousie 1 an den "benachbarten Laufwagen 81 ansohla'gt. Der jeweils zwischen den beiden Sndabschnitten 11, 12 jedes Abstandshalters 9 liegende Absehnibt 13 ist jeweils in dem benachbarten Laufwagen 8' in Längsrichtung verschiebbar geführt, v/ie nachstehend noch im einzelnen erläutert; ist.
Der Abstandshalter 9 weist, wie ir den Figuren 2 bis 'I- erkennbar ist, jeweils an seinem einen Endabschni 11; 11 einen noppenartig ausgebildeten Ansatz 14 auf, der an der dem Laufwagen ο zugekehrten Unterseite des Abstandshaltern 9 angeordnet ist. An seiner dem Abstandshalter 9 zugekehrten Seite besitzt jeweils jeder Laufwagen 8 eine Ausnehmung 16 für den noppenartigon Ansatz 14 des Abstandshalters 9· Die Ausnehmung 16 liegt im Boden 17 einer nutartigen Ausnehmung 18, die in d<=>m Laufwagen 8 für den Abstandshalter 9 vorgesehen ist. Dabei entspricht die Breite a der nutartigen Ausnehmung 18 der Breite a' am lindabschnitt 11.
Im Abstand zum Bodeu 17 der nutartigen Ausnehmung 18 ist ein Führungssteg 19 für den Abstandshalter 9 eines benachbarten Laufv.ragens S1 vorgesehen, welcher in dem dargestellter. Beispiel in seiner riitte unterbrochen ist. Di.ese Unterbrechung ist zweckmäßig, um den Abstandshalter 9 in der. zugeordneten Laufwagen 8 montieren zu können. Die Unterseite des Führungssteges 19 steht in einem Abstand b zum Boden I7 der nutartigen Ausnehmung 18, dei etwas mehr als zweimal so groß ist wie die Dicke s des Abstandshalter 9 an seinem zwischen den beiden Endabschnitten 11, 12
liegenden mittleren Abschnitt Ί3· An seinem mit dem Ansatz 14 versehenen Eudabschnitt 11 ist der Absta~lshalter 9 durch zwei zueinander parallele, senkrecL ; Siege 21 verdickt ausgebilde' . Die Stege 21 sind an den Seitenflächen 22 des Abstandshalter 9 angeordnet, so daß der Abstandshalter 9 im Bereich der o'~ege 21 breiter ist als an seinem Abschnitt 13· An ihrem äußersten Endabschnitb 27I- sind die Stege erhöht ausgebildet, wobei die Erhöhung h etwa der Dicke d der Führungsstege 19 entspricht.
Der Boden 17 ^^v nubartigen Ausnehmung 13 besitzt an 'seinen beiden freien Sandern je eine schräge AuflauΓ-
kante 26, die ,jeweils mit der Ausnehmung 16 fluchte L;
un . für die Montage des Absnandshalters 9 vorgesehen ist, wobei die schräge Auf lauf kante jeweils so brei, c ausgebildet; ist wie de_? noppenartige Ansatz 14 an
; dem Abstandshalter 9.
An seinem anderen SndabscL.iitt 12 it,j der Abstandsbai-
; te"· °> mit einem Anschlag 27 versehen, der - wie aus
Figur 4 erkennbar ir;b - in ochließsbellung der Jalousie
: 1 am Führvngssteg 19 des benachbarten Laufwagens
anliegt und von diesem formschuh -,ig gehalten ist. Der mit dem Anschlng 27 versehene End abschnitt '"2 des Abstandshalt^rs 9 i.^^ an seiner deru Laufwagen zugekehrten Unterseite abgerundet ausgebildet und
■ vom Laufwagen 8 abgekehrt gekrümmt ( siehe Fig. 2
und 4).
Der Abstandshalter 9 ist einteilig ausgebildet und aus Kunststoff gespritzt.
Die Montage des Absbandshalters 9 in dem ihm zugeordneten Laufwagen 8 gcnchieht wie folgt: Der betreffende Abstandshalter 9 wird mit seinem zwischen den Endabschnicten 11 und 12 liegenden Abschnitt; 13 zwischen die Führungsstege 19 eingeführt, wie dieses in Figur 3 angedeutet ist und sodann in Sichtung des Pfeilen 28 in der nucartigen Ausnehmung 18 bewegt. Dabei gelangt der noppenartige Ansatz 1'4 in den Bereich der schrägen Auflaufkante 26 und wird von dieser bei v/eiterer Bewegung in Richtung des Pfeiles 28 bis auf das liöhenniveau des Bodens 17 nach oben geführt. Gleichzeitig dabei kommen die Stege 21 mit der Unterseite der Führungsstege 19 in Eingriff. Sobald der noppenartIge Ansatz 14- den Abschnitt 29 des Bodens 17 überstrichen hat, gelangt er in die Ausnehmung 16,wobei in dieser Stellung die seitlichen Stege 21 in voller Länge unter den Führungsstegen 19 liegen und die erhöht ausgebildeten äußersten Endabschnitte 24 der Stege 21 seitlich an die Führungsstege 19 anschlagen. In dieser Stellung ist derAbstandshalter 9 in Laufwagen fixiert. Da die Stege 21 an den Seitenflächen 22 des Abstandshalters 9 angeordnet sind, verbleibt zwischen den Stegen 21 mithin die volle Breite a, wie sie im Abschnitt 13 des Abstandshalters 9 vorhanden ist, so daß ein Abstandshalter 9 eines benachbarten Laufwagens 8 zwischen den Seitenstegen 21 und unterhalb der Führnngsstege 19 geführt verschoben werden kann, wenn die Jalousie aus ihrem ochließzustand in ihren Offnungszustand gebracht werden soll. Während der ochließzustand in Figur >\- dargestellt ist, schiebt sich im öffnungszusband der Jalousie 1 jeweils ein Abstandshalter 9 eines Laufwagens 8 über den Abstands-
halter 9' eines benachbnrU-n Laufwagen π 8', bis die beiden Laufwagen in der öf fnungnntel Lung df-r Jalousie aneinand^rliegen. Dienen gegonscibi.ge Verschieben wird durch die abgerundete und gekrümmte Ausbildung des Anschlages 27 derart begünstigt, daß ein Verhaken nicht erfolgen kann. In der Schließstellung der Jalousie 1 (siehe Figur 4-) ist der- größtmögliche Abstand zwischen zwei einander benachbarten Laufwagen 8, 8' durch den Anschlag 27 festgelegt, welcher sich bei größtem Abstand B zweier einander benachbarter Laufv.agen 8, 8' an die Seitenflächen der Führungsstege 19 anlegt, so daß eine weitere gegenseitige Verschiebung nicht möglich ist..
Es ist aus dem Vorstehenden erkennbar, daß die Montage in außerordentlich einfacher und sicherer Weise erfolgen kann, und daß selbst bei starker Beanspruchung der Jalousie eine Beschädigungsgefahr durch Aufbiegen, Abreißen oder dergleichen praktisch ausgeschlossen ist.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    f 1. Jalousie mit vertikal vorlaufenden Laraellen,
    ' die an ihren Endabschnitben an in Führungsschienen
    verfahrbaren Laufwagen gehalten sind, und aus einer Öffnungsstellung der Jalousie, in welcher die Laufwrgen eng "benachbart an einem Endabschnitt ihrer
    j Führungsschiene stehen, in eine Schließstellung der
    I Jalousie zu verfahren sind, in welcher jeweils zwei
    durch einen im wesentlichen parallel zu den Führungsschienen verlaufenden, streifenförmigen Abstandshalter miteinander verbundene benachbarte Laufwagen in einem durch den Abstandshalter vorgegebenen Ab-
    ; stand zueinander stehen, wobei der Abstandshalber
    I eines Laufwagens an seinem einen Endabschnitt in d^rr,
    Laufwagen formschlüssig gehalten ist, mit seinem zwischen seinen beiden Endabschnitten liegenden Abschnitt in dem benachbarten Laufwagen in Längs-
    ; richtung verschiebbar geführt ist und an seinem an--
    ; deren Endabschnitt derart ausgebildet ist, daß die-
    ] ser andere lindabschnitt in Schließstellung der Jalou
    sie an dem benachbarten Laufwagen anschlägt, dadurch
    ι gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter (9, 9') ύη
    j seinem einen End abs chi itt (11) auf der seinem Lauf-
    I wagen (8, 8') zugekehrten Unterseite mit einem Ansoi.z
    (1;O versehen ist, der in einen an der dem Abstandshalter (9, 9!) zugekehrten Seite vorgesehenen Aus- : nehmung (18) des Laufwagens (8, 8') liegt.
    722407521.9.72
    -P-
  2. 2. Jalousi.o nach Ai Spruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Annotz (14-) in der Art eines Noppens (14-) aUG get . 1 d e t i g t.
  3. 3. Jalousie nach c.inc;.i oder beiden der vornergehunden Ansprüche., Wodurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (ß) an seiner dorn Abstandshalter (9) zugekehrten Seite mib einer nutartigen Ausnehmung 08) für den Abstandshalber (9) versehen ist, deren Breite (a) mindestens so groß ist wie die Breite (a1) des Abstandshalter (9) an seinem mit dem Ansatz (14·) versehenen undabschnitt(11 ) .
  4. 4. Jalousie nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) für den Ansatz (14·) des Aostandshalters (9) '- . Boden (1?) der nutartigen Ausnehmung (18) liegt.
  5. 5. Jalousie nach einem oder beiden der vorhergehendon Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zum Boden (17.) der nutartigen Ausnehmung (18) mindestens ein Führungssteg (19) für den Abstandshalter (9) angeordnet ist.
  6. 6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Pührungssteges (19) in einem Abstand (b) zum Boden (17) der nutartigen Ausnehmung (18) steht, der mindestens zweimal so groß ist wie die Dicke (s) des Abstandshalters (9) zwischen seinen Sndabschnitten (11, 12), und daß der Abstandshalter (9) an so i nein mit dos Ansatz ('Vr) versehenen End abschnitt (11) auf seiner dem Führungssteg (19) zugekehrten Oberseite im Bereich des FührungsSteges (10;
    3 -
    derart verdickt ist, daß er zwischen dem Boden (17) der nutartigen Ausnehmung (18) und dem Führungssteg (19) klemmend gehalten ist.
  7. 7· Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung durch zwei zueinander parallele, senkrechte Stege (21) verwirklicht ist, die an den Seitenflächen (22)des Abstc.ndshalters (9) angeordnet sind .^/
  8. 8. Jalousie nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (21) an ihrem äußersten Endabschnitt (24·) erhöht ausgebildet sind..
  9. 9- Jalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet;, daß die Erhöhung etwa der Dicke (d) des Führungsstegeo (19) entspricht.
  10. 10. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüchr 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) der nutartigen Ausnehmung (18) mit einer zu der Ausnehmung (16) für den Ansatz (14-) fluchtenden schrägen Auflaufkante (26) für den Ansatz (V+) des Abstandshalter (9) für dessen Montage versehen ist. ,
  11. 11. Jalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand; halter (9) an seinem anderen Sndabschnitt (12) mit einem Anschlag (27) versehen ist, der im Schließzusband der Jalousie (1) am Führungssteg (19) des benachbarten Laufwagens (8) gehalten ist. ,
  12. 12. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der mit dein AnschJog (27) versehene '£:*^abschr. ,.··., (12) des Abstandshaltern (9) an seiner den Loufw;..^ .. zugekehrten Seite abgorunOet ausgebildet ist.
    13· Jalousie nach Anspruch ''2, dadurch gekennzeicr./x· daß der abgerundete ündab^chuitt dos Anschlages (27) vom Laufwagen (8) abgekehrt gekrümmt ausgebilcU->. irr..
    Jalousie nach ei.nciu oder ir^lir^ren der vorh·· ,:·-, ·
    Ansprüche, gekennzeichnet durrh eine einte. .
    ge Ausbildung des Abstandshalters (9, 9') aus Kunststoff.
DE7224076U Jalousie mit vertikal verlaufenden Lamellen Expired DE7224076U (de)

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DE7224076U true DE7224076U (de) 1972-09-21

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DE (1) DE7224076U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000761A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Levolor Lorentzen Inc Vertikale blende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000761A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Levolor Lorentzen Inc Vertikale blende

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