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DE722370C - Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen - Google Patents

Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen

Info

Publication number
DE722370C
DE722370C DEH161406D DEH0161406D DE722370C DE 722370 C DE722370 C DE 722370C DE H161406 D DEH161406 D DE H161406D DE H0161406 D DEH0161406 D DE H0161406D DE 722370 C DE722370 C DE 722370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
vehicles
overtaking
axis
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH161406D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH161406D priority Critical patent/DE722370C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722370C publication Critical patent/DE722370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugbahn mit sich überholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen Es isst eine Spielzeugbahn mit sich überholenden, durch Federkraft angetriebenen Spielfahrzeugen und Ablenkorganen am Ende jeden Fahrzeuges für das nachfolgende schneller laufende Fahrzeug bekannt, bei der als Ablenkorgan eine um einen festen Punkt des Fahrzeuges schwingende Stoßstange dient, die durch,den Stoß des vorderen Endes des nachfolgenden Fahrzeuges in solcher Weise ,ausgeschwungen wird, daß das nachfolgende Fahrzeug aus seiner Fahrrichtung abgelenkt wird. Damit das Fahrzeug nach dem Überholen wieder an den erhöhten Rand der Spielbahn herangeführt wird, ist diese mit einer Neigung nach rechts versehen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sollen nun die Fahrzeuge mit wechselnder Geschwindigkeit in solcher Weise betrieben werden" daß sie sich wechselweise überholen, so daß einmal das eine, das andere Mal das andere vorn liegt und von dem nachfolgenden überholt wird.
  • Hierdurch entsteht der Eindruck einer Autorennbahn, bei der sich die Fahrzeuge wechselweise überholen. . _ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß zur Erzielung wechselnder Fahrgeschwindigkeiten jedes Fahrzeug mit einer vom Triebwerkablauf selbsttätig gesteuerten, auf die Gangreglerachse wirkenden Umschaltvorrichtung ausgestattet ist. Die Umschaltvorrichtung besteht beispielsweise aus einem abgefederten, zweckmäßig doppelarmigen Hebel, der dem Steuerungseinfluß einer auf der Aufzugachse sitzenden No.ckenscheibte unterliegt und der ein Lager für die Gangreglerachse bildet, die er bei Schaltbetätigung vom Antrieb .abhebt, so daß das Werk schneller abläuft.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Fig. i das Fahrgestell mit dem Triebwerk von der Seite gesehen, Fig. a das Fahrgestell mit dem Triebwerk in Grundriß, Fig.3 und 4. Einzelheiten, Fig. 5 die beiden Spielfahrzeuge itn Augenblick des Überholens auf gerader Strecke; Fig. 6 zeigt sie in der Kurve hintereinanderliegend.
  • Das Fahrzeug erhält seinen Antrieb durch die- Feder c, die von der im Werkrahmen m gelagerten Aufzugachse i aufgezogen wird. Die Hinterradachse b erhält ihren Antrieb von der Werkfeder c aus in bekannter Weise über verschiedene zwischengeschaltete Zahnräder und Zahntriebe, und zwar läuft die Hinterradachse b langsamer oder schneller, ,je nachdem die Gangregl!erachse abgehoben oder eingeschaltet ist. Die Gangreglerach,se q ist am Ende des doppelarmigen Hebels p gelagert, der auf der im Triebwerkgehäuse in gelagerten Achse c schwingbar gelagert ist. Das andere Ende dieses Doppelhebels wird von einer Nockenscheiben gesteuert, gegen die es durch Federwirkung gedrückt wird. Solange nun das Ende des Doppelhebels p auf dem kleineren Durchmesser der Nockenscheibe tt aufruht, ist die Gangreglerachse g eingeschaltet, wie Fig.3 zeigt, und das Getriebe läuft langsamer. Wenn sich die Scheibe n bei der Entspannungsdrehung der Aufzugsachsel mit dreht und der linke Arm des Doppelhebels p auf den Teil der Scheibe n gelangt, der größeren Durchmesser besitzt, wird der Gangregler g vorm Antrieb abgehoben (Fig. q.), und das Werk läuft infolgedessen einmal langsamer und einmal schneller.
  • Fig. 5 zeigt zwei auf der geraden Strecke der Fahrbahn a befindliche Fahrzeuge im Augenblick des Überholens. Die vordere, fest angeordnete Stoßstange ; des überholenden Fahrzeuges/ stößt gegen die schwingbar gelagerte Stoßstange e des zu überholenden Fahrzeuges d.
  • Fig.6 zeigt die beiden Fahrzeuge in der Kurve. Da die Längsachsen beider Fahrzeuge d, f hier einen Winkel zueinander bilden, so wird, wenn die Stoßstange g des an zweiter Stelle laufenden Fahrzeuges f gegen den Schwinghebel e am Ende des vorlaufenden Fahrzeuges d stößt, dieser nicht ausgeschwungen, sondern nach rechts gedrückt. Ein überholen in der Kurve ist daher nicht möglich.
  • Zweckmäßig wird man nun die Nockenscheiben n auf den Aufzugsachsen der verschiedenen hintereinanderlaufenden Fahrzeuge etwa um go° versetzt anordnen, so daß die verschiedenen Fahrzeuge zu gleicher Zeit nach Möglichkeit nicht die gleiche Geschwindigkeit besitzen. Die Fahrzeuge überholen sich daher gegenseitig wechselweisse, ohne daß der Beobachter die eigentliche Ursache dieses Vorganges zu erkennen vermag.
  • Das bewegliche Ablenkorgan kann an der Hinter- und das feste Ablenkorgan an der Vorderseite des Fahrzeuges vorgesehen sein, doch ist die Anordnung auch in derUmkehrang durchführbar. Das bewegliche Ablenkorgan e ist mittels seines Armes e' um den Punkt i schwingbar befestigt und wird an einer Feder lt in Geradestellung eingehalten. Das starre Ablenkorgan g ist vorteilhaft einseitig erhöht bzw. abgeschrägt, so daß beim Zusammengriff mit dem beweglichen Ablenkorgan e eines vorausfahrenden zweiten Spielzeuges eine möglichst reibungs- und hemmungsfreie Seitenablenkung des hinteren zur Überholeng ansetzenden Spielzeuges eintritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugbahn mit zwei oder mehr sich überholenden, durch Federtriebwerk b2wegten Spielfahrzeugen, die mitAblenkorganen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung wechselnder Fahrgeschwindigkeit jedes Fahrzeug (d, f) mit einer vom Triebwerkablauf selbsttätig gesteuerten, auf die Gangreglerachse lg wirkenden Umschaltvorrichtung ausgestattet ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus einem abgefederten, zu-eckmäßig doppelarmigen Hebel (p) besteht. der dem Steuerungseinfluß einer auf der Aufzugsachse (l) sitzenden Nockenscheibe (n) unterliegt und der ein Lager für die Gangreglerachse (g) bildet, die er bei Schaltbetätigung vom Antrieb abhebt, so daß das Werk schneller abläuft.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-bzw. Nockensclieibe (n) bei verschiedenen, zu einer Fahrbahn gehörigen Spielfahrzeugen (d, f) jeweils um 9o" versetzt auf der Aufzugachse befestigt ist, so daß zwei oder mehr gleichzeitig auf die Fahrbahn gesetzte Spielfahrzeuge zu verschiedenen Zeiten auf Schnell- und Langsamfalirt übergehen und sich wechsehveise an je-Zveils anderen Stellen der Fahrbahn überholen. q.. Auf einer Fahrbahn sich überholende Spielfahrzeuge mit Einrichtung zum Wechsel der Fahrgeschwindigkeit nach Anspruch i oder Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Spielzeugvorder- oder -hinterteil vorgesehene, feste stoßstangenartige Ablenkorgan (g) einseitig erhöht bzw. abgeschrägt ist, so daß beim Zusammen- griff mit dem beweglichen Ablenkorgan (e) eines vorausfahrenden zweiten Spielzeuges eine möglichst reibungs- und hemmungsfreie Seitenablenkung des hinteren zur Überholung ansetzenden Spielzeuges eintritt.
DEH161406D 1940-01-23 1940-01-23 Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen Expired DE722370C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH161406D DE722370C (de) 1940-01-23 1940-01-23 Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen

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DEH161406D DE722370C (de) 1940-01-23 1940-01-23 Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722370C true DE722370C (de) 1942-07-08

Family

ID=7183443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH161406D Expired DE722370C (de) 1940-01-23 1940-01-23 Spielzeugbahn mit sich ueberholenden, durch Federtrieb bewegten Spielfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE722370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965720C (de) * 1948-10-02 1957-06-13 Heinrich Mueller Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965720C (de) * 1948-10-02 1957-06-13 Heinrich Mueller Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung

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