DE7223542U - Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers mit einem seitlich hieran angeordneten kettenradkasten, insbesondere einem hobelkasten fuer den antrieb eines hobels o.dgl. - Google Patents
Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers mit einem seitlich hieran angeordneten kettenradkasten, insbesondere einem hobelkasten fuer den antrieb eines hobels o.dgl.Info
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Description
Reg.-Nr.
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KÖIN/RH.
KAISER-WII.HELM-RING 24
KAISER-WII.HELM-RING 24
Ak1^1G 72 23 542.8 I Qw 2^Sfii I KDLN, den 27.8.1977 rö
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte bithtanfl.ban
Westfalia, 4670 Lünen I
Titel: Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers |
mit einem seitlich hieran angeordneten Kettenradkasten, insbeondere einem Hobelkasten
für den Antrieb eines Hobels od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers
mit einem seitlich hieran angeordneten, ein Kettenrad aufnehmenden Kettenradkasten für den Antrieb eines
Hobels oder eines sonstigen Gewinnungs- und/oder Ladegeräts u.dgl. mittels einer endlosen Antriebskette, wobei
der Kettenradkasten stirnseitig eine Kettendurchgangsöffnung für das auf das Kettenrad auflaufende bzw. von diesem
ablaufende Kettentrum der Antriebskette aufweist und am
Kettenradkasten ein neben dem Kettenrad angeordneter Kettenabweiser vorgesehen ist.
Die in Bergbau-Gewinnungsbetrieben verwendeten Kettenkratzförderer
weisen an dem Ende ihres Rinnenstranges jeweils einen Maschinenrahmen auf, in dem eine Kettentrommel für
das oder die endlosen Kettenbänder des Förderers gelagert ist und an dem der Antrieb für die mit Kratzern bestückten
Kettenbänder seitlich angeflanscht werden kann« Bei Verwendung eines längs am Förderer geführten Hobels als
Gewinnungsgerät ist es üblich, an dem Maschinenrahmen des Kettenkratzförderers seitlich einen sogenannten Hobelkasten
anzuschließen, der ein Kettenrad aufnimmt, über das die endlose Hobelantriebskette angetrieben wird. Der Hobelantrieb
wird dabei seitlich an dem Hobelkasten angeflanscht. Das auf der Getriebeabtriebswelle des Hobelantriebs fliegend
gelagerte Kettenrad ist durch eine Öffnung in der Seitenwand des Hobelkastens in diesen einführbar bzw. aus diesem
herausführbar.
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Es ist bei derartigen Anordnungen aucA seit langem bekannt,
für die endlosen Ketten Kettenleitorgane, Kettenabweiser u.dgl. vorzusehen, die die Ketten beim Auflaufen auf das
Kettenrad oder beim Ablaufen von dem Kettenrad führen oder deren Aufgabe darin besteht, die von dem Kettenrad ablaufende
Kette aus dem Eingriff mit dem angetriebenen Kettenrad herauszuheben. Diese Leit- und Abweisorgane· sind geson- [
derte Bauteile, die an Anbauteilen des Maschinenrahmens an- f geschraubt werden. f
Der Erfindung liegt vör-nehwlieh die Aufgabe zugrunde, eine
it 3 baulich zweckmäßige Ausgestaltung und Anordnung solcher Il
Kettenleit- bzw. Abweisorgane zu schaffen, insbesondere in | der Weise, daß diese Organe zusätzliche Funktionen erhalten f>
Ki bzw. an vorhandenen Bauteilen, die solche zusätzlichen Funk- ^
tionen ausüben, angeordnet werden. Vorzugsweise bezweckt I die Erfindung einen an den Maschinenrahmen des Kettenkratz- |
förderers anschließbaren Kettenradkasten, der mit solchen §
■% Leit- bzw. Abweisorganen in zweckdienlicher Weise ausge- fc
stattet ist. Dieser Kettenradkasten ist im Falle eines Ho- f
bels als Gewinnungsgerät ein Hobelkasten; er kann aber auch |
für den Kettenantrieb eines anderen längs am Förderer ent- 1
langbewegten Geräts, z.B. eines Räum- oder Ladegeräts, ei- |
ner Schrämmaschine u.dgl., Verwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist der Kettenabweiser ein den Kettenradkasten
aussteifendes, in den tragenden Verband des Kettenradkastens ednbezogenes Bauteil.
Der Kettenabweiser dient hier also einmal als Kettenleitorgan im Bereich des Kettenrades und zum anderen als Versteifungsorgan
für den Kettenradkasten.
Vorzugsweise ist der Kettenabweiser keilförmig ausgebildet, wobei er zweckmäßig zur Kettendurchführungsöffnung des Kettenradkastens
hin konvergierende, in einer gerundeten Stirnkante zusammenlaufende Keilflächen aufweist. Diese übereinanderliegenden
und gegeneinander konvergierenden Flächen
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des Kettenabvreisera 'bilden Kettenleitflachen, welche die
auf das Kettenrad auflaufende Kette und die vor$ diesem ablaufende
Kette im unmittelbaren Kettenradbereich voneinander trennen, und demgemäß ein ordnungsgemäßes Auf- und
Ablaufen der Kette aui das Kettenrad bzw. von diesem bewirken.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist
der Kettfinabwaiser über die die Kettendurchführungsöffnung
aufweisende Stirnseite des Kettenradkastens nach außen herausgeführt, so daß er über diese Stirnseite des Kastens mehr
oder weniger weit vorspringt. Diese Anordnung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Kettenrad an der die Ketten=
durohführungsöffnung des Kettenradkastens aufweisenden Kastenseite
angeordnet wird. Es ergibt sich dann eine ausreichend große KettenfüJorungslänge und eine zuverlässige Trennung
von Ober- und Untertrum der endlosen Kette im Kettenradbereich,
so daß hier die Kettenglieder auch bei einem Schlagen der Kette oder bei 'Binem Kettendurchhang im nicht
angetriebenen Kettentrum niclbt miteinander kollidieren können.. Der Kettenabweiser ist zweckmäßig nach Art eines Steges
zwischen den gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden des· Kettenradkastens angeordnet und vorzugsweise mit den
Seitenwänden durch Schweißen verbunden.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind
an dem Ketteiaabweiser zum Kettenrad hin vorspringende lösbare Abweiserzungen aageordnet. Vorzugsweise ist der Kettenabweiser
hierbei an seinen übereinanderliegenden Keilflächen mit Halterungen, wie z„B. Einstecktaschen, Ausnehmungen
u.dgl,, für die leicht lösbaren Abweiserzungen versehen . Die Abweiserzungen bilden zum Kettenrad hin vorspringende
Verlängerungen des Kettenabweisers, welche zweckmäßig in die Kettenradprofilierungen einfassen und auf der
Kettenablaufseite das Lösen der Kette von dem angetriebenen Kettenrad unterstützen.
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Der gesamte Kettenradkasten mit dem Abweiser und den hieran
angeordneten lösbaren Abweiserzungen ist vorzugsweise zur
horizontalen Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß der Kettenradkasten in beiden 180°-Wendelagen seitlich
an den Maschinenrahmen des Kettenkratzförderer angeschlossen
werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die vorgenannten
Abweiserzungen, in Draufsicht gesehen, asymmetrisch derart ausgebildet, daß sie durch gegenseitigen Austausch
auf Kettenräder unterschied eher Baubreiten einstellbar sind. Bei Verwendung von Kettenrädern unterschiedlicher
Baubreiten können an der innen liegenden Seitenwand des Kettenradkastens der jeweiligen Größe des Kettenrades angepaßte
Futterstücke anschließbar sein.
Bei einem Kettenkratzförderer ist es bekannt, dasjenige Lager der für den Kratzkettenantrieb dienenden Antriebstrommel,
welches auf der dem Fördererantrieb gegenüberliegenden Seite liegt, als Blindlager auszubilden und mit- '
tels eines Blindlagerdeckels seitlich abzudecken. Nach ei- t
nem weiteren, an sich selbständigen Merkmal der Erfindung ist dieser Blindlagerdeckel des Maschinenrahmens mit einem
Kettenleitorgan od.dgl« versehen. Vorzugsweise ist der Blindlagerdeckel im Bereich seines Außenumfangs diskusartig
bzw. konisch abgeschrägt, wobei sich die konische Umfangsflache zum Außenusnfang des Kettenrades hin verjüngt.
Auf diese Weise wird am Umfang des Blindlagerdeckels eine ; konische Leitfläche geschaffen, die in radialer Richtung
zur Deckelmitte hin ansteigt und die zur Führung der Antriebskette im unmittelbaren Bereich des im Kettenradkasten
angeordneten Kettenrades dient. Es versteht sich, daß die f Wandstärke des Blindlagerdeckels in diesem Fall so groß be- j
messen wird, daß die genannten konischen Flächen die Ket- I
tenleitfunktion ausüben können. Besonders zweckmäßig ist f eine Ausführung, bei der der Blindlageraeckel eine das Set* |
tenrad teilweise aufnehmende Flächenaussparung aufweist, I
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die seitlich von dem keilförmig ansteigenden Deckeltunfang
umschlossen ist. Auf diese Weise wird die mit den Kettengliedern der Antrieiskette zusammenwirkende Kettenradprofilierung
näher an die genannten konischen Leitflächen des Blindlagerdeckeis herangebracht, so daß diese ihre Kettenleitfunktion
zuverlässig ausüben können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen als Hobelkasten verwendbaren Kettenradkasten
gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 den Kettenradkasten gemäß Pig. 1 im horizontalen
Längsschnitt, wobei hier die eine Seitenwange des Antriebsrahmens des Kettenkratzförderers
mit der hier angeordneten Antriebstrommel strichpunktiert angedeutet ist;
Fig. 3 in Seitenansicht die eine Seitenwange eines Maschinenrahmens
eines Kettenkratzförderers mit dem hier angeordneten Blindlager, welches von einem Blindlagerdeckel gemäß der Erfindung abgedeckt
ist;
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in Draufsicht, wobei
der erfindungsgemäße Blindlagerdeckel im Horizontalschnitt dargestellt und zusätzlich noch der an
der Seitenwange des Maschinenrahmens angeflanschte Kettenradkasten mit dem Kettenrad gezeigt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, als Hobelkasten dienende Kettenradkasten 10 ist in Schweißkonstruktion ausgeführt;
er besteht aus zwei parallelen Seitenwänden 11 und 12, die am Außenumfang durch eingeschweißte stegartige Querwände
13 zu einem formsteifen Kasten verbunden sind. An der vorderen Seitenwand 12 weist der Kettenradkasten 10 über
diese Seitenwand vorspringende, längs- und querverlaufende Kastenflansche 14 und 15 auf.
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Wie in Fig. 2 angedeutet, wird der Kettenradkasten 10 an
der einen Seitenwange 16 des Maschinenrahmens des Kettenkratzförderer
angeschlossen, Der Maschinenrahmen besteht
in bekannter Weise aus zwei vertikalen und etwa parallelen Seitenwangen, die ihrerseits einen horizontalen Fördererboden
und sonstige Querverstsifxmgen aufweisen und zu einem
steifen Rahmen verbunden sind. Die Befestigung des Kettenradkastens
an dem Maschinenrahmen erfolgt mittels Bolzen, Schrauben u.dgl. In dem Maschinenrahmen, d.h. zwischen den
Ssitsn^ssgss dsesslbga ist Isopfesitig is bekannter Weise
die Kettentrommel 17 für das bzw. die Kratzkettenbänder des Kettenkratzförderers gelagert. Der Antrieb der Kettentrommel
17 ist auf der dem Kettenradkasten 10 gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens angefl^ischt. Auf der Seite
des Kettenradkastens ist die Antriebstrommel 17 in einem BlinJlager gelagert, welches nach außen hin von einem Blindlagerdeckel
18 abgedeckt ist, der an der Seitenwange 16 angeschraubt wire.
In dem Kettenradkasten 10 ist im Abstand hinter der Antriebstrommel
17 ein Kettenrad 19 angeordnet. Das Kettenrad 19 sitzt auf einer (nicht dargestellten) Antriebswelle, die
z.B. den Maschinenrahmen durchgreift, wobei der Kettenradantrieb in diesem Fall auf der dem Kettenradkasten gegenüberliegenden
Seite des Maschinenrahmens neben dem Fördererantrieb angeordnet ist. Es wäre aber auch möglich, den Kettenradantrieb
auf der gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens anzuordnen, wobei er an der Seitenwand 12 des Kettenradkastens
angeflanscht werden kann. Die Seitenwand 12 weist eine kreisrunde Öffnung 20 auf, deren Durchmesser so
groß ist, daß das Kettenrad 19 seitlich durch die Öffnung herausgezogen bzw. von der Seite her durch die Öffnung in
den Kettenradkasten eingeführt werden kann. Die Öffnung kann durch einen Deckel oder eine Platte od.dgl. verschlossen
werden, falls der Kettenradantrieb auf der dem Kettenradkasten gegenüberliegenclen Seite des Maschinenrahmens angeordnet
wird.
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An der dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers zugewandten
Seite weist der Kettenradkiasten 10 eine Kettendurchführungs·--
öffnung 21 auf, durch die die dem Kettenrad 19 zulaufende
bzw. von diesem ablaufende endlose Kette hindurchläuft. Das Kettenrad 19 und die endlose Kette dienen z.B. dem Antrieb
eines längs am Förderer geführten Kohlenhobels oder eines and.eren Gewinnungs- und/oder Ladegeräts u.dgl.
Die beiden Stirnwände 11 und 12 des Kettenradkastens sind
an der die KettenuüFchf-ühriHigsöffnuisg 21 aufweisenden StIm=
seite über einen stegartigen Kettenabweiser 22 verbunden, der zwischen die beiden Seitenwände eingeschweißt ist und
somit den Kettenradkasten an dieser Seite aussteift. Der Abweiser 22 ist somit in den tragenden Verband des Kettearadkastens
einbezogen und so stabil ausgebildet, daß er dem Kettenradkasten an dieser Stirnseite eine ausreichende Formsteif igkeit verleiht. Der Abweiser 22 liegt in der Längsmittelebene
des im Umriß etwa rechteckförmigen Kettenradkastens; er ist zu dieser Längsmittelebene symmetrisch
ausgebildet und stirnseitig aus dem Kettenradkasten herausgeführt,
wobei er an diesem über die Stirnseite vorspringenden Teil 22' in der Breite größer bemessen ist als die
lichte Breite des Kettenradkastens. Der aus einem massiven
Bleck bestehende Kettenabweiser 22 ist keilförmig ausgebildet,
wobei seine übereinanderliegenden Keilflächen 22a und 22b zum außen liegenden freien iSnde hin spitzwinklig
konvergieren und hier in einer abgertaadeten Stirnkante 23
enden. Die innere Stirnkante 22c des Abweisers liegt in geringem Abstand von dem Umfang des Kettenrades 19.
Der die Seitenwände 11 und 12 des Kettenradkastens verbindende Abweiser 22 durchgreift die stirnseitige Kettendurchfühirungs
öffnung 21 des Kettenradkastens, so daß das Obertrum
24 der endlosen Antriebskette oberhalb des Abweisers und das Untertrum 25 der in Fig. 1 lediglich schematisch
angedeuteten Antriebskette unterhalb des Kettenabweisers
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durch die Kettendurchführungsöffnung 21 hindurchläuft. Der keilförmige Abweiser 22 trennt daher im Kettenradbereich
das Obertrum vom Untertrum der Antriebskette und vorhin- |
dert, daß die Kettenglieder insbesondere bei schlagender 1
oder durchhängender Kette im Ober- und Untertrum gegenein- I
anderstoßen* Im übrigen dienen die keilförmigen Flächen 22a I
und 22b des Abweisers zur Führung der Kette im Kettenrad- I
bereich. |
An den Keilflächen 22a und 22b des Abweisers sind im Inne- !
ren des Kettenradkastens lösbare Abweiserzungen 26 und 26' '■
befestigt. An den Keilflächen 22a und 22b sind zu diesem Ϊ
Zweck entsprechende Halter für die Abweiarzungen angeordnet. Diese bestehen aus Flächenauss^arungen 27 der Keilflächen,
in welche die Abweiserzungen mit ihrem rückwärtigen
Befestigungsenden liegen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Oberflächen der Abweiserzungen in der
Ebene der Keilflächen 22a, 22b liegen. Die Sicherung der Verbindung kann mittels Schrauben 28 oder sonstiger leicht
lösbarer Verbindungsorgane erfolgen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, greifen die Abweiserzungen 26
und 26' mit schmalen fingerartigen Ansätzen in die Umfangsprofilierung
29 des Kettenrades 19 ein. Auf diese Weise kann diejenige Abweiserzunge, die an der Kettenablaufseite
liegt, die von dem Kettenrad 19 ablaufende Kette aus dem Eingriff mit der Kettenradprofilierung heben.
Die Abweiserzungen 26 und 26' sind, wie Fig. 2 zeigt, in
Draufsicht asymmetrisch ausgebildet. Es ist daher möglich, die obere und untere Abweiserzunge gegeneinander
auszutauschen und unter Wenden um 180° so an den Abweiser anzuschließen, daß der fingerartige Fortsatz der
Abweiserzunge in der Stellung 26" gem. Fig. 2 liegt. Dieses Versetzen der Abweiserzungen ist von Bedeutung,
wenn Kettenräder 19 unterschiedlicher Baubreiten verwen-
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det werden. Durch einfaches Umsetzen der Abweiserzungen
können diese daher auf unterschiedliche Kettenräder eingestellt werden.
Die dem Maschinenrahmen zugewandte Seitenwand 11 weist vor
dem Kettenrad 19 eine Öffnung auf, in die ein Futterstück einsetzbar ist. Die Stärke des Futterstückes richtet sich
nach der axialen Abmessung des Kettenrades 19. Das Futter-B"tück
kann ein— oder uehjrteilig ausgebildet ssin. Ss vird
lösbar an der Seitenwand 11 angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Futterstück 30 aus einer Scheibe, die mit einer Öffnung 31 für den Durchgriff
der Antriebswelle des Kettenrades 19 versehen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist der als Hobelkasten dienende Kettenradkasten 10 nur schematisch
angedeutet. Der Kettenradkasten ist auch hier an der einen Seitenwange 16 des Maschinenrahmens des Kettenkratzförderers
angeflanscht. Das Kettenrad 19 (Hobelkettenrad) liegt in dem Kettenradkasten 10 am kopfseitigen Ende des Maschinenrahmens
vor dem Blindlagerdeckel 18, der dks Blindlager der
Antriebstrommel des Kettenkratzförderers abdeckt und z.B. mittels Schrauben seitlich an der Seitenwange 16 des Maschinenrahmens
befestigt wird. Der Blindlagerdeckel 18 weist hier eine verhältnismäßig große Wandäbärke auf; er
ist massiv ausgeführt und im Bereich seines Umfanges diskusförmig bzw. konisch so ausgebildet, daß sich eine in radialer
Richtung zur Deckelmitte hin keilförmig ansteigende Kettenlöitfläche 18' ergibt. Diese keilförmige Kettenleitfläche
18' umschließt eine Flächenaussparung 18" des Blindlagerdeckels,
deren kreisförmige Umrißform derjenigen des Kettenrades 19 angepaßt ist, so daß das Kettenrad 19 seitlich
geringfügig in&ie Aussparung 18" hineingreift. Auf diese Weise wird die keilförmige Kettenleitflache 18' dicht
an die Kettenradprofilierung 29 herangebracht, so daß sie
die auf das Kettenrad auflaufende und von ihm ablaufende
Kette im Kettenradbereich führt und damit ein Eingleisen
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der Kette auf das Kettenrad "bewirkt. Der Blindlagerdeckel
18 weist eine zentrale Öffnung 18"' auf, in die die Antriebswelle
des Kettenrades 19 hineingreifen kann.
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Claims (14)
1. Antriebsrahmen eines Kettenkratzförderers mit einem
seitlich hieran angeordneten, ein Kettenrad aufnehmenden Kettenradkasten für den Antrieb eines Hotels oder
eines sonstigen Gewinnungs- und/oder Lädegeräts u.dgl. mittels einer endlosen Aiitriebskette, wobei der Kettenradkasten
stirnseitig eine Kettendurchführungsöffnung für das auf das Kettenrad auflaufende bzw. von diesem
ablaufende Kettentrum der Antriebskette aufweist und am Hobelkasten ein neben dem Kettenrad angeordneter
Kettenabweiser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (22) ein den Kettenradkasten (10)
aussteifendes, in den tragenden Verband des Kettenradkastens
einbezogenes Bauteil ist»
2. Antrisbsrrhmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenabweiser (22) keilförmig ausgebildet ist.
3. Antriebsrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnst,
daß der Kettenabweiser (22) zur Kettendurchfishrungsöffnung
(21) des Kettenradkastens (10) hin konvergiex-ende,
zweckmäßig in einer gerundeten Stirnfläche (23) zusammenlaufende Keilflächen (22a, 22b) aufweist.
4. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (22) über die die Kettendurchführungsöffnung (21) aufweisende Stirnseite
des Kettenradkastens (10) nach außen vorspringt.
5. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (22) nach Art eines
Steges die Seitenwände (11, 12) des Kettenradkastens (10) verbindet und mit den Seitenwänden, zweckmäßig
durch Schweißen, starr verbunden ist.
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6. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Kettenabweiser (22) zum Kettenrad (19) hin vorspringende lösbare Abweiserzungen (26,
26·) angeordnet sind.
7. Antriebsrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenabweiser (22) an seinen übereinanderliegenden
Keilflächen (22a, 22b) Halterungen, wie z.B. Einstecktaschen, Ausnehmungen (27) od.dgl. für die leicht
lösbaren Abweiserzungen (26, 26') aufweist.
8. Antriebsrahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiserzungen (26, 26·), in Draufsicht
gesehen, asymmetrisch ausgebildet und durch gegenseitigen Austausch auf unterschiedliche Kettenräder einstellbar
sind.
9. Antriebsrahmen: nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der einen Seitenwand (11) des Kettenradkastens (10) der jeweiligen Größe des Kettenrades
angepaßte Futterslrücke (30) anschließbar sind.
10. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kettenradkasten (10) zusammen mit dem Abweiser (22) zur horizontalen Längsmittels'oene
symmetrisch ausgebildet ist.
11. Antriebsrahmen nach einem der Ansprüche 1 Ms 10, dadurch gekeionzeichiiet, daß ein seitlich am Maschinenrahmen
angeordneter, das Blindlager der Kettentrommel des Kettenkratzförderers abdeckender Blindlagerdeckel (18)
mit einem Kettenleitorgan od.»dgl. versehen ist.
12. Antriebsrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Blindlagerdeckel (18) im Bereich seines Außenumfangs abgeschrägt ist, wobei die konische Umfangsflache
(18·) vom Außenumfang zur Deckelmitte hin keilförmig ansteigt.
13. Antriebsrahmen nach Anspruch 1.1,oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blindlagerdeckel (18) eine das Kettenrad (19) teilweise aufnehmende Flächenaussparung (18")
14. Antriebsrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flächenaussparung (18") umschließende keilförmige Umfangsflache (181) in Nähe der die Kettenglieder
der endlosen Antriebskette aufnehmenden Profilierung (29) des Kettenrades (19) endet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7223542U DE7223542U (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers mit einem seitlich hieran angeordneten kettenradkasten, insbesondere einem hobelkasten fuer den antrieb eines hobels o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7223542U DE7223542U (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers mit einem seitlich hieran angeordneten kettenradkasten, insbesondere einem hobelkasten fuer den antrieb eines hobels o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7223542U true DE7223542U (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=31955637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7223542U Expired DE7223542U (de) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Antriebsrahmen eines kettenkratzfoerderers mit einem seitlich hieran angeordneten kettenradkasten, insbesondere einem hobelkasten fuer den antrieb eines hobels o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7223542U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2928789A1 (de) * | 1979-07-17 | 1981-02-12 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hobelgetriebe |
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1972
- 1972-06-23 DE DE7223542U patent/DE7223542U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2928789A1 (de) * | 1979-07-17 | 1981-02-12 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hobelgetriebe |
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