DE722321C - Aushakbares Stangenscharnier - Google Patents
Aushakbares StangenscharnierInfo
- Publication number
- DE722321C DE722321C DEB187028D DEB0187028D DE722321C DE 722321 C DE722321 C DE 722321C DE B187028 D DEB187028 D DE B187028D DE B0187028 D DEB0187028 D DE B0187028D DE 722321 C DE722321 C DE 722321C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- slot
- slots
- fastening screw
- unhookable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/12—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
- Aushakbares Stangenscharnier Die Erfindung bezieht sich auf ein aushakbares Stangenscharnier mit in einem oder beiden Scharnierteilen vorgesehenen, schräg abgefasten Schlitzen für die Führung und Aufnahme der mit Versenkköpfen ausgestatteten Befestigungsschrauben oder Nägel und mit mit den Schlitzen in Verbindung stehenden Schlitzerweiterungen für den Durchlaß der Befestigungsschrauben- oder Nägelköpfe.
- Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die abgeschrägten Fasen der Schlitze so in die Schlitzerweiterung übergehen, daß das Scharnier mit seinen Schlitzfasen ungehindert unter den unverändert in ihrer Stellung verbleibenden Befestigungsschrauben- oder Nägelköpfen bis in die Aushaklage verschoben werden kann und umgekehrt.
- Es sind bereits Scharniere bekanntgeworden, bei welchen die Längsschlitze zur Aufn a 'hme der Befestigungsschrauben Z> in eingedrückt-en Längsrillen liegen, die im Querschnitt der Form der Schraubenköpfe entsprechen. Eine solche Anordnung von Längsrillen in den Scharnierteilen macht es erforderlich, daß auch die zu verbindenden Werkstückteile mit entsprechenden Längsnuten versehen werden: Beim Scharnier gemäß der Erfindung ist eine solche zusätzliche Bearbeitung der Scharnier- und Werkstückteile nicht notwendig.
- Bei einem anderen bekannten Scharnier ist die versenkte Öffnung zur Aufnahme der Befestigungsschraube mit einer größeren Öffnung zur Einführung dieser Schräube durch einen Schlitz verbunden, dessen Breite dem Durchmesser des Schraubenschaftes entspricht. Bei einer abgeänderten Ausführungsform dieses Scharniers fällt die größere, dem Durchmesser des Schraubenkopfes entsprechende öffnung zur Einführung der Schraube weg, und der Schlitz in der Breite des Schraubenschaftdurchm.essers ist bis an den äußeren Rand des Scharnierteils herausgeführt. Diese Scharniere haben den Nachteil, daß zwecks Lösens des Scharniers erst die Befestigungsschrauben gelockert werden müssen. Außerdem können nicht wie beim Scharnier gemäß der Erfindung zur Befestigung desselben auch Nägel verwendet werden.
- Weitere Vorteile des Scharniers gemäß der Erfindung bestehen darin, daß dasselbe ohne besondere Vorarbeit angebracht werden. kann. Das Abnehmen und Wiedezbefestigen des Scharniers kann ohne Lockern und Festziehen der Schrauben durch einfaches Aus- und Einhaken erfolgen.
- In der Zeichnung zeigen die Fig. i bis 3 mehrere beispielsweise Ausführungsfarmen des Scharniers gemäß der Erfindung.
- Fig. ¢ zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Schlitze in größerer Darstellung.
- Fig. 5 bis 13 veranschaulichen abgeänderte beispielsweise Ausführungsformen der Schlitze. Wie die Zeichnung zeigt, können die Schlitze in verschiedener Form ausgeführt werden. Gemäß der in Fig.4 dargestellten bevorzugten Ausführungsfbrm besteht der Schlitz aus drei Teilen, nämlich aus der Einlaßöffnung 2, der Führung f und dem Schraubensitz g. Die Einlaßöffnung kann innerhalb eines geschlossenen Schlitzes angeordnet sein (Fig. i und q. bis 9); sie kann aber auch durch einen mehr oder weniger breiten, bis an den äußeren Rand des Scharnierteils reichenden offenen Schlitz ersetzt sein (Fig. 2, 3 und io bis 13). Die Führung/ kann mehr oder weniger lang ausgebildet sein (Fig. i, 3 bis 5, 8, 9 und i i), sie kann aber auch ganz wegfallen, so daß der Schraubensitz g unmittelbar an der Einlaßöffnung e ausgebildet ist (Fig. 2, 6, 7, 10, 12 und 13).
- Alle oder einzelne der folgenden Merkmale sind den oben beschriebenen Ausführungsformen der Schlitze gemeinsam, nämlich das übermäßige Spiel a zwischen dem Kopf lt der Befestigungsschraube und der Einlaßöffnung e, die Fasen b und der Anzug c.
- Das übermäßige Spiel a ermöglicht das leichte Ein- und Aushaken des Scharniers. Zwecks Werkstoffersparnis können die Scharnierteile auch mit Ausschnitten a1, a= versehen werden (Fig. 2).
- Die Fasen b ermöglichen das Gleiten des Kopfes lt der Befestigungsschraube zum Sitz g hin, ohne daß die Schraube gelockert zu werden braucht. Bei gefasten Einlaßöffnungen (Fig.5) verhindert diese Fase das Abgleiten des Scharniers beim Einhaken an krummen W erkstückteilen.
- Durch den Anzug c wird das Scharnier fest an den Werkstückteil herangezogen; der feste Anzug kommt dadurch zustande, daß die mit den Fasen b versehene Führung l sich gegen den Sitz g hin allmählich verjüngt. ' Außerdem legt sich beim Einhaken die Fase des Sitzes u fest gegen den Kopf h der Befestigungsschraube.
- Bei jenen Ausführungsformen der Schlitze, die sich nach außen hin öffnen, können sich zwecks besserer Führung des Kopfes k der Befestigungsschraube die Schlitzfaser b bis an den äußeren Rand des Scharnierteilserstrecken (Fig. 3, 10, 11).
- Zur Befestigung der Scharniere können Schrauben oder Nägel mit versenkten Köpfen verwendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aushakbares Stangenscharnier mit in einem oder beiden Scharnierteilen vorgesehenen, schräg abgefasten Schlitzen für die Führung und Aufnahme der mit Versenkköpfen ausgestatteten Befestigungsschrauben oder Nägel und mit mit den Schlitzen in Verbindung stehenden Schlitzerweiterungen für den Durchlaß der Befestigungsschrauben- oder Nägelköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Fasen (b) der Schlitze (f) so in die Schlitzerweiterung (e) übergehen, daß das Scharnier mit seinen Schlitzfaser (b) ungehindert unter den unverändert in ihrer Stellung verbleibenden Befestigungsschrauben- oder Nägelköpfen (lt) bis in die Aushaklage verschoben werden kann und umgekehrt.
- 2. Aushakbares Stangenscharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Fasen (b) versehene Schlitz (1) von der Durchlaßöffnung bzw. Schlitzerweiterung (e) an bis zu seinem Sitz (g) für den Befestigungsschrauben- oder Nagelkopf (h) sich allmählich verjüngt.
- 3. Aushakbares Stangenscharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei in den Scharnierteilen angeordneten Schlitzen, die sich nach außen hin öffnen, die Schlitzfaser (b) sich bis an den äußeren Rand des Scharnierteils erstrecken (Fig. io und i i).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB187028D DE722321C (de) | 1939-04-12 | 1939-04-12 | Aushakbares Stangenscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB187028D DE722321C (de) | 1939-04-12 | 1939-04-12 | Aushakbares Stangenscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE722321C true DE722321C (de) | 1942-07-08 |
Family
ID=7010391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB187028D Expired DE722321C (de) | 1939-04-12 | 1939-04-12 | Aushakbares Stangenscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722321C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894317C (de) * | 1951-06-01 | 1953-10-22 | Paul Platz | Bekleidung fuer Schiebetueren |
DE974756C (de) * | 1951-07-13 | 1961-04-20 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
DE1276502B (de) * | 1962-06-27 | 1968-08-29 | Heinrich Wilke | Abnehmbares Scharnier fuer Tueren, Fenster od. dgl. |
FR2693760A1 (fr) * | 1992-07-16 | 1994-01-21 | Ferco Int Usine Ferrures | Dispositif d'articulation, notamment, pour porte-fenêtre ou fenêtre oscillo-battante. |
-
1939
- 1939-04-12 DE DEB187028D patent/DE722321C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE894317C (de) * | 1951-06-01 | 1953-10-22 | Paul Platz | Bekleidung fuer Schiebetueren |
DE974756C (de) * | 1951-07-13 | 1961-04-20 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
DE1276502B (de) * | 1962-06-27 | 1968-08-29 | Heinrich Wilke | Abnehmbares Scharnier fuer Tueren, Fenster od. dgl. |
FR2693760A1 (fr) * | 1992-07-16 | 1994-01-21 | Ferco Int Usine Ferrures | Dispositif d'articulation, notamment, pour porte-fenêtre ou fenêtre oscillo-battante. |
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