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DE722208C - Thin-walled flush-mounted junction box made of synthetic resin hot-pressed material with lateral cable entry sockets - Google Patents

Thin-walled flush-mounted junction box made of synthetic resin hot-pressed material with lateral cable entry sockets

Info

Publication number
DE722208C
DE722208C DEK144433D DEK0144433D DE722208C DE 722208 C DE722208 C DE 722208C DE K144433 D DEK144433 D DE K144433D DE K0144433 D DEK0144433 D DE K0144433D DE 722208 C DE722208 C DE 722208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
junction box
flush
nozzle
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK144433D
Other languages
German (de)
Inventor
Kurt Winterhager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser & Spelsberg
Original Assignee
Kaiser & Spelsberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser & Spelsberg filed Critical Kaiser & Spelsberg
Priority to DEK144433D priority Critical patent/DE722208C/en
Application granted granted Critical
Publication of DE722208C publication Critical patent/DE722208C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Dünnwandige Unterputz-Abzweigd'ose aus Kunstharz-Warmpreßstoff mit seitlichen Leitungseinführungsstutzen Dünnwandige Unterputz-Abzweigdosen mit seitlichen Leitungseinführungsstutzen und mit am bffnungsrande vorgesehenen inneren Vorsprüngen, insbesondere einem unterbroehenen Innenflansch, zur Befestigung eines abnehmbaren Deckels sind bekannt. Die marktgängigen Unterputzdosen dieser Art bestehen aus verbleitem Eisenblech und sind mit Isolierpappe ausgekleidet. Ihre Einführungsstutzen sind als getrennte Teile hergestellt und in Löcher der Dosenwandung eingebördelt. Der zur bajonettverschlußartigen Befestigung des Deckels dienende 'Innenflansch ist entweder durch einen auf den Dosenrand aufgepreßten Ring oder durch den einwärts umgelegten Dosenrand selbst gebildet. DiesebekanntenUnterputz-Abzweigdosen sind wegen der vielen Arbeitsgänge umständlich und kostspielig in der Herstellung. Sie erfordern einen großen Metallaufwand, wobei neben Eisen auch noch ein Metall ausländischer Herkunft, nämlich Blei, verwendet wird. Bei einer anderen bekannten Unterputzdose aus Eisenblech ist der Dosenkörper in der Achsenebene der Einführungsstutzen geteilt. Die Einführungsstutzen sind wieder für sich hergestellt, und zwar sind sie je aus mehreren Blechteilen zusammengesetzt. Die Verbindung der beiden Hälften des Dosenkörpers miteinander und die Befestigung der Einführungsstutzen am Körper geschieht in der Weise, daß die beiden Dosenkörperteile mit an den Stutzen vorgesehenen Flanschen verschweißt werden. An solchen Stellen der Dose, wo keine Stutzen vorgesehen sind, werden die in der Dosenwandung ausgesparten Öffnungen durch Blechplatten verschlossen, die zum Zwecke ihrer Befestigung und der Verbindung der Dosenteile miteinander ebenfalls mit den Dosenwänden verschweißt werden. Diese Blechdose ist gleichfalls umständlich und zeitraubend in der Herstellung. Um sie gegen Rosten zu sichern, muß sie verbleit werden. Ferner ist auch die Anbringung einer Isolierstoffauskleidung nötig, damit Kurz- und Erdschlüsse vermieden werden.Thin-walled flush-mounted junction box made of hot-pressed synthetic resin with Lateral cable entry sockets Thin-walled flush-mounted junction boxes with lateral Cable entry nozzle and with internal protrusions provided on the opening edge, in particular an interrupted inner flange for attaching a removable one Lids are known. The common flush-mounted boxes of this type are made of leaded Iron sheet and are lined with insulating cardboard. Your lead-in ports are manufactured as separate parts and crimped into holes in the can wall. Of the is used for the bayonet-like fastening of the lid 'inner flange either by a ring pressed onto the edge of the can or by the inward folded edge of the can formed itself. These are known flush-mounted junction boxes because of the many work steps cumbersome and expensive to manufacture. she require a large amount of metal, whereby in addition to iron there is also a foreign metal Origin, namely lead, is used. In another known flush-mounted box made of sheet iron, the box body is divided in the axial plane of the entry nozzle. The insertion stubs are made for themselves again, and indeed they are ever made composed of several sheet metal parts. The connection of the two halves of the can body with each other and the attachment of the insertion socket to the body happens in the Way that the two can body parts with flanges provided on the nozzle be welded. At those points on the can where no nozzles are provided, the openings in the wall of the can are closed by sheet metal plates, for the purpose of their fastening and the connection of the can parts to one another as well be welded to the can walls. This tin can is also cumbersome and time consuming to manufacture. In order to secure it against rusting, it must be leaded will. Furthermore, the attachment an insulating lining necessary to avoid short circuits and earth faults.

Bei dickwandigen Abzweigdosen aus Gußeisen, insbesondere für im Erdreich verlegte Kabel, ist es bekannt, die Trennungsfuge zwischen Dosenkörper und Deckel in die Ebene der mit der Dose einstückigen Einführungsstutzen für die Kabel zu legen. Der Deckel ist dabei am Dosenkörper durch Ringe befestigt, welche um Enden der Einführungsstutzen gelegt oder auf die äußerlich konischen Stutzen aufgepreßt sind.For thick-walled junction boxes made of cast iron, especially for in the ground laid cables, it is known to be the separation joint between the can body and cover to be placed in the plane of the cable entry nozzles, which are integral with the socket. The lid is attached to the can body by rings around the ends of the insertion nozzle placed or pressed onto the externally conical socket.

Es sind früher schon einmal Abzweigdosen aus Isolierpreßstoff, und zwar aus sog. Kaltpreßstoff, verwendet worden. Diese Dosen haben eine sehr große Wandstärke und deshalb ein hohes Gewicht, während sie gleichzeitig wegen des großen Werkstoffaufwandes verhältnismäßig kostspielig sind. Sie weisen weder einen unterbrochenen Innenflansch noch andere innere Randvorsprünge zur bajonettartigen Befestigung eines Deckels auf, sondern die Befestigung des Deckels kann nur mit Hilfe von Schrauben, Spreizklemmen o. dgl. geschehen.There have been junction boxes made of molded insulating material, and Although made of so-called cold molded material, has been used. These cans are very large Wall thickness and therefore a high weight, while at the same time because of the large Material expenditure are relatively expensive. They neither assign an interrupted Inner flange still other inner edge projections for the bayonet-like attachment of a Cover, but the fastening of the cover can only be done with the help of screws, Spreading clamps o. The like. Done.

Für die Unterbringung von Schaltern, Steckdoseneinsätzen und ähnlichen Installationsapparaten sind verhältnismäßig dünnwandige U nterputzdosen aus Kunstharz-Warmpreßstoff mit seitlichen Leitungseinführungsstutzen bekannt. Die Wände dieser Dosen weisen zur Befestigung eines den Installationsapparat tragenden Ringes o. dgl. über die ganze oder nahezu ganze Dosenhöhe sich erstreckende säulenartige Verstärkungen auf. Zu ihrer Herstellung sind umständliche und kostspielige Werkzeuge mit querbeweglichen Stempeln für die seitlichen Einführungsstutzen (sog. Schiebematrizen) notwendig. Gegenstand der Erfindung ist eine dünnwandige Unterputz-Abzweigdose aus Kunstharz-Warmpreßstoff, die sich gegenüber den eingangs erwähnten dünnwandigen Unterputz-Abzweigdosen aus Metall durch einfachere Herstellung auszeichnet und gleichzeitig im Gebrauch vorteilhafter ist als diese. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der am Öffnungsrande innere Vorsprünge, insbesondere einen unterbrochenen Innenflansch zur Befestigung des Dosendeckels aufweisende Dosenkörper in einer parallel zur Dosenquerachse und durch die Leitungseinführungstutzen gehenden Ebene geteilt ist und die beiden Teilungsränder ineinandergreifen. Durch diese neue Ausbildung ist zunächst eine einfache und billige Herstellung des Unterputz-Abzweigdose ermöglicht. Die beiden Teile des Dosenkörpers lassen sich je in einem Preßvorgang vollkommen fertig erzeugen, so daß zur Herstellung einer Dose nur zwei Preßvorgänge notwendig sind. Die getrennte Herstellung und Befestigung der Einführungsstutzen fällt weg, weil ihre Hälften mit den beiden Teilen des Dosenkörpers einstückig sind. Ebenso ist kein besonderer Arbeitsgang für die Anbringung der inneren Randvorsprünge oder eines Innenflansches notwendig, da. diese Vorsprünge sich beim Pressen des Oberteiles des Dosenkörpers unmittelbar anforinen lassen. Obgleich die inneren Randvorsprünge mit der Dose einstückig sind, können beide Teile des Dosenkörpers in einfachen Werkzeugen, nämlich in Preßformen ohne Schiebematrizen, erzeugt werden. Solche einfachen Werkzeuge sind nicht nur billiger als Preßformen mit Schiebematrizen, sondern sie ermöglichen auch ein schnelleres Arbeiten. Außerdem haben sie in folge Fehlens von quer zur Dosenlängsachse beweglichen Teilen den Vorteil, daß mit sog. Mehrfachmatrizen gearbeitet werden kann. Es können an der Presse mehrere je einen Dosenkörperteil formende Preßwerkzeuge dicht nebeneinander angeordnet werden, so daß mit einem Pressenhub eine Mehrzahl von Dosenteilen gleichzeitig erzeugt wird, was ein besonders wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht. Dadurch, daß die Unterputz-Abzweigdose aus Kunstharz-Warmpreßstoff, also ganz aus Isolierstoff besteht, wird die bei Blechdosen erforderliche besondere Isolierstoffauskleidung gespart und gleichzeitig die bei den bekannten Blechdosen bestehende Gefahr des Bloßlegens von Metallteilen infolge Beschädigung der Isolierstoffauskleidung beseitigt. Ferner werden Metalle gespart, und die Döse hat ein geringes Gewicht, zumal sie wegen der großen mechanischen Festigkeit von Kunstharz-Warmpreßstoff sehr dünnwandig ausgeführt werden kann. Eine feste Verbindung der beiden Dosenteile ist nicht erforderlich, da sie vor dem Einputzen durch die Reibung ihrer ineinandergreifenden Teilungsränder hinlänglich zusammengehalten sind, zumal der eine Rand den anderen mit leichtem Druck elastisch umschließen kann. Nach dem Einputzen sind die Dosenteile durch den Wandputz fest miteinander verbunden.For accommodating switches, socket outlets and the like Installation devices are relatively thin-walled flush-mounted boxes made of synthetic resin hot-pressed material known with lateral cable entry nozzles. The walls of these cans show for fastening a ring or the like carrying the installation apparatus via the whole or nearly the whole height of the can on columnar reinforcements. For their production, cumbersome and expensive tools are transversely movable Stamping necessary for the lateral entry ports (so-called sliding matrices). The subject of the invention is a thin-walled flush-mounted junction box made of synthetic resin hot-pressed material, which differ from the thin-walled flush-mounted junction boxes mentioned at the beginning Metal is characterized by simpler production and at the same time more advantageous in use is than this. The essence of the invention is that the inner edge of the opening Projections, in particular an interrupted inner flange for fastening the can lid having socket body in a parallel to the socket transverse axis and through the cable entry nozzle going level is divided and the two dividing edges interlock. By this new training is initially a simple and cheap production of the flush-mounted junction box enables. The two parts of the can body can each be made in one pressing process Produce completely finished, so that only two pressing processes to produce a can are necessary. The separate manufacture and fastening of the inlet nozzle is omitted because its halves are integral with the two parts of the can body. Likewise, there is no special operation for attaching the inner edge projections or an inner flange necessary because. these projections are when pressing the Let the upper part of the can body be pre-filled immediately. Although the inner protrusions are integral with the can, both parts of the can body can be removed using simple tools, namely in molds without sliding dies. Such simple tools are not only cheaper than compression molds with sliding dies, they also make it possible also a faster work. In addition, as a result of the absence of transverse Can longitudinal axis moving parts have the advantage that worked with so-called multiple matrices can be. There can be several pressing tools each forming a can body part on the press are arranged close to one another, so that with one press stroke a plurality of can parts is generated at the same time, which is a particularly economical work enables. The fact that the flush-mounted junction box made of synthetic resin hot-pressed material, So if it is made entirely of insulating material, the special one required for tin cans becomes Insulation lining saved and at the same time that of the known tin cans There is a risk of metal parts being exposed as a result of damage to the insulating material lining eliminated. Metals are also saved and the box is lightweight, especially because of the great mechanical strength of synthetic resin hot-pressed material can be made thin-walled. There is a solid connection between the two parts of the socket not required, as they are interlocking due to the friction of their plastering The dividing edges are sufficiently held together, especially since one edge is the other can enclose elastically with light pressure. After plastering, the can parts are firmly connected to each other by the wall plaster.

Die Teilung der Abzweigdose in einer durch. die Einführungsstutzen gehenden Ebene wirkt sich auch beim Gebrauch der Dose vorteilhaft aus. Sie gibt nämlich die Möglichkeit, die seitlichen Einführungsstutzen für Rohre von unterschiedlichem Durchmesser passend zu machen. Zu dem Zwecke können die beiden Teile des Dosenkörpers ausziehbar aneinandergeführt sein, wobei die Stutzen eine längliche Form aufweisen, deren größte lichte Weite parallel zum Dosenboden und deren kleinste lichte Weite in der Dosenlängsachse liegen, sowie mit parallel zur Dosenlängsachse liegenden Teilen ihrer Wände ineinandergreifen. Sind die beiden Dosenteile mit ihren Teilungsrändern vollständig ineinandergeschoben, dann passen die Stutzen auf Rohre, deren Durchmesser ihrer in der Dosenlängsachse liegenden kleinsten lichten Stutzenweite entspricht. Bei mehr oder weniger ausgezogenen Dosenteilen können Rohre von größerem Durchmesser eingeführt werden, und zwar bis zu einem Durchmesser, der gleich der parallel zum Dosenboden liegenden größten lichten Stutzenweite ist. Bei dieser Ausführungsform der neuen Dose kann es im Hinblick darauf, daß bei ausgezogenen Dosenteilen die Reibung der ineinandergreifenden Ränder nicht immer ausreicht, um die Dosenteile aneinanderzuhalten, zweckmäßig sein, die beiden Teile des Dosenkörpers schon vor dem Einputzen miteinander zu verbinden. Dazu genügen leichte Ringe aus Draht, welche um die seitlichen Stutzen oder einzelne derselben gelegt werden. Diese Ringe sind vorzugsweise als offene Federringe ausgebildet, die sich dem jeweiligen Stutzendurchmesser selbsttätig anpassen.The division of the junction box in one through. the inlet port going level is also beneficial when using the can. She gives namely the possibility of using the side entry nozzle for pipes of different types To make diameter suitable. For this purpose, the two parts of the can body be extendable to each other, wherein the connecting pieces have an elongated shape, their largest clear width parallel to the bottom of the can and their smallest clear width lie in the can longitudinal axis, as well as with parallel to the can longitudinal axis lying parts of their walls interlock. Are the two can parts with their The dividing edges are completely pushed into one another, then the nozzles fit on the pipes, their diameter of their smallest clear nozzle width lying in the longitudinal axis of the can is equivalent to. In the case of more or less drawn out can parts, pipes of larger Diameter, up to a diameter equal to the parallel to the bottom of the can is the largest clear nozzle width. In this embodiment the new can in view of the fact that when the can parts are pulled out the Friction from the interlocking edges is not always enough to hold the can parts to hold together, it would be advisable to put the two parts of the can body in front of each other to connect the plastering with each other. Light rings made of wire are sufficient for this around the side sockets or individual ones of the same. These rings are preferably designed as open spring washers, which are adapted to the respective nozzle diameter adapt automatically.

Eine vorteilhafte Ausführung der neuen Unterputz-Abzweigdose besteht darin, daß der Dosenkörper zusätzlich zum Innenflansch oder anderen inneren Randvorsprüngen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen parallel zur Dosenlängsachse verlaufende, am Dosenrand offene Kanäle zum Einschieben von am Dosendeckel vorgesehenen Befestigungszungen enthält. Dadurch ist es möglich, den Deckel statt mit unter den Innenflansch greifenden Klauen auch mit an ihm vorgesehenen, nach hinten gerichteten Zungen zu befestigen, was vor allem- dann in Frage kommt, wenn die Dose zu tief oder schief eingeputzt worden ist, so daß eine unmittelbare Befestigung des Deckels am Dosenrand nicht möglich ist.There is an advantageous version of the new flush-mounted junction box in that the can body is in addition to the inner flange or other inner edge protrusions running parallel to the can longitudinal axis at two diametrically opposite points, Open channels on the can rim for inserting fastening tongues provided on the can lid contains. This makes it possible to use the cover instead of gripping under the inner flange To attach claws with rear-facing tongues provided on it, which is especially useful if the can is plastered too deeply or at an angle has been, so that a direct attachment of the lid to the can rim is not is possible.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt:' Fig. i einen senkrechten Schnitt nach der gebrochenen Linie 1-i in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig.3 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2. Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig.5 einen gleichen Schnitt wie Fig.4, jedoch mit einer kleinen Abänderung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Dose, Fig.7 ebenfalls eine Seitenansicht, jedoch bei einer anderen Stellung der beiden Teile des Dosenkörpers zueinander, Fig. 8 einen Federring zur Verbindung der beiden Teile des Dosenkörpers. `-Dem Beispiel ist eine Abzweigdose mit vier um go ° gegeneinander versetzten radialenRohreinführungen zugrunde gelegt. Die Dose hat. eine zylindrische Wandung a, a, einen damit einstückigen Boden b und vier an der zylindrischen Wandung radial angeordnete Stutzen c, c'. Am oberen Rande der Dose ist ein mit der Wandung einstückiger kleiner Innenflansch. d (Fig. i und 2) vorgesehen, der an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Ausschnitten f versehen ist und in bekannter Weise zur Befestigung eines Dekkels .dient, der zwei unter den kleinen Innenflansch greifende, seitwärts gerichtete Lappen oder Klauen aufweist. Um auch solche Deckel befestigen zu können, die an ihrer Rückseite zwei senkrecht stehende Befestigungszungen aufweisen, ist die Dosenwandung an zwei gegenüber den Ausschnitten f um go° versetzten Stellen je mit einer vom Flansch d bis zum Boden b durchgehenden Verstärkung in Form einer flachen Rippe versehen, in der ein senkrechter Kanal g von länglich rechteckigem Querschnitt (Fig. 2, 3 und 4) ausgespart ist, der oben offen ist und dessen Mündung als Schlitz im Innenflansch d liegt. Die beiden Kanäle g nehmen die Befestigungszungen des Deckels vollständig auf, so daß diese vom Innenraum der Dose durch Isolierstoff getrennt sind.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention shown. It shows: 'Fig. I a vertical section after the broken one Line 1-i in FIG. 2, FIG. 2 a plan view, FIG. 3 a vertical partial section according to the line 3-3 of Figure 2. Fig. 4 is a horizontal partial section along the line 4-4 in Fig. 3, Fig.5 shows the same section as Fig.4, but with a small one Modification, Fig. 6 is a side view of the can, Fig. 7 is also a side view, but with a different position of the two parts of the can body to each other, 8 shows a spring washer for connecting the two parts of the can body. `-The example is a junction box with four radial pipe entries offset from one another by go ° based on. The can has. a cylindrical wall a, a, one integral therewith Bottom b and four nozzles c, c 'arranged radially on the cylindrical wall. At the upper edge of the can is a small inner flange that is integral with the wall. d (Fig. i and 2) provided, the two opposite points with cutouts f is provided and in a known manner for attaching a lid .serves, the two laterally directed tabs reaching under the small inner flange or Has claws. In order to be able to attach such covers to the rear have two vertical fastening tongues, the wall of the can is on two compared to the cutouts f by go ° offset points each with one from the flange d to provide continuous reinforcement in the form of a flat rib up to the bottom b, in which a vertical channel g of elongated rectangular cross-section (Fig. 2, 3 and 4) is recessed, which is open at the top and its mouth as a slot in the inner flange d lies. The two channels g take the fastening tongues of the lid completely so that they are separated from the interior of the can by insulating material.

Der Dosenkörper ist parallel zur Dosenquerachse geteilt und besteht somit aus zwei Teilen, nämlich einem oberen Teil ci mit dem Innenflansch d und einem Unterteil a mit dem Boden b. Die Teilung ist etwa in der Achsenebene der Stutzen e, c' vorgenommen, so daß die Stutzen ebenfalls geteilt und je mit einer Längshälfte c' am oberen und mit der anderen Hälfte c am unteren Teil des Dosenkörpers sitzen. Auf diese Weise ist, wie ohne weiteres ersichtlich, erreicht, daß die beiden Dosenteile je für sich in Preßformen mit ausschließlich in Richtung der Dosenlängsachse gegeneinander beweglichen Teilen oder Stempeln erzeugt werden können. Querbewegliche Stempel, herausnehmbare Kerne und ähnliche verwickelte Einrichtungen sind also nicht erforderlich.The can body is divided parallel to the can transverse axis and thus consists of two parts, namely an upper part ci with the inner flange d and a lower part a with the bottom b. The division is made approximately in the axial plane of the nozzle e, c ', so that the nozzle is also divided and each sit with one longitudinal half c' on the upper and the other half c on the lower part of the can body. In this way it is achieved, as is readily apparent, that the two can parts can each be produced individually in compression molds with parts or punches that can move relative to one another exclusively in the direction of the longitudinal axis of the can. Thus, transverse punches, removable cores, and similar intricate devices are not required.

Die beiden Teile des Dosenkörpers greifen mit ihren einander benachbarten Rändern, den Teilungsrändern, ineinander und sind so möglichst schließend aneinandergeführt. Zu dem Zwecke ist der eine- Dosenteil, z. B. der untere, an seinem oberen Rande entsprechend erweitert und so gewissermaßen mit einem den unteren Rand des Oberteiles umschließenden Kragen h versehen, während der Rand des oberen Teiles ä außen ein wenig eingezogen sein kann. In ähnlicher Weise führen sich auch die beiden Hälften der Einführungsstutzen c, c' aneinander, was dadurch erreicht ist, daß - die Seitenteile der Stutzenwände einen zur Dosenlängsachse parallelen Verlauf haben. An' der Einmündung der Stutzen c, c' in das Doseninnere sind die Stutzenhälften mit inneren Vorsprüngen, z. B. kleinen Innenflanschen i., versehen, die als Anschläge für die Enden der Isolierrohre dienen. Im Boden b ist in der Regel eine mittlere Einführungsöffnung k vorgesehen, die durch eine herausbrechbare Wand verschlossen ist. Diese Öffnung wird bei sog. Mauerdurchbrüchen, d. h. dann freigelegt, wenn eine quer durch die Wand hindurchgehende Leitung von hinten her in die Dose eingeführt werden soll.The two parts of the can body engage with their adjacent ones Edges, the dividing edges, into one another and are thus as close as possible to one another. For this purpose the one can part, e.g. B. the lower one, at its upper edge expanded accordingly and so to a certain extent with one of the lower edge of the upper part surrounding collar h, while the edge of the upper part ä outside can be drawn in little. Run in a similar way himself too the two halves of the inlet nozzle c, c 'against each other, which is achieved thereby is that - the side parts of the nozzle walls are parallel to the longitudinal axis of the can Have course. At 'the confluence of the nozzle c, c' into the inside of the can are the Nozzle halves with inner projections, e.g. B. small inner flanges i., Provided, which serve as stops for the ends of the insulating tubes. In the bottom b is usually a central insertion opening k is provided through a breakable wall is locked. This opening is used in so-called wall breakthroughs, i. H. then exposed, if a line going straight through the wall enters the box from behind should be introduced.

Die Wände und der Boden des Dosenkörpers haben eine Stärke von etwa 2 mm oder weniger; im gezeichneten Beispiel beträgt sie genau 1,5 mm. Diese geringe Wandstärke ist dadurch ermöglicht, daß zur Herstellung der Dose ein an sich bekannter Kunstharz-Warmpreßstoff von hoher Biege- und Druck-bzw. Stoßfestigkeit verwendet wird. Die Wandstärke der Stutzen c, c' kann ebenfalls sehr klein sein. Vorzugsweise ist sie etwas größer als die Wandstärke des Dosenkörpers, und zwar etwa 3 mm. Im gezeichneten Beispiel beträgt sie genau 2,75 mm. Der Innenflansch d hat die gleiche oder gar eine noch etwas geringere Stärke als die Dosenwände; er ist nach seinem Innenrand hin zweckmäßig etwas angeschärft.The walls and bottom of the can body have a thickness of about 2 mm or less; in the example shown it is exactly 1.5 mm. This low Wall thickness is made possible by the fact that a known per se is used to produce the can Synthetic resin hot-pressed material of high bending and pressure or. Used shock resistance will. The wall thickness of the nozzle c, c 'can also be very small. Preferably it is slightly larger than the wall thickness of the can body, namely about 3 mm. in the In the example shown, it is exactly 2.75 mm. The inner flange d has the same or even a little less thick than the can walls; he is after his The inner edge is appropriately sharpened a little.

Dadurch, daß der Dosenkörper etwa in der Achsenebene der Stutzen c, c' geteilt ist, besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Stutzen für Isolierrohre von verschiedenem Durchmesser passend zu machen. Die Stutzen haben dann, wenn die beiden Teile des Dosenkörpers bis zum Anschlag ineinandergeschoben sind (Fig. i und 6), einen länglichen Querschnitt, dessen größte lichte Weite parallel zum Dosenboden b liegt und gleich dem größten vorkommenden Rohrdurchmesser ist, beispielsweise 21,2 mm beträgt, während die kleinste lichte Weite in Richtung der Dosen-Längsachse verläuft und gleich dem kleinsten vorkommenden Rohrdurchmesser, z. B. 15,8 mm ist (s. Fig. 6). Wird die Dose in Verbindung mit Isolierrohren von i6 mm Durchmesser verwendet, dann werden die beiden Teile des Dosenkörpers vollständig, d. h. so weit in-=_inandergeschoben, daß der untere Rand des Oberteiles auf dem unteren Teil dicht aufsitzt (Fig. i und 6). Bei Isolierrohren von ;rößerem Durchmesser schiebt man die beilen Teile des Dosenkörpers um einen kleineen Betrag ineinander derart, daß die lichte Weite der Stutzen, in Richtung der Dosenängsachse gemessen, gleich -dein großen Rohrdurchcnesser ist (Fig. 7). Wie ersichtlich, erreicht man so in jedem Falle eine genaue Anpassung der Stutzen an die verwendeten Isolierrohre. Die Teilung des Dosenkörpers hat dabei noch den weiteren Vorteil, daß man bei der Verlegung gewünschtenfalls so verfahren kann, daß zunächst die Unterteile der Dosenkörper in die Mauerlöcher eingesetzt, dann die Rohrenden von oben her in die Stutzen eingelegt und schließlich die Oberteile der Dosenkörper angebracht werden.Because the can body is divided approximately in the axial plane of the connecting pieces c, c ', there is the advantageous possibility of making the connecting piece suitable for insulating pipes of different diameters. When the two parts of the can body are pushed into one another as far as possible (Fig. I and 6), the nozzles have an elongated cross-section, the largest clear width of which is parallel to the can bottom b and is equal to the largest pipe diameter that occurs, for example 21.2 mm is, while the smallest clear width runs in the direction of the can longitudinal axis and equal to the smallest occurring pipe diameter, z. B. 1 is 5.8 mm (see Fig. 6). If the box is used in conjunction with insulating tubes with a diameter of 16 mm, the two parts of the box body are pushed into each other completely, ie so far into each other that the lower edge of the upper part sits tightly on the lower part (Fig. I and 6). In the case of insulating pipes of larger diameter, the two parts of the can body are pushed into one another by a small amount so that the clear width of the nozzle, measured in the direction of the longitudinal axis of the can, is equal to your large pipe diameter (Fig. 7). As can be seen, an exact adaptation of the nozzle to the insulating pipes used is achieved in each case. The division of the can body has the further advantage that you can, if desired, proceed so that the lower parts of the can body are first inserted into the wall holes, then the pipe ends are inserted from above into the sockets and finally the upper parts of the can body are attached .

Eine besondere Befestigung der beiden Teile des Dosenkörpers aneinander ist im Grunde nicht erforderlich, da diese Teile während ihrer Lagerung und Beförderung sowie während des Einputzens durch die gegenseitige Reibung der ineinandergreifenden Dosen- und Stutzenränder aneinandergehalten sind, während sie nach dem Einputzen durch den Wandputz unverrückbar festgehalten werden. Immerhin kann es in manchen Fällen, so vor allem dann, wenn die Dosenteile bei Isolierrohren von größerem Durchmesser nicht vollständig ineinandergeschoben werden, vorteilhaft sein, die beiden Teile des Dosenkörpers während des Einputzens, gegebenenfalls aber auch schon bei der Lagerung und bei der Beförderung, miteinander zu verbinden, wenn auch nur mehr oder weniger behelfsmäßig. Zu diesem Zwecke werden einfache Ringe in (Fig. 6 und 7) verwendet, die über die Stutzen c, c' geschoben werden, wobei es meist genügt, wenn an zwei gegenüberliegenden Stutzen solche Ringe angebracht werden. Die Ringe in sind elastisch dehnbar, so da15 sie sich bei Verwendung von Isolierrohren von größerem Durchmesser dem veränderten Stutzendurchmesser selbsttätig anpassen. Sie bestehen im Beispiel aus offenen Federringen aus Draht (Fig.8). Es können natürlich auch federnde Blechringe oder aber einfache Gummiringe verwendet werden. Zur Sicherung der Ringe m können außen an den Stutzen kleine Rillen it ausgespart sein. Wenn die Verlegung der Isolierrohre und Dosen in der Weise erfolgt, daß zunächst die Dosenunterteile in die Löcher der Wand eingesetzt, dann die Enden der Isolierrohre in die unteren Stutzenhälften eingelegt und schließlich der Dosenoberteil angebracht werden, kann die etwa gewünschte Kupplung der beiden Dosenteile miteinander durch an den Stutzenhälften des einen Dosenteiles befestigte, weit offene Federringe oder -klammern erfolgen, die sich über die am anderen Dosenteil sitzenden Stutzenhälften schieben und diese teilweise umgreifen.A special fastening of the two parts of the can body to one another is basically not necessary, since these parts are held together during storage and transport as well as during plastering by the mutual friction of the interlocking can and nozzle edges, while after plastering they are held immovably by the wall plaster will. After all, in some cases, especially when the can parts are not completely pushed into one another in insulating pipes with a larger diameter, it can be advantageous to put the two parts of the can body together during plastering, but possibly also during storage and transport to connect, even if only more or less makeshift. For this purpose, simple rings in (Fig. 6 and 7) are used, which are pushed over the connecting pieces c, c ', whereby it is usually sufficient if such rings are attached to two opposite connecting pieces. The rings in are elastically stretchable, so that when insulating tubes of larger diameter are used, they automatically adapt to the changed nozzle diameter. In the example, they consist of open spring washers made of wire (Fig. 8). Of course, resilient sheet metal rings or simple rubber rings can also be used. To secure the rings m, small grooves can be cut out on the outside of the nozzle. If the laying of the insulating tubes and sockets is done in such a way that first the box lower parts are inserted into the holes in the wall, then the ends of the insulating tubes are inserted into the lower socket halves and finally the box upper part is attached, the possibly desired coupling of the two box parts with one another can be achieved Wide open spring washers or clips attached to the socket halves of one socket part are carried out, which slide over the socket halves seated on the other socket part and partially encompass them.

Die Dose kann statt mit vier Stutzen auch mit einer kleineren Zahl von Stutzen ausgestattet sein, und zwar können, wie bei Abzweigdosen bekannt, drei um 9o° l;egcueinander versetzte Stutzen, zwei gegenüberliegende oder ebenfalls um 9o° gegeneinander versetzte Stutzen oder gar nur ein Stutzen vorgesehen sein. Bei einer kleineren Stutzenzahl kann die Dosenwandung an den stutzenfreien Stellen mit vorgeformten Einführungsöffnungen versehen sein, die durch Herausbrechen von Wandungsteilen freilegbar sind, um im Bedarfsfalle weitere Einführungsstellen für Leitungen zu schaffen. Gegebenenfalls können die Stutzen auch ganz fortfallen und die Dosenwandung lediglich vorgeformte, durch Herausbrechen von Wandungsteilen freilegbare Einführungsöffnungen aufweisen. Die Anbringung der vorgeformten Einführungsöffnungen wird durch die Teilung des Dosenkörpers in der Achsenebene der Stutzen gleichfalls vereinfacht und erleichtert. Ist die Dose nur mit einer kleinen Zahl von Stutzen oder gar nur mit einem Stutzen versehen oder weist sie lediglich vorgeformte Einführungsöffnungen auf, dann werden zweckmäßig außen an den beiden Teilen des Dosenkörpers kleine Vorsprünge oder Nasen angeformt, über welche zum Zusammenhalten der Dosenteile dienende Ringe gestreift werden können. Wenn auf die Verstellung der Stutzenweite kein Wert gelegt wird, kann die Kupplung der beiden Dosenteile auch durch starre Ringe aus Draht öder Blech geschehen. Falls es gewünscht wird, kann die Stoßstelle der beiden Teile des Dosenkörpers durch - einen dazwischengelegten Gummischnurring oder andere Dichtungsmittel abgedichtet werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Mörtel in das Doseninnere zu verhindern.Instead of four nozzles, the can can also have a smaller number can be equipped with nozzles, as is known with junction boxes, three by 90 ° l; each other staggered nozzles, two opposite one another or a connector offset from one another by 90 ° or even only one connector provided be. With a smaller number of nozzles, the wall of the socket can be attached to the nozzle-free Places to be provided with pre-formed insertion openings that break out wall parts can be exposed to provide additional insertion points if necessary for creating lines. If necessary, the nozzles can also be omitted entirely and the can wall merely preformed by breaking out wall parts Have exposable insertion openings. The attachment of the pre-formed insertion openings the socket also becomes due to the division of the can body in the axial plane simplified and facilitated. Is the can only with a small number of nozzles or even only provided with a connecting piece or only has preformed insertion openings on, then it is useful to have small protrusions on the outside of the two parts of the can body or lugs formed on by means of which rings are used to hold the can parts together can be striped. If the adjustment of the nozzle width is not important the coupling of the two socket parts can also be achieved by means of rigid rings made of wire bleak tin happen. If so desired, the butt joint of the two parts can be made of the can body by - an interposed rubber ring or other sealant sealed to prevent moisture and mortar from getting inside the can to prevent.

Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Abänderungen des dargestellten Beispiels sowie andere Ausführungen möglich. So kann die Dose statt mit einzelstehenden Stutzen auch, wie an sich bekannt, mit paarweise und parallel angeordneten Stutzen versehen sein. Der nur an zwei Stellen unterbrochene Innenflansch d kann durch andere zur Deckelbefestigung dienende Vorsprünge ersetzt werden, insbesondere kann es genügen, wenn lediglich zwei gegenüberliegende Leisten vorgesehen sind, unter welche die seitwärts gerichteten Klauen des Deckels greifen. Gegebenenfalls können die inneren Vorsprünge aber auch wegfallen, und es kann die Dose lediglich für eine andere Befestigungsart des Deckels eingerichtet, z. B. nur mit den Kanälen g für das Einstecken von senkrecht zum Deckel stehenden Befestigungszungen versehen sein. Auch in diesem Falle hat die Teilung des Dosenkörpers parallel zur Dosenquerachse, nämlich in der Stutzenebene, wesentliche Vorteile, und zwar sowohl hinsichtlich der einfacheren Herstellung als auch in bezug auf die Anpassung der Stutzen an verschiedene Rohrdurchmesser.Various modifications of the illustrated are within the scope of the invention Example as well as other designs possible. So the can instead of standing alone Nozzle also, as is known per se, with nozzles arranged in pairs and in parallel be provided. The inner flange d, which is only interrupted at two points, can be replaced by others the projections used to fasten the cover are replaced; in particular, it may be sufficient to if only two opposite strips are provided, under which the grip the side-facing claws of the lid. If necessary, the inner But projections are also omitted, and the box can only be used for a different type of fastening of the lid set up, for. B. only with the channels g for plugging in vertically be provided with fastening tongues facing the cover. Also in this case has the division of the can body parallel to the can transverse axis, namely in the nozzle plane, significant advantages, both in terms of simpler manufacture than also with regard to the adaptation of the nozzle to different pipe diameters.

Für die Bildung der senkrechten Kanäle g sind am Oberteil der Preßform flache Stempel von einem den Kanälen entsprechenden Querschnitt anzubringen. Es kann wünschenswert sein, diese Stempel zur Erhöhung ihrer Festigkeit und Haltbarkeit seitlich an dem die Höhlung der Dose gestaltenden Teil der Form, dem Hauptpreßstempel, anbringen zu können. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch ermöglichen, daß die Kanäle g an ihrer dem Doseninnern zugekehrten Wandung einen schmalen durchgehenden Schlitz o aufweisen (Fig. 5). Die flachen Stempel können dann durch einen radial. stehenden- Steg mit dem das Doseninnere gestaltenden Hauptstempel verbunden sein, also in Form von T-förmigen Rippen an diesem Stempel sitzen. ,Natürlich werden die Schlitze o so schmal gemacht, daß die Leitungsdrähte nicht hindurchtreten können, also die in den Kanälen liegenden Befestigungszungen des Deckels gegen Berührung mit den spannungsführenden Drähten geschützt sind.For the formation of the vertical channels g are on the upper part of the mold to apply flat stamps of a cross-section corresponding to the channels. It These stamps may be desirable to increase their strength and durability on the side of the part of the mold that forms the cavity of the can, the main ram, to be able to attach. This can be made possible in a simple manner in that the channels g on their wall facing the inside of the can a narrow continuous Have slot o (Fig. 5). The flat punch can then be radially through a. upright bar connected to the main stamp that forms the inside of the can, So sit in the form of T-shaped ribs on this punch. , Of course they will Slits o made so narrow that the wires cannot pass through, that is, the fastening tongues of the cover lying in the channels against contact are protected with the live wires.

Die neue Unterteilung des Dosenkörpers etwa in der Achsenebene der Einführungsstutzen oder -öffnungen ist außer bei Abzweigdosen mit Vorteil auch bei Unterputzdosen zur Aufnahme von elektrischen Installationsapparaten, wie Schalter, Steckvorrichtungen u. dgl., anwendbar. Auch hier wird die neue Wirkung erreicht, daß die Stutzen sich in einfacher Weise formen lassen und beliebig lang gemacht werden können und daß die Weite, der Stutzen den Isolierrohren angepaßt werden kann. Bei für Installationsapparate bestimmten Dosen können gegebenenfalls am oberen Dosenrande mit Mutterbohrungen versehene innere Vorsprünge zur Befestigung von die Installationsapparate tragenden Ringen o. dgl, angeformt werden.The new subdivision of the can body roughly in the axial plane of the In addition to junction boxes, entry nozzles or openings are also advantageous for Flush-mounted boxes to accommodate electrical installation equipment such as switches, Sockets and the like, applicable. Here, too, the new effect is achieved, that the nozzle can be shaped in a simple manner and made as long as you like can be and that the width, the nozzle can be adapted to the insulating pipes. In the case of boxes intended for plumbing equipment, if necessary, on the upper edge of the box internal projections provided with nut bores for fastening the plumbing equipment supporting rings o. the like, are formed.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: r. Dünnwandige Unterputz-Abzweigdose aus Kunstharz-Warmpreßstoff mit seitlichen Leitungseinführungsstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Dosenrand innere Vorsprünge (d), insbesondere einen unterbrochenen Innenflansch zur Befestigung des Dosendeckels aufweisende Dosenkörper in einer parallel zur Dosenquerachse und durch die Leitungseinführungsstutzen (c, c') gehenden Ebene geteilt -ist und die beiden Teilungsränder ineinandergreifen. a. Unterputz-Abzweigdose nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (a, a') des Dosenkörpers ausziehbar aneinander geführt sind und die Stutzen (c, c') eine längliche Form aufweisen, deren größte lichte Weite parallel zum Dosenboden und deren kleinste lichte Weite in der Dosenlängsachse liegen, sowie mit parallel zur Dosenlängsachse liegenden Teilen ihrer Wände ineinandergreifen. 3. Unterputz-Abzweigdose nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper an zwei diametral gegenfiberliegenden Stellen parallel zur Dosenlängsachse verlaufende, am Dosenrand offene Kanäle (g) zum Einschieben von am Dosendeckel vorgesehenen Befestigungszungen enthält. Unterputz .Abzweigdose nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (g) durch schmale Schlitze (o) mit dem Doseninnern in Verbindung stehen.PATENT CLAIMS: r. Thin-walled flush-mounted junction box made of synthetic resin hot-pressed material with lateral cable entry nozzles, characterized in that the one on the edge of the box inner projections (d), in particular an interrupted inner flange for fastening of the can lid having can bodies in a parallel to the can transverse axis and is divided by the line entry nozzle (c, c ') and the level going both dividing edges interlock. a. Flush-mounted junction box according to claim r, characterized in that the two parts (a, a ') of the can body are extendable are led to each other and the nozzle (c, c ') have an elongated shape have, the largest clear width parallel to the bottom of the can and the smallest clear width lie in the can longitudinal axis, as well as with parallel to the can longitudinal axis lying parts of their walls interlock. 3. Concealed junction box according to claim r, characterized in that the can body on two diametrically opposed Places parallel to the longitudinal axis of the can, open channels at the edge of the can (g) for inserting fastening tongues provided on the socket lid. Concealed .Junction box according to claim z and 3, characterized in that the channels (g) through narrow slots (o) are connected to the inside of the can.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE843712C (en) * 1951-01-14 1952-07-10 Merten Geb Lid fastening for installation devices made of pressed material
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EP2551969A1 (en) * 2011-07-27 2013-01-30 Adels-contact Elektrotechnische Fabrik GmbH & Co. KG Junction box for electric cables and electric distributor system with such Junction boxes

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