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DE7221808U - - Google Patents

Info

Publication number
DE7221808U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
hose
flange
coupling half
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7221808U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Huedig & Co KG
Original Assignee
Heinrich Huedig & Co KG
Publication date
Publication of DE7221808U publication Critical patent/DE7221808U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Schlauchkupplung mit einem Schnellverschluß, wobei eine jede Kupplungshälfte mit dem entsprechenden Schlauchende verbunden ist und in der Kuppelstellung der Vaterteil der einen Kupplungshälfte von dem Mutterteil der anderen Kupplungshälfte umgeben wird.
In Beregnungsanlagen werden anstelle von Schnellkupplungsrohren in zunehmendem Maße Flachschläuche eingesetzt.
Außer der allgemein bekannten, von den Feuerwehren ein heitlich verwendeten Storz-Kupplung sind weitere Kupplungen vornehmlich für die Anwendung in Beregnungsanlagen entwickelt worden, da die Storz-Kupplung den Anforderungen nicht entspricht, die man regelmäßig an Beregnungsanlagen zu stellen pflegt. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Schläuche unter einer mohr oder weniger großen Spannung auf Trommeln aufgewickelt und dabei über die Kanten dieser Kupplung unzulässig gespannt werden.
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Sonderkonstruktionen für Beregnungsanlagen versuchten daher, diesem Mangel abzuhelfen. Diese Kupplungen sind aber entweder zu umständlich beim Kuppeln, wobei mehrere lose Bauteile jedesmal zu ysrbindsn oder zu lösen sind j sder sbar eine si"fe B jonettanschluß versehene Kupplung beim Betätigen eine Drehung ter Andruck der beiden Kupplungshälften erforderlich macht, was namentlich bei verschmutzten Kupplungen nur sehr schwierig ist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Schlauchkupplung mit einem Schnellverschluß zu schaffen, welche in der Handhabung außerordentlich einfach, im Betrieb sicher und in der baulichen Ausbildung sehr einfach und daher auch billig ist.
Diese Ausgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der einen Kupplungshälfte ein unter der Einwirkung einer RUd stellkraft stehender, versehwenkbarer KakenversehluS angebracht ist, welcher in der Kuppelstellung den flanschföraig ausgebildeten Mutterteil hintergreift und daß die beiden Kupplungehälften über eine Gelenkverbindung miteinander lösbar verbindbar sind*
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Hakenverschluß als um einen Drehzapfen verschwenkbar gelagerter Zughaken ausgebildet, welcher entgegen der Einwirkung einer Feder in die Lösestellung überführbar ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Kupplung einer an dem einen Ende des Zughakens angeordneten Nase besitzt diese Nase eine gewölbte Kante, längs welcher bei der Uberführux der Schlauchkupplung in die Kuppelstellung der flanschförmig aut gebildete Mutterteil gleitet.
Zweckmäßig ist In dem flanschförmig ausgebildeten Mutterteil eine Ringnut eingearbeitet, welche eine Ringdichtung aufnimmt, die sich in der Kuppelstellung gegen den Vaterteil dei einen Kupplungshälfte anlegt.
Die gelenkige Verbindung kann die verschiedensten For· Jl1U ΰ,ΘΓ SjHSXI
men besitzen. Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht d.ie Gelenkverbindung aus einem mit der einen Kupplungshälfte verbundenen Gelenkzapfen, welcher vor der überführung der
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oi;ii.i.auuim.uypxuxig J-" uxe nuypoxoi/cixuug j.u djlmc Kupplungshälfte verbundene öse eingreift.
Die überführung der Kupplung in die Kuppelstellung beziehungsweise Lösestellung gestaltet sich im vorliegenden Falle außerordentlich einfach. Zur Herstellung der Verbindung der beiden Kupplungshälften genügt es, den Gelenkzapfen in die mit der einen Kupplungshälfte verbundene öse einzuführen und anschließen! daran die beiden Kupplungshälften zusammenzuführen. Dabei gleitet der flanschförmig ausgebildete Mutterteil der einen Kupplungshäfte längs der gewölbten Kante der Nase des Zughakens. In der Endstellung hintergreift dann der Zughaken den Mutterteil, wo-] durch die Kuppelstellung verwirklicht wird*
Beim Lösen der Schisυ !kupplung wird der Zughaken entgegen dem Druck der Fe4er so verschwenkt, daß der Zughaken mit seiner Nase den Mutterteil der einen Kupplungshälfte freigibt. Anschließend daran werden die beiden Kupplungshälften in entgegengesetzter Richtung verschwenkt, wobei das Gelenk als Drehpunkjt dient. Dann wird der Gelenkzapfen der einen Kupplungshälfte aus der öse der anderen Kupplungshälfte gelöst.
Durch die flanschförmige Ausgestaltung des Mutterteile|s der einen Kupplungshälfte mit Ringnut werden die Dichtung und die Dichtfläche gegen äußeren Einfluß weitgehend geschützt, so daß schädliche Verformungen oder Beschädigungen mit Sicherheit vermieden werden. Die Dichtung ist in diesem Falle selbst dann betriebssicher, wenn der Vaterteil der einen Kupplungshälfte beschädigt oder verschmutzt wird.
Ein Ausführungsfteispiel der neuerungsgemäßen Schlauchkupplung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise: ,.
Flg. 1 eine Ansicht bzw. senkrechten Schnitt der neuerungsgemäßen Schlauchkupplung,
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neuerungsgemäßen Schlauchkupplung in drei verschiedenen BetriebeStellungen,
Fig. 5 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Schlauchkupplung in der Wickelstellung eines Flachschlauches.
Mit 1, 2 sind die beiden Kupplungshälften der Schlauchkupplung bezeichnet, welche in geeigneter Weise mit den beiden Schlauchenden 3, 4 verbunden sind. Die Verbindung erfolgt im vorliegenden Falle mittels Schellen 5, 6.
Am vorderen Ende der Kupplungshälfte 1 ist ein Vaterteil 7 vorgesehen, welcher von einem flanschförmig ausgebildeten
; Mutterteil 8 umgeben wird. Dieser flanschförmig ausgebildete Mutterteil 8 besitzt eine Ringnut 9, in welche eine Dichtung 10
I eingelegt ist. Diese Dichtung 10 legt sich in der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Kuppelstellung gegen den Vsterteil 7
■ dichtend an. Die Ringnut 9 trägt dafür Sorge, daß sich die Dich-: tung 10 in der Kuppelstellung stets gegen den Vaterteil 7 anlegt und darüber hinaus auch nicht beschädigt oder verschmutzt wird.
An der Kupplungshälfte 1 ist ein Hakenverschluß ange— |
i ordnet, welcher bei der dargestellten Ausführungsform als Zug- j
i haken 11 ausgebildet ist. Dieser Zughaken 11 ist um einen Zapfen) 12 schwenkbar gelagert, der in einem Lager 13 fest angebracht ist. Der Zughaken 11 steht unter der Einwirkung eines eine Rück-
; stellkraft erzeugenden Elementes, nämlich einer Bäder 14, welche j bestrebt ist, den Zughaken 11 in die Kuppelstellung zu überfüh-
! ren. In dieser Stellung hintergreift die Nase 15 des Zughakens j 11 den flanschförmig ausgebildeten Mutterteil 8. Die Nase 15 i besitzt dabei eine gewölbte Kante 15a, längs welcher bei der j Überführung der Schlauchkupplung in die Kuppelstellung der
- 5 flanschförmig ausgebildete Mutterteil 8 gleitet.
In Umfangsrichtung der beiden Kupplungshälften 1, 2 ist um 180° gegen den Zughaken 11 versetzt eine Gelenkverbindung vorgesehen. Diese kann die verschiedensten Formen besitzen. Das Ausführungsbeispiel beschränkt sich lediglich auf eine einzige Verwirklichungsform, welche in diesem Falle aus einem mit der Kupplungshälfte 1 verbundenen Gelenkzapfen 16 besteht, der über eine Rippe 17 mit der Kupplungshälfte 1 verbunden ist. Diesem Gelenkzapfen 16 ist eine Öse IS zugeordnet f die ebenfalls über eine Art Rippe 19 mit der Kupplungshälfte 2 verbunden ist.
Für den Anschluß von Abzweigschläuchen und dergleicheij. kann die Kupplungshälfte 1 mit einem Αηεοηΐυ8stutzen 20 verseheij. sein, der entsprechend der Anwendung entweder unbenutzt bleibt j oder aber bei Bedarf mit einem Gewinde mit Abzweigkupplung aus-j gestattet wird.
In der Kuppelstellung nehmen die einzelnen Teile die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Lage ein.
Soll die Kupplung gelöst werden, dann wird der Zughaken 11 beispielsweise durch Daumendruck entgegen der Kraft der Feder 14 verschwenkt, so daß die Nase 15 des Zughakens 11 , den flanschförmig ausgebildeten Mutterteil 8 freigibt. Anschliei send daran werden die beiden Kupplungshälften 1, 2 auseinander-j geklappt. Dann wird der Gelenkzapfen 16 aus der use 18 gelöst. .
Die überführung der beiden Kupplungshälften 1, 2 in die Kuppelstellung zeigen die Fig» 2 bis A der Zeichnung. Zunächst werden die beiden Kupplungshälften 1, 2 in der in Fig. 2 dargestellten Weise aneinander herangeführt. Dann wird der Gelenk zap fen 16 in die öse 18 eingeführt, wodurch die gelenkige Verbindung zwischen den beiden KupplungshäIften 1, 2 hergestellt ist.
Anschließend daran werden die beiden Kupplungshälften 1, 2 in Richtung aufeinander so weit verschwenkt, bis die Nase
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15 der. flanschförmigen Mutterteil 8 der Kupplungshälfte 2 übergreift. Während dieser Schwenkbewegung gleitet die Außenumfangsfläche des flanschförmigen Mutterteiles 8 längs der gewölbten
Kante 15a der Nase 15 des Zughakens 11. In dieser Kuppelstellung legt sich die Dichtung 10 gegen den Vaterteil 7 an.
Das Gelenk und auch der Zughaken 11 nehmen gleichzeitig auch die axialen Zugkräfte auf. Wichtig ist, daß beim Kuppelvorgang der Zughaken 11 in die Verriegelungsstellung selbsttätig überführt wird.
- Schutzansprüche -
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Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schlauchkupplung mit einem Schnellverschluß, wobei eine jede Kupplungshälfte mit dem entsprechenden Schlauchende verbunden ist und in der Kuppelstellung der Vaterteil der einen Kupplungshälfte von dem Mutterteil der anderen Kupplungshälfte umgeben wird, dadurch gekennzeich net, daß an der einen Kupplungshälfte (1) ein unter der Einwirkung einer Rückstellkraft stehender Hakenverschluß angebracht ist, welcher in der Kuppelstellung den flanschförmig ausgebildeten Miiterteil (8) hintergreift und daß die beiden Kupplungehälften (1, 2) über eine Gelenkverbindung miteinander lösbar verbindbar sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenverschluß als um einen Zapfen (12) verschwenkbar gelagerter Zughaken (11) ausgebildet ist, welcher entgegen der Einwirkung einer Feder (14) in die Lösestellur»« überführbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2. mit einer an dem einen Ende des Zughakens angeordneten Nase, dadurch gekenft zeichnet, daß die Nase (15) eine gewölbte Kante (15a besitzt, längs welcher bei der überführung der Schlauchkupplung in die Kuppelstellung der flanschförmig ausgebildete Mutterteil (8) gleitet.
4. Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flanschförmig ausgebildeten Mutterteil (8) eine Ringnut (9) eingearbeitet ist, welche eine Ringdichtung (10) aufnimmt, die sich in der Kuppelstellung gegen den Vaterteil (7) der Kupplungshälfte (1) anlegt.
5· Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet . daß die Gelenkverbindung aus einem mit der einen Kupplungshälfte (1) verbundenen Gelenkzapfen (16) besteht, welcher vor der überführung der Schlauchkupplung in
- A 2 -
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- A 2 -
die Kuppelstellung in eine mit der anderen Kupplungshälfte (2) verbundene öse (18) eingreift.
6. Kupplung nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Zughaken (11) in Umfangsrichtung der beiden Kupplungshälften (1, 2) gegenüber der Gelenkverbindung um etwa 180° versetzt ist.
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DE7221808U Expired DE7221808U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7221808U true DE7221808U (de) 1973-07-26

Family

ID=1281779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7221808U Expired DE7221808U (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE7221808U (de)

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