DE7221027U - Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blattern, Schriftstucken od dgl - Google Patents
Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blattern, Schriftstucken od dglInfo
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Description
30. Mai 1972 V/Re
Anmelder:
Herr Dirk Alexander Briigmann 5 Köln 30
Sintherer Straße 22
Klemmschiene zum Zusammenschließen von
Blättern, Schriftstücken od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken od.dgl. mit zwei
an oder nahe ihren freien Längsrändern federnd äncinäsderliegenden Schenkeln, die entlang ihren anderen Längskanten durch einen Steg miteinander verbunden sind, mit
Ausnehmungen nahe den Enden der Klemmschiene zum Aufsetzen derselben auf zwei Stütz- oder Gleitstangen, und mit
wenigstens einer im mittleren Teil der Klemmschiene an einem Schenkel angeordneten Zunge, die federn durch eine
Öffnung im anderen Schenkel hindurchragt.
Klemmschienen dieser Art eignen sich vorzüglich zum geordneten, übersichtlichen Unterbringen einzelner oder
mehrerer Blätter oder Schriftstücke, die durch Einschieben zwischen die Schenkel in der Klemmschiene befestigt
werden, wobei die Zungen durch eine Lochung in den Blättern hindurchtreten und ein unbeabsichtigtes Herausgleiten
der Blätter aus der Klemmschiene mit Sicherheit verhindern.
Diese Klemmschienen werden mit ihren Ausnehmungen an den Klemmschienenenden auf bekannte, im Abstand voneinander
waagerecht gelagerte Stütz- oder Gleitstangen aufge letzt, wobei man eine große Zahl solche - Klemmschienen auf den
Stütz- o«er Gleitstange äsdtdses käää Usd dsusoch j Sue
der Klemmschienen mit dem in ihr befestigten Blatt leicht erreichbar und herausnehmbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die büroorganisatorische
Nutzbarkeit einer solchen Klemmschiene zu erweitern und zu verbessern insofern, als eine geordnete
und leicht überschaubare Anordnung der in den Klemmschienen befestigten Blätter möglich sein soll, so daß man
auch aus einer großen Vielzahl der Klemmschienen leicht und schnall jederzeit eine bestimmte Klemmschiene mit bestimmtes
Schriftstücken herauegreifen kann. Darüber hinaus
sollen die Klemmschienen gemäß der Neuerung auch beispielsweise zur Termin- oder Fristüberwachung benutzbar
sein und hierbei mit vorzüglicher Übersichtlichkeit die zu beobachtenden Fristen und Termine erkennen lassen.
Dennoch soll die Klemmschiene gemäß der Neuerung sowohl in ihrer Herstellung als auch bei ihrer Benutzung einfach
und preiswert herstellbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Klemmschiene
der eingangs beschriebenen Art gemäß der Neuerung dadurch, daß parallel zu dem aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden
Steg in der Klemmschiene ein Zwischensteg zur Einführung
eines Kennzeichnungestreifens zwischen den Steg und den Zwischensteg ausgebildet ist. Bei der Klenaaschiene
gemäß der Neuerung besteht also wenigstens der Steg aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, wie-
wohl man zweckmäßig die ganze Klemmschiene aus diesem durchsichtigen Werkstoff herstellt. Unter dem Steg ist
ein weiterer ZwischensFeg ausgebildet, so daß man einen Kennzeichnungsstreifen zwischen den Zwischensteg und den
Steg einschieben k«t?r?; der dann durch den Steg hindurch
von oben abgelesen werden kann. Dieser Kennzeichnungsstreifen kann zum Eintrag von Kennzeichen geeignet oder
auch mit vorgedruckten Kennzeichnungen versehen sein. Auf diese Weise kann man mit einem Blick von oben auf
eine große Zahl von Klemmschienen gemäß der Erfindung aus der Kennzeichnung eine bestimmte Klemmschiene leicht und
einfach heraussuchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Zwischensteg einstückig mit dem die
Zunge tragenden Schenkel ausgebildet und mit dem anderer; Schenkel nicht verbunden vrc, so daß man eiücii Kennzsich=
nungsstreifen verwenden kann, an dessen eine Kante ein
Streifen mit den Abmessungen eines Schenkels der Klemmschiene angeschlossen ist, wobei dieser Streifen eine
Lochung entsprechend der oder den öffnungen im anderen Schenkel aufweist. Man kann dann auf sehr einfache Weise
den Kennzeichnungsstreifen mit anhängendem Streifen einschieben und dadurch in der Klemmschiene festlegen, d&ß
dife federnde Zunge diesen anhangenden Streifen des Kennzeichnungsstreifens wie ein eingeheftetes Papier in der
betreffenden Lochung festhält.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ein den Steg der Klemmschiene federnd umgreifender Reiter vorgesehen,
der entweder aus durchsichtigem Material besteht und eine andere Färbung als der Steg der Klemmschiene hat, so daß
durch diese Färbung der vom Reiter gekennzeichnete Teil
des Kennzeichnungsstreifens hervorgehoben wird; eine andere Variante sieht vor, daß der Reiter ein Fenster aufweist, das die Größe einer Teilinformation auf dem Kenn-
«eichpunesstreifen hat? so uaß also im Fenster des Reiters
jeweils die Kennzeichnung erscheint, die für die betreffende Klemmschiene maßgebend ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsb°.ispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug
genommen wird, die eine Klemmschiene gemäß der Neuerung im Querschnitt zeigt.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Klemmschiene besteht vorzugsweise aus elastischem Kuüitstcff und weist einen
Schenkel 12, einen Schenkel 14 and einen Steg 16 auf. wobei die Ausbildung derart ist, daß die freie Kante 17 des
Schenkels 14 elastisch gegen den Schenkel 12 nahe der freien Kante 18 desselben anliegt, während die beiden anderen Längskanten der Schenkel 12,14 durch de~>
Steg 16 verbunden sind. Aus dem Schenkel 12 sind im Abstand einer normalen Papierlochung z..ei Zungen 20 ausgeformt, die
federnd zum anderen Schenkel 14 und durch öffnungen 11 in diesem anderen Schenkel 14 hindurchragen. Die freien Enden
dieser Zungen 20 sind zum gleichen Ende der Klemmschiene 10 hingerichtet.
Neuerungsgemäß ist in geringem Abstand unter dem Steg 16
ein Zwischensteg 24 ausgebildet, der gemäß dem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
bei 25 einstückig mit dem Schenkel 12 ausgebildet ist, während seine freie Kante 26 in geringem Abstand vom
Schenkel 14 liegt. Zwischen den Steg 16 und den Zwischensteg 24 kann man daher einen Kennzeichxiiingsstreifen 30
einführen, auf den entweder Ordnungskennzeichnungen vorgedruckt sind oder auf den derartige Kennzeichnungen aufgetragen
werden können, die dann durch den durchsichtigen Steg 16 hindurch lesbar sind.
Wenn die freie Kante 26 des Zwischensteges 24 gemäß dem
dargestellten Ausführungsbeispiel im Abstand vom Schenkel 14 liegt, kann man den Kennzeichnungsstreifen 30 mit einem
anhängenden Streifen 31 ausbilden, der etwa die Abmessungen des Schenkels 14 hat und eine der Lage der öffnungen
21 entsprechende Lochung 32 aufweist, so daß man auf diese Weise auch diesen Kennzeichnungsstreifen 30,31
mit den Zungen 20 in der Klemiaschiene 10 festlegen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ein Reiter 33 vorgesehen, der mit seinen beiden Enden 34,35 den Steg
der Klemmschiene 10 federnd -mgreift und an irgendeiner
beliebigen Stelle dieses Steges angeordnet werden kann. Zweckmäßig weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel
die Klemmschiene 10 an der Ecke zwischen dem Steg 16 und dem Schenkel 12 einen entsprechenden Wulst 36 auf. Der
Reiter 33 besteht entweder aus durchsichtigem Material und ist dann vorzugsweise anders gefärbt als die Klemmschiene
10, oder dieser Reiter 33 weist ein Fenster 40 auf, mit der eine Kennzeichnung auf dem Kennzeichnungsstreifen
30 eingerahmt werden kann.
Durch entsprechende Anordnung auf der Klenmschiene 10
kann man daher irgendeine der Rennzeichnungen auf dem Kennzeichnungsstreifen 30 hervorheben und diese ist von
oben gut überschaubar zu erkennen.
Zur Benutzung schiebt man in bekannter Weise gelochte Blätter von einem Ende her zwischen die Schenkel 12,14
der Klemmschiene 10 ein, bis die Zungen 20 durch die Lochung der Blätter hindurch in die öffnungen 21 federn.
Mit den nicht dargestellten, an den Enden der Klenmschiene 10 ausgebildeten, nach unten offenen Ausnehmungen können
die Klemmschienen dann auf zwei etwa waagerechte, parallele Stütz- oder Gleitschienen aufgesetzt werden uud man kann
nun bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Klemmschiene
leicht von oben am Kennzeichnungsstreifen 30 erkennen, welche Schriftstücke die betreffende Klenmschiene trägt.
Eine besondere Hervorhebung ggf. auch zur Terminüberwachung einzelner Kennzeichnungen des Kennzeichnungsstreifens
30 wird mit dem Reiter 33 erreicht.
Claims (7)
1) Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blättern, Schriftstücken
od.dgl. mit zwei an oder nahe ihren freien Längsrändern federnd aneinanderliegenden Schenkeln , die entlang
ihren anderen Längskanten durch einen Steg miteinander verbunden sind, mit Ausnehmungen nahe den Enden der
Klemmschiene zum Aufsetzen derselben auf zwei Stütz- oder Gleitstangen, und mit wenigstens einer im mittleren Teil
der Klemmschiene an einem Schenkel angeordneten Zunge,
die federnd'durch eine öffnung im anderen Schenkel hindurchragt,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Steg (16) in
der Klemmschicne (10) ein Zwischensteg (24) zur Einführung eines Kennzeichnungsstreifens (30) zwischen den Steg
(16) und den Zwischensteg (24) ausgebildet ist.
2) Klemmschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (24) einstückig mit dem die Zunge (20)
tragenden Schenkel (12) ausgebildet und mit dem anderen Schenkel (14) nicht verbunden ist.
3) Klemmschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante des Rennzeichnungsstreifens O) ein
Streifer. (31) mit den Abmesrungen eines Schenkels (14)
der Klemmschiene ".1O) angeschlossen ist. wobei dj.eser
Streifen (31) eine Lochung (32) entsprechend der oder
den Öffnungen (21) im anderen Schenkej. (14) aufweist.
Streifer. (31) mit den Abmesrungen eines Schenkels (14)
der Klemmschiene ".1O) angeschlossen ist. wobei dj.eser
Streifen (31) eine Lochung (32) entsprechend der oder
den Öffnungen (21) im anderen Schenkej. (14) aufweist.
4) Klemoischiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen den Steg (16) federnd umgreifenden Reiter (33).
5) Klemmschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reiter aus undurchsichtigem Material besteht und eine andere Färbung als der Steg (16) hat,
6) Klemmschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (33) ein Fenster (40) aufweist.
7) Kiemmschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ecke zwischen dem die
Zungen (20) tragenden Schenkel (12) und dem Steg (16Ϊ ein nach außen über die Ebene des betreffenden Schenkels (12) hinausragender Wulst (36) ausgebildet ist.
Zungen (20) tragenden Schenkel (12) und dem Steg (16Ϊ ein nach außen über die Ebene des betreffenden Schenkels (12) hinausragender Wulst (36) ausgebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7221027U true DE7221027U (de) | 1972-08-24 |
Family
ID=1281568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7221027U Expired DE7221027U (de) | Klemmschiene zum Zusammenschließen von Blattern, Schriftstucken od dgl |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7221027U (de) |
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