DE721952C - Schwimmerventil fuer Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents
Schwimmerventil fuer KompressionskaeltemaschinenInfo
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- DE721952C DE721952C DEL99961D DEL0099961D DE721952C DE 721952 C DE721952 C DE 721952C DE L99961 D DEL99961 D DE L99961D DE L0099961 D DEL0099961 D DE L0099961D DE 721952 C DE721952 C DE 721952C
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- bladder
- valve
- float
- housing
- compression refrigeration
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B41/00—Fluid-circulation arrangements
- F25B41/30—Expansion means; Dispositions thereof
- F25B41/31—Expansion valves
- F25B41/315—Expansion valves actuated by floats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
- Schwimmerventil für Kompressionskältemaschinen Bei Kompressionskältemaschinen wird zum Erzeugen der angestrebten Kälte ein Kältemittel benutzt, das unter der Einwirkung eines Kompressors in den im eigentlichen Kühlraum untergebrachten Verdampfer gelangt, dort verdampft und alsdann in einen Kondensator befördert wird. Im Kondensator erfolgt nunmehr wieder die Umwandlung des gasförmigen Kältemittels in den flüssigen Zustand, um nunmehr wieder dem Verdampfer zugeleitet zu werden. Durch die zwischen Druck- und Saugseite des Kompressors bestehenden Druckunterschiede ist es erforderlich, zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer eine Drosseleinrichtung vorzusehen, die für gewöhnlich durch ein Schwimmerventil dargestellt wird. Für den Betrieb von Kältemaschinen ist es nun wünschenswert, daß die verwendeten-Schwimmerventile eine hohe Ansprechempfindlichkeit aufweisen.
- Es ist bereits ein Schwimmerventil bekanntgeworden, das ein im unteren Teil verengtes Gehäuse aufweist, jedoch ist zwischen Schwimmerblase und Gehäusewandung ein beträchtlicher Zwischenraum, wobei eine besondere Führung der Schwimmerblase notwendig wird. Durch die in derFührungauftretenden Reibungskräfte wird die Ansprechempfindlichkeit dieses bekannten Ventils stark herabgesetzt.
- Es ist auch weiterhin ein Regelventil für den Kältemittelzüfluß zum Verdampfer einer Kälteanlage bekanntgeworden, bei dem der zwischen dem Behälter und dem Schwimmer befindliche freie Querschnitt verhältnismäßig eng ist, so daß bereits geringe Schwankungen der im Behälter befindlichen Kältemittelmenge große Änderungen desFlüssigkeitsstandes herbeiführen und somit auch große Verstellbewegungen und -kräfte erzeugen können. Bei diesem Regelventil besteht aber die Möglichkeit, daß der Schwimmer sich gegen die Gehäusewand neigt und infolgedessen große Reibungskräfte auftreten, die die Ansprechempfindlichkeit des Ventils wieder stark vermindern.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmerventil für Kompressionskältemaschinen, dessen Gehäuse die Schwimmerblase eng umschließt, zu schaffen, das eine besonders hohe Ansprechempfindlichkeit besitzt. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das Schwimmerventil so ausgebildet, daß der Unterteil der zweiteilig ausgeführten Blase, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, mit größerer Wandstärke als der Oberteil ausgeführt ist, so daß der Schwerpunkt der Blase unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt. Durch die geringe Höhe der Blase entsteht oberhalb derselben ein großer Gasraum. Dieser bietet aber wiederum den Vorteil, daß beim Anlaufen der Maschine eine große, durch den Verdichter über den Verflüssiger in das Schwimmergehäuse gedrückte Flüssigkeitsmenge aufgenommen werden kann. Das Schwimmerventil kommt also schnell zum Ansprechen. Durch die weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schwimmerblase hinsichtlich ihres Schwerpunktes ergibt sich ein großes Stabilitätsmoment der Blase, wobei die Neigung der Blase vermieden und eine schiefe Lage zur Gehäusewand verhindert wird. Die Reibung zwischen Gehäusewand und Blase wird demzufolge stark herabgesetzt und damit die Ansprechempfindlichkeit des Ventils weiterhin erhöht.
- Es ist weiterhin auch vorteilhaft, das Zuführungsrohr für die vom Kondensatorkommende Kälteflüssigkeit im oberen Teil des Gehäuses einzusetzen und bis nahe an die Blase .heranzuführen. Alsdann bildet das Zuführungsrohr einen Anschlag für die Blase beim Stürzen der Maschine. Ein Beschädigen des an der Blase befestigten Ventilhebels wird somit unmöglich gemacht.
- Nach der Erfindung kann auch noch vorteilhaft derdieBlase engumschließende Gehäuseunterteil mit einer einseitigen Vertiefung zur Aufnahme des Ventils und des die Verbindung zwischen Blase und Ventil herstellenden Hebels versehen sein. Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Ansprechempfindlichkeit, denn die bis zum erstmaligen Heben der Schwimmerblase einzufüllende Flüssigkeitsmenge wird möglichst klein gehalten. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden bes-hrieben.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Das Gehäuse i des Schwimmerventils besteht aus einem Unterteil e und einem Oberteil 3. Der Unterteil 2 enthält in bekannter Weise in einer Vertiefung das eigentliche Ventil ii und den mit der Schwimmerblase .I verbundenen Hebel 5. Im übrigen umschließt der untere Teil 2 eng die Schwimmerblase .4, die nach der Erfindung derart ausgebildet ist, daß ihr Schwerpunkt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 liegt. Die Schwimmerblase4 besteht deshalb aus einem Oberteil ? und einem Unterteil 8, wobei der Unterteil 8 mit größer er Wandstärke als der Oberteil 7 ausgebildet ist. Die Leitung 9 führt zum Verdampfer.
- Der Oberteil 3 des Gehäuses i ist in bezug auf den Unterteil 2 erweitert und bildet somit einen großen Gasraum. In den Gasraum ragt das v om Kondensator kommende Zuführungsrohr io für das flüssige Kältemittel hinein und ist so weit durchgeführt, daß es :.ich in der Nähe der Schwimmerblase q. befindet. Beim Stürzen der Maschine bildet das Rohr io für die Schwimmerblase q. einen Anschlag. Dadurch werden Beschädigungen des Hebels ö und des Ventils ii vermieden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmerventil für Kompressionskältemaschinen, dessen Gehäuse die Schwimmerblase eng umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil der zweiteilig ausgeführten Blase, deren Durchmesser größer als ihre Höhe ist, mit größerer Wandstärke als der Oberteil ausgeführt ist, so daß der Schwerpunkt der Blase unterhalb drs Flüssigkeitsspiegels liegt. `-
- 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im oberen Teil des Gehäuses eingesetzte Zuführungsrohr für die vom Kondensator kommende Kälteflüssigkeit bis nahe an die Blase herangeführt ist.
- 3. Ventil nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blase eng umschließende Gehäuseunterteil mit einer einseitigen Vertiefung zur Aufnahme des Ventils und des die Verbindung Zwischen Blase und Ventil herstellenden Hebels versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99961D DE721952C (de) | 1940-01-23 | 1940-01-23 | Schwimmerventil fuer Kompressionskaeltemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99961D DE721952C (de) | 1940-01-23 | 1940-01-23 | Schwimmerventil fuer Kompressionskaeltemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721952C true DE721952C (de) | 1942-06-24 |
Family
ID=7289245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL99961D Expired DE721952C (de) | 1940-01-23 | 1940-01-23 | Schwimmerventil fuer Kompressionskaeltemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721952C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935910C (de) * | 1952-12-24 | 1955-12-01 | Teves Kg Alfred | OElabscheider mit Schwimmersteuerung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen |
-
1940
- 1940-01-23 DE DEL99961D patent/DE721952C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935910C (de) * | 1952-12-24 | 1955-12-01 | Teves Kg Alfred | OElabscheider mit Schwimmersteuerung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen |
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