DE721145C - Sprungfedereinlage aus ineinander verschlungenen Sprungfedern - Google Patents

Description

• Sprungfed'ereinlage aus ineinander verschlungenen Sprungfedern Es wurde bei Sprungfedereinlagen aus ineinander verschlungenen Sprungfedern für Matratzen, Polsterungen u. dgl. gefunden, daß es zur Erzielung einer vollkommenen Federung zweckmäßig ist, einzelne Stellen der Einlage mit einer härteren Federung, andere dagegen mit :einer weicheren Federung zu versehen. Dies wurde bisher in der Weise erzielt, daß als Schraubenfedern zum Teil stärkere und zum Teil dünnere Drähte verwendet wurden oder daß die Drähte stellenweise verdoppelt oder vervielfacht wurden, wo eine Versteifung der Federeinlage erforderlich war.
• Wir haben nun gefunden, daß die Federung der Einlagen viel -einfacher in der Weise geregelt werden kann, daß je nachdem eine- härtere oder weichere Federung gewünscht wird, die Zahl der Gänge der einzelnen. Sprmiggfedern bzw. Sprungfedergrupp-eh biet gleicher Drahtbeschaffenheit - und gleichen Sprungfedermaß.en an voraus bestimmten Stellen der Federeinlage vermindert oder erhöht wird. Der Grundgedanke der beanspruchten Erfindung besteht demnach darin, daß die Federung von Sprungfedereinlagen, welche aus sonst vollständig identischen Sprungfedern bestehen, lediglich durch die verschiedenen Windungszahlen dieser Sprungfedern geregelt werden soll.
• Die Erzeugung der erfindungsgemäßen Sprungfedereinlagen geschieht auf sonst bekannte Weise. Nur muß im Hinblick auf die Verschiedenheit der Windungszahlen der ieinzelne Sprungfedergruppen darauf besonders Bedacht genommen werden, daß der Biegungsdurchmesser des Federdrahtes bei den einzelnen Sprungfedern :entsprechend e@ngestellt und andererseits die Sprungfedern innerhalb der Grenzen der dauernden Diefarmierbarkeit des Drahtes auf das erforderliche Maß. zusammengedrückt werden. Falls die Sprungfedern innerhalb: .der Federeinlage durch Ringe o. dgl. miteinander verbunden sind, so werden die Windungen der aus weniger Windungen bestehenden Schraubenfedern mit j e einer Windung der aus mehreren Windungen bestehenden benachbarten Schraubenfedern verbunden. Infolgedessen bleiben die überzähligen Windungen der letzteren Federn unverbunden. Das gleiche ist der Fall, wenn die Verbindung der benachbarten Sprungfedern durch: Ver--flechtung der Windungen erfogt. Die Verbindung der benachbarten Sprungfedern sichert in geeigneter Weise den allmählichen Übergang zwischen den verschiedentlich gefederten Steilen der Polstereinlage.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sprungfedereinlage aus ineinander verschlungenen Sprungfedern mit stellenweise verschieden harter Federung, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl verschiedener Sprungfedergruppen bei gleicher Drahtbeschaffenheit und gleichen Sprungfedermäßen unterschiedlich ist.